Inwiefern ist der Vorfall ähnlich? Soweit ich verstehe, bis zur Rettung, waren sie im Zelt und konnten sich nicht mehr bewegen.. Ich seh nur Verbrennungen, aber nichts von Knochenbruechen..
Der Dyatlov Pass Vorfall - Überlebbar?
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Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigenLangsam wird es albern. Übertreib's nicht, ich habe dein Geheimbuch aus dem Internet runtergeladen, schon vergessen?. Wenn Du deine Theorie nicht verrätst, tue ich es.
Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigenAuch wenn das strittig (!) sein sollte, kann man unschwer auch ohne Fotobeleg berechnen, wie tief sie notwendigerweise graben mussten, um das Zelt so aufzustellen wie es stand (quer zum Hang). Bei 20 Grad Hangneigung und 180 Zeltbreite plus etwas Manövrierplatz, also vielleicht ca 200 cm. ist die nötige Abgrabung auf der Hangseite 70-80 cm tief. Egal ob man jetzt alles physisch abgraben muss oder nur eine günstige Terassierung weiter auskoffert. Am Ende hat man eine 80 cm Wand. Also fast so hoch wie der First des Zelts. Diese Stufe wäre, wenn man der Simulation folgt, das Schneebrett, bzw. die Schneewehe oberhalb des Zeltes, dann runtergerutscht, hätte die Abgrabung quasi wieder aufgefüllt und dabei die Zeltplane auf Menschen und Ausrüstungsgegenstände runtergedrückt.
Und ganz ehrlich, wenn es ein solches lokales Schneebrett war, welches sich durch Wind aufbaute, dann erkenne ich nach Verlassen des Zeltes dass die Gefahr erstmal im Verzug ist, ziehe zumindest meine Stiefel an, und überlege ob ich das Problem vor Ort löse, oder den Zeltplatz wechsele. Aber ich lasse sicher nicht das Zelt und sämtliche Klamotten zurück. Und wenn ich Panik hatte, dann komme ich spätestens nach 200m in Socken und -20° C zu Verstand.
Bevor jetzt der erwartet ironische Kommentar kommt, dass ich ja ein "wahnsinnig toller Bergsteiger bin", gestehe ich: das waren 9 erfahrene Skiwanderer, die allesamt mehr auf dieser Tour geleistet haben als ich auf irgendeiner meiner Touren. Dyatlov war ein harter Kerl. Der rennt nicht vor so einem "Schneebrettchen" davon. Und wenn, dann erinnert er sich an seine Verantwortung, kehrt er zurück und holt Stiefel und Jacken.Zuletzt geändert von time2fly; 07.11.2021, 21:33.
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Zitat von time2fly Beitrag anzeigenUnd ganz ehrlich, wenn es ein solches lokales Schneebrett war, welches sich durch Wind aufbaute, dann erkenne ich nach Verlassen des Zeltes dass die Gefahr erstmal im Verzug ist,
Und woran erkennst Du nach Verlassen des Zeltes, dass keine weitere Gefahr droht?
ziehe zumindest meine Stiefel an, und überlege ob ich das Problem vor Ort löse, oder den Zeltplatz wechsele. Aber ich lasse sicher nicht das Zelt und sämtliche Klamotten zurück. Und wenn ich Panik hatte, dann komme ich spätestens nach 200m in Socken und -20° C zu Verstand.
Und wie kommt man so auf die Schnelle und ohne Schaufel, und im Dunkel, an seine Stiefel oder die als Bodenisolation verwendeten Rucksäcke, wenn z.B. 50 (60, 70) cm hoch Schnee darauf liegt?
Und blinde Panik hatten Sie ja eher keine, sie sind ja nicht gerannt, sondern gegangen.
das waren 9 erfahrene Skiwanderer, die allesamt mehr auf dieser Tour geleistet haben als ich auf irgendeiner meiner Touren. Dyatlov war ein harter Kerl. Der rennt nicht vor so einem "Schneebrettchen" davon.Zuletzt geändert von Sarekmaniac; 07.11.2021, 22:07.Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
(@neural_meduza)
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Zitat von toppturzelter Beitrag anzeigenInwiefern ist der Vorfall ähnlich? Soweit ich verstehe, bis zur Rettung, waren sie im Zelt und konnten sich nicht mehr bewegen.. Ich seh nur Verbrennungen, aber nichts von Knochenbruechen..
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Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigenUnd woran erkennst Du nach Verlassen des Zeltes, dass keine weitere Gefahr droht?
Und wie löst man am Ort eines Schneebrettabgangs das Problem eines drohenden weiteren Abgangs?
