Für und Wider Survival & Bushcraft

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  • bran
    Erfahren
    • 28.07.2012
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    • Meine Reisen

    Für und Wider Survival & Bushcraft

    moin,

    in letzter zeit habe ich beim durchforsten der foren eine gewisse tendenz bemerkt, die das thema überleben (lang- und kurzfristig) etwas herablassend behandelt.

    ich frage mich, wieso dem so ist?

    weil, letzten endes dient survival ja dem überstehen einer notlage.
    man probt mit der ausübung ja den ernstfall (so wie bei der feuerwehr) - darin kann doch nichts schlechtes sein. bushcraft, soweit ich weiss, dient dem zurechtkommen in der pampa über einen längeren zeitraum hinweg. da kann ich auch nicht wirklich böswilliges daran erkennen.

    zum beispiel befindet man sich irgendwo auf nahezu menschenleerem gelände, rutscht ab, der rucksack fliegt in die schlucht und gps/handy wollen nicht oder haben den saft alle. ohne survivalkenntnisse stelle ich mir diese situation doch recht vertrackt vor. von daher bin ich der überzeugung, die grundkenntnisse von survival und bushcraft gehörten schon ins repertoire eines jeden, der es in entlegene landen zieht.

    das hier dient nicht der provokation, sondern es geht mir letzendlich darum, es nachvollziehen zu können, warum es die eine oder andere abfälligkeit gegenüber jenen, die survival & bushcraft ausüben, denn gibt.
    Zuletzt geändert von Buck Mod.93; 13.09.2012, 15:41.
    wenn der kopf mal nicht weitermag, hilft nur eines: devin townsends "life".

  • t.klebi
    Erfahren
    • 15.05.2008
    • 226
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: für und wider survival & bushcraft

    Zitat von bran Beitrag anzeigen
    ich frage mich, wieso dem so ist?
    .
    .
    .
    zum beispiel befindet man sich irgendwo auf nahezu menschenleerem gelände...
    Eventuell weil schon diese Grundvoraussetzung für die typische Survivalsituation nur selten vorkommt. Und selbst wenn man sich tatsächlich ins menschenleere Gelände begibt, macht es imho viel mehr Sinn, zu erlernen, die Survivalsituation von vornherein zu vermeiden.

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    • Cattlechaser
      Dauerbesucher
      • 04.08.2010
      • 848
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: für und wider survival & bushcraft

      Von mir hast du hier im Forum noch nichts Abfälliges gelesen. Allerdings könnte dir das verbal passieren, wenn du mich kennen lernen würdest. Nicht wirklich böses, aber ein kleiner feiner Spott kann schon mal heraus kommen. Vermutlich ist es das, was du meinst.

      Der Grund ist ganz einfach: Der eine oder andere Bushcrafter neigt dazu, das ganze vielleicht etwas martialisch zu sehen ("Überleben (!) in der Wildnis (?) für Männer (!)"). Das sind längst nicht alle, aber wie immer stechen solche Leute heraus). das dient dann eben auch bei Bushcraftern zur Abgrenzung. Umgekehrt ist dann die Reaktion, über solch ein Verhalten zu schmunzeln und ein bisschen zu spotten.

      Mir ist im Forum hier noch keine wirkliche Boshaftigkeit aufgefallen, ein bisschen Spott, ja gut. Aber das sollten die Bushcrafter dann doch aushalten können, oder?
      Magie ist Physik durch Wollen. www.uhempler.de

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      • bran
        Erfahren
        • 28.07.2012
        • 270
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: für und wider survival & bushcraft

        Zitat von t.klebi Beitrag anzeigen
        Eventuell weil schon diese Grundvoraussetzung für die typische Survivalsituation nur selten vorkommt. Und selbst wenn man sich tatsächlich ins menschenleere Gelände begibt, macht es imho viel mehr Sinn, zu erlernen, die Survivalsituation von vornherein zu vermeiden.
        ein gutes argument.
        doch was ist, wenn es tatsächlich einmal dicke kommen sollte? das leben lehrte zumindest mich, dass es immer wieder passieren kann - und gerade wenn man es am wenigsten erwartet - dass man in der patsche steckt, so sehr man sich auch bemühte, einer solchen situation aus dem weg zu gehen.

        Von mir hast du hier im Forum noch nichts Abfälliges gelesen. Allerdings könnte dir das verbal passieren, wenn du mich kennen lernen würdest. Nicht wirklich böses, aber ein kleiner feiner Spott kann schon mal heraus kommen. Vermutlich ist es das, was du meinst.

