Während es beim Alpinsport völlig normal ist, sich mit dem Thema Lawinen zu beschäftigen, wird beim Winterspaziergang eher nicht über Lawinengefahr nachgedacht.
Das hat natürlich auch gute Gründe: Je alpiner desto lawiner (bitte nicht schlagen, den konnte ich mir nicht verkneifen). Steile, baumlose Hänge mit viel Schnee sind lawinengefährlich ... und sind einfach weiter oben anzutreffen.
Wer nur einen Spaziergang macht, ist im Winter klassischerweise auf Forststraßen unterwegs, viele Bäume und nicht steil. Aber: nur weil der Straßenverlauf nicht steil ist, heißt das nicht dass die bewaldeten Hänge nicht steil sind.
Auf genau so einem sehr frequentierten Wanderweg sind wir gestern einem ganz frischen Lawinenkegel begegnet. Das Teil war zwar nicht sehr groß hätte aber gereicht zwei Wanderer vollständig zu verschütten, war aber klein genug, um einen Verschütteten mit guter Erfolgsaussicht auszubuddeln, wenn man denn Schaufel, Sonde und LVS dabei hätte.
Unsere waren im Auto, wer nur solche Wanderungen macht, besitzt sowas nicht.
Bei Lawinenwarnstufe 2 auf einer Forststraße, bin ich bescheuert und übervorsichtig, wenn ich die Lawinen Ausrüstung in Zukunft auch zu sowas mitnehme?
Auf solchen Wegen hintereinander und nicht neben einander zu gehen, ist schon wegen der Rodler Pflicht, erhöht aber auch die Chancen nicht gemeinsam verschüttet zu werden.
Wie seht ihr das?
Das hat natürlich auch gute Gründe: Je alpiner desto lawiner (bitte nicht schlagen, den konnte ich mir nicht verkneifen). Steile, baumlose Hänge mit viel Schnee sind lawinengefährlich ... und sind einfach weiter oben anzutreffen.
Wer nur einen Spaziergang macht, ist im Winter klassischerweise auf Forststraßen unterwegs, viele Bäume und nicht steil. Aber: nur weil der Straßenverlauf nicht steil ist, heißt das nicht dass die bewaldeten Hänge nicht steil sind.
Auf genau so einem sehr frequentierten Wanderweg sind wir gestern einem ganz frischen Lawinenkegel begegnet. Das Teil war zwar nicht sehr groß hätte aber gereicht zwei Wanderer vollständig zu verschütten, war aber klein genug, um einen Verschütteten mit guter Erfolgsaussicht auszubuddeln, wenn man denn Schaufel, Sonde und LVS dabei hätte.
Unsere waren im Auto, wer nur solche Wanderungen macht, besitzt sowas nicht.
Bei Lawinenwarnstufe 2 auf einer Forststraße, bin ich bescheuert und übervorsichtig, wenn ich die Lawinen Ausrüstung in Zukunft auch zu sowas mitnehme?
Auf solchen Wegen hintereinander und nicht neben einander zu gehen, ist schon wegen der Rodler Pflicht, erhöht aber auch die Chancen nicht gemeinsam verschüttet zu werden.
Wie seht ihr das?
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