Ah, Du meinst dass sich die Sache wiederholt? Naja, man könnte z.B. überlegen wie man das Zelt besser aufstellt, oder einfach umziehen. Ein paar hundert Meter südlich auf dem Bergrücken waren z.B. markante hohe Felsen - dort wo man heute vom Dyatlov-Pass redet.
Und wie kommt man so auf die Schnelle und ohne Schaufel, und im Dunkel, an seine Stiefel oder die als Bodenisolation verwendeten Rucksäcke, wenn z.B. 50 (60, 70) cm hoch Schnee darauf liegt?
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Zitat von toppturzelter Beitrag anzeigenAlso alles, wo Verbrennungen auftreten, ist jetzt durch Kugelblitze verursacht?
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Die Ähnlichkeit bezieht sich also darauf, dass an beiden Orten Verbrennungen auftraten, während an einem keiner der Betroffenen in der Lage war, sich weiter zu bewegen, manche gar gleich starben, und am anderen mehrere Knochen brachen.
Ich bin noch nicht ueberzeugt.
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Zitat von toppturzelter Beitrag anzeigenDie Ähnlichkeit bezieht sich also darauf, dass an beiden Orten Verbrennungen auftraten, während an einem keiner der Betroffenen in der Lage war, sich weiter zu bewegen, manche gar gleich starben, und am anderen mehrere Knochen brachen.
Ich bin noch nicht ueberzeugt.
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Zitat von time2fly Beitrag anzeigenIndem ich mich dran erinnere dass ich nur 100-200m vom Gipfel entfernt bin.
Und woher weißt Du, dass sie wussten, wo sie genau waren? In der Gegend herrschten bis zu 30 Grad magnetische Abweichung, die Sicht war schlecht, Sie sind bekanntermaßen deutlich Richtung West von der geplanten Route abgewichen und direkt auf den Gipfel zu und haben an dem Tag nur eine kurze Strecke zurückgelegt. Ob die Routenänderung Absicht war, oder sie sich verstiegen hatten und das gemerkt und deshalb frühzeitig campiert, ist unbekannt. Und selbst wenn ich mich nicht bewusst versteige, weiß ich als halbwegs erfahrener Tourengeher mit der erforderlichen Fähigkeit zur Selbstkritik, dass so etwas vorkommt und jedem, also auch mir, passieren kann.
Wenn ich (ich rede jetzt von mir persönlich) in vermeintlich sicherem Gelände zelte und nachts rutscht mir ein Haufen Schnee aufs Zelt, dann werde ich mir mit Sicherheit nicht sagen: "Oh aber hier ist es doch flach, es muss sich um ein statistisch extrem unwahrscheinliches Ereignis handeln, das sich nicht wiederholen wird. Ich drehe mich jetzt in meinem Schlafsack in meinem halb geplätteten Zelt um und schlafe weiter, den Schlamassel schaufle ich morgen früh weg." Also mein erster Gedanke wäre: "Wenn hier Schnee runterkommt steht mein Zelt nicht da, wo ich meine."
Garnicht. Ich dachte das Schneebrett hat sich nur am Zelt durch den Wind aufgebaut. Gibt's jetzt noch ein zweites von dem ich nichts weiss?
Ah, Du meinst dass sich die Sache wiederholt?
Naja, man könnte z.B. überlegen wie man das Zelt besser aufstellt, oder einfach umziehen. Ein paar hundert Meter südlich auf dem Bergrücken waren z.B. markante hohe Felsen - dort wo man heute vom Dyatlov-Pass redet.
OT: Meinen Vorschlag, mit dir zusammen auf Tour zu gehen, ziehe ich zurück. Ist mir zu gefährlich.Zuletzt geändert von Sarekmaniac; 08.11.2021, 00:11.Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
(@neural_meduza)
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Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigenDas ist jetzt derartig naiv und wirklichkeitsfremd, da ich keinen Nerv habe, zu erklären, warum das nicht praktikabel ist. Vielleicht findet sich ja jemand anders.
Praktikabler ist natürlich, 1.5 Kilometer (!) in Socken durch hüfttiefen Schnee im Dunkeln/Wind/-20°C zum Wald zu stolpern, dort eine Zeder zu erklimmen, mit blutigen & erfrorenen Händen ein Feuer zu starten und dann mit selbigen ein 2m tiefes Biwak am Rande eines Canyons zu graben.
Die Russen sind halt hart im Nehmen. Nur vor Triebschneebrettchen 150m unterm Gipel bei 20° Hangneigung haben sie Respekt. Kann ich nachvollziehen - hatte als Kind auch immer Angst dass der Schneemann auf mich umkippt.
Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigenMeinen Vorschlag, mit dir zusammen auf Tour zu gehen, ziehe ich zurück. Ist mir zu gefährlich.
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Ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht, den Nature-Artikel auf die genaue Position des Zeltplatzes zu untersuchen. Ich habe mich schon immer über die 10° Diskrepanz zwischen meiner Berechnung und den 28° des Papers gewundert. Und die ewige Diskussion zwischen den Verfechtern der Lawinentheorie und denjenigen, die den Ort besucht haben und eine Lawine ausschließen.
Ich habe nur folgende topographische Karte in dem Artikel gefunden, wo der Zeltplatz mit einen blauen Dreieck markiert ist. Interessanterweise weicht der erheblich vom allgemein anerkannten Zeltplatz ab. Dieser wurde mittels Triangulation, Fotovergleich, Vermessung vor Ort und Sondierung mit Metalldetektor (wobei einzelne Utensilien gefunden wurden, die bei der Bergung verloren gingen) von unterschiedlichen, unabhängigen Forschern vor Ort auf 1-2 Meter genau bestimmt, und ist auch in den topographischen OpenStreetMaps Karten eingetragen. Ich habe einen Pfeil auf die Koordinaten gelegt, die da sind: 61.75805556, 59.43138889 dezimal.
Abbildung: Local terrain in the Dyatlov Pass, reported snow dynamic friction values, and typical slope angles in human-triggered avalanches. a) Terrain map of the Dyatlov Pass—indicated by the red circle (adapted based on JAXA aster data, from USGS Earth Explorer, NASA, USGS, JAXA, CC BY 2.5), blue triangle and black crosses indicate locations of the tent and of the hikers’bodies, respectively. b) Slope angles reported for 139 accidentally triggered avalanches. c) Dynamic friction-angle distribution based on van Herwijnen et Heierli. Green=faceted types of crystals (depth hoar, faceted crystals, rounded facets, and surface hoar), black=new snow, decomposed and fragmented crystals, and rounded grains
Open Access: The image above is included in the article’s Creative Commons Attribution 4.0 International License, which permits use, sharing, adaptation, distribution and reproduction in any medium or format, as long as you give appropriate credit to the original source, provide a link to the Creative Commons license, and indicate if changes were made.
Article Source: https://www.nature.com/articles/s43247-020-00081-8.pdf
Creative Commons License: http://creativecommons.org/
Ist es nicht verwunderlich, dass nirgends die verwendeten Koordinaten in dem Paper stehen? Dafür aber genug Formeln für 2 Semester Physik. Wäre das nicht der erste Schritt in einem Paper, welches wissenschaftliche Standards erfüllt, mal diesen entscheidenden Grundparameter der Simulation zu benennen? Vielleicht habe ich ihn aber auch übersehen?
Ein Schelm wer da denkt, dass die Lawinenexperten etwas "an der Schraube gedreht haben", damit sie überhaupt auf die 28° Hangneigung Ihrer Argumentation kommen, die da lautet:
Here, we show that—even though the occurrence of an avalanche at this location is unlikely under natural conditions—the combination of four critical factors allowed the release of a small snow slab directly above the tent. These factors include: (1) the location of the tent under a shoulder in a locally steeper slope to protect them from the wind, (2) a buried weak snow layer parallel to the locally steeper terrain, which resulted in an upward-thinning snow slab, (3) the cut in the snow slab made by the group to install the tent, (4) strong katabatic winds that led to progressive snow accumulation due to the local topography (shoulder above the tent) causing a delayed failure. (..)
The proposed physical mechanism couples the onset of dynamic shear-fracture propagation in the weak snow layer with wind-induced snow transport. Provided a realistic wind deposition flux, our model shows that the conditions for avalanche release can be met after a delay of 7.5 to 13.5 h from the moment the hikers made the cut in the slope, in agreement with the forensic evaluation of the time of death. Dynamic avalanche simulations suggest that even a relatively small slab could have led to severe but non-lethal thorax and skull injuries, as reported by the post-mortem examination.
Da ihre gesamte Argumentation auf diesem seltsamen Ort basiert, ist das Paper zwar interessant zu lesen und sicherlich auch physikalisch stimmig (wenn auch unwahrscheinlich), aber im Kontext vom Dyatlov Pass für mich wertlos. Hier würde ich vermutlich auch kein Zelt aufstellen, wenn es wenige Meter entfernt einen viel sicheren und auch weniger steilen Platz geben würde, der noch dazu viel weniger Arbeit erfordern würde. Zumal ich beim Aufstieg schon dran vorbeigelaufen bin. Bei meinen Camps in den Bergen war nach Sicherheit das Zweitwichtigste, dass nicht alle Zeltbewohner morgens aufeinander aufwachen.Zuletzt geändert von time2fly; 09.11.2021, 13:19.
