(Sollte es schon Beiträge hierzu geben, dann habe ich sie nicht gefunden und bitte um Hinweis.)
Hallo,
bislang nur auf Bergtouren im Sommer (und das auch nicht besonders oft) habe ich vor im Winter mal auf einer Bergtour in den Alpen nur mit Schlafsack und Biwaksack unter freiem Himmel zu übernachten.
Vorab damit keiner an meinem Gefahrenbewusstsein zweifelt:
Die erste Tour lege ich natürlich so aus das ich im Notfall entweder in einer bewirtschafteten Hütte unterkomme (in der die Leute über meine Absicht bescheid wissen) oder in kurzer Zeit zum Auto zurückkomme falls was schief läuft. Dementsprechend bin ich dort unterwegs wo ich mich bestens auskenne (und wo nebenbei keine Lawinengefahr herrscht).
(Nachfolgendes ist alles nur meine Theorie / mein Wissen, alle Punkte können angezweifelt/verbessert werden!)
Würde ich heute losziehen ohne euch jemals gefragt zu haben hätte ich folgende Ausrüstung (speziell fürs Biwak dabei) dabei:
- Kunstfaserschlafsack: Ajungilak Tyin Winter
Temperaturbereich: -7 °C / -15 °C / -33 °C
Nach einiger Regersche habe ich mich bewusst für einen Kunstfaserschlafsack entschieden da dieser weniger anfällig auf Feuchtigkeit und preislich günstiger ist. Ich weiß das ich auch für meine Anwendung einen Daunen bekommen hätte nur das dieser wesentlich mehr gekostet hätte.
- Biwaksack
- Isomatte
- Warmes Getränk/Suppe in Thermosflasche
- evtl. Esbitkocher
Beim Übernachten würde ich so vorgehen:
(Alles nur meine Theorie / mein Wissen, alle Punkte können angezweifelt/verbessert werden!)
Ich würde mir einen etwas höher gelegenen Platz im Gelände suchen der aber trotzdem einigermaßen windgeschützt ist um der nach unten fallenden feuchten kalten Luft nicht im Weg zu sein.
Wenn es nicht schneit würde ich den Biwaksack als wasserdichte Unterlage verwenden und darauf die Isomatte legen. (Mir hat mal jemand erzählt das wenn man sich mit Schlafsack in den Biwaksack legt das das Kondenzwasser nicht nach außen verdampfen kann und der Schlafsack nass wird. Also wenns nicht regnet/schneit am besten nur mit Schlafsack unter freiem Himmel.)
In den Schlafsack würde ich mich nur mit meiner Skiunterwäsche legen da an Hose und Jacke warscheinlich Schnee kleben und sie deshalb vielleicht sogar schon nass sind.
>>> Hier eine Frage an euch: Wohin packt Ihr eure Jacke, Hose und Stiefel damit die nicht einfrieren oder zieht Ihr sie aus einem anderen Grund garnicht aus?
Die Hose vielleicht unter den Schlafsack (auf der Isomatte)? Hmm ...
Nun im Schlafsack habe ich dann zusätzlich Dicke (trockene) Socken, Unterziehandschuhe (der 1. Schicht), eine dünne Sturmhaube und natürlich eine Mütze auf.
Ich würde mich freuen ein paar Antworten aus der gnadenlosen Praxis zu bekommen.
Hallo,
bislang nur auf Bergtouren im Sommer (und das auch nicht besonders oft) habe ich vor im Winter mal auf einer Bergtour in den Alpen nur mit Schlafsack und Biwaksack unter freiem Himmel zu übernachten.
Vorab damit keiner an meinem Gefahrenbewusstsein zweifelt:
Die erste Tour lege ich natürlich so aus das ich im Notfall entweder in einer bewirtschafteten Hütte unterkomme (in der die Leute über meine Absicht bescheid wissen) oder in kurzer Zeit zum Auto zurückkomme falls was schief läuft. Dementsprechend bin ich dort unterwegs wo ich mich bestens auskenne (und wo nebenbei keine Lawinengefahr herrscht).
(Nachfolgendes ist alles nur meine Theorie / mein Wissen, alle Punkte können angezweifelt/verbessert werden!)
Würde ich heute losziehen ohne euch jemals gefragt zu haben hätte ich folgende Ausrüstung (speziell fürs Biwak dabei) dabei:
- Kunstfaserschlafsack: Ajungilak Tyin Winter
Temperaturbereich: -7 °C / -15 °C / -33 °C
Nach einiger Regersche habe ich mich bewusst für einen Kunstfaserschlafsack entschieden da dieser weniger anfällig auf Feuchtigkeit und preislich günstiger ist. Ich weiß das ich auch für meine Anwendung einen Daunen bekommen hätte nur das dieser wesentlich mehr gekostet hätte.
- Biwaksack
- Isomatte
- Warmes Getränk/Suppe in Thermosflasche
- evtl. Esbitkocher
Beim Übernachten würde ich so vorgehen:
(Alles nur meine Theorie / mein Wissen, alle Punkte können angezweifelt/verbessert werden!)
Ich würde mir einen etwas höher gelegenen Platz im Gelände suchen der aber trotzdem einigermaßen windgeschützt ist um der nach unten fallenden feuchten kalten Luft nicht im Weg zu sein.
Wenn es nicht schneit würde ich den Biwaksack als wasserdichte Unterlage verwenden und darauf die Isomatte legen. (Mir hat mal jemand erzählt das wenn man sich mit Schlafsack in den Biwaksack legt das das Kondenzwasser nicht nach außen verdampfen kann und der Schlafsack nass wird. Also wenns nicht regnet/schneit am besten nur mit Schlafsack unter freiem Himmel.)
In den Schlafsack würde ich mich nur mit meiner Skiunterwäsche legen da an Hose und Jacke warscheinlich Schnee kleben und sie deshalb vielleicht sogar schon nass sind.
>>> Hier eine Frage an euch: Wohin packt Ihr eure Jacke, Hose und Stiefel damit die nicht einfrieren oder zieht Ihr sie aus einem anderen Grund garnicht aus?
Die Hose vielleicht unter den Schlafsack (auf der Isomatte)? Hmm ...
Nun im Schlafsack habe ich dann zusätzlich Dicke (trockene) Socken, Unterziehandschuhe (der 1. Schicht), eine dünne Sturmhaube und natürlich eine Mütze auf.
Ich würde mich freuen ein paar Antworten aus der gnadenlosen Praxis zu bekommen.
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