Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

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  • Sawyer
    Lebt im Forum
    • 26.04.2003
    • 6193
    • Privat

    • Meine Reisen

    #81
    AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

    Zitat von derMac Beitrag anzeigen
    Natürlich hast du Einfluss darauf ob es AKW gibt, wie mit ihnen umgegangen wird und ob Schneefall zur Katrastrophe wird. Wenn man (nicht unbedingt du, ich hab das absichtlich neutral formuliert), in sowas eine ernsthafte Bedrohung sieht ist aber wie gesagt jegliche Energie die man in die Verhinderung der Katastrophe steckt besser genutzt als die in die Vorbereitung auf den Umgang mit der eingetretenen Katastrophe gesteckte. Der individuelle Ansatz, man könne die Katastrophe nicht verhindern und müsse sich deshalb auf ein Leben während der Katastrophe einstellen, ist einfach gesellschaftlich völlig ineffizient und geht von einem "jeder ist auf sich gestellt" aus. Genau dieses autarke Handeln verstärkt aber im Zweifelsfall die Katastrophe. So zu denken und zu agieren ist nur sinnvoll, wenn man wirklich allein ist.

    Mac
    Der Einfluss beschränkt sich beim AKW auf die Auswahl des Stromanbieters und auf meine Stimme bei den Wahlen (deren Ausgang im benachbarten Frankreich keine Sau juckt. ) Welchen Einfluss ich oder sonstwer auf katastrophalen Schneefall hat, erschließt sich mir nicht so ganz. Der Schnee kommt wenn er kommt, da hilft auch meine Stimme bei den Wahlen nicht. Unter diesen Gesichtspunkten, dass ich gewisse Katastrophen eben nicht verhindern kann, kann ich vorbeugende Maßnahmen treffen, so wie es auch das Bundesamt für Katastrophenschutz empfiehlt. Dafür muss bzw. will ich aber nicht meine ganze Freizeit opfern oder meine Lebensweise danach ausrichten. "Jeder ist auf sich alleine gestellt" ist definitiv der falsche Weg und das wird zumindest in einem mir bekannten Forum auch so kommuniziert.
    Ich habe es zuvor schon geschrieben; es gibt Prepper, die sich auf den Super-GAU vorbereiten und die kleineren Notstände außer Acht lassen und statt sinnvoll zusammengestelltem "Fluchtgepäck" eine LKW-Ladung voll Weltkriegskrempel durch den Wald schleppen wollen. Deren Intention dürften Zombi-Serien und Endzeit-Filme sein. Es ist sinnvoll mit Bedacht eine Krisenvorbeugung zu planen. Bevor ich da eine Übernachtung im Wald in Erwägung ziehe, stelle ich eher Kopien von wichtigen Dokumenten zusammen, die ich mir im Ernstfall, sei es bei einem Hausbrand oder einem AKW-Super-GAU, unter den Arm klemmen kann und schaue, was sonst noch wichtig ist, um in der übrig geblieben Infrastruktur klar zu kommen.
    Als Gear-Fetischist würde ich natürlich mein Equipment niemals im Stich lassen wollen.

    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
    ...

    Nebenbei kann man mir auch gerne erläutern inwiefern Unterkunftbau mein Grundproblem löst und nicht verschiebt. Immerhin wache ich am nächsten Tag ja am gleichen Fleck und nicht im Bett auf und habe immer noch das Problem: wo geht es raus?
    Gerne doch. Wenn es sinnvoller ist eine Ruhepause einzulegen, vermag dich eine Notunterkunft gegen Nässe zu schützen, ein Feuer gegen Auskühlung, etc.
    In Deutschland bei einem so dichten Wegenetz unnötig? Kommt auf die Notsituation an und die Location. Fit und unversehrt ist das Folgen des nächsten Weges die beste Wahl. Erschöpft und untere Extremitäten verletzt ist der Bau einer Unterkunft u.U. die bessere Wahl.

    Ich frage mich immer nur, warum Survival auf die Situation in Deutschland angepasst sein soll. Glaubt ihr, dass Survival-Trainierende ihren Urlaub nur in deutschen Wäldern verbringen? Sicherlich nicht.
    Gruß Sawyer

    As a rebel I came and I´ll die just the same. On the cold winds of night you will find me.

