Erste Wintertour mit Übernachtung im Zelt - Ein paar Fragen

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • RockDG
    Anfänger im Forum
    • 04.03.2007
    • 10
    • Privat

    • Meine Reisen

    Erste Wintertour mit Übernachtung im Zelt - Ein paar Fragen

    Hallo,
    ich plane, diesen Winter meine erste (Wochenend-)Tour inkl. Übernachten im Zelt zu machen. Outdoorerfahrung insgesamt sowie mit (Tages-)Wintertouren aller Art (Alpinski, Board, Langlauf, Schneeschuhe)vorhanden.
    Nun habe ich noch ein paar Fragen, insbesondere zum Schlafsack. Habe mich über Unterschiede Daunen/Kunstfaserschlafsack informiert und tendiere trotz Feuchtigkeitsproblem zur Daune. Wie sieht das bei Euch aus? Füllung 90/10er-Gänsedaune (700+ cuin Füllkraft) ist gut, oder? Habt Ihr Tipps für einen (sehr) guten/warmen Schlafsack und einen guten Shop? Bzw. reicht für WE-Touren in D so einer aus? http://www.mctrek.de/Schlafs%C3%A4ck...afsack_4025041. Bin eher schlank/dünn und möchte einen wirklich warmen kaufen. Unter 2kg wird man dabei sicherlich nicht kommen.
    Was würdet Ihr zusätzlich noch empfehlen, z.B. VBL?
    Und gibt es hier im Forum (oder habt Ihr) Empfehlungen für eine bestimmte Gegend in D für eine solche Einsteigertour und allgemeine, wichtige Infos, die bei der Planung und Umsetzung helfen könnten?
    Ich würde mich freuen von Euch zu hören und bitte um Nachsicht bei den Experten hier bzgl. meiner Fragen...
    Vielen Dank und viele Grüße!

  • Ulv
    Erfahren
    • 07.12.2009
    • 165
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Erste Wintertour mit Übernachtung im Zelt - Ein paar Fragen

    Moin aus Hamburg...........also zum verlinkten Schlafsack, der sollte in D ausreichend sein. Ich habe einen Kufa- Sack der etwas schlechtere Werte hat (Komfort -13°C) und das war mehr als ausreichend. Bei WE- Touren sollte ein VBL noch nicht nötig sein.
    Als Wahl-Hamburger würde ich im Harz testen, aber dieser Winter. Als Frankfurter weiß ich nicht wirklich Bescheid.
    Gruß von Ulv

    Kommentar


    • berni71
      Musteruser
      Fuchs
      • 27.01.2005
      • 1612
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Erste Wintertour mit Übernachtung im Zelt - Ein paar Fragen

      Also für diesen Schlafsack müsste es in Deutschland schon verdammt kalt werden.

      Mir wäre der deutlich zu warm und zu schwer.

      Kommentar


      • Murph
        Fuchs
        • 30.06.2007
        • 1374
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Erste Wintertour mit Übernachtung im Zelt - Ein paar Fragen

        Zitat von Ulv Beitrag anzeigen
        Moin aus Hamburg...........also zum verlinkten Schlafsack, der sollte in D ausreichend sein. Ich habe einen Kufa- Sack der etwas schlechtere Werte hat (Komfort -13°C) und das war mehr als ausreichend. Bei WE- Touren sollte ein VBL noch nicht nötig sein.
        Als Wahl-Hamburger würde ich im Harz testen, aber dieser Winter. Als Frankfurter weiß ich nicht wirklich Bescheid.
        Gruß von Ulv
        Du hast für Deine Wintertouren einen Kufa Sack, daraus schließe ich: keine Wintererfahrung mit Daunenschlafsäcken. (?)
        Sollte dem so sein, warum impliziert dann dein Text ("Bei WE- Touren sollte ein VBL noch nicht nötig sein."), dass bei allem, was länger als ein WE dauert und mit Daune absolviert wird, ein VBL erforderlich sei, noch dazu als kontextfreie Behauptung (Temperatur, Luftfeuchte, Höhe, etc.)?
        "Als wir fertig waren mit Reflektieren war es schon zu windig, um das Zelt aufzustellen."