        Der Grund ist ganz einfach: Der eine oder andere Bushcrafter neigt dazu, das ganze vielleicht etwas martialisch zu sehen ("Überleben (!) in der Wildnis (?) für Männer (!)"). Das sind längst nicht alle, aber wie immer stechen solche Leute heraus). das dient dann eben auch bei Bushcraftern zur Abgrenzung. Umgekehrt ist dann die Reaktion, über solch ein Verhalten zu schmunzeln und ein bisschen zu spotten.

        Mir ist im Forum hier noch keine wirkliche Boshaftigkeit aufgefallen, ein bisschen Spott, ja gut. Aber das sollten die Bushcrafter dann doch aushalten können, oder?
        huhu cattlechaser,
        das problem im internet ist immer wieder die sache von missverständnissen in der kommunikation. was du als kleinen feinen spott betrachtest, könnte anderen wiederum den dicken hals verursachen.
        es ist lediglich ein gewisser grundtenor aus diversen nutzern und ihren antworten herauszulesen, der mich dazu brachte, hier einmal nachzuhaken.

        allerdings, so möchte ich hier einmal eingeworfen haben, sehe ich in sachen survival und bushcraft nichts martialisches, eher nützliches. ist das messer kaputt oder wurde es vergessen, baue ich mir eben eines. ist mein wasservorrat leer (unbegrenzt kann man ja leider nicht mitnehmen), suche ich mir welches mit höheren erfolgschancen als ich ohne entsprechende kenntnisse hätte. kocher ist kaputt, gas leer und der nächste ort zwölf milliarden astronomische einheiten entfernt, das blöde feuerzeug hat den feuerstein verloren oder das zippo ist alle, gut, dann eben feuer machen auf die alte tour. undsoweiterundsofort...

        wobei ich mir schon denken kann, dass viele survival & co. mit unterhaltung und kamerawackeln (kleiner seitenhieb auf eine gewisse serie) verwechseln, das ganze auf die spitze treiben und womöglich den einen oder anderen groben fehler begehen, was natürlich entgegen der natur des ganzen ist.
        wenn der kopf mal nicht weitermag, hilft nur eines: devin townsends "life".

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        • HUIHUI
          Fuchs
          • 07.08.2009
          • 2140
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          #5
          AW: für und wider survival & bushcraft

          Zitat von bran Beitrag anzeigen
          ist das messer kaputt oder wurde es vergessen, baue ich mir eben eines.

          Ich glaube nicht das es möglich ist unter tatsächlichen Überlebenssituationen ein "Messer" zu bauen. Ein Schneidwerkzeugsurrogat improvisieren ok, alles andere ist verschwendete Energie.

          Allgemein ist wohl der "Konflikt" das wir auf der einen Seite eine Gruppe haben die "Rüdiger Nehberg"-artiges als "Survival" betrachten, dann gibt es noch die "Bushwhacker" und die "Bear Gryllzer" oder auch gerne eine Mischung aus den letzen beiden. Eine Überschneidung zum "Nehberg'schen" ist üblicherweise praktisch nie zu beobachten. Dazu kommt noch das die "Nehberg'schen" die anderen Stilrichtungen eher als Abenteuerspielplatz betrachten. Dann kommt noch der Kommerz dazu, da verkauft sich nur der Abenteuerspielplatz der als "HARDCORE SURVIVAL" bezeichnet wird.

          Siehst du da irgendwo Konfliktpotential? Mir fällt es eher schwer da einen Bereich zu finden der nicht Konfliktpotential hat.

          Ich sehe vor allem Bushcraft und Gryllzing als sehr kritisch weil es nur eine Frage der Zeit ist bis ein Möchtegernrambo mit 30cm Messer(custom made) denkt irgendwo im Landschaftsschutzgebiet 500m von der Bundesstraße sein Kopfkino mit wildem Lagerfeuer zu befriedigen und dabei n Wald abfackelt. Das wird dann wahrscheinlich zu größeren Strafen und geringerer Toleranz für alle Outdoorer führen, prost Mahlzeit.
          Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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          • DocBrown
            Dauerbesucher
            • 08.05.2009
            • 814
            • Privat

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            #6
            AW: für und wider survival & bushcraft

            naja...
            ich sehe hier eine ähnliche thematik wie im paintball-bereich...