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    • windriver
      Moderator
      Fuchs
      • 25.11.2014
      • 1917
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      #82
      AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

      Da grösste zusammenhängend dt. Waldgebiet ist der Pfälzer Wald , der Spessart ist das grösste Laubmischwaldgebiet . So zumindes sagt es Wikipedia und auch die mir bekannte Meinung im Forst .
      Trotzdem wirst du in Dtl. kaum ein Eck finden das weiter als 5 km von einer befestigten Strasse weg ist . Ausser auf dem Weg nach Helgoland.

      MfG, windriver

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      • derMac
        Freak
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        • 08.12.2004
        • 11888
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        #83
        AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

        Zitat von Sawyer Beitrag anzeigen
        Der Einfluss beschränkt sich beim AKW auf die Auswahl des Stromanbieters und auf meine Stimme bei den Wahlen (deren Ausgang im benachbarten Frankreich keine Sau juckt. ) Welchen Einfluss ich oder sonstwer auf katastrophalen Schneefall hat, erschließt sich mir nicht so ganz. Der Schnee kommt wenn er kommt, da hilft auch meine Stimme bei den Wahlen nicht. Unter diesen Gesichtspunkten, dass ich gewisse Katastrophen eben nicht verhindern kann, kann ich vorbeugende Maßnahmen treffen, so wie es auch das Bundesamt für Katastrophenschutz empfiehlt. Dafür muss bzw. will ich aber nicht meine ganze Freizeit opfern oder meine Lebensweise danach ausrichten. "Jeder ist auf sich alleine gestellt" ist definitiv der falsche Weg und das wird zumindest in einem mir bekannten Forum auch so kommuniziert.
        Du hast keinen Einfluss darauf, wieviel Schnee fällt, aber du hast Einfluss darauf, wie man mit dem Schnee umgeht so dass der Schneefall eben nicht zur Katastrphe wird. Die empfohlenen Maßnahmen haben mit Survival und Prepping überhaupt nichts zu tun. Ich hab nichts gegen Survival, aber eine potentielle Katastrophe ist hier in Mitteleurope keine sinnvolle Begründung dafür. Wer aus Angst vor Katastrophen Survival betreibt macht grundsätzlich was falsch.

        Mac

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        • Sawyer
          Lebt im Forum
          • 26.04.2003
          • 6193
          • Privat

          • Meine Reisen

          #84
          AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

          Zitat von derMac Beitrag anzeigen
          Du hast keinen Einfluss darauf, wieviel Schnee fällt, aber du hast Einfluss darauf, wie man mit dem Schnee umgeht so dass der Schneefall eben nicht zur Katastrphe wird. Die empfohlenen Maßnahmen haben mit Survival und Prepping überhaupt nichts zu tun. Ich hab nichts gegen Survival, aber eine potentielle Katastrophe ist hier in Mitteleurope keine sinnvolle Begründung dafür. Wer aus Angst vor Katastrophen Survival betreibt macht grundsätzlich was falsch.

          Mac
          Jetzt würfelst du aber etwas durcheinander. Krisenvorbereitung und Survival sind zwei paar Schuhe. Da eine kann bei dem anderen nützlich sein, aber wie Becks schon geschrieben hat, bunkert man besser tausend Einwegfeuerzeuge zuhause, anstatt im Ernstfall mit dem Feuerbohrer rumzufideln. Mein Einfluss darauf, wie ich mit Schnee umgehen kann ist doch Vorbeugung und Vorbereitet-sein, oder haben wir da ein unterschiedliches Verständnis? Die ganze Vorbereitung mit Schneeschaufeln, Streusalz, Schneeketten, Schneeschuhen, Pulka, Winterklamotten, etc. bringt mir aber nichts, wenn rundherum die Infrastruktur drunter leidet und die Versorgung eingeschränkt ist. Oder um es mit den Worten zu sagen, die ich einmal auf die Frage meines Ausbildungsleiters, auf die Frage, warum ich trotz Geländewagen zu spät zur Arbeit komme, gegeben habe: "Was mir bringt mir ein Offroader mit Allrad, wenn die Karren vor und hinter mir nicht mehr voran kommen und die Straße blockieren?"

          Unter Krisenvorbeugung verstehe ich, auf solche Fälle vorbereitet zu sein und mich zu bemühen, sie zu verhindern und wenn dies nicht gelingt, zu meistern. Zombiangriffe und WK3 sind Endzeitfantasien, die zur Unterhaltung dienen. Wenn manch ein Prepper das zur Grundlage nutzt, um aufzurüsten, ist das sein eigenes Ding. Wie du selbst geschrieben hast: Solange es niemandem schadet ...
          Gruß Sawyer

          As a rebel I came and I´ll die just the same. On the cold winds of night you will find me.