        Kommentar


        • Ulv
          Erfahren
          • 07.12.2009
          • 165
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Erste Wintertour mit Übernachtung im Zelt - Ein paar Fragen

          Zitat von Murph Beitrag anzeigen
          Du hast für Deine Wintertouren einen Kufa Sack, daraus schließe ich: keine Wintererfahrung mit Daunenschlafsäcken. (?)
          Sollte dem so sein, warum impliziert dann dein Text ("Bei WE- Touren sollte ein VBL noch nicht nötig sein."), dass bei allem, was länger als ein WE dauert und mit Daune absolviert wird, ein VBL erforderlich sei, noch dazu als kontextfreie Behauptung (Temperatur, Luftfeuchte, Höhe, etc.)?
          Hallo Murph! 1.Erste Tour mit Kufa-Sack in Lappland, habe aber auch schon im Himalaya drei Wochen im Cumulus Alaska verbracht ohne VBL bei etwa "deutschlandtypischen" Wintertemperaturen und sehr unterschiedlicher Luftfeuchte....so mal als Beispiele. Wenn man nur ein WE draußen zeltet braucht man kein VBL. Darüber hinaus impliziere ich garnichts.
          Langatmige Diskussionen ob und ab wann ein VBL nötig ist überlasse ich anderen.
          2. OT: Wolltest du dem TO helfen oder was war die Motivation zu deinem Post? Also ich bin der Falsche wenn du hier einen Glaubenskrieg wegen Daune oder Kufa, VBL oder nicht anzetteln willst. Übrigens weiß ich, daß ein Porsche über 200 fährt und habe noch nie drin gesessen
          Meiner Meinung kann er mit dem verlinkten Sack ein WE verbringen. Das wollte er wissen! Darüber hinaus kannst du ja dreidimensionale Diagramme einstellen die genau anzeigen ab wann man einen VBL braucht und dies mit deinen empirisch ermittelten Werten belegen.
          Ich mach da nicht so viel Gedöns drum. Zum testen in den Garten und probieren was wie funktioniert und gut is.

          Kommentar


          • Murph
            Fuchs
            • 30.06.2007
            • 1374
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Erste Wintertour mit Übernachtung im Zelt - Ein paar Fragen

            Kein Glaubenskrieg, nein, nicht meine Intention. Will auch nicht zu OT werden, aber dieses VBL-Ding geistert in den Köpfen vieler als must-have rum; und gerade bei solchen Threads wie diesem (es wird nach einem ersten Wintersack für eine erste kurze Tour gefragt) hat sowas imho keine Berechtigung. Querlesen durch's Forum bestätigt, dass die unablässige Forderung nach einem VBL oft auf angelesenem Wissen basiert, gerade bei Winterneulingen.
            Ich will Dir nicht zu nahe treten, auch nicht pro/contra VBL diskutieren; lediglich die Tendenz zur Dogmatisierung beim Thema VBL stört mich.
            Ich finde Deine Erfahrungen diesbezüglich übrigens interessant und wundere mich, dass Du trotzdem das Thema VBL in den Thread bringst. Geht ja ohne!
            Zitat von Ulv Beitrag anzeigen
            Darüber hinaus impliziere ich garnichts.
            Mag sein dass es nicht Deine Absicht war, aber das ist das Problem bei Foren: Man halt halt weder Tonation noch Mimik, Gestik etc. des Gegenübers und muss interpretieren.

            Und um nicht gänzlich OT zu sein: Der Schlafsack ähnelt (Ferndiagnose) wie's aussieht dem TNF Solar Flare (Kufa-Pads, Gewicht etc.). Und mit dem kann man in D durchaus unterwegs sein. Lieber zu dick als zu dünn.
            "Als wir fertig waren mit Reflektieren war es schon zu windig, um das Zelt aufzustellen."

            Kommentar


            • Ulv
              Erfahren
              • 07.12.2009
              • 165
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Erste Wintertour mit Übernachtung im Zelt - Ein paar Fragen

              Zitat von Murph Beitrag anzeigen
              Kein Glaubenskrieg, nein, nicht meine Intention. Will auch nicht zu OT werden, aber dieses VBL-Ding geistert in den Köpfen vieler als must-have rum; und gerade bei solchen Threads wie diesem (es wird nach einem ersten Wintersack für eine erste kurze Tour gefragt) hat sowas imho keine Berechtigung. Querlesen durch's Forum bestätigt, dass die unablässige Forderung nach einem VBL oft auf angelesenem Wissen basiert, gerade bei Winterneulingen.
              Ich will Dir nicht zu nahe treten, auch nicht pro/contra VBL diskutieren; lediglich die Tendenz zur Dogmatisierung beim Thema VBL stört mich.
              Ich finde Deine Erfahrungen diesbezüglich übrigens interessant und wundere mich, dass Du trotzdem das Thema VBL in den Thread bringst. Geht ja ohne!

              Mag sein dass es nicht Deine Absicht war, aber das ist das Problem bei Foren: Man halt halt weder Tonation noch Mimik, Gestik etc. des Gegenübers und muss interpretieren.

