Liebe Community,
am Wochenende ist eine Wochenendtour im Harz geplant und da ich noch nie eine richtige WIntertour hatte mache ich mir so einige Gedanken. Insbesondere möchte ich - wie bereits vor ca. 2 Jahrem im "ausklingenden" Winter erlebt - nachts nicht frieren.
Habe im Internet so einiges zu diesem Thema gefunden. Vielleicht könnt Ihr mir helfen, meine Gedanken etwas zu ordnen. Nun die Probleme bzw. Gedanken:
I. Schlafsack
Ich rechne mit Temperaturen mit ca. -5°C. Mein Schlafsack, ein WM Summerlite, reicht wohl alleine nicht aus. Meine Überlegung war einfach meinen Kaikiala Silkdream (Sommerschlafsack mit ca. 10°C Kompfortbereich) mit dem SummerLite zu kombinieren. Bringt das was? Oder mache ich mir aus irgendwelchen Gründen die Luftzirkulation zu nichte und frieren ist vorprogrammiert?
II. Pyjama (Kleidung im Schlafsack)
Also ganz nackt gehe ich da nicht rein. Aber sollte man mehr als lange Unterwäsche anziehen oder ist es wieder schädlich für die Luftpolsterbildung, somit für die Isolation?
III. Kleidung beim Laufen
Erfahrungsgemäß wird es beim Laufen relativ Warm. Ich dachte da an eine einfache dünne Trekkinghose, 2 dünne fleecejacken (variabel einsetzbar) und natürlich Hardshell-Jacke, Mütze, Handschuhe.
Was ist mit Socken? Reicht da erfahrungsgemäß ein paar oder sollte ich vorsichtshalber noch ein dünnes dazu anziehen? Was ist mit einer langen Unterhose fürs Laufen? Nötig oder entbehrlich?
IV. Isomatte
Habe eine Therm-a-Rest TrailLite. Habe im Netz keine Angaben bzgl Temperaturbereicht gefunden. Aber vermute mal, dass sie nicht reichen wird. Daher kommt noch eine Evazotte mit... Das sollte doch in Kombination genug Isolation nach unten geben???
V. Sonstiges (Allg. Überlegungen)
Ich plane nun wie folgt vorzugenen: Was ich beim Laufen an haben werde habe ich ja bereits beschrieben. Nun dachte ich, dass ich am Etappenziel mir sofort warme kleidung anziehe. Das wäre zum einen eine dicke Fleece-Jacke (als 4. Schicht am Oberkörper). Zusätzlich habe ich noch eine alte Skihose aus Kunstfasern... Das sollte doch reichen?
Was mich ebenfalls brennend interessiert: Schieße ich mit Kanonen auf Spatzen oder ist meine vorsichtige Herangehensweise legitim? Sprich, mehr ist in dem Fall besser als Weniger und die zusätzlichen Kilo sind vorsichtshalber in Kauf zu nehmen??? Mache ich mich im Harz so zum Gespött der Tageswanderer???



Gruß, Chinaimbiss
am Wochenende ist eine Wochenendtour im Harz geplant und da ich noch nie eine richtige WIntertour hatte mache ich mir so einige Gedanken. Insbesondere möchte ich - wie bereits vor ca. 2 Jahrem im "ausklingenden" Winter erlebt - nachts nicht frieren.
Habe im Internet so einiges zu diesem Thema gefunden. Vielleicht könnt Ihr mir helfen, meine Gedanken etwas zu ordnen. Nun die Probleme bzw. Gedanken:
I. Schlafsack
Ich rechne mit Temperaturen mit ca. -5°C. Mein Schlafsack, ein WM Summerlite, reicht wohl alleine nicht aus. Meine Überlegung war einfach meinen Kaikiala Silkdream (Sommerschlafsack mit ca. 10°C Kompfortbereich) mit dem SummerLite zu kombinieren. Bringt das was? Oder mache ich mir aus irgendwelchen Gründen die Luftzirkulation zu nichte und frieren ist vorprogrammiert?
II. Pyjama (Kleidung im Schlafsack)
Also ganz nackt gehe ich da nicht rein. Aber sollte man mehr als lange Unterwäsche anziehen oder ist es wieder schädlich für die Luftpolsterbildung, somit für die Isolation?
III. Kleidung beim Laufen
Erfahrungsgemäß wird es beim Laufen relativ Warm. Ich dachte da an eine einfache dünne Trekkinghose, 2 dünne fleecejacken (variabel einsetzbar) und natürlich Hardshell-Jacke, Mütze, Handschuhe.
Was ist mit Socken? Reicht da erfahrungsgemäß ein paar oder sollte ich vorsichtshalber noch ein dünnes dazu anziehen? Was ist mit einer langen Unterhose fürs Laufen? Nötig oder entbehrlich?
IV. Isomatte
Habe eine Therm-a-Rest TrailLite. Habe im Netz keine Angaben bzgl Temperaturbereicht gefunden. Aber vermute mal, dass sie nicht reichen wird. Daher kommt noch eine Evazotte mit... Das sollte doch in Kombination genug Isolation nach unten geben???
V. Sonstiges (Allg. Überlegungen)
Ich plane nun wie folgt vorzugenen: Was ich beim Laufen an haben werde habe ich ja bereits beschrieben. Nun dachte ich, dass ich am Etappenziel mir sofort warme kleidung anziehe. Das wäre zum einen eine dicke Fleece-Jacke (als 4. Schicht am Oberkörper). Zusätzlich habe ich noch eine alte Skihose aus Kunstfasern... Das sollte doch reichen?
Was mich ebenfalls brennend interessiert: Schieße ich mit Kanonen auf Spatzen oder ist meine vorsichtige Herangehensweise legitim? Sprich, mehr ist in dem Fall besser als Weniger und die zusätzlichen Kilo sind vorsichtshalber in Kauf zu nehmen??? Mache ich mich im Harz so zum Gespött der Tageswanderer???




Gruß, Chinaimbiss
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