            einerseits die hilleberg, biolite stove, "klicki bunti" outdoorer, auf der anderen seite die immer etwas belächelten "militärcamouflage gekleideten" und mit riesen schwertähnlichen messern mit 8 mm klingenrücken (um notfalls auch ohne axt nen baum zu fällen).

            des gleiche problem hab ich auch im paintball.... einerseits die superbunten Turnierspieler, auf der anderen die "just for fun im wald spieler"-fraktion (zu der auch ich mich zähle ;) ), natürlich nur auf den dafür ausgewiesenen örtlichkeiten, sprich befriedetes gelände.
            nur das die meistens mit tarnklamotten rumrennen. was in dem bereich auch sinn macht, aber das isn anderes thema... sieht halt einfach lustig aus wenn einer knallebunt gekleidet durchn wald hüpft...

            auch haben die tarnklamotten in dem bereich outdoor ihre daseinsberechtigung: kosten nen bruchteil, sind superstabil (auch wenn man mal nicht aufpasst wo man sich grade "durchwurstelt"), nachteile sind ja ebenso bekannt.

            das grösste problem liegt, meiner meinung, an der tatsache das sich JEDER das bundeswehrzeug leisten kann, und auch tut .
            somit is die anzahl der "deppen" welche sich in der natur ungebührlich verhalten UND in tarnklamotten unterwegs sind, ungleich höher...

            auch sind es meist die charaktere, welche sich im heimischen stangerlwald generalstabsmässig "verbunkern", gesichter schwärzen und schlingenfallen aufstellen, welche dem einen oder anderen dann doch ein lächeln auf die lippen treiben...
            (nicht lachen, selber erlebt, als der 3jährige sohn von nem spezl mit ner "fussangel" ausm gebüsch ankam ;), nach längerem durchforsten des waldstücks ham wir den "übeltäter" dann auch gefunden )

            war auch für mich ein grund das "tarnklamottenzeitalter" für meine person als beendet zu erklären, zumindest im outdoorbereich...
            beim paintball renn ich immer noch so rum... wenn auch zum teil als provokation den anderen gegenüber
            daher, glaub ich, kommt dieser etwas spöttische ton wenn man von survival-training redet...

            um die fingerfertigkeiten zu behalten kann man ja gewisse abläufe in nen ganz normalen urlaub mit einbauen... mal hier sich nen a-frame bauen, da maln lean-to, hier mal feuer so anmachen oder andersrum, den fuss mal probeweise schienen und damit ne stunde rumhiken etc.
            ich versteh nich dass man ausschliesslich dafür in den wald geht um den worstcase zu simulieren...
            wenn man mal weiss woraufs ankommt, lässt sich sowas, wie gesagt, locker in ne normale tour mit einbauen.

            just my 2 cents...

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            • JoachimVogt
              Erfahren
              • 27.05.2011
              • 182
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: für und wider survival & bushcraft

              Guten Tag.
              Survival, ja, in der öffentlichen Wahrnehmung nicht ganz einfach. Über die Sinnhaftigkeit lässt sich bekanntlich über alles streiten.
              Warum Feuer Bohren, wenn es Feurerzeuge gibt, warum am Feuer schlafen, wenn Zelte verfügbar sind?
              ABER AUCH: Warum wandern, wenn es Autos gibt? Warum im Zelt übernachten, wenn Hotellbetten frei sind?

              Ich denke, dass das Konfliktpotential hauptsächlich durch die wenigen "Lauten" erzeugt wird. Survival ist - und das finde ich persönlich so spannend - so eng mit der Natur verwoben, weit mehr als einfaches Trekking, dass man sich früher oder später sehr intensiv mit Wasser, Botanik und so weiter beschäftigen wird, wenn man tief einsteigen will.
              Und auf diese Weise machen es auch viele tausend in Deutschland, ohne Wälder abzufackeln oder die Tannenschonung zu plündern.
              Die Beschäftigung mit der Umwelt, das Draußen sein, der Enge Kontakt mit der Natur sind doch alles positive Aspekte, gegen die kaum jemand etwas hat. Wie gesagt, es gibt einige wenige, die das etwas ad absurdum führen und deshalb besonders polarisieren.
              Das hat man aber überall. Aber: wer ganz ehrlich ist: Wenn sich Buben im Busch ein paar frische Äste schneiden und Feuerchen machen (haben alle gemacht, zu jeder Zeit), ist das bei weitem besser als wenn sie auf der Staße rumlungern oder sich Tagelang mit WOW die Zeit totschlagen.
              Und durch diese Betrachtungsweise lasse ich die Sinnhaftigkeit als Vorbereitung ganz gezielt ausgeklammert, weil man da kaum auf einen gemeinsamen Nenner kommen wird. Meiner Erfahrung nach passieren unterwegs viel mehr Unfälle/Unglücke, denen mit den richtigen Survivalkenntnissen korrekt begegnet werden könnten.
              Meine Erfahrung nach beschäftigen sich übrigends auch sehr viele Frauen mit dem Thema. Nur etwas stiller und weniger protzig als Männer. Survival hat nicht viel mehr maskulines als Salat schneiden oder den Abwasch machen oder mit dem Auto im Kreis fahren.
              Beobachtet einfach mal Survivler beim Brennesselblätchenzupfen für den Abendsalat.
              P.S. Man sollte bei seiner Beschäftigung aber auch so viel Selbstvertrauen haben, dass man sich von manche Spitzen von Außen nicht angegriffen fühlen muss. Würmerfresser sind doch auch dankbare Ziele dafür ;)
              Zuletzt geändert von JoachimVogt; 13.09.2012, 10:46.

