Aussteigen in die Natur

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  • Sternenstaub
    Alter Hase
    • 14.03.2012
    • 3368
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    • Meine Reisen

    #61
    AW: Aussteigen in die Natur

    tstst SarekM - natürlich ist auch das Ableben an sich ein Scheitern. Ist doch logisch, immerhin hat er es nicht überlebt.
    Two roads diverged in a wood, and I—
    I took the one less traveled by,
    And that has made all the difference (Robert Frost)

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    • Torres
      Freak

      Liebt das Forum
      • 16.08.2008
      • 30671
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      • Meine Reisen

      #62
      AW: Aussteigen in die Natur

      Ich überlege die ganze Zeit, wie das Ende eines Aussteigers auszusehen hat, damit er vor Casts und Torres gestrengem Urteil kein gescheiterter Aussteiger ist. Im Wald tot umkippen und verwesen, wäre das für Euch ein akzeptables Ende eines Aussteigerlebens?
      Ja. Aussteigen bedeutet für mich: Nicht mehr wiederkommen. Sonst ist es kein Aussteigen, sondern einfach "etwas anderes machen", weil man es jetzt eben macht. Wer also früher ausgestiegen ist, hat sich auf einen Dampfer nach Amerika gesetzt und ist verschwunden. Dass dann der technische Fortschritt ermöglicht hat, vielleicht doch mal eine Nachricht zu schreiben, okay. Aber wer aus der Gesellschaft ausstieg, der kam nicht mehr zurück, schon allein, weil das dann negativ sanktioniert wurde.

      In dieser strengen Konsequenz wäre Aussteigen also tatsächlich: So lange ackern, bis man tot ist. Leben ohne fremde Hilfe. Ob da nun jemand die Schaufel draufkippt, ist nicht relevant. Und da setzt bei dem sogenannten einfachen, autarken Leben eben der Körper durchaus mal frühe Grenzen. Das meint cast und das kann ich bestätigen.

      Heute wird Aussteigen aber durchaus vor dem Hintergrund der sozialen Hängematte konzipiert, die sich aus Lebensleistung, Erbe oder sozialer staatlicher Absicherung ergibt, wenn man den richtigen Pass hat. Aussteigen ist dann eher ein romantisches Konstrukt oder die Bezeichnung für Menschen, die sich selbstverwirklichen oder eben etwas machen, was in ihren Augen der Mainstream als ungewöhnlich empfindet oder was auch manchmal nicht ganz legal ist.

      Als Aussteiger angesehen werden aber auch gerne Hofgemeinschaften, die mit kapitalistischen Methoden ein neues, überfamiliäres Lebensmodell wählen (von politischen Ideologien rede ich jetzt mal nicht). Sofern das auf Dauer angelegt ist, ist es Aussteigen in traditioneller Form. Dann stellt sich nur die Frage, was jetzt so besonders am Aussteigen ist, weil es eigentlich nichts anderes ist, als die Fortführung eines dörflichen, landwirtschaftlich geprägten Lebens vergangener Jahrhunderte.

      Kurz und gut: Immer eine Frage, wie man die Sache definiert, wie Gernstel ja schon aufzeigte. Ich habe mich damals übrigens nicht als Aussteiger gesehen oder bezeichnet - es war ja auch ein Gemeinschaftsprojekt.
      Oha.
      (Norddeutsche Panikattacke)

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      • Sternenstaub
        Alter Hase
        • 14.03.2012
        • 3368
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        • Meine Reisen

        #63
        AW: Aussteigen in die Natur

        Aussteigen bis dass der Tod einen scheidet? Das halte ich für eine seltsame Definition. Ich kann keine logische Begründung erkennen, warum ein Ausstieg nicht irgendwann von einem Einstieg beendet werden kann. Was ist in einem menschlichen Leben schon von Dauer, gar von absoluter Dauer??

        Außerdem ist eine solche Vorstellung doch recht romantisch geprägt oder?
        Two roads diverged in a wood, and I—
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        • HUIHUI
          Fuchs
          • 07.08.2009
          • 2140
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          • Meine Reisen

          #64
          AW: Aussteigen in die Natur

          Zitat von cast Beitrag anzeigen
          zivilisatorischer Unsinn
          Ja, das ist doch 99% des ganzen Sörvivals wie es heute praktiziert wird. Viel Rumgeträume und Kopfkino und wenig Realität. Dazu gibt es genügende Referenzen sowohl in Europa als auch Nordamerika. Cast und Torres, es bringt doch nichts
          Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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          • Sternenstaub
            Alter Hase
            • 14.03.2012
            • 3368
            • Privat