              Und um nicht gänzlich OT zu sein: Der Schlafsack ähnelt (Ferndiagnose) wie's aussieht dem TNF Solar Flare (Kufa-Pads, Gewicht etc.). Und mit dem kann man in D durchaus unterwegs sein. Lieber zu dick als zu dünn.
              ....Dann sind wir ja beieinander. Ich mag auch keine Dogmen.
              Nach dem VBL hat er gefragt, deshalb die Bemerkung dazu. Gruß aus Hamburg

              Kommentar


              • Murph
                Fuchs
                • 30.06.2007
                • 1374
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Erste Wintertour mit Übernachtung im Zelt - Ein paar Fragen

                Jepp, das ist ja genau was ich meine: der TO fragt nach einem ersten Wintersack für eine erste WE-Wintertour und gleichzeitig nach einem VBL! Die Geister die xy rief!


                Zusätzlich empfehlen (wie im Eröffnungspost gefragt) würde ich Füßlinge, egal ob Kufa oder Daune. Oder besser Füßlinge + Überzieher.
                "Als wir fertig waren mit Reflektieren war es schon zu windig, um das Zelt aufzustellen."

                Kommentar


                • RockDG
                  Anfänger im Forum
                  • 04.03.2007
                  • 10
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Erste Wintertour mit Übernachtung im Zelt - Ein paar Fragen

                  Hallo zusammen,

                  vielen Dank für Eure Rückmeldungen und Informationen! Ich werde erstmal in D „testen“ / Erfahrungen sammeln, will dann aber auch außerhalb von D entsprechende Touren machen. Wollte nicht, dass es hier zu Diskussionen über VBL oder nicht kommt. Aber ist doch gut, wenn Ihr Euch insgesamt einig seid. Ich verstehe das diskutierte Problem. In der Tat ging es auch mir so, dass ich hier im Forum vom VBL gelesen habe und dachte, das bräuchte man „unbedingt“, um den Daunenschlafsack vor Außennässe zu schützen. Umso besser, wenn es dann auch ohne geht (und der Schlafsack hoffentlich trotzdem nicht ganz nass wird…?)

                  Vielleicht präzisiere ich meine Fragen noch etwas:

                  - Wo macht Ihr denn Eure Touren (da Ihr geschrieben habt, der entsprechende Schlafsack sei recht schwer und ziemlich
                  warm)? Und was wäre Euer Vorschlag für die Komforttemperatur und das Gewicht (wie ist das bei Euren Schlafsäcken)?
                  - Gibt es konkrete Schlafsäcke, die Ihr mir empfehlen könntet (ist nicht so einfach, da einen richtigen zu finden)?
                  - Und tendiert Ihr generell auch eher zu einem Daunenschlafsack (auch im Winter)?
                  - Habe noch einen gefunden: http://www.schlafsacke-cumulus.de/Al...afsacke,8.html. Der hat allerdings eine
                  sehr tiefe Komforttemperatur, scheint aber vom Preis / allgemein in Ordnung zu sein.
                  - @Murph: Könnte man Deiner Meinung nach mit dem von Dir erwähnten TNF Solar Flare auch außerhalb von D gut
                  unterwegs sein (wo es kälter ist)?
                  - Matte: Habe hier jetzt einiges über Multimat, Tar, EVA etc. gelesen. Habt Ihr mir dazu evtl. noch Tipps was was ist und
                  was man benötigt? Habe bislang nur eine (ältere, aber gute) Therm-A-Rest-Matte und würde mir hier gerne auch noch
                  etwas passenderes / besser isolierendes zulegen (am besten wohl eine Kombination...)
                  - Danke auch für Tipp Füßlinge + Überzieher. Hier spezielles Modell am besten? Und noch weitere Dinge, die beachtet
                  werden sollten, oder weitere, unbedingt wichtige Ausrüstung?

                  Vielen Dank für Eure Bemühungen! Ich freue mich wirklich sehr, hier so gute Tipps von Euch zu bekommen!! (Wie gesagt würde ich bei Touren Frühjahr-Herbst solche Fragen nicht stellen…)

                  Viele Grüße rockdg

                  Kommentar


                  • Daddyoffive
                    Fuchs
                    • 24.08.2011
                    • 2437
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Erste Wintertour mit Übernachtung im Zelt - Ein paar Fragen

                    Bzgl. VBL bringst Du so etwas durcheinander. Einen VBL (Vapour Barrier Liner) benötigst Du IM Schlafsack, um zu verhindern, dass Körperfeuchtigkeit in die Schlafsackfüllung gelangt und dort kondensiert/gefriert. Dazu muss ein VBL absolut Wasser- und Dampfdicht sein. Um den Schlafsack von aussen vor Feuchtigkeit zu schützen, empfiehlt sich eine möglichst wasserabweisende Aussenhülle.

