Kienspan brennt nicht richtig

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  • BillyBlaze
    Anfänger im Forum
    • 18.07.2011
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    • Meine Reisen

    Kienspan brennt nicht richtig

    Moin moin,

    ich war heute im Wald unterwegs und habe zum ersten Mal versucht Kienspan zu finden. Da ich keine Kiefern in der Nähe hatte, bin ich davon ausgegangen, dass das prinzipiell ja auch mit gesättigten Fichtenholz gehen sollte. Ich habe also alte Baumstümpfe gesucht und bin auf einen gestoßen, der voller Moos war. An einer Stelle lief richtig viel Harz runter, so dass ich davon ausging, wenn eine Sättigung vorliegt, dann hier.

    Ich habe das mutmaßliche "Fatwood" mit meinem Beil geerntet. Es riecht sehr stark nach Harz (irgenwie lecker, auch wenn es an einen Badezusatz erinnert ) Das an sich helle Holz ist von "speckigen" dunklen Adern durchzogen. Das Holz war deutlich verhärtet und klebt auch vor lauter Harz.

    Mein Problem ist aber nun, dass die Holzschnipsel nicht wirklich brennen, maximal glühen.

    Habe ich nicht vollständig gesättigtes Holz genommen? Oder das falsche Holz (geht das überhaupt?)? Habt ihr irgendwelche Tips für die Zukunft?

    Es war auf jeden Fall ein schöner Tag und ich habe nun einen Becher voll duftendes Holz ;)

    P.S.: Ich habe sowohl nach Fatwood als auch nach Kienspan gesucht, aber nichts eindeutiges gefunden. *an die Netikette denk*

    edit: Schreibfehler korrigiert

  • Fjaellraev
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    • 21.12.2003
    • 13981
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Kienspan brennt nicht richtig

    Wenn der Baumstumpf voll Moos war, gehe ich mal davon aus, dass das Holz feucht ist (Oder zumindest nicht ganz trocken), trockne das Holz erstmal ein paar Tage und versuche es dann nochmal.
    Ich könnte mir vorstellen dass es daran liegt (Praktische Erfahrung fehlt mir aber, deshalb ohne jede Gewähr).

    Gruss
    Henning
    Es gibt kein schlechtes Wetter,
    nur unpassende Kleidung.

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    • BillyBlaze
      Anfänger im Forum
      • 18.07.2011
      • 23
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Kienspan brennt nicht richtig

      Danke für die Antwort. Naja, das morsche Holz mit dem Moos habe ich ja entfernt. Theoretisch könntest du ja dennoch recht haben und das Holz wäre einfach nur nicht gesättigt gewesen... Ich habe mittlerweile einen kleinen Teil per Feuerzeug angezündet bekommen aber wie das dann schlussendlich (im Extremfall nur) mit einem Firesteel funktionieren soll ist mir schleierhaft...

      Ich geh davon aus, dass ich irgendwas "Falsches" geerntet habe.

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      • Lobo

        Vorstand
        Moderator
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        • 27.08.2008
        • 6497
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        #4
        AW: Kienspan brennt nicht richtig

        Der Kienspan sollte natürlich richtig trocken sein, und auch entsprechend klein geschnitten/gehobelt.
        Und selbst dann würde ich noch entsprechenden Zunder empfehlen wenn nur ein Firesteel benutzt werden soll.
        Birkenrinde fällt mir da spontan ein...

        Grüße
        Thomas

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        • Goettergatte
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          • 13.01.2009
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          #5
          AW: Kienspan brennt nicht richtig

          Trockne die Späne im Ofen oder auf dem Dörrgerät,
          bei Ofentrocknung nicht über 100°C,
          dunkles Holz, bei Fichte, kann auch faules Holz sein.
          Auch wenn es noch so sehr nach Harz riecht.
          Dann ist zwar noch Harz vorhanden, aber kein Katalysator für die Verbrennung,
          denn holzzerstörende Pilze verstoffwechseln das, was Feuer verbrennt und ohne Holz
          verglüht das Harz nur, ähnlich wie Weihrauch in der Kirche
          "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
          Mit erkaltetem Knie;------------------------------
          Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
          Der über Felsen fuhr."________havamal
          --------

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          • Abt
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            • 26.04.2010
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            #6
            AW: Kienspan brennt nicht richtig

            Redwood
            Die Geschichte erinnert mich etwas an die lustige Erzählung eines Freundes, der in den Staaten etwas Redwood mitgehen ließ und später dann feststellen musste, dass es nicht richtig brennt.
            Schließlich überstehen diese legendären Bäume wohl eh Waldbrände, obwohl sie angeblich harzreich sind.