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          • Becks
            Freak

            Liebt das Forum
            • 11.10.2001
            • 19612
            • Privat

            • Meine Reisen

            #85
            AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

            Zitat von Sawyer Beitrag anzeigen
            Gerne doch. Wenn es sinnvoller ist eine Ruhepause einzulegen, vermag dich eine Notunterkunft gegen Nässe zu schützen, ein Feuer gegen Auskühlung, etc.
            In Deutschland bei einem so dichten Wegenetz unnötig? Kommt auf die Notsituation an und die Location. Fit und unversehrt ist das Folgen des nächsten Weges die beste Wahl. Erschöpft und untere Extremitäten verletzt ist der Bau einer Unterkunft u.U. die bessere Wahl.

            Ich frage mich immer nur, warum Survival auf die Situation in Deutschland angepasst sein soll. Glaubt ihr, dass Survival-Trainierende ihren Urlaub nur in deutschen Wäldern verbringen? Sicherlich nicht.
            Im verletzten Zustand baue ich keine Schutzhütte mehr zusammen oder humpel im Kreis herum bis ich Holz habe. Und aus Erfahrung weiss ich dass auch erschöpfte Personen mit ausreichend einfühlsamen Worten in der Lage sind, stundenlang weiter zu gehen wenn es notwendig ist. Bewegt sich nach einem solchen Gespräch die Person nicht kann sie auch kein Holz mehr hochheben.

            Zu deutschem Gebiet/woanders:
            Ist mir zu sehr an den Haaren herbeigezogen und zu konstruiert in der Art von: "Zwei Jäger verirren sich auf der Jagd und erkennen nach einer gewissen Zeit: Hoppala, das Auto steht ja auf der anderen Seite der Alpen, da sind wir wohl bei Rom falsch abgebogen und müssen nun ohne Ausrüstung über den E5".
            Wenn ich in abgelegenere Ecken in den Urlaub fahre kümmere ich mich gefälligst um Kartenmaterial, den Umgang mit Kompass und GPS und latsche nicht blind los. Ebenso passe ich schlichtweg auf mein Gepäck auf.

            Gegenfrage: wie oft hast Du in Skandiavien Dir schon von einem Waschbär den Rucksack klauen lassen und hast Dich dann 200km weit weg vom nächsten Ort und plötzlich auch noch mit Orientierunslosigkeit beschlagen (Wo kam ich noch einmal her?) in der Pampa wiedergefunden?
            After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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            • JoachimVogt
              Erfahren
              • 27.05.2011
              • 182
              • Privat

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              #86
              Äpfel sind Äpfel, Bananen sind Bananen.

              Heyho,
              ich glaube, dass man da ziemlich genau differenzieren muss, weil sich die Begrifflichkeiten seit Opa Nehberg etwas geändert haben.
              Man sollte Krisenvorbereitungen und Bröbbin nicht mit Bushcraft-(Survival) in einen Topf werden, das ganze umrühren und versuchen was sinnvolles draus zu lesen. Irgendwann hat ein Moderator mal geschrieben, dass es hier um Wilderness-Bushcraft geht, nicht um Krisenvorbereitungen.

              Zum Sinn und Zweck des ganzen. Fragt mal einen Jahrgang 50 vom Land über Pflanzen und Tiere Deutschlands aus, über Hausschlachtung und Wurstmachen. Dann das selbe jemanden aus dem Jahrgang 90 mit und ohne Bushcraftinteresse. Man wird die Unterschiede recht deutlich sehen. Bushcraft und Survival sind – ganz klar – Anachronismen1, die in Deutschland keinen Zweck verfolgen, außer sich draußen irgendwie „sinnvoll“ zu beschäftigen.

              Die Frage nach dem Sinn des Schlafens in der Laubhütte ist müßig:

              Gegenfragen:
              Warum besteigst Du einen Berg – es gibt doch Lifte
              Warum wanderst Du, dafür gibt es doch Autos.
              Warum geocachest Du, dafür gibt es doch Briefkästen.
              Warum funkst Du, dafür gibt es Internet.
              Warum angelst/jagst oder kleinbauerst Du, dafür gibt es doch Supermärkte.
              Und nicht zuletzt:
              Warum gibst Du tausende Euro für High-Tech-Plastik-Kleidung1 mit chemischen Bestandteilen, Gaskocher und Trockennahrung aus, zupfst armen polnischen Gänsen die Schlafsackfüllung vom Popo, nur um denkbar unökologisch am Bergwäldchen zu übernachten, weil du nicht im Haus deiner Schwiegermama nächtigen möchtest – dafür hast Du ein Haus/Hotel.