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              • markrü
                Alter Hase
                • 22.10.2007
                • 3347
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                #8
                AW: für und wider survival & bushcraft

                Zitat von Cattlechaser Beitrag anzeigen
                (...) Mir ist im Forum hier noch keine wirkliche Boshaftigkeit aufgefallen, ein bisschen Spott, ja gut. Aber das sollten die Bushcrafter dann doch aushalten können, oder?
                Man kann es ja als 'Survivalsituation' definieren. Dann isses ja OK.

                Gruß,
                Markus
                Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
                Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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                • Schmusebaerchen
                  Alter Hase
                  • 05.07.2011
                  • 3388
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: für und wider survival & bushcraft

                  Es gibt diese Rambo3(Ballern ohne Ende) Survivler, welche Rambo1(Drama um die Kriegsheimkehrer) nie gesehen haben. Im Fernsehen läuft auch Rambo3 viel häufiger als die 1.

                  Vergleich es mit Amerikanern. Da gibt es ganz normale Amerikaner, die einen Keller gegen Wirbelstürme haben und Nahrung für vielleicht eine Woche darin lagern. Und dann gibt es welche, die einen Luftschutzbunker unter ihrem Haus bauen, wo kiloweise Munition und Essen für 10Jahre drin lagert. Zum Schluss sterben sie bei einem Autounfall oder verletzen sich mit ihrer eigenen Waffe.

                  Gegen ersteres ist ja nichts einzuwenden. Navigieren ohne Karte, Auffinden von Wasser, Feuer machen oder auch einen Unterschlupf bauen ist durchaus mal praktisch und auch ganz witzig. Wenn es jedoch darum geht, wie man eine ABC-Maske aus einer Regenjacke basteln kann...ähm ja. Dann würde ich diese Person zum Psychater schicken, ob er nicht mal sein Leben überdenken möchte.
                  Neben dem Survival, wofür man durchaus Verständnis haben kann und dem Survival wo man darüber schmunzelt gibt es noch den dritten, den gefährlichen Typ. Der bei Waldbrandgefahr ein Feuer entfacht, den Wald bei der Ausübung seines Hobbys zerstört, sei es durch sinnloses töten von Tieren oder dem Bau von gigantischen Festungsanlagen. Hier habe ich kein Verständnis dafür.

                  Ich erinnere mich an den Thread "Habe keine Ahnung, möchte aber in Sibirien in einem Erdloch überwintern."
                  Besonders bei Survival besteht das Problem der vielen unrealistischen Filme. Auf der anderen Seite wachsen immer mehr Kinder nur mit Playstation auf. In Shops gibt es Rambomesser mit Zusatz "Damit werden sie zum echten Rambo." Die Folgen kann sich jeder ausmalen.
                  Wenn man ein Leben lang nur vor der Glotze saß, dann finde ich das toll, wenn die Leute etwas echtes erleben wollen. Aber man muss es nicht übertreiben und versuchen die Filme zu überbieten. Bereits kleine Sachen machen einen glücklich.

                  Also es sind mehrere Gründe und richtet sich wenn dann mehr gegen die Spezis(im negativen Sinne). Diese gibt es in allen Bereichen. Beim Survival fällt es stärker auf, da das auch für Fachfremde abwegig ist. Und von mir kommt dann auch mal eine spöttische Bemerkung zu den Messern.