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OT: Es ist immernoch kein Nature-paper...
Ich wuerde vermutlich auch nicht eine Kamera greifen, aber die Schuhe stehen lassen, während ich von Lichtern angegriffen werde (oder was ist deine Theorie?). Klingt zwar nett, aber auch sehr unwahrscheinlich.
Ist es nicht verwunderlich, dass nirgends die verwendeten Koordinaten in dem Paper stehen? Dafür aber genug Formeln für 2 Semester Physik. Wäre das nicht der erste Schritt in einem Paper, welches wissenschaftliche Standards erfüllt, mal diesen entscheidenden Grundparameter der Simulation zu benennen? Vielleicht habe ich ihn aber auch übersehen?
Und zweitens: die 28 Grad slope angle beziehen sich auf das weak layer im Schnee, nicht das Gelände selbst.
Liest du alle deine Quellen so genau?
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Zitat von time2fly Beitrag anzeigenIst es nicht verwunderlich, dass nirgends die verwendeten Koordinaten in dem Paper stehen?
Ich habe die von dir genannten Koordinaten gerade eben, bevor deine modifizierte Karte aus Copyrightgründen leider verschwand, überprüft, und bin etwa an der Basis des blauen Zeltsymbols rausgekommen. Einen kleinen Tick weiter südlich, in Richtung der unteren Felsnase, aber immer noch innerhalb dieser schüsselartigen Struktur.
Die Autoren scheinen also die korrekten Koordinaten verwendet zu haben, bzw. die, die Du angibst..
Der von dir eingezeichnete Pfeil ist etwas ungenau und zeigt eine Stelle etwas östlicher und südlicher als die von dir angegebe Position. Miss noch mal genau nach, am besten auf einem Papierausdruck.Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
(@neural_meduza)
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Zitat von toppturzelter Beitrag anzeigenKeine Ahnung ob sie drin stehen - aber nein, so wichtig sind Koordinaten nicht. Die Geländebeschaffenheit ist wichtiger. Aber du wirst dich mit wissenschaftlichen Standards sicher besser auskennen...
Zitat von toppturzelter Beitrag anzeigenUnd zweitens: die 28 Grad slope angle beziehen sich auf das weak layer im Schnee, nicht das Gelände selbst.
Zitat von toppturzelter Beitrag anzeigenLiest du alle deine Quellen so genau?Zuletzt geändert von time2fly; 09.11.2021, 03:08.
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Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigenDie Autoren scheinen also die korrekten Koordinaten verwendet zu haben, bzw. die, die Du angibst..
Der von dir eingezeichnete Pfeil ist etwas ungenau und zeigt eine Stelle etwas östlicher und südlicher als die von dir angegebe Position. Miss noch mal genau nach, am besten auf einem Papierausdruck.
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time2fly Du hast in deiner Karte geschrieben als "True location of the tent" N 61 ° 45' 29'', E 59 ° 25' 53''. Das umgerechnet in Grad und Dezimalminuten entspricht N 61 ° 45.483' E 59 ° 25.883' . Die auf https://dyatlovpass.com/maps angegebenen Koordinaten betragen von den "Forschern" auf die Du dich wahrscheinlich beziehen möchtest betragen N 61 ° 45.512' E 59 ° 25.766' .
https://coordvert.com/de/koordinaten...onm=25&lons=53
Auf deiner Karte hast Du daraus zimlich genau etwa N 61 ° 45.5' E 59 ° 26' gemacht. Was deutlich weiter von der eingezeichneten Position aus dem Paper abweicht.
Bitte einmal nachprüfen ob ich mich da nicht vertippt hab.
Ich zitiere dich hier mal selbst
Zitat von time2fly Beitrag anzeigenEin Schelm wer da denkt, dass [...] etwas "an der Schraube gedreht haben" [...]
Dass die ganz genazen Koordinaten nicht soooo wichtig sind hat die toppturzelter schon erklärt.
Im übrigen warten wir immer noch auf deine vollständige und schlüssige Erklärung was sich dort genau zugetragen hat. Und natürlich mit deinen Quellen, angewandten nachvollziehbaen Methoden und den Interpretationen derer.Zuletzt geändert von ApoC; 09.11.2021, 07:39.
