Nepal / Tibet September 2009

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  • RonaldRheinMain
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    • 25.12.2008
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    • Meine Reisen

    Nepal / Tibet September 2009

    Hallo !

    Ich werde im September/ Oktober 2009 nach Nepal reisen und möchte dort einige Rucksacktouren unternehmen.

    In Nepal geht die Reise los, verläuft dann über Tibet und führt dann durch Süd-ost-Asien. Zeit werde ich genug haben. - Ich denke ich werde mir insgesamt 12 Monate Zeit lassen.

    Im Moment tue ich, neben ununterbrochen zu Arbeiten, mich auch noch auf die Reise vorbereiten....und da kommt Ihr ins Spiel :-))

    Ich bin mir sicher, dass sich einige Fragen durch's Lesen älterer Beiträge beantworten werden, dennoch werde ich in der nächsten Zeit immer mal wieder 'ne Frage stellen...und freue mich, wenn der eine oder andere einen Tip für mich hat...

    Trekkingerfahrungen habe ich schon ein wenig in Neuseeland und in Südamerika sammeln können. Allerdings war ich in Höhen von über 2000 Metern noch nicht wandern.... In La Paz, Bolivien war die Luft schon ziehmlich dünn und bei Streifzüge durch die Stadt kam man - auch ohne Rucksack - schon aus der Puste.... Aber: damals habe ich auch noch gut und gerne eine Packung Zigaretten am Tag geraucht... mittlerweile rauche ich nicht mehr.



    Nun, die erste Frage...

    Ich denke, dass ich einen Teil meiner "Ausrüstung" nicht durch Süd-ost-Asien schleppen werde und vielleicht per Post nach Hause schicken könnte.
    Ich denke da an die Daunenjacke, Winterhose, eventuell auch an das Zelt, Kocher....

    Hat das einer von Euch schon gemacht ?

  • Flachlandtiroler
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    • 14.03.2003
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Nepal / Tibet September 2009

    Sortier mal' ein bißchen aus wann und wie lange du trekken willst. Saison ist Oktober und dann wieder März-April; September u.U. noch Monsun (nordseitige Treks wählen), November ff. braucht deutlich wärmere Ausrüstung.
    Willst Du allein/individuell trekken & zelten, oder dich einer Gruppe anschließen oder dich auf Lodges stützen (=kein Zelt)?

    Zurückschicken geht sicherlich (selber im GPO abgeben oder einem anderen Heimreisenden mit ins Übergewicht packen ), Ausleihen dürfte für nur einen oder zwei Treks aber günstiger / bequemer sein -- halt je nachdem wieviele Treks du machst und wieviel Zeugs du dafür brauchst (s.o.: Camping, Kälte, Abgeschiedenheit, techn. Bergausrüstung, ...).

    Eine Bekannte hat AFAIR so vier oder fünf der klassischen Treks nacheinander gemacht (Neid...), glaube aber nicht das sie z.B. Küchenzeugs mitgenommen hat. Man bedenke dass je nach Ziel immer wieder Inlandsflüge erforderlich sind mit z.T. drastischen Gewichtsbegrenzungen, d.h. mit einem Local losziehen der sich vor Ort um Küchenausrüstun u.ä. kümmert hat dann Vorteile.

    Gruß, Martin
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    • RonaldRheinMain
      Anfänger im Forum
      • 25.12.2008
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Nepal / Tibet September 2009

      Es wird wohl Oktober los gehen und ich schätze ich werde etwa 2 Monate wandern sein.

      Ich vermute, dass ich mich immer wieder anderen anschließen, aber auch solo unterwegs sein werde.

      Die Touren werden mit dem Zelt sein und mein Essen werde ich mir unterwegs kaufen. - Allerdings nehme ich wahrscheinlich auch noch einen Kocher mit.... bin mir noch nicht sicher, ob ich wirklich Töpfchen, Kocher, Benzin, ect tragen möchte.


      Also..... es wird kalt.

      Im Moment gibt es bei McTrek Rabatt und da habe ich mich doch gleich mal mit Ulvang Extra Warm Unterwäsche (Merinowolle) eingedeckt.

      Ich werde mir aufjedenfall noch einen wärmeren Schlafsack kaufen müssen... Welchen Komfortbereich sollte ich denn wählen ? Mit -3 Grad werde ich wohl frieren, oder ? Vielleicht mit der warmen Unterwäsche und Fleecepulli und Hose ?
      Die richtig warmen Schlafsäcke scheinen ja teuer zu sein....

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      • Flachlandtiroler
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        • 14.03.2003
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        #4
        AW: Nepal / Tibet September 2009

        Wie kalt es wird hängt (außer natürlich von Wetter u.a.m.) von der Höhe ab -- das ist jedenfalls der planbarste Aspekt. Eine Komfortgrenze von -3°C reicht aber sicherlich nicht aus, egal ob Du im Terai bleibst oder bis über 5000m nächtigst.

