Also ich bin ja schon lange nicht mehr geflogen, aber soweit ich mich zurück erinnere hieß es doch immer am Flughafen: Akkugeräte gehören in das Handgepäck. Die Gepäckscanner schlagen bei LiIon Akkus an und das Gepäck wird ausgesondert. Hintergrund ist, dass die Löschanlagen in den Frachtabteilungen nicht für Akkubrände ausgelegt sind, wenn ich das noch richtig im Kopf habe löschen die durch Sauerstoffentzug, das funktioniert bei Akkubrände aber nicht. Glaube da gab es auch zumindest einen Vorfall der aber halbwegs glimpflich ausgegangen ist Nicht allzu große Akkubrände im Handgepäck können durchs Personal bekämpft werden.
Powerbank im Winter
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Zitat von markrü Beitrag anzeigenSecurity-Mitarbeiter müssen i.d.R. nicht studiert haben...
Batterien (...) für tragbare elektronische Geräte dürfen nur im Handgepäck mitgeführt werden.
Gegenstände (... sog. ...) („Powerbanks“) werden als Ersatz-Batterien angesehen.
Diese Batterien müssen einzeln gegen Kurzschluss gesichert sein.
Lithium-Ionen-Batterien dürfen eine Nennenergie in Wattstunden von höchstens 100 Wh haben (...).
Jede Person darf nicht mehr als 20 solcher Ersatz-Batterien mitführen.
*Das Luftfahrtunternehmen kann die Mitnahme von mehr als 20 Batterien genehmigen. (...)
Quelle: https://www.iata.org/contentassets/6...62-de-2.3a.pdfZuletzt geändert von markrü; 22.12.2022, 09:44.Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...
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Danke für das Zitat.
Danach stimmt meine Aussage von oben. Nach dem Zitat wären also 20x 100Wh PB möglich, oder 20 Geräteakkus und PB mit jeweils nict m,ehr als 100 Wh.
100 Wh entsprechen den allgem. bekannten ca. 26000 mAh.
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Mein Semf:
Habe im Winter ne Anker 10.000 mAh dabei. Die hängt Tagsüber bei sonnigem Wetter am Solarpanel (auch bei -20°C). Nachts, wenn nötig, wird die Powerbank mit dem entsprechendem Gerät zum laden mit in den Schlafsack genommen.
Hatte noch nie Probleme, klar, die "Leistung" nimmt ab, aber durch das Solarpanel und der damit zu Verfügung stehende gratis Energie ist das eher ein akademisches Problem.
Grüße
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Zitat von crunchly Beitrag anzeigenInteressant... welches Panel nutzt du wenn ich fragen darf?
Ich hab mir das BigBlue 28W geschossen. Damit lade ich die 10000mAh Bank innerhalb eines sonnigen Tages auf der Pulka auf. Seid dem ich das Teil benutze, hatte ich nie wieder Energieprobleme, und hab mittlerweile alles auf akku umgestellt. Somit entfällt auch das lästige Batterien kaufen der teuren Ultimate Lithium Teile. Bin sehr zufrieden mit dem Solarteil!
Beste Grüße
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Da muss man nur aufpassen, dass man nicht an zu intelligente Teile gerät. Manche LiIon-Lader verweigern dass Laden bei zu tiefen Temperaturen.
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Ok, danke. Vom Gewicht her halt auch nicht ohne und somit wohl tatsächlich nur auf touren mit Pulka geeignet.
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Wie gut/schlecht, bzw. wie lange/kurz Neopren, Kühltaschenmaterial, oder anderes das Abkühlen hinauszögert kann ich nicht beurteilen. Aber bezüglich das ursprünglichen Anliegens wäre meine Idee, sofern DIY ein Option ist, z.B. aus Neopren und/oder vielleicht (in Kombi) mit Kühltaschenmaterial eines rechteckigen Säckchen zu nähen. Und zwar so, dass man die Powerbank der Länge nach rein schiebt und der Zugang zu den Ladeports auch gewährleistet ist, wenn die Powerbank in der Tasche/dem Sack ist.
Vom Prinzip ist das nämlich relativ einfach, weil man einfach ein rechteckiges Stück an nur 2 Seiten zusammen näht. Für den Verschluss kann man das Material an der Öffnung etwas länger machen um die diese umzuklappen. Z.B. mit einem Klettverschluss könnte man diese dann fixieren. Alternativ ginge auch eine längere Schnur ans Ende zu nähen. D.h. die Öffnung umklappen und die Schnur mehrfach drum herum wickeln.
So würde ich es jedenfalls probieren, wenn sich nichts vorgefertigtes/passendes findet.
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Neopren lässt sich mindestens genau so gut kleben wie nähen. Neoprenanzüge werden deshalb auch geklebt und teilweise noch zusätzlich genäht. Hilft aber auch nur ein paar Stunden.
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wie kalt willst du den Akku denn werden lassen? Bei -20 hat LionNMC/NMX immerhin noch ca. 70% und LiFePo noch ca 60% Kapazität. Vor dem Aufladen unbedingt warm werden lassen. Keine Ahnung ob die kleinen Dinger ein brauchbares Batteriemanagment haben
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ich nutze diese Box, Reisenthel thermocase, 20 x 14 x 6,5, 1,5 Liter, 125g, gibt es bei amazon in veschiedenen Designs.
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nitecore hat da wohl eine neue Powerbank für tiefe Temperaturen entwickelt. Ich weiß jetzt nicht, ob sie schon auf dem Markt ist und wie gut sie funktioniert.
nitecore Summit 10.000 https://charger.nitecore.com/product/summit10000"The Best Laks, Is Relax."