                    Ohne VBL wird jeder Schlafsack (egal ob Kunstfaser oder Daune) bei entsprechender Kälte mit der Zeit schwerer. Zudem isoliert eine feuchte/gefrorene Füllung nicht mehr so gut. Das macht sich bei Daunen schneller und stärker bemerkbar. Das bedeutet aber auch, dass Wochenendtouren ohne VBL kein Problem sind. Selbst längere Wintertouren mit der Möglichkeit, den Schlafsack zwischendurch trocknen zu lassen, sind ohne VBL gut möglich.

                    Der von Dir ins Auge gefasste Wolfskin-Daunenschlafsack ist für Deine Pläne sehr gut geeignet. Vor allem der Preis ist (für einen Daunenschlafsack dieser Wärmeklasse) heiß. Für einen leichteren Schlafsack müsstest Du deutlich mehr Geld in die Hand nehmen. Der von der Wärmeleistung vergleichbare Valandre Freja z.B. kostet ca. das Dreifache, wiegt allerdings auch deutlich (ca. 600gr.) weniger. Ich würde auch im Winter eine Daunentüte vorziehen. Im Verhältnis zur Kunstfasertüte ist die leichter, weniger Voluminös und kuscheliger (allerdings i.d.R. auch deutlich teurer). Beispiel: Der von Dir genannte Wolfskin Crystal Palace wiegt 2.100gr und hat ein Packmaß von 32x28cm. Der Nordisk Gormsson -20° z.B. wiegt 2.500gr. und hat ein Packmaß von 56x31cm. Der Preis ist für den KuFa Sack etwas niedriger.

                    Deine vorhandene TAR Isomatte reicht in Kombination mit einer EVA Matte (z.B. TAR Ridgerest) für Deine Pläne zunächst vollkommen aus.

                    KuFa oder Daunen-Booties sind bei Wintertouren sehr empfehlenswert. z.B. die Down Bootys von Exped oder Valandre (teuer!). Schau auch mal bei ebay, da bekommt man für wenig Geld britische Zeltschuhe Arctic Thermostiefel (gebraucht). Ich habe die alten Ajungilak Bivuac Boots, die ich mit einer ausgeschnittenen Einlegesohle aus einer Isomatte gepimpt habe.
                    Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden müsste, sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.
                    John Eldredge
                    ><>

                    Kommentar


                    • Schmusebaerchen
                      Alter Hase
                      • 05.07.2011
                      • 3388
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Erste Wintertour mit Übernachtung im Zelt - Ein paar Fragen

                      @TO: Es ist für alle, die dir antworten sehr hilfreich, wenn du deine Angaben etwas spezifizierst.

                      Was sich momentan da draußen "Winter" schimpft sind +5°C und locker mit ner Alditüte(-5°C) zu erledigen. Winter kann aber auch -20°C heißen. Deswegen:

                      Bis zu welcher Temperatur könntest du dir Unternehmungen vorstellen?
                      Welche Anfahrtswege bist du bereit in Kauf zu nehmen?
                      Soll es Flach, Mittelgebirge oder Alpin sein?
                      In welchem Preisrahmen bewegen wir uns?


                      Isomatte: Ich schwöre auf Festschaumstoff. Hat zwar ein gigantisches Packmaß, aber: günstiger, langlebiger, unkaputtbar, kein nerviges aufpusten, besser kombinierbar, bis auf wenige Ausnahmen leichter.
                      Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
                      UGP-Mitglied Index 860

                      Kommentar


                      • jonnydarocca
                        Erfahren
                        • 19.01.2009
                        • 338
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Erste Wintertour mit Übernachtung im Zelt - Ein paar Fragen

                        Hallo RockDG!

                        Ich halte den aufgeführten JWS Schlafsack, auf Grund des hohen Gewichtes, für nicht empfehlenswert.
                        Da Du den Schlafsack Hersteller Cumulus bereits gefunden hast, lohnt es dort zu gucken.
                        Ich selber verwende seit drei Jahren den Tenequa 700, die Komforttemp. vom min. -17°C habe ich, für mich persönlich, auf -13°C korrigiert. Was bei dem Gewicht/Preis noch immer voll ok ist.
                        Allerdings habe ich bis jetzt nur 2-4Tage Touren im Harz und am Alpenrand, bei Temperaturen von -4°C bis -23°C, gemacht.
                        Nichtsdestotrotz habe ich bei diesen Touren auch viel lernen können.
                        Als Isomatte verwende ich eine EVAzote Matte 190x58x1,9cm - ich habe die Matte allerdings auf Kontur geschnitten und 6cm verkürzt, da ich meinen Rucksack als Kopfkissen nutze. Zudem verwende ich bei Temperaturen unter -10°C, und wenn ich Bock auf mehr Komfort habe, zusätzlich eine TAR Prolite in R.
                        Die EVA Matte bietet einige Vorteile - die meiner Meinung nach - die Nachteile wettmachn.
                        Man kann sich damit ohne Angst neben ein Feuer setzen, man muss, z.B. bei wenig Schneehöhe, den Boden nicht peniebel nach spitzen Gegenständen absuchen, sie kann keine Luft verlieren, man muss sie nicht aufpusten, man kann sie in Pausen als Sitzunterlage nutzen usw...