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            • BillyBlaze
              Anfänger im Forum
              • 18.07.2011
              • 23
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              #7
              AW: Kienspan brennt nicht richtig

              Laut Wikipedia kann man mehrere Holzarten zur Kienspan"herstellung" nutzen, also sollte zumindest die Wahl meines Holzes nicht schuld daran sein. Wenn ich das Internet richtig verstanden habe, würde auch nasses Holz brennen, sofern die Sättigung stimmt.

              Was ich bisher nicht bedacht (und gewusst) habe, ist, der Vorschlag von Goettergatte. Nämlich, dass ich gar kein Holz sondern von Harz zusammengehaltenes Abfallmaterial in den Händen halte...

              Ich werde das auf jeden Fall mal versuchen zu trocken und heute Mittag auch mal ein Bild hochladen. Evtl. ist da ja doch ein Fehler offensichtlich. Insgesamt danke ich euch aber für die Antworten. Vermutlich muss ich einfach geduldig weiterprobieren und suchen.

              P.S.: Was ist denn Redwood genau?

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              • Abt
                Lebt im Forum
                • 26.04.2010
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                #8
                AW: Kienspan brennt nicht richtig

                Zitat von BillyBlaze Beitrag anzeigen
                Laut Wikipedia kann man mehrere Holzarten zur Kienspan"herstellung" nutzen, also sollte zumindest die Wahl meines Holzes nicht schuld daran sein. Wenn ich das Internet richtig verstanden habe, würde auch nasses Holz brennen, sofern die Sättigung stimmt.

                Was ich bisher nicht bedacht (und gewusst) habe, ist, der Vorschlag von Goettergatte. Nämlich, dass ich gar kein Holz sondern von Harz zusammengehaltenes Abfallmaterial in den Händen halte...

                Ich werde das auf jeden Fall mal versuchen zu trocken und heute Mittag auch mal ein Bild hochladen. Evtl. ist da ja doch ein Fehler offensichtlich. Insgesamt danke ich euch aber für die Antworten. Vermutlich muss ich einfach geduldig weiterprobieren und suchen.

                P.S.: Was ist denn Redwood genau?
                In deinem Kienspan ist ein zu hoher Wasserantel.

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                • Goettergatte
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                  • 13.01.2009
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                  #9
                  AW: Kienspan brennt nicht richtig

                  Zitat von Alibotusch Beitrag anzeigen
                  In deinem Kienspan ist ein zu hoher Wasserantel.
                  Mit größter Wahrscheinlichkeit!
                  Der austrende Wasserdampf verdrängt den Sauerstoff,
                  eine ordentiche Verbrennung kann somit nicht stattfinden.
                  "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
                  Mit erkaltetem Knie;------------------------------
                  Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
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                  • couchpotato
                    Erfahren
                    • 27.02.2011
                    • 331
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Kienspan brennt nicht richtig

                    Zitat von BillyBlaze Beitrag anzeigen
                    ...

                    P.S.: Was ist denn Redwood genau?
                    Als Redwood werden vor allem Mammutbäume wegen der Farbe des Holzes bezeichnet.
                    warum groß schreiben, wenn man nicht groß sprechen kann?

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                    • Lamprecht
                      Erfahren
                      • 26.02.2012
                      • 187
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Kienspan brennt nicht richtig

                      Zitat von BillyBlaze Beitrag anzeigen


                      Es war auf jeden Fall ein schöner Tag und ich habe nun einen Becher voll duftendes Holz ;)



                      edit: Schreibfehler korrigiert
                      OT: einen habe ich noch: [...] einen Becher voll duftenden Holzes.

                      ich mag den Genitiv.
                      in diesem Beitrag könnte Ironie verwendet worden sein, bitte mit Vorsicht genießen.

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                      • Goettergatte
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                        • 13.01.2009
                        • 27465
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                        #12
                        AW: Kienspan brennt nicht richtig

                        Kienspäne wurden früher hergestellt, in dem man dem Baume, am Stamm längs einen Srteifen Borke abschälte, worauf dieser mit starkem Harzfluß reagirte, ein Jahr Später war eine andere Stelle des Stammes an der Reihe, darauf das Jahr wieder eine andere Stelle,
                        und so fort, bis man ein mal herum war.
                        Danach wurde der Baum geschnitten, in Späne gespalten und diese getrocknet.
                        Das war ein Teil der intensiven Niederwaldnutzung.