        Für letzteres wird oft -20°C als Komfortgrenze empfohlen seitens der Reiseveranstalter. Aber auch in Namche (3500m) oder Manang (3800m) z.B. kann es schon weit in den Frostbereich gehen.

        Wichtig ist eine gute Isomatte, sonst hilft auch der beste Schlafsackk nichts.

        Wenn ich Zelt etc. mitschleppen würde dann wäre bei mir auch noch der Kocher drin; alleine um zur Not mal das Wasser abkochen zu können; für die Wärmflasche abends und den heißen Tee morgens

        Gruß, Martin
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        • RonaldRheinMain
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          • 25.12.2008
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Nepal / Tibet September 2009

          Klar, 'nen Kocher wäre schon fein. - Ist trotzdem Komfort und Gewicht. - Also, ich könnte auch darauf verzichten.....schließlich scheint man sich ja auch ganz gut unterwegs versorgen zu können. - Kocher ja oder nein steht noch nicht fest....


          Hmm......der Schlafsack: Dieser hier würde wohl nicht reichen:

          http://www.wildwasser-laden.de/produ...oducts_id/3892

          Wärmer wird teuer und verdammt schwer ! Welchen würdest du denn empfehlen ?
          Zuletzt geändert von RonaldRheinMain; 29.12.2008, 12:32.

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          • Flachlandtiroler
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            #6
            AW: Nepal / Tibet September 2009

            Was das "verdammt teuer" angeht gäbe es auch noch zwei andere Optionen:

            1. Falls Du schon einen leichten Daunenschlafsack hast (-3°C ?) kannst Du auch einen zweiten, entsprechend geräumigeren dazukaufen, für diesen Zweck am besten Kunstfaser. Der braucht dann nicht bis -20°C warm zu halten, -4...-8°C Komfortgrenze tun es auch. Klar ist die Kombination beider Schlafsäcke schwer, bietet aber gerade für Deine lange Reise einige Vorteile.

            2. Möglichkeit ist natürlich, sich in KTM einen guten Daunensack auszuleihen; ich habe allerdings keine Ahnung was genau das kostet -- wird oft gefragt aber selten beantwortet offenbar kaufen die meisten doch lieber hier schon eine eigene Daunentüte

            @Ice Peak: Für die üblichen Nepaltreks mit Lodges als Rückfall-Lösung sollte der reichen (950 Gramm gute Daune, Komfortgrenze -13°C); wenn Du von den Lodgerouten abzweigst oder z.B. "Pflicht"-Pässe >5500m vorhast (Frenchcol, Icecol, Trashi Laptsa) würde ich 'ne Schüppe drauflegen.

            @mein Schlafsack: Hatte vorher einen Standard-KuFa-Sack mit -5°C Komfortgrenze und habe den einfach mittels eines sehr leichten Daunenschlafsacks (300g Füllung, Komfortgrenze um Null Grad) "gepimpt". Haben bis auf 4700...4800m gezeltet, war aber auch schon hierzulande damit im Winter unterwegs, gemessene Temperaturen bis an -20°C.

            @Maximale Höhe, weil ich es gerade in einem Deiner zahlreichen Parallelthreads las: Für den Schlafsack kommt es nicht auf die maximale Höhe tagsüber an sondern auf die nachts will sagen der Annapurnacircuit geht zwar auf 5500m aber die größte Schlafhöhe ist je nach Etappenteilung nur bei 4500...4700m und das ist auch nur eine einzige Nacht. Für sowas brauchst Du keine Extremtüte denn wenn es wirklich mal schlechtes Wetter hat wartest Du ohnehin weiter unten bzw. verziehst dich in die Lodges.

            Gruß, Martin
            Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 29.12.2008, 15:36.
            Meine Reisen (Karte)

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            • RonaldRheinMain
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              • 25.12.2008
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Nepal / Tibet September 2009

              Also, den Peak habe ich im Internet im Angebot gefunden...

              ...dazu vielleicht noch dieses:

              http://www.sackundpack.de/product_in...oducts_id=1767

              und ein warmes Fleeceinlay.

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              • lteamjens
                Erfahren
                • 27.08.2008
                • 296
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                #8
                AW: Nepal / Tibet September 2009

                servus
                also für mich würde der vaude rausfallen. da bin ich von der quali nicht überzeugt. sei dir auch klar, dass du ab dezember sehr wenige bis keine leute auf den treks trifft. eswerden also auch entsprechend wenig lodges bzw. läden auf dentreks geöffnet haben. unser guide erzählte uns, dass auf der annapurnarunde ab mitte dezember so ziemlich alle lodges dicht machen. es hat dann immer nur in den größeren dörfern jeweils eine lodge offen.
                zurück zur tüte. schau dich lieber bei rab, wm und yeti polen um.

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