              Manche stuegerter Schlafsackmasseneinkäufer (Nebenberuflich Stefan-Raab-Imitatoren) zweckentfremden Daunentüten sogar nur, um den unpassenden Kachelboden einer blauen Küche zu kaschieren.

              Über den Utilitarismus von „Outdoor“ allgemein lässt sich nicht diskutieren: Er bleibt immer unnötig und ist ein Hobby. Warum nicht Buschgräfdn statt Schach zu spielen, warum nicht essbare Blumen und Kräutlein sammeln statt WOW zu zocken? Ist halt ein Hobby, das imho deshalb boomt, weil sich immer irl mehr immer weiter von einem „bodenständigen“, denkbar einfachen Leben entfernen und deshalb hin und wieder den Rechner im Büro hinter sich lassen möchten.
              Und ganz ehrlich: Wer sich Papageienbunt (aber hochalpinfest) mit Gorjacke und imprägnierten Wanderstiefeln von Globi zum nächsten Strand oder Waldspaziergang bewegt, sitzt in einem denkbar dankbaren Glashaus uns sollte nicht allzu harsch über die olivegrünen Hanseln urteilen, die mit Baumwolltarps im Wald sitzen und niemandem was machen.

              Wohlgemerkt: Das hat nichts mit dem Bewaffnen, Preppen, WTSHT-Zeug zu tun, das per Definitionem nichts mit dem Forenthema zu tun hat. Ist ein anderes Hobby, das ich ebenso nicht verstehe wie Magic-Karten sammeln.

              1Nicht gemeint, sind natürlich die paar Leute, die das Alpinzeugs brauchen, um „echt“ bergsteigen gehen und auf Seilen Biwakieren, oder die Sörweiwlspinner, die sich auf Reisen im Ausland ernsthaft in „Survivalnotfälle“ begeben. Denen ist eh nicht mehr zu helfen...
              Zuletzt geändert von JoachimVogt; 11.09.2015, 14:08.

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              • derMac
                Freak
                Liebt das Forum
                • 08.12.2004
                • 11888
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                • Meine Reisen

                #87
                AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                Zitat von Sawyer Beitrag anzeigen
                Jetzt würfelst du aber etwas durcheinander. Krisenvorbereitung und Survival sind zwei paar Schuhe.
                Du must mich verwechseln. Ich bin nicht der, der die Krisen und Katastrophen hier eingebracht hat.

                Mac

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                • JoachimVogt
                  Erfahren
                  • 27.05.2011
                  • 182
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #88
                  AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                  Nachtrag @Becks
                  Es gibt hier sogar einen Moderator (ehemals?), der sich beim nächtlichen Pinkeln in Schweden verirrt hat und erst am nächsten Morgen mit Rückenschmerzen (oder so ;) ) in Sichtweite der Hütte erwacht ist.

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                  • Becks
                    Freak

                    Liebt das Forum
                    • 11.10.2001
                    • 19612
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #89
                    AW: Äpfel sind Äpfel, Bananen sind Bananen.

                    Zitat von JoachimVogt Beitrag anzeigen
                    Heyho,
                    ich glaube, dass man da ziemlich genau differenzieren muss, weil sich die Begrifflichkeiten seit Opa Nehberg etwas geändert haben.
                    [...]
                    Die Frage nach dem Sinn des Schlafens in der Laubhütte ist müßig:
                    Finde ich nicht. Preppertum mal aussen vor und lediglich auf Survival/Bushcraft gestützt ergibt sich schon eine Sinnfrage. Läuft das Ganze unter Bushcraft sehe ich darin eine ineteressante Spielart, die ich zwar nicht betreibe aber mit der ich absolut keine Probleme aben. Wenn Leute gezielt in den Wald gehen und beschliessen, sich eben einen Unterstand zu bauen anstelle ein Zelt einzupacken und so ein Wochenende verbringen dann ist das ein schönes Hobby.

                    Mir erschliesst sich nur diese Tätigkeit im Zusammenhang mit Survival nicht, da die Situationen in denen so etwas vorkommt zu sehr an den Haaren herbeigezogen sind als dass sie realistisch betrachtet auch eintreten. Wie ich schon mehrfach sagte: in unseren Gefilden ist evakuieren die im Ernstfall sinnvollere Variante und nicht der Hausbau.