                  Zitat von DocBrown
                  das grösste problem liegt, meiner meinung, an der tatsache das sich JEDER das bundeswehrzeug leisten kann, und auch tut .
                  somit is die anzahl der "deppen" welche sich in der natur ungebührlich verhalten UND in tarnklamotten unterwegs sind, ungleich höher...
                  Klingt für mich wie eine Beleidigung, wenn nicht gar Diskriminierung. Das würde implizieren, dass es unter den Reichen keine Deppen und Spinner gibt. Die Reichen kaufen sich statt dem 10€ das 100€ Messer. Macht es das besser?
                  Sind die Militärklamotten teurer, ja dann geht man in einen x-belibigen Klamottenladen. Dort gibt es T-shirts in grün, oliv, beige, weiß(für jede Gegend das passende). Kostet gerade mal 5€ das Stück. Basecap in Baige habe ich für 2,50€ bekommen. Hosen und Jacken gibts aus dem Jagdbedarf oder neuerdings sogar modische(Fjällräven). Wanderschuhe gibts bei Deichmann für 20€. Woher ich das weiß? Ich mag unauffällige schlichte Farben.

                  Genauso gibt es beim Trekking Leute, die die günstige Ausrüstung nehmen(ich z.B.). Machen die etwa den Wald kaputt, weil sie ein Baumwollzelt statt einem Silnylon Zelt benutzen? Die Taten sind entscheidend, nicht die Kleidung.

                  Militärkleidung hat in Deutschland einen viel zu negativen Ruf. Ursprünglich wegen der Assoziation mit der NS-Zeit, jetzt immer häufiger, weil ein paar Obdachlose damit rumlaufen, weil es günstig und langlebig ist, ist es automatisch Obdachlosenkleidung. Viele die so rumlaufen werden daher fälschlicherweise für Nazis oder Obdachlose gehalten. Auch alles andere mit militärischem Charakter(Softair, Paintball, Survival, Killerspiele,...) wird mit dem NS Thema verbunden und versucht zu verbieten. Dadurch können die meisten Leute nicht Vorurteilslos an die Sache rangehen.

                  Ich merke es immer wieder beim Trekking mit meinen Militärsachen. Erst nehmen die Leute Abstand(1x sogar panisch, aber das war 5Uhr früh und hatte zusätzlich ne schwarze Fleecejacke an. Nur warum sollte ich um diese Uhrzeit mit einem 70l Rucksack zu einer Bushaltestelle gehen: Um die Frau zu verkloppen oder um zu verreisen?) und dann merken sie, dass ich ja gar nix von ihnen möchte und verhalten sich wieder normal. Daher spielen, wie ich denke auch die Vorurteile, Geschichte und politische Ausrichtung(Waffendebatten) eine Rolle bei der Abneigung gegenüber Survival.
                  Trekking ist ein Modelaufsteg und daher nicht davon betroffen. Es ist IN(leider) und wer will schon etwas gegen die aktuelle Mode sagen...
                  Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
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                  • t.klebi
                    Erfahren
                    • 15.05.2008
                    • 226
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: für und wider survival & bushcraft

                    Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                    Klingt für mich wie eine Beleidigung, wenn nicht gar Diskriminierung. Das würde implizieren, dass es unter den Reichen keine Deppen und Spinner gibt.
                    So war das vermutlich nicht gemeint.

                    Wir sind uns darüber einig, dass es weniger Reiche als Arme gibt. Also könne sich mehr Leute das BW-Zeug leisten, als Klättermusen & Co.
                    Wenn die Verteilung der Deppen und Spinner bei Arm und Reich gleich hoch ist, laufen mehr Deppen mit BW-Zeug durch den Wald.

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                    • Schmusebaerchen
                      Alter Hase
                      • 05.07.2011
                      • 3388
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: für und wider survival & bushcraft

                      @t.klebi: Das war an DocBrown gerichtet. Er hat es sicher verstanden.
                      Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
                      UGP-Mitglied Index 860

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                      • DocBrown
                        Dauerbesucher
                        • 08.05.2009
                        • 814
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: für und wider survival & bushcraft

                        edit 2:
                        ohje... da hab ich wohl wohl was auf die falsche seite gekriegt... *so ein bisschen schuldbewusst schau...* ;)
                        aber nachdem ich, nach nochmaligem durchlesen deines posts, schmusebaerchen, festgestellt habe dass wir ja doch auf der gleichen seite stehen, gilt das nachfolgende nur als allgemeine erläuterung meines standpunktes *dummdideldumm didi*

                        die aussage war ganz einfach:
                        bevor ich mir ne super 30000mm-wassersäulen-hardshell für 600 euro kaufe, kauf ich mir lieber nen bw-parka, dann kann ich die autdoarsache mal ausprobieren etc. ...

