Nita, ich sehe das etwas differenzierter. Bei Cumulus kannst du zwischen 5 Aussengeweben und 3 Innengeweben wählen. Die Gewebewahl für den "Standartschlafsack" ist mit den Geweben der Extremelite-Reihe von WM vergleichbar. Für einen belastbaren Vergleich muß man die Gewebewahl entspechend anpassen. z.B. Pertex Quantum pro mit 44g/m² außen und Pertex Quantum mit 35g/m² bzw. 53g/m² innen, um sie mit der GWS Reihe zu vergleichen. Die Schlafsäcke von Cumulus werden erst einmal in einer gewichtsoptimierten Variante angeboten. Hat man Anforderungen bezüglich Robustheit und Nässeschutz muß man den Schlafsack anpassen. Wenn man das nicht bedenkt, kann es zu den beschriebenen Problemen kommen. Das würde ich aber nicht dem Hersteller anlasten. Viele Kunden schreien halt nach UL. Neben einem Schlafsack von FF besitze ich einen angepassten Teneqa700, eine angepassten Xlite 400 und ein Quilt 250 von Cumulus. Mir sind im Zelt, auch nach 3 Wochen Island (mit Teneqa) und auch 4 Tagen Dauerregen bei ca. 3°C bis 5°C mit dem XLite in Deutschland keine Daunen zusammengefallen. Ich habe aber keine Erfahrung mit Temperaturen unter -15°C. derray hat zum Thema VBL und Bivy alles gesagt.
Wenn man das beachtet, funktionieren die Schlafsäcke auch.
Wenn man das beachtet, funktionieren die Schlafsäcke auch.
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