Suche Survival Interessierte für Bachelorarbeit

[Survivalstudent]

Hallo,

wie der Titel es schon sagt brauche ich Hilfe von 1-3 Leuten hoffentlich hier aus diesem Forum.
Ich bin Student und schreibe meine Arbeit darüber, in wie weit Survival ein Element des Tourismus Portfolio in strukturschwachen Räumen sein kann.
Dazu wird es am 1. Mai ein Workshop im Raum Dresden (dauert etwa 4-5 Std.) geben, bei dem über das Thema Survival gesprochen werden soll und mir hoffentlich bei meiner Arbeit hilft. Ziel ist es unter anderem einen Stereotypen und Motive zu ermitteln. Für Verpflegung ist gesorgt und es gibt keine Teilnahmebedingungen, also jeder kann mitmachen wenn er möchte. Kleine (max.10€) Fahrkostenhilfe kann ich geben aber mehr geht nicht weil ich Student bin ;)
Weitere inhaltliche Schwerpunkte könnt ihr via PN erfragen oder dann am 1.Mai.

Ich hoffe es melden sich zwei, drei Leute bei mir und sind behilflich, wäre echt Klasse für tolle Ergebnisse, da ein üblicher Fragebogen oder Onlinebefragung aus verschiedenen Gründen nicht möglich sind, bin ich also auf Freiwillige für dieses Treffen angewiesen, um die Runde (bis jetzt 4 Personen) zu vergrößern.

Vielen Dank und alles weitere gerne vie PN,

Frohe Ostern, Markus

[pieckenbrock]

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Ist das Dein Ernst?

Hat schon mal jemand über das Forschungsdesign dieser Arbeit geschaut?

[Gaunt]

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OK, mit Survival kenne ich mich nicht aus. Aber soviel weiß ich:
-Die Leute sitzen im Wald
-Sie futtern was nicht schnell genug fortrennt
-Souvenirs werden mit dem Rambo Messer selbst geschnitzt
-Das äußere Erscheiningsbild lässt auf seltene Beauty und Friseur Salon besuche schließen
...

Glaubst du wirklich das die Jungs strukturschwache Regionen retten können???

[Survivalstudent]

AW: Suche Survival Interessierte für Bachelorarbeit

Es gibt ja schon Survival- Camps die sich einer hohen Nachfrage erfreuen. Natürlich fällt die übliche Wertschöpfung des Tourismus wie Hotel und Restaurant weg aber eine Untersuchung ist dennoch interessant.

Um dein Bild zu bestätigen braucht es halt so ein Leitfadengespräch bei dem auch Teilnehmer von solchen Camps anwesend sind. Wenn sich ein signifikanter Unterschied im Stereotypen zeigt, dann weiß man auch wie man das ganze vermarkten kann.

Der Vorschlag ein solches Gespräch mit Experten zu führen kam übrigens von meinem Prof. und wird wissenschaftlich anerkannt.

[Rosi]

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Q-Set ist dir aber bekannt oder?

Verstehe gar nicht, wieso eine Umfrage nicht möglich sein soll. Die Ergebnisse wären auch durchaus aussagekräftig und würden dich bei deiner Arbeit auch sicher unterstützen....

[Reichhi]

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OT: Wo ist denn nur das gute alte Diplom hin ...

Der Vorschlag ein solches Gespräch mit Experten zu führen kam übrigens von meinem Prof. und wird wissenschaftlich anerkannt.

-> Experten: Das ist ja mal ein sehr dehnbarer Begriff. Was muss man denn vorweisen können, um ein Survival Experte zu sein? 1x zu Fuß den ganzen Amazonas entlang wandern? Oder reicht es schon wenn man mal für eine Woche durch die Tundra gestiefelt ist?

-> Survival: Hast du dir mal Gedanken darüber gemacht, was denn Survival überhaupt bedeutet? Ab wann fängt Survival an? Was unterscheidet Survival von Trekken?

-> Strukturschwache Räume: Wo? In Deutschland? In Europa? In Süd-Amerika?