Atli K. (Lakselv)
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Zitat von Zz Beitrag anzeigennitecore hat da wohl eine neue Powerbank für tiefe Temperaturen entwickelt. Ich weiß jetzt nicht, ob sie schon auf dem Markt ist und wie gut sie funktioniert.
nitecore Summit 10.000 https://charger.nitecore.com/product/summit10000
Das einzige was ich nicht verstehe ist dieser Satz: "Preheating function - without power consumption"
"The preheating function will be activated when connected to an external power source in low temperature environments. The Summit 10000 will always be in heating status during preheating with no power consumption to maintain an appropriate temperature so that it can be used directly."
Warum brauche ich fürs Preheating eine Powersource, wenn doch keine Energie konsumiert wird.
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Ernst gemeinte Frage? Es steht doch da, dass das Vorheizen mit der Energie der externen Quelle erfolgt wenn der Akku bei niedrigen Temperaturen angestöpselt ist. So wird keine Energie dafür aus dem Akku verwendet und er ist trotzdem direkt einnsatzbereit. Als Konzept für längere autarke Touren wohl nicht tauglich.
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Zitat von walnut Beitrag anzeigenAls Konzept für längere autarke Touren wohl nicht tauglich.
Dies ist keine Signatur.
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Zumeist ist es dort wo es so kalt ist, dass mensch die Akkus erwärmen muss dass sie funktionieren ja nicht wirklich mit unendlich Sonneneinstrahlung gesegnet. Und dann aus den Solarzellen neben dem Ladestrom noch den Strom fürs Vorheizen rauszuholen, wie realistisch ist das? Windrad mitschleppen?
Wenn ich ne Hüttentour mache und kann mit vorgeheizten Akkus aus der Steckdose starten, tolle Sache aber da brauch ich dann eigentlich keine Powerbank? Außer ich will die Tierwelt und Mitwanderer mit Drohnenflügen nerven 😁
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stimme walnut zu, PV Leistung im Winter ist <5-10% der Peak-Leistung. Da muss man schon einen halben Quadratmeter mitnehmen um im Norden zu dieser Jahreszeit 5-10 Watt rauszubekommen über 4 Stunden am Tag. Der wiegt dann aber mit Kabeln, Spannungswandler etc gegen 3-4 kg all-in. Natürlich bringt das dann auch deutlich mehr wenn mal richtig die Sonne scheint, aber darauf möchte ich nicht wetten auf einer längeren Tour und das Gewicht...
Ein Windgenerator mit akzepablen Gewichts/Leistungsverhältnis suche ich noch immer. Die meisten die wirklich ausreichend etwas produzieren (5 Watt bei mäßigen Wind sind schon seeeehr gut) haben gleich einen Rotor von 1 Meter Durchmesser. Mein gefühltes Maximum wäre aber eher ein 50cm Rotor, mag vielleicht gehen wenn man das in einer Gruppe schleppt. Die wiegen mit allen drum herum dann auch so 3-4 kg und sind dabei keine Langsamläufer (Lärm). Langsamläufer wiegen da nochmal gerne das doppelte. Es gibt da einen Prototyp mit Crowdfunding aus Kanada laube ich, der sieht halbwegs praktikabel aus, soll aber rund 300 € kosten und ist noch nicht lieferbar nach meinem Wissen. Der sieht aber auch nicht besonders stabil aus..liegt im Gewicht unter 2kg und hat einen kleinen Akku integriert.
Das Nitecore Gerät halte ich eher für eine erweiterte Tagestour geeignet wenn ich einen Stromfresser mit habe, aber da würde ich eher dann direkt einen passenden Geräte-Akku mitnehmen, um die ca. 30% Umladeverlust die ich auf jedenfall habe zu vermeiden. Selbst meine schon hochoptimierte stationäre PV zu Hause hat noch Umladeverluste von 25%. Die verringerte Kapazität durch die Temperatur vermeide ich aktuell indem ich den Akku zusammen mit einer Nalgene mit warmen Restwasser in eine Thermotasche stecke, das hält den Akku über den Tag in der Pulka bei um die 10 bis 0 Grad, da wird die entehmbare Kapazität nach meiner Erfahrung nur maximal 20% geringer. Am Körber trage ich die Akkus eigentlich nie, sind mir zu schwer, Abends kommen die Akkus in einer Tasche in den Fußbereich des Schlafsacks zusammen mit den Geräten die ich afuladen will.
Ich werde im Februar das mal ausprobieren in Lappland, ein Thermoelectric-Generator mit einem Peltier Element: https://powerspot.com/de/online-shop...yard-extended/.
Ich verspreche mir 8 Watt und geschmolzenes Wasser. Beides parallel ist bei dem Brennstoffverbrauch wieder sinnvoll unter kalten Bedinungen. Habe erst mir ein solches Gerät selbstgebaut, traute aber der Stabilität meiner Lösung keine rauhen Umweltbedingungen zu. Das Gerät wiegt all-in ca. 1000g in meiner Konfiguration plus Treibstoff (ca. 50 g/h). Ich spare mir einen Ersatz-Akku-Pack von 600g ein. Damit noch im akzeptablen Bereich zusammen damit, dass ich sowieso dauernd Schnee schmelzen muss. Alleinig vertraue ich auf die Lösung aber nicht.Zuletzt geändert von andre4; 03.02.2023, 09:39.
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