            • Meine Reisen

            #65
            AW: Aussteigen in die Natur

            wenn mir Dummchen jetzt noch jemand erklären würde, was ein zivilisatorischer Unsinn ist.... außer natürlich eine möglicherweise hohle Worthülse.
            Two roads diverged in a wood, and I—
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            • cast
              Freak
              Liebt das Forum
              • 02.09.2008
              • 19413
              • Privat

              • Meine Reisen

              #66
              AW: Aussteigen in die Natur

              Kurz gesagt, wenn es dem Esel zu wohl wird.....steigt er "aus"
              "adventure is a sign of incompetence"

              Vilhjalmur Stefansson

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              • Sarekmaniac
                Freak

                Liebt das Forum
                • 19.11.2008
                • 10958
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                • Meine Reisen

                #67
                AW: Aussteigen in die Natur

                Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                Ja. Aussteigen bedeutet für mich: Nicht mehr wiederkommen. Sonst ist es kein Aussteigen, sondern einfach "etwas anderes machen", weil man es jetzt eben macht.
                Nach dieser Definition gibt es keine Aussteiger, über die wir reden könnten, weil wir ja nichts von ihnen wissen können.

                Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                Wer also früher ausgestiegen ist, hat sich auf einen Dampfer nach Amerika gesetzt und ist verschwunden. Dass dann der technische Fortschritt ermöglicht hat, vielleicht doch mal eine Nachricht zu schreiben, okay.
                Torres, Du solltest dich erstmal mit der Geschichte der Europäischen Auswanderungen in die Neue Welt vertraut machen. Stichwort "chain migration". Kaum jemand ging allein, und kaum einer ging ins "Nichts". Noch nicht mal die Passagiere der Mayflower.

                Aber wer aus der Gesellschaft ausstieg, der kam nicht mehr zurück, schon allein, weil das dann negativ sanktioniert wurde.
                Menschen, die sprichwörtlich klammheimlich "nach Amerika abhauten" (was es durchaus gegeben hat) wechselten in der Regel aus einem sozialen Umfeld in ein anderes. Nur weil die Familie das doof fand und der Betreffende seinerseits keine Postkarten schickte, macht ihn das nicht zu einem Aussteiger in deiner Definition: Autark in völliger Einsamkeit schuften, bis man tot umfällt, und das ganze selbstgewählt und freiwillig.

                Ich finde diese Definition bis zur Sinnlosigkeit überspitzt, vielleicht kannst Du ein konkretes Beispiel nennen.
                Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                (@neural_meduza)

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                • Sternenstaub
                  Alter Hase
                  • 14.03.2012
                  • 3368
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #68
                  AW: Aussteigen in die Natur

                  sry, Cast, also doch eine Worthülse.

                  Und nein, ich denke nicht, dass jemand sich Gedanken über einen Ausstieg (welcher Art auch immer) macht, weil es ihm zu gut geht. sondern doch wohl eher, weil er eine andere Art von Leben führen möchte. Manchmal weiß derjenige recht sicher, welche Art von Leben, manchmal testet er halt herum. Und sehr oft führt man das dann doch nicht aus.
                  das ist doch alles legitim und nennt sich Lebensgestaltung
                  Two roads diverged in a wood, and I—
                  I took the one less traveled by,
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                  • Torres
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                    • 16.08.2008
                    • 30671
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #69
                    AW: Aussteigen in die Natur

                    Menschen, die sprichwörtlich klammheimlich "nach Amerika abhauten" (was es durchaus gegeben hat) wechselten in der Regel aus einem sozialen Umfeld in ein anderes.
                    Genau darum geht es ja die ganze Zeit: Um die Frage, ob Aussteigen überhaupt möglich ist oder der Mensch nicht ein soziales Wesen ist, das zwar etwas verlässt, aber dem - wenn es Funktionieren soll - etwas Neues, ebenfalls Soziales entgegensetzt, das hilft, z.B. mit Krankheiten umzugehen. Ausgangspunkt (des TO) war ja Aussteigen im Sinne von:

                    Hallo zusammen,
                    meine Partnerin und ich wollen gerne in die Natur aussteigen als Selbstversorger.
                    Selbstversorger heißt für mich: Autark in einer isolierten Umwelt. Und die Konsequenz, die ich da sehe, wenn man das wirklich durchzieht, tatsächlich

                    Autark in völliger Einsamkeit schuften, bis man tot umfällt, und das ganze selbstgewählt und freiwillig.
                    Oha.
                    (Norddeutsche Panikattacke)

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                    • Sarekmaniac
                      Freak

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                      • 19.11.2008
                      • 10958
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #70
                      AW: Aussteigen in die Natur

                      Sag ich ja, was Du mit deiner überzogenen Definition forderst, gibt es nicht, darüber dürfte Konsens bestehen. Deshalb ist kein Lebenslauf denkbar, dem Du den Begriff "Ausstieg" zumessen würdest, weil er deinen strengen Kriterien nicht genügt.