                        Ein paar weitere Empfehlungen und Hinweise meinerseits:

                        Thermoskanne 1L - finde ich sehr wichtig!
                        Winterstiefel! - denn nichts ist nerviger, als 16h am Tag zu versuchen, die Füße auf betriebstemperatur zu halten.
                        dünne Unterhandschuhe - für fummelige Sachen, wie z.B. Streichhözer anzünden, denn ohne Handschuhe = kalt!
                        Dicke Jacke mit Kaputze (Daune?) - für Pausen und abends.
                        Benzin od. Multifuel Kocher (Mit ein paar Trix kommt auch Spiritus in Frage) - da Gas bei tieferen Temperaturen nicht funzt.
                        Messer mit feststehender Klinge - kann man auch mit Handsuhen bedienen
                        Säge zum Feuerholz machen - z.B. Fiskars SW73 (effektiver und leichter, wenn es nur ums Feuerholz machen geht)
                        Brettchen als Kocherunterlage - so verschwindet das gute Stück nicht im Schnee
                        "Großer" Topf - wenn das Trinkwasser aus Schnee gewonnen werden soll/muss (habe selber einen 3,5l Topf)
                        Mütze + Handschuhe + Gesichtsmaske ggf. in doppelter Ausführung.
                        usw. usw...

                        Für ganz wichtig halte ich es, seine Ausrüstung vorab zu testen - Schlasa, Isomatte u. Zelt z.B. im Garten...
                        Nichts ist blöder, als Ausrüstung die dann doch nicht das kann, was sie können soll/muss.
                        Grundsätzlich gehören für mich zum Wintercamping oder zu Wintertouren strategisches Vorgehen. Denn im Winter ist es entscheidend, ob ich z.B. meine Schuhe abend gut verpacke oder das Zelt richtig abspanne. Denn davon kann der Spass oder Frust bei der unternehmung abhängen- oder wenns ganz doof kommt, auch das Leben.

                        Rund um Wintertouren gibt es Tonnen von Infos in diesem Forum - einfach mal durchschmökern.

                        Ich habe 2006 meine erste Wintertour über 4Tage im Harz gemacht.
                        Der Schlafsack war schwer und viel zu warm, aber günstig (Nordisc Gormsson 200/ 3,5Kg -13° Komf.), mein restliches Equipment war eher auf Sommer ausgelegt. Ich hab an den vier Tagen recht oft "gebissen", aber Spass hat es mir trotzdem sehr viel gemacht.
                        Anschließend habe ich das Netz durchsucht und bin irgendwann auf dieses Forum gestoßen, seit dem wird das Equipment und das Wissen verfeinert


                        Gruß, Jo

                        OT: Dieser POST hat nicht den Anspruch vollkommen oder die einzig wahre Lehre zu sein. Er spiegelt lediglich meine Erfahrungen und meine persönliche Meinung wider!!!
                        Langeweile ist ein kostbares Gut. Sie gehört gepflegt zum Wohle der Gesellschaft, weil eine gepflegte Langeweile eine Gelassenheit generieren kann, die uns allen zu Gute kommt.

                        Kommentar


                        • RockDG
                          Anfänger im Forum
                          • 04.03.2007
                          • 10
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Erste Wintertour mit Übernachtung im Zelt - Ein paar Fragen

                          Hallo,

                          vielen Dank für Eure Tipps und Einschätzungen, das ist wirklich sehr hilfreich (auch zu den Booties etc., @Islandexperte)!

                          @ Schmusebaerchen:
                          Bis zu welcher Temperatur könntest du dir Unternehmungen vorstellen? Ich denke so bis -20/-25 Grad.
                          Welche Anfahrtswege bist du bereit in Kauf zu nehmen? Die „Testtour“ für ein WE sollte möglichst in D sein, oder z.B. Österreich, aber möglichst nahe an D. Zukünftig evtl. auch weitere Touren in Europa. Dachte zunächst z.B. an Harz, Vogelsberg, ... oder was in Bayern.
                          Soll es Flach, Mittelgebirge oder Alpin sein? Eher flach und Mittelgebirge, keine Alpintouren.
                          In welchem Preisrahmen bewegen wir uns? Habe für den Schlafsack etwas zurückgelegt, daher Priorität auf Schlafsack mit (sehr) guter Kombination (Temperatur, Gewicht etc.) und „Nachhaltigkeit“ (lieber einmal was „gescheites“ kaufen, dass für viele Touren/Einsätze passt)

                          Ich nehme an, es wäre am besten, einen Cumulus oder Valandre zu kaufen.