                        des denkt sich der "reiche" wahrscheinlich genauso wie der "arme".
                        es geht hier nicht um "leisten können" sondern "leisten wollen", oder sogar um informations-beschaffungs-faulheit...

                        das heisst NATÜRLICH dass sich (!ACHTUNG! überspitzte darstellung) mehr leute bw-klamotten kaufen als diesen ganzen teuren schicki-micki kram.

                        folglicherweise rennen dann draussen auch mehr leute in diesem bw-zeugs rum, somit is die globale anzahl derer die bei unguten aktionen auffallen UND tarnklamotten anhaben natürlich höher....

                        ich kann mir zum beispiel keine 600€ jacke einfach mal so kaufen... nen 20€ bw parka aber schon... und ich bin nicht arbeitslos oder lebe an der armutsgrenze....

                        deswegen mach ich seit jahren meine bootstouren mit nem 100 flocken boot und nicht mit nem ally/grabner/schiessmichtot...

                        da wird man auch als badebootpaddler abgehakt, der sich am nächsten ast die bootshaut aufreisst.
                        da heissts dann auch: die mit ihrem badeboot-schrotthaufen-überresten versauen die ganze umwelt... obwohl ich mit meim schlauchi wahrscheinlich mehr km unbeschadet zurückgelegt hab als so mancher ally-grabner-irgendwas kapitän...
                        wenn dann aber leute in nem teuren markenboot unterwegs sind, und sich ungebührlich verhalten, heissts dann: des sin halt "profis" -> wirft auch kein allzu gutes licht auf eben jene...

                        ich habe ja auch geschrieben dass ich früher ebenso in tarnklamotten unterwegs war, aber irgendwann kommt der punkt....
                        mitlerweile bin ich eher ein vertreter der gedeckten farben, braun, grün, oliv... etc, hauptsache uni-farben....
                        bis auf mein hut, aber der war schon überall und der wird auch noch überall hin mitgehen.

                        edit 1:
                        @schmusebaerchen: uuups... nein, hatte ich nicht, ahem.... war da irgendwo n "sarkasmus-button" ? bin verwirrt...
                        Zuletzt geändert von DocBrown; 13.09.2012, 14:50.

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                        • binom999
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                          • 29.08.2012
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                          #13
                          AW: für und wider survival & bushcraft

                          Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                          Militärkleidung hat in Deutschland einen viel zu negativen Ruf. Ursprünglich wegen der Assoziation mit der NS-Zeit, jetzt immer häufiger, weil ein paar Obdachlose damit rumlaufen, weil es günstig und langlebig ist, ist es automatisch Obdachlosenkleidung. Viele die so rumlaufen werden daher fälschlicherweise für Nazis oder Obdachlose gehalten. Auch alles andere mit militärischem Charakter(Softair, Paintball, Survival, Killerspiele,...) wird mit dem NS Thema verbunden und versucht zu verbieten. Dadurch können die meisten Leute nicht Vorurteilslos an die Sache rangehen.
                          Dazu möchte ich nur sagen, dass ich Militärkleidung deswegen abstoßend finde, weil Menschen in dieser Kleidung andere Menschen umbringen und/oder sterben. Die Kleidung trägt für mich zur Glorifizierung der Armee bei (egal welche). Ich kann auch Eltern nicht verstehen, die Ihre Kinder in Sachen mit Tarnmuster in die Schule schicken bzw. zum anziehen kaufen. Gleichaltrige tragen ebenfalls Kleidung mit Tarnmuster, nur dieser erleben meist den 20. Geburtstag nicht

                          Es hat weniger etwas mit einer NS-Vergangenheit zu tun, sondern vielmehr mit dem Zweck dieser Kleidung, der dahinter steht. Ich muss bei Outdooraktivitäten nicht in irgend nem Tarnmuster rumlaufen, im Gegenteil. In einer wirklichen Gefahrensituation bin ich wahrscheinlich mit einer knall roten Jacke besser bedient, also mit einer Armee-Jacke in Tarnfarbe.

                          Solange man nicht in einem Krieg ist und auf der Jagd bzw. die Tarnungen nicht wirklich für etwas benötigt (Fotografen/Paintball usw.) wird, sehe ich keinen Sinn in Armee-Klamotten rumzurennen.