Und was ist denn überhaupt DEIN Wissen dazu? Was studierst du denn? Studierst du Tourismus? Studierst du Psychologie? Aus welcher Perspektive willst du das ganze betrachten?

[berni71]

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Dieser Thread hat Potenzial, dass er in einer 20 Seitigen Grundsatzdiskussion endet, dabei hat der TO doch nur danach gefragt, wer mitmachen will, er hat nicht darum gebeten, sein Thema grundsätzlich in Frage zu stellen.

[tobivnnhm]

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Hallo Markus,

dein Thema hört sich schon recht interessant an, wäre bestimmt auch interessant zu hören was dabei raus kommt.
Allerdings ist mir noch nicht ganz klar wie du für die Arbeit Survival Interessierte definierst?
ich könnte mir jetzt spontan alles von selbstorganisiertem Trekking mit Selbstversorgung in abgeelegenden Gegenden bishin zu organisierten Survivalcamps vorstellen. Wobei das zweite sicherlich wirtschaftlich interessanter wäre.

Wäre nicht auch ein Skype Gespräch (oder ähnliches möglich), ich denke durch den eingeschränkten Ort fallen viele interessante GEsprächspartner weg. Sonst guck doch auch mal nach Veranstaltern von Trekkingtouren in Spitzbergen, Grönland und Co, oder halkt von diesen Survivalcamps.

Viele Grüße,

Tobias

[Jens2001]

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mal erlich, Survivel in "organisierten Survivalcamps" ist Schwachsinn, weil wenn es organisiert ist, ist es eben kein Survival mehr....
Ich würde auch nie von Survival sprechen sondern vom beherrschen gewisser Survival Techniken.

Ich mache regelmäßig selbst organisierte Reisen mit Expeditionscharakter in entlegensten Gebieten der Erde (Sibirien, Südamerika, Skandinavien etc.)
Ich würde aber niemals von mir behauten, dass ich ein Survival-Experte bin, wenn auch hin und wieder gewisse Survival Techniken zum Einsatz kommen müssen. Meist jedoch dann, wenn im Vorfeld bei der Planung grobe Fehler gemacht wurden bzw. unvorhersehbare Probleme eingetreten sind!

Der Survival- Fall ist also nicht das Ziel sondern der nach Möglichkeit zu vermeidende Ausnahmezustand.

Außer auf Expeditionsreisen gibt es ähnliche Situationen noch beim Militär, da gilt aber der gleiche Grundsatz wie von mir oben aufgeführt.

Etwas anders verhält es sich mit "Träningslagern", in den Survival Technicken vermittelt werden und erlernt werden können. Für viele zivilisationsgeschädigte Großstadindianer in unserer hoch spezialisierten Welt sicherlich nicht die schlechteste Idee. Um zu lernen wie man einen Fisch ausnimmt, ein Feuer macht, ein Messer scharf bekommt, welches Wasser man trinken oder wie aufbereiten kann etc. so manche Berufsgruppe wäre heute in Deutschland in einer Krisensituation komplett unnütz und lebensunfähig (z.B. Bankberater, Steuerberater, Rechtsanwälte usw.)
je nach Anforderungen beliebig erweiterbar um schwimmen, tauchen, kochen im Wald, Kennnisse von Planzen und Tieren, klettern, Bau von Unterständen und Flößen, Handwerkern, medizinischen Kenntnissen bis hin zum Kampfsport dann ist aber auch gut damit!
Im laufe der Zeit lernt man immer mehr dazu.

Aber, bei den Leuten die so etwas als Selbstzweck betreiben, handelt es sich nach meinem Dafürhalten zum großen Teil um Spinner und Möchtegern - Rambos, die in Ermangelung von echten Abenteuern und richtiger Reisen jedes Wochenende im kleinen Wäldchen neben der Autobahn durch den Dreck kriechen.