                      Ergo: Es gibt keine Aussteiger, das sind alles ganz normale Lebensläufe.

                      Es ist aber auch schwierig, da lebt einer von der Hand in den Mund vor sich hin, dann heißt es (moralischer zeigefinger der linken Hand hebt sich): Und die Altersvorsorge?, moral hazard, auf Kosten der Gemeinschaft..., ohne Krankenversicherung, etc. pp. tststs.

                      Und dann lebt einer dasselbe Leben und hat ein bißchen was auf der hohen Kante, da hebt sich der moralische Zeigefinger der rechten Hand: Das ist jetzt aber nur romantische Pose.
                      Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                      (@neural_meduza)

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                      • khyal
                        Lebt im Forum
                        • 02.05.2007
                        • 8195
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #71
                        AW: Aussteigen in die Natur

                        Zitat von Sternenstaub Beitrag anzeigen
                        Aussteigen bis dass der Tod einen scheidet? Das halte ich für eine seltsame Definition. Ich kann keine logische Begründung erkennen, warum ein Ausstieg nicht irgendwann von einem Einstieg beendet werden kann. Was ist in einem menschlichen Leben schon von Dauer, gar von absoluter Dauer??

                        Außerdem ist eine solche Vorstellung doch recht romantisch geprägt oder?
                        Ausserdem, wenn du irgrendwo aussteigst, steigst Du logischerweise woanders ein
                        Und wenn es der Einstieg in die Kommunikation mit der Natur und den Waeldern ist...

                        Ich bin z.B. irgendwann mal aus der Vollerwerbstaetigkeit im IT-Management ausgestiegen, um mit mehr Energie und Zeit in meine Gruppen, Camps und anderen Projekte einzusteigen Dann bin ich aus einem Teil meiner selbststaendigen Taetigkeit ausgestiegen, um neben den Reisen, die ich schon mein ganzes Leben mache, mehr Zeit im Wald von Terranonna zuzubringen und Diesen auch Anderen nahe zu bringen.

                        Ich wundere mich echt ueber dieses schwarz/weiss-Denken von Manchen hier, eigentlich lehrt uns doch gerade die Natur, dass alles in Bewegung, in Fluss ist, dass die Existenz voller Ueberraschungen ist oder wie meine Liebste haeufiger sagt "das Leben muss man Tanzen", womit wir dann bei Alexis Sorbas waeren
                        Der hat auch garantiert nicht vorausgeplant, was er 30 Jahre spaeter macht
                        www.terranonna.de

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                        • HUIHUI
                          Fuchs
                          • 07.08.2009
                          • 2140
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #72
                          AW: Aussteigen in die Natur

                          Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                          Ich wundere mich echt ueber dieses schwarz/weiss-Denken von Manchen hier
                          Na was ist denn das typische Schwarz-Weiss?
                          Der "Outdoor-Survival-Aussteiger" welcher irgendwie bisherige Verantwortungen und Lebenskonstruktionen für ein idealisiertes und realitätsfernes Bild eines "harmonischen Lebens im Einklang mit der Natur" zu tauschen, in der Hoffnung, gar Erwartung, dass dies vollkommen Problem- und Verantworungslos wäre.

                          Die Realität wird nicht gesehen, echte Natur gibt es nur wenig, und wenn ja dann in Ländern wo viel weltliches eine Hürde zur "Freiheit" darstellt. Dazu kommt dann die ganze "echte" Natur, die wesentlich weniger Kompromisse kennt und wesentlich mehr, nämlich vollständige Verantwortung in letzter Konsequenz, mit den Protagonisten umgeht als die bis dato bekannte Zivilgesellschaft.

                          Was wollen denn die ganzen Aussteiger? Verwahrloste Penner sein wie der "Schenker"? Eine Ansammlung von skorbutkrankten Skletten im Wald von sonstwo?
                          Nein, die wollen üblicherweise die bisherige Lebensweise korrigieren und fangen mit einer Maximalforderung an "Aussteigen", in Wahrheit suchen die Leute doch im Normalfall sowas was du machst Kyhal.
                          Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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                          • Sarekmaniac
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                            • 19.11.2008
                            • 10958
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #73
                            AW: Aussteigen in die Natur

                            Einigen wir uns auf "Lebenskünstler".
                            Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                            (@neural_meduza)

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                            • khyal
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                              • 02.05.2007
                              • 8195
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #74
                              AW: Aussteigen in die Natur

                              Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
                              ...Nein, die wollen üblicherweise die bisherige Lebensweise korrigieren und fangen mit einer Maximalforderung an "Aussteigen", in Wahrheit suchen die Leute doch im Normalfall sowas was du machst Kyhal.
                              Och ich glaube schon, dass es da so Einige gibt, die da schon noch deutlich intensiver und vollstaendiger in ein Leben in der Natur gehen, ich tanze ja auf vielen Hochzeiten und wuerde mich auch keinesfalls als Aussteiger bezeichnen...
                              Unser Nachbar in Italien nen km weiter, macht es wieder ein deutliches Stueck mehr, lebt komplett da, hat Bienen, Oliven / Fruchtbaeume und nen Campo fuer´s Gemuese usw, aber kauft noch Lebensmittel zu, die er ueber Feriengaeste und unser Visionssuche-Camp finanziert.