                          Zum Thema:

                          Ich finde den Survival und Bushcraft-Bereich deswegen manchmal affig, da er versucht unvorhersehbare Situationen durch Training und erlenen entsprechender Methoden beherrschbar zu machen. Dies führt dann manchmal zu einer gewissen Arroganz bei den Teilnehmern, da diese glauben für den Ernstfall vorbereiten zu sein. Allerdings wird meist vergessen, dass diese Situationen konstruiert sind. In der Realität hab ich manchmal aber eben genau nicht den Sachverhalt zu Stelle (bear grills-messer), mit dem ich im Training lerne die Situation zu lösen und was nun? Klar ist es nicht von Nachteil sich zu bilden, aber in einer wirklich Gefahrensituation hängt es noch von viel mehr Faktoren ab, und diese kann man nur trainieren, wenn man an die Grenzen seiner Belastung geht (mental und körperlich) und ich gehe davon aus, dass dies bei den meisten "Wochenendesportlern" nicht der Fall sein wird (und muss man ja auch nicht, ich zähle mich auch zu den "Wochenendsportlern")

                          Beispiel: dieser unsägliche Schwachsinn, mit einem Messer nen ganzen Holzstamm zu spalten.

                          Nennt mir eine Situation, in der ich für ein Feuer unbedingt mein Messer mit einem Schlagholz malträtieren muss, nur damit ich dann Holzscheite habe?

                          1. Entweder ich habe Holz, oder ich habe kein Holz, wenn ich Holz habe, kann ich auch einen Holzstamm ins Feuerwerfen oder ich nehme mir kleine Holtstücke die ich nicht erst zerteilen muss
                          2. in einer Notsituation absolut unsinnig, da ich unnötig Kalorien verbrenne
                          3. man beim spalten sogar die Gefahr eingeht, dass das wichtigste Werkzeug schaden nehmen kann

                          Es gibt nur einen Punkt warum man soetwas macht, weil es unglaublich viel Laune macht und man sich in seinem archaischen Spieltrieb befriedigt wird

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                          • Schmusebaerchen
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                            • 05.07.2011
                            • 3388
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                            #14
                            AW: für und wider survival & bushcraft

                            OT: @DocBrown: Edit2 gelesen. Ganz genau, deshalb schrieb ich auch "Klingt für mich..."
                            Und bin nicht auf t.klebi eingegangen, damit du es selbst erläuterst und man es nicht mehr falsch verstehen kann. Jetzt brauchst du nicht mehr verwirrt zu sein

                            @binom999: Sie sind billig, robust und für die Sachen gut geeignet(auch Trekking). Aber ja als modische Artikel und ganz besonders als Kindersachen äußerst fraglich. Ich trage im Alltag davon nur Sachen zum drunter ziehen im Winter. Weil ich es halt einfach aus meiner aktiven Zeit habe.
                            Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
                            UGP-Mitglied Index 860

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                            • Buck Mod.93

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                              • 21.01.2008
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                              #15
                              AW: für und wider survival & bushcraft


                              Post als Moderator
                              Ich finde binom999 hat ziemlich gut auf den Punkt gebracht, was für die negative Außenwirkung von Survivalaktivitäten sorgen kann.
                              Es ist durch die Frage im Eingangspost schwierig nicht auf eine politisch bzw. juristische Ebene abzugleiten. Oft geht es um die viel vertreten Militärklamotten, noch öfter um die Gesetze, die beim Survival und Bushcraft durch Fallenbau und falschen Umgang mit der Natur ignoriert werden. Politische Diskussionen, wie sie sich langsam anbahnen, sind hier nicht erwünscht und juristische Diskussionen nur mit entsprechendem Hintergrundwissen. Die Erfahrung hat leider gezeigt, dass genau diese Diskussion hier immer zum Scheitern verurteilt ist

                              Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der
                              Zuletzt geändert von Buck Mod.93; 13.09.2012, 15:42.
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                                #16
                                AW: für und wider survival & bushcraft

                                Es gibt nur einen Punkt warum man soetwas macht, weil es unglaublich viel Laune macht und man sich in seinem archaischen Spieltrieb befriedigt wird
                                Jupp, ich habe Pfingsten einen Nachmittag ca. 6 Stunden Feuer gebohrt. Erst stand mein Vater kopfschüttelnd und witzelnd auf dem Balkon ("Nimm doch ein Streichholz"), dann begann er gute Ratschläge zu geben, dann kam er runter auf die Wiese und bohrte mit.

                                Hat übrigens nicht geklappt, ich muss mal einen Faden aufmachen.