                    Entsprechend auch finde ich andere Survivaldinge aus dem Blickwinkel "dies musst Du wissen um im Notfall sinnvoll handeln zu können" recht wenig hilfreich und wenig an der Praxis orientiert. Ein guter Erste Hilfe Kurs ist da viel mehr wert und etwas Training in Tourenplanung und Orientierung hilft, solche Situationen zu vermeiden.
                    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                    • JoachimVogt
                      Erfahren
                      • 27.05.2011
                      • 182
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #90
                      AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                      Da stimme ich dir völlig zu. Insgesamt ist Survival ein geschützter Rahmen, der es einem ermöglicht, viele Dinge auszuprobieren und zu lernen, ohne dass es völlig strange wird. Survival ist in vielen Bereichen ein Gedankenexperiment, ein Spiel mit den Möglichkeiten, aber auch Erhalt und Erforschung von lebensrelevanten Bereichen unserer Vorfahren.
                      Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wer sich im Notfall bzw. in der Krise durch den Wald mampfen möchte hat schlechte Karten.
                      Aber schon Reisen in beliebte Touristenregionen können kritisch werden: Tsunami und Erdbeben der letzten 15 Jahre sowie politische Flexibilität vieler Reiseländer lädt schon ein wenig dazu ein, sich zumindest mit den wichtigsten Fragen des (Über)lebens auseinander zu setzen. Das fängt beim Trinkwasser an.
                      Das Hüttenbauen und dergleichen ist viel weniger wichtig, als "Außenstehende" denken. Es geht da um sehr viel mehr: Wie verhalte ich mich im Unwetter, was mache auf einer längeren Reise mit einer Lymphangitis, welche Malariaprophylaxie gibt es vor Ort, wenn mal wieder das Röhrchen Malarone im Hotel "verlegt" wurde. Kann ich mich auf die Trinkwasserversorgung im Hotel verlassen. Das Survival beschäftigt sich mit Randbereichen des normalen "Outdoors" einfach intensiver.
                      Nicht: Hab meinen Wasserfilter und Kocher dabei, das reicht. Sondern: Was gibt es im Wasser gefährliche für gefährliche Lebewesen, wie kann ich unterwegs einen Fisch zumindest bis zum nächsten Tag haltbar machen. Welche Lebensmittel muss ich unedingt zubereiten. Kann ich mir etwas Gepäck sparen, indem ich vor Ort Nahrung sammle/fange. Welche kann das sein, welche wird das sein. Wie reagiere ich korrekt, wenn ich ins Wasser gefallen bin, wie wenn ich meine Zahnpastatube vergessen habe oder die Gaskartusche eben doch zu klein. (in letzterem Fall hat man hoffentlichh geübt, wie man ein Feuer entzündet und sicher betreibt. Wie schütze ich mich vor Stechmücken, wie kann ich mir noch das ein oder andere "gute unterwegs tun" (Essen, Trinken - so ähnlich wie manche Chemiker sich aus EtOH und Aroma Gipfelrum brauen, nur eben aus der Natur). Wie kann ich reagieren, wenn die Aldi-Tüte doch zu dünn was usw...
                      Es geht nicht nur um "DEN NOTFALL", sondern um ganz normale Teilbereiche des Outdoorlebens, die man genauer kennen lernen möchte, als das der Fall bei dem Großteil der Tütensuppenfraktion ist. ;)
                      Alles ein tolles und sehr reichhaltiges Hobby, bei dem man verdammt viel lernen kann.
                      Ich denke die meisten Survivler sehen das ganze undogmatisch und vor allem Kritik daran viel entspannter, als in vielen Bereichen die Plastikfraktion. Es ist ein etwas spinnertes Hobby. Mit Sinn, ein wenig verrückt, aber auch lustig. Und tut - sofern man sich an die Regeln hält - auch niemandem weh.