Lange Rede kurzer Sinn wenn so etwas organisiert ist, ist es eben kein Survival mehr sondern entweder Erlebnis- Gastronomie für verhinderte Abendteurer, Disneyworld halt oder versuchter Mord und Körperverletzung.

lg

[karlson]

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Wie wäre es mit Hausaufgaben machen (v.A. was über die Zielgruppe lernen) und dann erstmal lokale Anbieter fragen? z.B. den hier: http://www.earthtrail.de Alternativ würde ich die Anfrage eher in den deutschsprachigen Survival/Bushcraft-Fachforen (Bushcraftportal, Omega Forum, Bushcraft Deutschland, ...) machen.

[ryo]

AW: Suche Survival Interessierte für Bachelorarbeit

Ich würde vor allem erst mal mehr Infos geben:

- welcher Studiengang/welches Fachgebiet, welche Uni, genaues Thema der Arbeit
- worum soll es denn in diesem Workshop gehen, was soll stattfinden (Fragerunden, Diskussionsrunden?)
- wen suchst du denn, Erfahrungslevel der Personen im Bereich Survival angeben, evtl. solltest du auch schreiben welche Zielgruppe die Touristischen Angebote später haben sollen. (Erst sagst du jeder kann Teilnehmen, dann ist es auf einmal eine Expertenrunde)

So klingt der Aufruf mehr als halbherzig, irgendwie unseriös und als wenn noch gar nicht klar ist was du überhaupt machen willst.

[Survivalstudent]

AW: Suche Survival Interessierte für Bachelorarbeit

tja das gute alte Diplom würde ich mir auch zurück wünschen, dann bliebe mir mehr Zeit für alles und ich müsste keine 11 Klausuren pro Semester schreiben... aber das gehört sicherlich in ein anderes Forum.

Experten ist ein dehnbarer Begriff und wirklich unglücklich gewählt, sagen wir, wer bereits ein Survival gemacht hat (egal wo und wie lange) ist herzlich eingeladen.

Es kann in Zukunft auch gern von "Träningslagern" gesprochen werden wenn das dann eindeutiger ist, dass ich nicht den Ernstfall meine bei dem es um Leben und Tod geht. Es soll ja schließlich ein touristisches Produkt werden . Die Destinationen sollen zunächst nur Deutschlandweit betrachtet werden.

Ich finde es super was hier so für Meinungen genannt werden und wenn bei diesem Workshop, der teils aus Frageteil und Diskussionsrunde besteht herauskommt, das ganze Berufsgruppen wie oben genannt soetwas nicht machen dann wäre das ein tolles Ergebnis. Ob es wirklich so ist kann in einem offenen Gespräch sicher herausgefunden werden.

Weitere Informationen gebe ich wie gesagt bei Interesse gerne via PN raus. Ich wurde von den Moderatoren angehalten das diese Thema hier nicht überdiskutiert wird, wer ehrliches Interesse hat und teilnehmen möchte der ist echt herzlich eingeladen, ich kann ALLE Meinungen gebrauchen und es verspricht ein toller Workshop zu werden.

[Lostinzedatschmountains]

Survival im Survival Camp oder Birkenrindenkanu und amerikanisches Bier

Entweder Survival: impliziert handlungsautonom und selbstorganisiert. Womöglich nicht komplett durchgeplant? Oder doch Wuilderness-Lodge mit Biber- oder Dachsgucken. So wie in Botswana.

Bei uns in Trier werden auch Geographen gebacken. Schwerpunkt Tourismus.....

Was istd er Unterschied zwischen amerikanischem Bierr und Sex in einem Kanu? Das amerikanische Bier ist näher am Wasser!


Hatuna Matata!

[Buck Mod.93]

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Post als Moderator

Leute,
Dieser Thread ist eigentlich nur für die Teilnehmersuche gedacht. So steht es ja auch im Eingangsposting. Tut doch Survivalstudent den Gefallen und macht, wenn ihr unbedingt über das Für und Wider diskutieren wollt, einen neuen Thread auf. Der wäre für den TO sicher auch hilfreich und es bleibt übersichtlicher.

Liebe Grüße

Ferdi

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