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Zitat von time2fly Beitrag anzeigenIm diesem Fall sind sie extrem wichtig. Denn Dyatlov hat einen Zeltplatz gewählt, welcher 10° weniger Hangneigung hat als das was die Wissenschaftler für Ihre Simulation verwendet haben.
[...]
Das ist mir klar. [...]
Sagt der, der im gleichen Post schreibt, dass die "Koordinaten nicht so wichtig sind" (also die genaue Position des Zeltplatzes, auf den sich ja die Simulation beziehen soll)
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Zitat von ApoC Beitrag anzeigentime2fly Du hast in deiner Karte geschrieben als "True location of the tent" N 61 ° 45' 29'', E 59 ° 25' 53''. Das umgerechnet in Grad und Dezimalminuten entspricht N 61 ° 45.483' E 59 ° 25.883' . Die auf https://dyatlovpass.com/maps angegebenen Koordinaten betragen von den "Forschern" auf die Du dich wahrscheinlich beziehen möchtest betragen N 61 ° 45.512' E 59 ° 25.766' .
https://coordvert.com/de/koordinaten...onm=25&lons=53
Auf deiner Karte hast Du daraus zimlich genau etwa N 61 ° 45.5' E 59 ° 26' gemacht. Was deutlich weiter von der eingezeichneten Position aus dem Paper abweicht.
Bitte einmal nachprüfen ob ich mich da nicht vertippt hab.
Ich zitiere dich hier mal selbst
damit es nach mehr Abweichung aussieht.
Dass die ganz genazen Koordinaten nicht soooo wichtig sind hat die toppturzelter schon erklärt.
Im übrigen warten wir immer noch auf deine vollständige und schlüssige Erklärung was sich dort genau zugetragen hat. Und natürlich mit deinen Quellen, angewandten nachvollziehbaen Methoden und den Interpretationen derer.
Taffi
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Zitat von ApoC Beitrag anzeigenDu hast in deiner Karte geschrieben als "True location of the tent" N 61 ° 45' 29'', E 59 ° 25' 53''. Das umgerechnet in Grad und Dezimalminuten entspricht N 61 ° 45.483' E 59 ° 25.883' . Die auf https://dyatlovpass.com/maps angegebenen Koordinaten betragen von den "Forschern" auf die Du dich wahrscheinlich beziehen möchtest betragen N 61 ° 45.512' E 59 ° 25.766' .
Auf deiner Karte hast Du daraus zimlich genau etwa N 61 ° 45.5' E 59 ° 26' gemacht. Was deutlich weiter von der eingezeichneten Position aus dem Paper abweicht.
Dass die ganz genazen Koordinaten nicht soooo wichtig sind hat die toppturzelter schon erklärt.
http://wikimapia.org/25434975/ru/%D0...BE%D0%B2%D0%B0
Hier wird ausführlich beschrieben wie es zu den Koordinaten kommt. Die Seite ist auch wieder in Russisch, aber ihr wisst ja wie es geht:
https://taina.li/forum/index.php?topic=5623.0
Hiermit habe ich die Dezimal-Umrechnung gemacht:
https://rechner-tools.de/70-koordina...n.php#rechner2
Mit folgendem Ergebnis:
Da auf der Karte in dem Paper keine Skala ist, habe ich es bestmöglich mittels Pfeil eingetragen. Dort ist aber eh eine Grad-Minuten-Skala, also können wir die Deziaml-Diskussion eigentlich beiseite legen. Und wenn Du jetzt die zwei Positionen (blaues Dreieck, roter Punkt) auf der Karte ansiehst, müsstest Du eigentlich erkennen dass das zwei völlig unterschiedliche Geländebeschaffenheiten sind (siehe mein letzter Post), und die genaue Position des Zeltplatzes damit ja wohl entscheidend ist, wenn Du daraus ableiten willst, dass ein Schneebrett das Zelt begraben hat.
Schon seltsam, dass man hier ständig der Ungenauigkeit beschuldigt wird, und wenn's dann um die heilige Schneebrettlawine geht, dann sind die Koordinaten plötzlich "nicht mehr so wichtig".
Daher wiederhole ich nochmal die Frage: wo stehen die im Paper benutzten Koordinaten, und woher haben die Forscher die?
Zitat von ApoC Beitrag anzeigenIm übrigen warten wir immer noch auf deine vollständige und schlüssige Erklärung was sich dort genau zugetragen hat. Und natürlich mit deinen Quellen, angewandten nachvollziehbaen Methoden und den Interpretationen derer.
Aus den genannten Gründen werde ich hier keine weitere Stellung dazu beziehen.Zuletzt geändert von time2fly; 09.11.2021, 11:31.
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