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                      • Becks
                        Freak

                        Liebt das Forum
                        • 11.10.2001
                        • 19612
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #91
                        AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                        Zitat von JoachimVogt Beitrag anzeigen
                        Aber schon Reisen in beliebte Touristenregionen können kritisch werden: Tsunami und Erdbeben der letzten 15 Jahre sowie politische Flexibilität vieler Reiseländer lädt schon ein wenig dazu ein, sich zumindest mit den wichtigsten Fragen des (Über)lebens auseinander zu setzen. Das fängt beim Trinkwasser an.
                        Halte ich für an den Haaren herbeigezogen. So viele Erdbeben und Tsunamis gabs nicht dass sich daraus einen Sinn für einen Kurs ergibt, in dem ich die üblichen dort gelehrten Dinge erlerne und es stellt sich wie immer die Frage nach der Sinnhaftigkait. Nach einem Tsunami plötzlich Pflanzen sammeln und/oder Tiere jagen?

                        Sollten aber die Szenarien ausgehen kann ich gerne hier oder hier nachsehen. Die haben mir Kollegen geschenkt, da sind noch viele weitere Ideen drin.


                        Es geht nicht nur um "DEN NOTFALL", sondern um ganz normale Teilbereiche des Outdoorlebens, die man genauer kennen lernen möchte, als das der Fall bei dem Großteil der Tütensuppenfraktion ist. ;)
                        Die weiteren Dinge die Du angesprochen hast (Krankheitsprophylaxe, verbreitete Krankheiten, Impfungen, zu meidende Lebensmittel, politische Situation / Gefährdung) bespreche ich lieber mit einem Tropenmediziner oder dem auswärtigen Amt und nicht im Rahmen eines Survivalkurses mit einem Lehrer ohne Fachwissen als Ratgeber.

                        Nur mal so als Beispiel: vor meiner Aconreise habe ich mir hier alle Impfungen verpassen lassen (nach Rücksprache mit einem Mediziner), habe mir eine Liste an Medikamenten besorgt (Treibel Bergmedizin), bin diese mit einem Arzt durchgegangen und habe auf sein Anraten hin ein paar Dinge ersetzt und bin damit sehr gut gefahren. Ich denke nicht dass ich ähnlich gut bei einem Survivalkurs beraten worden wäre oder dass mir hier ein solcher Kurs geholfen hätte.

                        Aber das sind eigentlich alles Dinge die jeder macht wenn er verreist und sogar die Tütensuppenfraktion schaut auf den Impfschutz.

                        Alex
                        After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                        • JoachimVogt
                          Erfahren
                          • 27.05.2011
                          • 182
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #92
                          AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                          Hi Alex, ich wusste nicht, dass das Thema "SurvivalKURSE" sind. Das ist ein deutlicher Unterschied zur Fragestellung.
                          Es geht ja eben NICHT darum, spezielle Sachen für einen speziellen Grund zu lernen. Sondern die Hintergründe durch Praxis zu verstehen.
                          Das sind grundverschiedene Annahmen.

                          Die eine Frage ist: warum beschäftigt sich jemand intensiv mit Survival:
                          Antwort: Um sich auf Reisen vorzubereiten etc.

                          die andere: warum geht jemand auf Survivalkurse:
                          Antwort: weil er gerne Feuer bohren können möchte andere einen Golfkurs machen.

                          Vielleicht sollten wir erstmal die grundsätzlichen Fragestellungen erörtern, weil wir gerade ziemlich aneinander vorbei argumentieren.

                          eine Liste an Medikamenten besorgt (Treibel Bergmedizin), bin diese mit einem Arzt durchgegangen und habe auf sein Anraten hin ein paar Dinge ersetzt und bin damit sehr gut gefahren.
                          Sumasummarum hast du genau damit "Survival" betrieben: Du hast dich intensiv mit "Eventualitäten" (Erkrankungen) auseinandergesetzt, um für dich im NOTfall das Wissen zu haben.

                          Wie gesagt - wir sagen das selbe, aber in unterschiedlichen Sprachen So ähnlich, wie wenn Du als Fahrradfahrer mit einem Autofahrer über gleichberechtigte Koexistenz auf der Straße diskutierst (Stichwort @derMac ;) )

                          TanteEdith erleutert: Auf Survivalkurse bezogen: Es gibt durchaus Mediziner und dergleichen, die Survival-Kurse geben. Nicht jeder Survivaltrainer ist ehemaliger Extremschpeschlforses-Ex-Elite-Guerrilero, der mal ein Nehbergbuch quergelesen hat ;)
                          Zuletzt geändert von JoachimVogt; 11.09.2015, 15:15.