                          @ jonnydarocca: Hat Dein Schlafack, den Du bis -13 Grad einschätzt, auch bei Deinen Touren bis -23 Grad (wahrscheinlich die Touren am Alpenrand) noch ausgereicht, oder da besser einen mit noch tieferem Komfortbereich? Ich hab den Trangia Kocher. Da sollte es doch im Winter keine Problem geben oder?

                          Freu mich schon auf die ganzen Vorbereitungen

                          Viele Grüße

                          Kommentar


                          • Daddyoffive
                            Fuchs
                            • 24.08.2011
                            • 2437
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Erste Wintertour mit Übernachtung im Zelt - Ein paar Fragen

                            Mit dem Trangiakocher wirst du im Winter, d.h. Bei Temperaturen ab -10 keinen Spaß haben. Für Wintertouren braucht's einen Benzinkocher.

                            Wenn du in Frankfurt wohnst, dann fahr doch (wenns denn diesen Winter noch kalt wird) einfach auf den Feldberg oder tatsächlich in den Vogelsberg und übernachte z.B. Mal auf dem Hoherodskopf.
                            Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden müsste, sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.
                            John Eldredge
                            ><>

                            Kommentar


                            • jonnydarocca
                              Erfahren
                              • 19.01.2009
                              • 338
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Erste Wintertour mit Übernachtung im Zelt - Ein paar Fragen

                              Zitat von RockDG Beitrag anzeigen

                              Ich nehme an, es wäre am besten, einen Cumulus oder Valandre zu kaufen.

                              @ jonnydarocca: Hat Dein Schlafack, den Du bis -13 Grad einschätzt, auch bei Deinen Touren bis -23 Grad (wahrscheinlich die Touren am Alpenrand) noch ausgereicht, oder da besser einen mit noch tieferem Komfortbereich? Ich hab den Trangia Kocher. Da sollte es doch im Winter keine Problem geben oder?

                              Freu mich schon auf die ganzen Vorbereitungen

                              Viele Grüße
                              Moin!

                              Mein Cumulus hat (für mich) einen Komfortbereich bis -13°C, das bedeutet, dass ICH mit meiner Trekkingunterwäsche bis -13°C nicht friere. Die tiefste Temp. bei dem ich mit dem Cumulus übernachtet habt, waren -17°C, laut Herstellerangabe noch im Komfortbereich- ich hab gefroren!!!
                              Die -23°C habe ich in einer Kombi aus dem Nordisc Gormsson + einen Moonstone Redrock Daunenschlasa als Inlett bewältigt -im Harz.
                              Das ging gut. Ich hatte aber dazu auch noch meine Klammotten an(ohne Jacke/Schuhe). Dafür war ich ohne Zelt unterwegs.

                              Zudem sehe ich es nicht so, dass es das Beste ist, einen Schlasa von Cumulus oder Valandre oder xyz zu kaufen- denn hierbei handelt es sich nur um empfehlungen von Menschen, die mit einem Produkt gute Erfahrungen gemacht haben.
                              Ob dies dann auch für Dich passt, musst Du selber herausfinden.
                              Sinnvoll finde ich es persönlich sehr, wenn man ersteinmal zu einem preiswerten aber bewährten Produkten greift, denn wenn die neue Herausforderung dann doch nichts für Dich sein sollte, hast Du Dir nicht um sonst die hochpreisige Ausrüstung xyz gekauft.

                              Daher habe ich mir damals einen neuen Gormsson für 136€ bei Ebay ersteigert und habe erst später mehr Geld in die Hand genommen...

                              Spirituskocher, wie der Trangia, sind bei tieferen Temperaturen nicht ganz so einfach zu starten, daher keine Empfehlung von mir. Du müsstest den Brenner gefüllt am Körper tragen, um diesen auf Temperatur zu halten, da die Brenner nicht immer dicht sind, find ich das nicht so schön. Aber es soll wohl auch ein Vorheizset geben...?
                              Ich bevorzuge Benzinkocher, dass Benzin als Brennstoff natürlich sehr heikel sein kann und die Nutzung im Zelt nicht zu empfehlen ist, muss ich aber dazugesagen.