                        Ähnlich verfuhr man im früh- und hochmittelalterlichem Nordeuropa mit ausgewachsenen Kiefern und Lärchen, um natürlich durchimprägniertes Holz für Schiffe und repräsentative Holzbauten (Stabkirchen, Jarl und Königshallen, Gildesäle u. Ä.) zu erhalten.
                        "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
                        Mit erkaltetem Knie;------------------------------
                        Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
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                        • BillyBlaze
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                          • 18.07.2011
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                          #13
                          AW: Kienspan brennt nicht richtig

                          Danke für die Antworten. Da kommt ja echt auch interessantes bei rum!

                          Nachdem ich das Holz gestern eine Weile bei ~70°C im Ofen hatte, finde ich heute nur noch wenige "fettige" Stellen, die dann dafür aber auch brennen. Also muss ich vermutlich in erster Linie weiter im Baumstumpf nach Kienspan suchen und ihn dann (wie ihr vermutet hattet) trocknen lassen.

                          Meine Frage ist jetzt nur noch: Sollte vollständig gesättigtes Holz nicht auch alle Feuchtigkeit verdrängt haben?

                          Das ruft nach einem neuen Waldspaziergang am nächstes Wochenende...

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                          • Robiwahn
                            Fuchs
                            • 01.11.2004
                            • 2099
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                            #14
                            AW: Kienspan brennt nicht richtig

                            Zitat von Goettergatte Beitrag anzeigen
                            Kienspäne wurden früher hergestellt, ...
                            Das war ein Teil der intensiven Niederwaldnutzung.

                            ....
                            Die Vorgehensweise war sicherlich so, aber genauso sicherlich schließt sich diese Vorgehensweise und eine dauerhafte Niederwaldnutzung aus . Die gabs/gibts/geht nämlich nur bei wiederausschlagfähigen Laubbäumen, Nadelbäume treiben nicht wieder aus, wenn man sie am Fuß absägt und andererseits haben Laubbäume kein Harz

                            @BillyB
                            Hebe deine Augen mal vom Boden auf und schau an stehenden, noch lebenden Bäumen in Augenhöhe rum. Da tritt auch oft Harz an Verletzungsstellen aus, z.b. an denen ein Ast ausgebrochen ist oder wenn ein fallender Baum dran vorbei geschrammt ist oder wenn die Borkenkäfer ein bisschen rumgeknabbert haben oder, oder, oder. Dort kannst du das oberflächliche Harz mit dem Messer leicht abkratzen, ohne den Baum zu verletzen. Du kannst sogar noch ein bisschen der obersten Rindenschicht mit abkratzen, das sollte dann auch brennen. Prinzipiell vorhanden an Kiefer, Lärche, Fichte und Douglasie.

                            Grüße, Robert
                            quien se apura, pierde el tiempo

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                            • Goettergatte
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                              #15
                              AW: Kienspan brennt nicht richtig

                              @Robiwahn
                              Was glaubst Du, warum es Ende des 18. Jhdt. mit dem deutschen Wald fast vorbei war
                              und Kienspäne aus Ost- und Nordeuropa eingeführt wurden
                              "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
                              Mit erkaltetem Knie;------------------------------
                              Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
                              Der über Felsen fuhr."________havamal
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                                #16
                                AW: Kienspan brennt nicht richtig

                                Naja, die Einführung der NAchhaltigkeit in der dt. Forstwirtschaft geht auf Carl v. Carlowitz zurück, das Prinzip hat er 1713 beschrieben, ab da ging es mit dem dt. Wald langsam wieder aufwärts. Der Grund für die akute Holznot war ja die quasi nicht existente geregelte Bewirtschaftung inkl. Schneiteln, Vieheintrieb, Laubstreugewinnung und Sammeln jedes kleinen Zweigleins. Aber der Kienspanbedarf war im Vergleich zum "industriellen" Bedarf (z.B. Schmelz- und Schmiedeöfen, Baugewerbe, Schiffsbau, Militär, Bergbau, städt. Brennholz) und zu den oben genannten Zerstörungsfaktoren eher gering.
                                Aber "echte" Niederwaldproduktion geht nicht mit Nadelbäumen. PUNKT. Evtl. fliegen da mal ein paar Samen an und wachsen mit durch, aber dann hast du auf nen ha vielleicht 10-20 Kiefern/Fichten mit nem Durchmesser von 5-10cm, der Rest (200-500Stk) sind Laubbäume, die nun mal nicht harzen. Und das Prinzip des Niederwaldes ist ja, das aus den Wurzelstücken wieder neue Treibe wachsen und die nächste Generation bilden (alle 10-30 Jahre wird abgeschnitten). Das funktioniert aber nicht mit Nadelbäumen, weil die halt nicht wieder austreiben. Im Niederwald war Brennholz ein sehr wichtiges Produkt, aber Kienspäne sicherlich nicht (oder max. bei der ersten Schneideaktion, also der Umwandlung von "Urwald" in Niederwald).