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                          • Sawyer
                            Lebt im Forum
                            • 26.04.2003
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                            #93
                            AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                            Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                            Im verletzten Zustand baue ich keine Schutzhütte mehr zusammen oder humpel im Kreis herum bis ich Holz habe. Und aus Erfahrung weiss ich dass auch erschöpfte Personen mit ausreichend einfühlsamen Worten in der Lage sind, stundenlang weiter zu gehen wenn es notwendig ist. Bewegt sich nach einem solchen Gespräch die Person nicht kann sie auch kein Holz mehr hochheben.

                            Zu deutschem Gebiet/woanders:
                            Ist mir zu sehr an den Haaren herbeigezogen und zu konstruiert in der Art von: "Zwei Jäger verirren sich auf der Jagd und erkennen nach einer gewissen Zeit: Hoppala, das Auto steht ja auf der anderen Seite der Alpen, da sind wir wohl bei Rom falsch abgebogen und müssen nun ohne Ausrüstung über den E5".
                            Wenn ich in abgelegenere Ecken in den Urlaub fahre kümmere ich mich gefälligst um Kartenmaterial, den Umgang mit Kompass und GPS und latsche nicht blind los. Ebenso passe ich schlichtweg auf mein Gepäck auf.

                            Gegenfrage: wie oft hast Du in Skandiavien Dir schon von einem Waschbär den Rucksack klauen lassen und hast Dich dann 200km weit weg vom nächsten Ort und plötzlich auch noch mit Orientierunslosigkeit beschlagen (Wo kam ich noch einmal her?) in der Pampa wiedergefunden?
                            Wer redet von Schutzhütte? In einer Notsituation reicht es mit einer Rettungsdecke an einem Baumstamm einen Unterstand zu bauen. Das klappt mit einem verdrehten Knie eher als 5 km zum Punkt x zu humpeln. Ein Waschbär klaut mir nicht meinen Rucksack. Dafür ist er (der Rucksack, nicht der Waschbär) zu schwer. Es besteht die Möglichkeit, in Situationen zu geraten, wo man keinen Zugriff mehr auf die Ausrüstung hat. Das kann beim Kentern mit einem Kanu passieren, bei einem Tagesausflug mit leichtem Gepäck, durch Diebstahl oder sonstwas. Sich auf solche Situationen vorzubereiten und sie in Betracht zu ziehen, fällt für mich unter Survivaltraining/Notfallmanagement.

                            Zitat von derMac Beitrag anzeigen
                            Du must mich verwechseln. Ich bin nicht der, der die Krisen und Katastrophen hier eingebracht hat.

                            Mac
                            Genau. Ich frickel das auch nicht weiter auseinander, was jetzt welche Ansichtssache ist. Meine Sicht der Dinge habe ich geschildert.
                            Mögen sie dem TO bei seiner Frage weiterhelfen.
                            Gruß Sawyer

                            As a rebel I came and I´ll die just the same. On the cold winds of night you will find me.

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                            • Ultraheavy
                              Alter Hase
                              • 06.02.2013
                              • 3186
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                              #94
                              AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                              Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                              Sollten aber die Szenarien ausgehen kann ich gerne hier oder hier nachsehen. Die haben mir Kollegen geschenkt, da sind noch viele weitere Ideen drin.
                              Werde ich mir mal zulegen. Klingt sehr unterhaltsam
                              Ich glaub, ich schlaf am Stock

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                              • lanzelot72
                                Erfahren
                                • 17.12.2013
                                • 315
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                                #95
                                AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                                Zitat von Ultraheavy Beitrag anzeigen
                                Werde ich mir mal zulegen. Klingt sehr unterhaltsam
                                Beide zusammen bei Amazon für 4,83 € inkl. Versand ... OK, ich glaub, für den Preis fang ich jetzt auch mit surviveln an ...

                                (sorry for Geblödel )

                                Griaßle !
                                Meine Beiträge sind das Produkt aus rein zufälligen persönlichen Einzelerfahrungen und einem sehr pragmatischen Weltbild !
                                http://hikker.eu

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                                • derMac
                                  Freak
                                  Liebt das Forum
                                  • 08.12.2004
                                  • 11888
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                                  #96
                                  AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                                  Zitat von JoachimVogt Beitrag anzeigen
                                  Sumasummarum hast du genau damit "Survival" betrieben: Du hast dich intensiv mit "Eventualitäten" (Erkrankungen) auseinandergesetzt, um für dich im NOTfall das Wissen zu haben.
                                  Man kann natürlich auch einfach das ganze Leben als "Survival" definieren um die Relevanz von Survival für das Leben zu beweisen.