                              Egal wie, zu jedem Ausrüstungsgegenstand gibt es hier im Forum einen Thread, was Dir grade in den Sinn kommt, kannst Du hier sicher finden und nachlesen. Und natürlich gibt es, wie in Foren üblich, auch zu jeder Kategorie Ausrüstung den passenden "Glaubenskrieg"- der für Kufa- vs. Dauenschlafsäcke wurde ja breits kurz angerissen ....

                              Beste Grüße, Jo
                              Langeweile ist ein kostbares Gut. Sie gehört gepflegt zum Wohle der Gesellschaft, weil eine gepflegte Langeweile eine Gelassenheit generieren kann, die uns allen zu Gute kommt.

                              Kommentar


                              • lemon
                                Fuchs
                                • 28.01.2012
                                • 1934
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                AW: Erste Wintertour mit Übernachtung im Zelt - Ein paar Fragen

                                Meine Meinung als Gelegenheits-Schlafsack-Tourist:

                                Zitat von Murph Beitrag anzeigen
                                Der Schlafsack ähnelt (Ferndiagnose) wie's aussieht dem TNF Solar Flare (Kufa-Pads, Gewicht etc.). Und mit dem kann man in D durchaus unterwegs sein. Lieber zu dick als zu dünn.
                                Nach meiner Erfahrung haben viele Leute weniger ein Problem damit im Schlafsack ein wenig zu frieren, als in ihm zu schwitzen. Ich selbst kann bei letzterem nicht einschlafen - was mitunter auch ein Grund dafür ist, dass ich 5 Schlafsäcke habe, allesamt für unterschiedliche Temperaturbereiche, wobei einer ein 1KG-Bag für den Sommer ist, also quasi ne bessere Zudecke (Man steigt nicht ein, man zieht ihn an! ).

                                Zitat von RockDG Beitrag anzeigen
                                - Wo macht Ihr denn Eure Touren (da Ihr geschrieben habt, der entsprechende Schlafsack sei recht schwer und ziemlich
                                warm)? Und was wäre Euer Vorschlag für die Komforttemperatur und das Gewicht (wie ist das bei Euren Schlafsäcken)?
                                Mein Kälteempinden ist, obwohl ich draussen arbeite, nicht mit den Angaben der Comforttemperatur identisch. Ich brauche da immer 5 Grad "zusätzlich" an Komforttemperatur, im Vergleich zur gemessenen Temperatur. Beispiel: Draussen = +10 Grad = Schlafsack mit Komforttemperatur von +5 Grad.

                                Musst du selbst ausprobieren, allerdings ist der jetzige Winter ja mehr ein Herbst mit Sonneschein, d.h. auch wenns vielleicht schwer fällt: Ich würde dir raten, jetzt erst mal einen Kufa kaufen und wenn du weisst, was dir wichtig ist, erst dann den Winter-Daunenschlafsack kaufen.

                                Zum Thema Trangia:
                                Wenn du das Geld hast, kauf dir einen Multifuel Brenner und rüste deinen Trangia nach. Bei eBay Kleinaneigen sind immer einige Multifuel und Omnifuel für um die 60-80 Euro drinnen - einfach immer wieder mal nachschauen. Der Aufwand zum Einbau ist relativ gering : 1 Loch bohren (mit Kegelbohrer), ein Loch mit einer Metallpfeile auffeilen und eine Halteschale von Trangia und fertig. Zur Trangia Vorheizlkralle rate ich ab. Obwohl sie durchaus funktioniert, sind 10 Euro, bzw. 15 Euro (+4 Euro Versand) für mich sinnlos aus dem Fenster geworfen und ich würds nicht wieder tun sondern eher das Geld in einen Omnifuel/Multifuel investieren.

                                Ich hoffe du hast auch den "Knackpunkt" Handschuhe bedacht: Wenn es draussen "ar***kalt" ist, kannst du nicht zum Kochen oder Trinken einfach die Handschuhe ausziehen, sondern musst mit nicht nur Geschirr/Besteck/Tasse greifen, sondern auch den Trangia Topfgriff. Hier wäre es mitunter empfehlenswert, gleich den Trangia-Griff gegen den von Tatonka auszutauschen, der sich arretieren lässt. Dann wäre noch das Thema "Feuerzeug", bzw. bei Spiritus oder Multifuel würde ich heute (früher war das anders!) einen Feuerstahl empfehlen, denn der lässt sich auch mit Handschuhen ganz gut bedienen und dazu noch praktischer!

                                Dann erlaube ich mir noch den Hinweis, bzw. Tipp: Deinen Ersten Test mit der "vollständigen" Ausrüstung solltest du in Zivilisationsnähe unternehmen, z.B. im Garten oder wo du - wenn es mies läuft - auch spontan und schnell wieder weg kommst. Schon viele haben sich, ihre Fähigkeiten und die deren Ausrüstung überschätzt. Will sagen: Taste dich langsam an niedrigere Temperaturbereiche heran und fange nicht gleich mit nem "Kalten" Wintertag an!

