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  • PackHamster
    Neu im Forum
    • 16.02.2006
    • 9

    • Meine Reisen

    #21
    Ich dachte früher hätten die das mit der Haufen Taktik gelöst:
    Alle auf einen haufen - Die äusseren erfrieren dann halt aber dem rest ist mollig warm ;)
    Was Napoleon angeht: Dem sind echt die meisten Leute wegen des Winters verreckt - nichts zu essen und arscheskälte die ausrüstung war damals bestimmt noch mieser als im WKII in Stalingrad.

    Grüße Hamster

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    • michael.kramer
      Dauerbesucher
      • 31.01.2007
      • 506

      • Meine Reisen

      #22
      Zitat von chinook
      Heißer Steinhaufen ist sicher keine wirklich mobile Lösung.
      Man muss die Steine ja nicht mitnehmen, es geht nur ums draussen übernachten.
      Beruflich und privat immer unterwegs (klick). Bei allen Fragen zum Thema Reisen mit Booten helfe ich gern weiter.

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      • chinook
        Fuchs
        • 27.04.2005
        • 2233

        • Meine Reisen

        #23
        Zitat von michael.kramer
        Zitat von chinook
        Heißer Steinhaufen ist sicher keine wirklich mobile Lösung.
        Man muss die Steine ja nicht mitnehmen, es geht nur ums draussen übernachten.

        Ich meinte das anders: Steine finden ist nicht überall trivial. Ich kann mir nciht vorstellen, dass irgendwer beim Nachtlager bauen eine Stunde lang geeignete Steine sucht. Abgesehen davon, dass das gerade im Winter ja auch bedeutete, sehr früh das Lager zu bauen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich mobil eingesetzt worden ist. Da ist eine Lösung mit Fellen oder Filzmatten viel einfacher und ausreichend.


        -chinoook
        Realität ist ein Problem von Leuten, die nicht mit Alkohol umgehen können.

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        • okona
          Anfänger im Forum
          • 26.10.2006
          • 37

          • Meine Reisen

          #24
          ok zum einen möchte ich sagen das der 30järige krieg nur 29 jahre gedauert hat. ja genau.. jedoch verging noch ein gutes weiteres jahr bis überall vom frieden kund genommen wurde.

          zum schlafen in kalten nächten im mittelalter im freien.

          wie schon gesagt wurden steine erhitzt und als heizkissen benutzt. ebenfals spielt schafsfell eine ehr große rolle. ich selbst besitze eine penntüte aus schafsfell inklusive leder. und mal abgesehen davon das das packmass und gewicht voll und ganz gegen das ding spricht heizt es super ein.

          dann wurde noch in gruppen geschlafen. jede nacht lag jmd anderst am rand. das grundprinzip der kaiserpinguine.

          eine weitere methode war: man machte sich ein feuer im erdloch (ca20cm tief, 1x2m), heizte dies stark ein, schaute nach genügenglut und schüttet dann wieder erde drauf. auf die erde legt man sich dann im matel eingewickelt drauf (fussbodenheizung).

          weitere mögichkeit:
          man nehme seinen mantel binde diesen zu nd stopf heu stroh oder ähnliches hinnein. bietet auch ein wenig isolation. .... man befinden sich im mantel umgeben von stoh oder ähnlichem. jedoch war auf grund der größe des mantels meist nur vötusstellung möglich.


          grüße okona
          darf ich?
          http://fotoalbum.web.de/gast/dennis_...lles_moegliche

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          • Killer
            Fuchs
            • 07.11.2006
            • 1247

            • Meine Reisen

            #25
            bei der BW haben wir auch immer gewechselt in der Nacht mit Schlafen unter dem Poncho immer musste jemand andres draußen am Eck schlafen
            und in der Mitte war es schön warm
            Suche Freiwillige für gefährliche Reise. Niedriger Lohn, bittere Kälte, lange Stunden in vollständiger Finsternis garantiert. Rückkehr ungewiss. Ehre und Anerkennung im Fall des Erfolges.

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            • Erny
              Gesperrt
              Alter Hase
              • 05.05.2005
              • 2763

              • Meine Reisen

              #26
              Man kann schlecht eine mittelalterliche Kriegsfuehrung, mit dem Leben der Indianer, oder der Einwohner der Sibirischen Steppe vergleichen.

              Die, die ständig in Zelten wohnen, haben im Winter sich so oft wie möglich im Zelt aufgehalten. Die Prarieindianer haben Im Sommer den Bison gejagt, und das Fleisch gettrocknet, damit sie im Winter kaum jagen mussten. Die, die nicht auf die Pferde aufpassen mussten, haben sich tagsueber fasst nur in den Zelten aufgehalten.

              Das ist was anderes, als ob man im Winter Krieg fuehrt, sich den ganzen Tag draussen aufhält, und dannn erschöpft sein Zelt aufbauen muss. Und fuer Nahrung sorgen muss.

              Gruss

              Erny

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