                                Grüße, Robert
                                quien se apura, pierde el tiempo

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                                • Goettergatte
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                                  #17
                                  AW: Kienspan brennt nicht richtig

                                  OT: Du bist Forstwirt?
                                  "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
                                  Mit erkaltetem Knie;------------------------------
                                  Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
                                  Der über Felsen fuhr."________havamal
                                  --------

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                                  • Markus K.
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                                    • 21.02.2005
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                                    #18
                                    AW: Kienspan brennt nicht richtig

                                    Zitat von Robiwahn Beitrag anzeigen
                                    Hebe deine Augen mal vom Boden auf und schau an stehenden, noch lebenden Bäumen in Augenhöhe rum. Da tritt auch oft Harz an Verletzungsstellen aus, z.b. an denen ein Ast ausgebrochen ist oder wenn ein fallender Baum dran vorbei geschrammt ist oder wenn die Borkenkäfer ein bisschen rumgeknabbert haben oder, oder, oder. Dort kannst du das oberflächliche Harz mit dem Messer leicht abkratzen, ohne den Baum zu verletzen. Du kannst sogar noch ein bisschen der obersten Rindenschicht mit abkratzen, das sollte dann auch brennen. Prinzipiell vorhanden an Kiefer, Lärche, Fichte und Douglasie.

                                    Grüße, Robert
                                    Jetzt müsste ich mal schauen ob das Harz von 30-40 jährigen Kirschbäumen auch brennt. Oder ist Harz gleich Harz? Hat da jemand Erfahrung?
                                    "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

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                                    • LihofDirk
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                                      • 15.02.2011
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                                      #19
                                      AW: Kienspan brennt nicht richtig

                                      Zitat von Markus K. Beitrag anzeigen
                                      Jetzt müsste ich mal schauen ob das Harz von 30-40 jährigen Kirschbäumen auch brennt. Oder ist Harz gleich Harz? Hat da jemand Erfahrung?
                                      Die Zusammensetzung ist unterschiedlich. In der Regel sind es aber ätherische Öle, Harzsäuren und Wasser. Kiefernharz hat halt einen recht hohen Gehalt an Terpen, Limonen und anderen gut brennbaren Substanzen und einen recht geringen Wassergehalt. Daher brennt es auch gut. Verwendung von Laubbaumharz kenne ich nur als "Harzessige", die in der Naturheilkunde zur "Entgiftung" eingesetzt werden.

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                                      • Philipp
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                                        • 12.04.2002
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                                        #20
                                        AW: Kienspan brennt nicht richtig

                                        Zitat von Goettergatte Beitrag anzeigen
                                        ohne Holz
                                        verglüht das Harz nur, ähnlich wie Weihrauch in der Kirche

                                        Das stimmt so nicht, Harz brennt auch ohne "Docht" (Holz) recht gut. Auch die Weihrauchharze (u.a. Dammar) kann man schön entzünden - und sich an der stark rußenden und schön duftenden Flamme erfreuen.

                                        Jetzt müsste ich mal schauen ob das Harz von 30-40 jährigen Kirschbäumen auch brennt. Oder ist Harz gleich Harz? Hat da jemand Erfahrung?
                                        Das, was an Kirschbäumen gerne austritt, ist ken Harz, sondern sog. Gummifluß:

                                        http://de.wikipedia.org/wiki/Gummifluss

                                        Kein Harz, sondern zuckerhaltige Substanz, die nicht brennt.

                                        Gruß, Philipp
                                        "Oft vereint sind im Gemüte Dämlichkeit und Herzensgüte." - W. Busch

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