                              Bis vor einiger Zeit hat es noch einen Einsiedler oberhalb des Dorfes gegeben, der ist im hoeheren Alter ins Dorf zurueckgekehrt...
                              www.terranonna.de

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                              • cast
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                                Liebt das Forum
                                • 02.09.2008
                                • 19413
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #75
                                AW: Aussteigen in die Natur

                                Und nein, ich denke nicht, dass jemand sich Gedanken über einen Ausstieg (welcher Art auch immer) macht, weil es ihm zu gut geht. sondern doch wohl eher, weil er eine andere Art von Leben führen möchte. Manchmal weiß derjenige recht sicher, welche Art von Leben, manchmal testet er halt herum. Und sehr oft führt man das dann doch nicht aus.
                                Das tun in erster Linie die denen es wirtschaftlich eher gut geht.
                                Qua Ausbildung mit einem ordentlichen Job gesegnet sind und dann merken, daß es auch was anderes gibt.
                                Der Kumpel "unter-Tage" steigt selten aus und züchtet plötzlich Ziegen und Gemüse zum Broterwerb
                                Es ist ein Wohlstandsproblem einiger privilegierter.
                                "adventure is a sign of incompetence"

                                Vilhjalmur Stefansson

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                                • Markus K.
                                  Lebt im Forum
                                  • 21.02.2005
                                  • 7452
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                                  #76
                                  AW: Aussteigen in die Natur

                                  Zitat von cast Beitrag anzeigen
                                  Das tun in erster Linie die denen es wirtschaftlich eher gut geht.
                                  Qua Ausbildung mit einem ordentlichen Job gesegnet sind und dann merken, daß es auch was anderes gibt.
                                  Der Kumpel "unter-Tage" steigt selten aus und züchtet plötzlich Ziegen und Gemüse zum Broterwerb
                                  Es ist ein Wohlstandsproblem einiger privilegierter.
                                  Es sind in der Regel einschneidende Erlebnisse und die Erkenntnis, dass Geld, Luxus, Wohlstand nicht alles im Leben sind.
                                  "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                                  -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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                                  • Philipp
                                    Alter Hase
                                    • 12.04.2002
                                    • 2753
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                                    #77
                                    AW: Aussteigen in die Natur

                                    Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
                                    Wie sagte doch Fräulein Smila:
                                    "Wenn man das Irdische begrenzt, macht man das Denken für das Geistige frei."

                                    Thomas
                                    OT: Da ich gestern das Buch nach dem zweiten Mal lesen wieder ins Regal sortiert habe: was will uns Smilla mit dieser Satzhülse sagen? Und hat Smilla auch nur einen warmherzigen oder wenigstens sympathischen Zug an sich? Gibt es etwas an ihrem Wesen, das erstrebens- oder nachahmenswert ist?
                                    Und vor allem: stimmt diese ihre Behauptung überhaupt?
                                    "Oft vereint sind im Gemüte Dämlichkeit und Herzensgüte." - W. Busch

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                                    • Rattus
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                                      • 15.09.2011
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                                      #78
                                      AW: Aussteigen in die Natur

                                      OT: Geht es um Frl. Smillas Gespür für Schnee?
                                      Das Leben ist schön. Von einfach war nie die Rede.

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                                      • Martin206
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                                        • 16.06.2016
                                        • 7422
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                                        #79
                                        AW: Aussteigen in die Natur

                                        Zitat von Philipp Beitrag anzeigen
                                        OT: ...
                                        Und vor allem: stimmt diese ihre Behauptung überhaupt?
                                        Am besten mal ausprobieren, dann weiß man es ganz sicher
                                        "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                                        • Rattus
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                                          • 15.09.2011
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                                          #80
                                          AW: Aussteigen in die Natur

                                          Also, ich stimme der These zu - für mich. Ich muss nicht gleich "aussteigen", aber generell fühle ich mich wohler, wenn meine Abhängigkeit von Geräten, Klamotten, Besitz eingeschränkt ist.
                                          Das Leben ist schön. Von einfach war nie die Rede.

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