                                Alles was mit bushcraft, campcraft, Nutzung von natürlichen Ressourcen, Bau von Werkzeugen und Unterkünften zu tun hat, die kleinen Tipps und Tricks eben, finde ich sehr interessant (und wer z.B. Feuer bohren kann, hat meine uneingeschränkte Hochachtung).

                                Ist wie draußen spielen für Große. Warum man sich zum Spielen Tarnfleckzeug anzieht, außer vielleicht weil es billig ist - keine Ahnung.
                                Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                (@neural_meduza)

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                                • Buck Mod.93

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                                  #17
                                  AW: für und wider survival & bushcraft

                                  Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                                  Jupp, ich habe Pfingsten einen Nachmittag ca. 6 Stunden Feuer gebohrt. Erst stand mein Vater kopfschüttelnd und witzelnd auf dem Balkon ("Nimm doch ein Streichholz"), dann begann er gute Ratschläge zu geben, dann kam er runter auf die Wiese und bohrte mit.

                                  Hat übrigens nicht geklappt, ich muss mal einen Faden aufmachen.
                                  Gibts doch schon
                                  Ich habe auch nach vielen Versuchen aufgehört
                                  http://www.outdoorseiten.net/forum/s...highlight=Boss
                                  Les Flics Sont Sympathique

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                                    #18
                                    AW: Für und Wider Survival & Bushcraft

                                    @t. klebi:
                                    jetz hab ich ganz vergessen mich für dein "in die bresche springen" zu bedanken.
                                    wird hiermit nachgeholt.

                                    danke schön.

                                    OT:
                                    an die bohrer:
                                    boah gebt ihr schnell auf...
                                    ich war bisher auch nur einmal in der lage dazu... aber da gings um "leben und tot"... da hätt ich mir von den anderen dann was anhören dürfen... "notsituationen" machen halt doch manches möglich
                                    würd aber jederzeit nen strteichholz dankend bevorzugen...
                                    Zuletzt geändert von DocBrown; 13.09.2012, 16:23.

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                                    • Sarekmaniac
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                                      #19
                                      AW: für und wider survival & bushcraft

                                      Zitat von Buck Mod.93 Beitrag anzeigen
                                      Gibts doch schon
                                      Ich habe auch nach vielen Versuchen aufgehört
                                      http://www.outdoorseiten.net/forum/s...highlight=Boss


                                      OT: Der Hüter der reinen Lehre in Aktion:


                                      Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                      (@neural_meduza)

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                                        #20
                                        AW: Für und Wider Survival & Bushcraft

                                        Im Bekannten-/Freundeskreis habe ich mir abgewöhnt von "Survival" als meinem Hobby zu sprechen.

                                        Das Problem ist: darunter stellen sich die Leute teilweise nur das vor, was im DMAX von Bear Gryls gezeigt wird: Würmer fressen, ungesichert Felswände hochklettern, Tiere plattmachen per Drahtfalle und sich gegen Kälte mit einem umgehängten Kadaver schützen. Oder den halben Wald abfackeln, damit einen der Hubschrauber nicht übersieht.

                                        Somit wird man direkt als Spinner, Naturschänder, Paranoid, Selbstmordgefährdet etc. eingestuft.

                                        Ich verwende lieber den Begriff "Bushcraft", und erkläre dem nachfragenden Zuhörer, dass ich gerne in freier Natur unterwegs bin und mich dabei für alte meist indigine Methoden des Zurechtkommens in dieser Umgebung mit primitiven Hilfsmitteln interessiere. Und zwar einerseits als Ausgleich zu meinem ansonsten lauten, hektischen und durchcomputerisierten Leben und andererseits aus purem Interesse an diesen doch wirklich sehr kreativen und faszinierenden Techniken, die den meisten Menschen nicht mehr bekannt sind. Und ja, auch weil ich gerne auf meinen Soloreisen in abgelegene Gegenden auch mit ungeplanten Problemen vernünftig umgehen können will.

                                        Ich rechne weder mit dem völligen Zusammenbruch der Zivilisation, noch werde ich mich auf einer einsamen Insel durchschlagen müssen, weil mein abstürzender Geschäftsflieger sich von Köln in die Südsee verirrt hat. Und ich umgebe mich auch nicht mit Menschen, die Würmer fressen als Männlichkeitsbeweis durchgehen lassen.

                                        DAS klargestellt, gibt es auch kein Kopfschütteln mehr.
                                        Zuletzt geändert von TSK; 13.09.2012, 21:00.

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