                                  Mac

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                                  • Ultraheavy
                                    Alter Hase
                                    • 06.02.2013
                                    • 3186
                                    • Privat

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                                    #97
                                    AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                                    OT: Naja, wenn man nicht überlebt, muß man auch nicht mehr ständig survivaln
                                    Ich glaub, ich schlaf am Stock

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                                    • sjusovaren
                                      Lebt im Forum
                                      • 06.07.2006
                                      • 6031

                                      • Meine Reisen

                                      #98
                                      AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                                      Zitat von JoachimVogt Beitrag anzeigen
                                      sollte nicht allzu harsch über die olivegrünen Hanseln urteilen, die mit Baumwolltarps im Wald sitzen und niemandem was machen.
                                      Dann sollte man diesen "olivgrünen Hanseln" aber z.B. nicht beibringen, wie man Vogelfallen baut.
                                      Gar nicht so wenige werden das nämlich garantiert mal real ausprobieren.
                                      Auch...

                                      Zitat von JoachimVogt Beitrag anzeigen
                                      Erhalt und Erforschung von lebensrelevanten Bereichen unserer Vorfahren.
                                      ...hat eben seine Grenzen. Z.B. Singvogeljagd ist eben nicht mehr "lebensrelevant", und wir können uns sowas im überbevölkerten Mitteleuropa auch nicht mehr leisten.
                                      Es sich für sein Hobby einfach exklusiv zu genehmigen, nach dem Motto, ich bin hier der mitteleuropäische Aborigine und darf das deshalb, ist Quark.
                                      Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
                                      frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


                                      Christian Morgenstern

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                                      • JoachimVogt
                                        Erfahren
                                        • 27.05.2011
                                        • 182
                                        • Privat

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                                        #99
                                        AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                                        Was bin ich froh, dass Menschen wie Sjusovaren die Deutungshoheit haben in Bereichen, die sie explizit nicht interessieren.
                                        Keine 4 Stunden und das sprichwörtliche sjusovarensche ad hominem in einem an sich interessanten Gedankenaustausch. Mein Fehler. Ist ja Outdoorseiten, hatte ich schon fast vergessen. Auch dass ich dazu weder Lust noch Zeit habe.
                                        Off 2 bed with me.

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                                        • Chouchen
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                                          Liebt das Forum
                                          • 07.04.2008
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                                          AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                                          Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                                          Sollten aber die Szenarien ausgehen kann ich gerne hier oder hier nachsehen. Die haben mir Kollegen geschenkt, da sind noch viele weitere Ideen drin.
                                          OT: Ich habe die beiden von meiner EX-WG bekommen, als ich zum ersten mal nach Island gereist bin. (Keine Ahnung, welch seltsames Island-Bild sie hatten.)
                                          Zur Hand habe ich gerade das zweite. Hilfreichster Tipp für Island ist auf S. 122 im Kapitel "Überleben eines Vulkanausbruchs": "Weichen Sie Lavaströmen, die auf Sie zufließen, unbedingt aus." Ach, was.
                                          Desweiteren rät das Buch bei längeren Aufenthalten in Ländern mit aktiven Vulkanen u.a. Schutzbrillen, Staubmasken, einen mechanischen Dosenöffner und eine tragbare Sauerstoffflasche dabei zu haben. Die Sauerstoffflasche habe ich aber bisher zu Hause gelassen, der Rest ist je nach konkreter Region dabei:


                                          Sehr brauchbar ist der kleine Sprachführer. Dort findet man in 4 Fremdsprachen die wichtigsten Sätze auf Reisen, z.B.
                                          "Darf ich Ihren Gürtel als Aderpresse benutzen?"
                                          "Würden Sie mich bitte in ein sauberes Krankenhaus bringen?"
                                          "Warum ist das Wasser braun/grün/schwarz?"
                                          "Wissen Sie wo ich mich verstecken kann?"
                                          "Wie weit ist es bis zur Grenze?"
                                          "Sie werden mich nie zum Sprechen bringen!"

                                          Da in weiteren Kapiteln auch Anleitungen gegeben werden, wie man ein durchgehendes Kamel anhält, ein Flugzeug notwassert, ein Tor mit einem Auto durchbricht, eine Entführung durch Aliens verhindert, aus einem Brunnen herausklettert und eine Amputationswunde versorgt, ist das Buch zu meinem täglichen, viel genutzten Begleiter geworden. Es sollte anstatt einer Bibel in jedem Hotelzimmer ausliegen, jawollja!
                                          "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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