                                Kommentar


                                • derMac
                                  Freak
                                  Liebt das Forum
                                  • 08.12.2004
                                  • 11888
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  AW: Erste Wintertour mit Übernachtung im Zelt - Ein paar Fragen

                                  Zitat von jonnydarocca Beitrag anzeigen
                                  Mein Cumulus hat (für mich) einen Komfortbereich bis -13°C, das bedeutet, dass ICH mit meiner Trekkingunterwäsche bis -13°C nicht friere. Die tiefste Temp. bei dem ich mit dem Cumulus übernachtet habt, waren -17°C, laut Herstellerangabe noch im Komfortbereich- ich hab gefroren!!!
                                  Frieren hängt auch immer von der Tagesform ab. Ich hab auch im WM Puma schon bei leicht unter 0 gefroren (aber nur leicht und es ging irgendwann weg) und bei knapp -30 nicht. 1x frieren oder schwitzen hat IMO noch nicht viel zu sagen wenn es nicht extrem ist.

                                  Mac

                                  Kommentar


                                  • Murph
                                    Fuchs
                                    • 30.06.2007
                                    • 1374
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    AW: Erste Wintertour mit Übernachtung im Zelt - Ein paar Fragen

                                    Zitat von lemon Beitrag anzeigen
                                    Zum Thema Trangia:
                                    Wenn du das Geld hast, kauf dir einen Multifuel Brenner und rüste deinen Trangia nach. Bei eBay Kleinaneigen sind immer einige Multifuel und Omnifuel für um die 60-80 Euro drinnen - einfach immer wieder mal nachschauen. Der Aufwand zum Einbau ist relativ gering : 1 Loch bohren (mit Kegelbohrer), ein Loch mit einer Metallpfeile auffeilen und eine Halteschale von Trangia und fertig. Zur Trangia Vorheizlkralle rate ich ab. Obwohl sie durchaus funktioniert, sind 10 Euro, bzw. 15 Euro (+4 Euro Versand) für mich sinnlos aus dem Fenster geworfen und ich würds nicht wieder tun sondern eher das Geld in einen Omnifuel/Multifuel investieren.
                                    Mit dem MFS geht's ganz ohne Kegelbohrer, Metallfeile und sonstiges Gelöt.



                                    "Als wir fertig waren mit Reflektieren war es schon zu windig, um das Zelt aufzustellen."

                                    Kommentar


                                    • jonnydarocca
                                      Erfahren
                                      • 19.01.2009
                                      • 338
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      AW: Erste Wintertour mit Übernachtung im Zelt - Ein paar Fragen

                                      Zitat von derMac Beitrag anzeigen
                                      Frieren hängt auch immer von der Tagesform ab. Ich hab auch im WM Puma schon bei leicht unter 0 gefroren (aber nur leicht und es ging irgendwann weg) und bei knapp -30 nicht. 1x frieren oder schwitzen hat IMO noch nicht viel zu sagen wenn es nicht extrem ist.

                                      Mac
                                      Mag sein.
                                      Langeweile ist ein kostbares Gut. Sie gehört gepflegt zum Wohle der Gesellschaft, weil eine gepflegte Langeweile eine Gelassenheit generieren kann, die uns allen zu Gute kommt.

                                      Kommentar


                                      • lemon
                                        Fuchs
                                        • 28.01.2012
                                        • 1934
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        AW: Erste Wintertour mit Übernachtung im Zelt - Ein paar Fragen

                                        Zitat von Murph Beitrag anzeigen
                                        Mit dem MFS geht's ganz ohne Kegelbohrer, Metallfeile und sonstiges Gelöt.
                                        Ja gewiss, aber den Omnifuel kannst du "zügig" und besser regulieren, weil er nicht nur an der Brennstoffzufuhr ein Ventil hat, sondern zugleich noch ein 2. Regulierventil am Kocher selbst. Ich habe das halt zu schätzen gelernt.

                                        Nur der Vollständigkeit halber: Ich habe auch schon einen Nova in den Trangia eingebaut - doch wegen dem starren Regelventil ist das Teil - nun ja - schwer durchzufädeln und daher suboptimal.

                                        Ferner habe ich einen Karrimir Alpine Stove in eine (ganz) alte Trangia-Brennerschale eingesetzt und das Teil hat (leider) nur das eine Ventil und da dauert es, bis die "Regulierung" vorne am Brenner ankommt.

                                        Aber hast recht - man kann im Grunde "fast" jeden Kocher einbauen!

                                        Kommentar

                                        Lädt...
                                        X