Ernaehrungsvorsorge.de

[Jan]

Ach, und wen das Thema interessiert: www.survivalpress.org. Da hockt Manu mit seiner Truppe und wartet auf den Untergang

[Kai]

ja , aber
gerade wenn du kein wasser hast helfen dir nudeln oder Tee Beutel wenig
Aber gerade die Wasser- und Stromversorgung sind das Einzige wo uns "Terroristen" in dieser Beziehung treffen können. (wenn sie denn wollen)
Es ist aber kaum anzunehmen, das es für Terroristen möglich ist, unsere Lebensmittelversorgung gezielt auszuschalten. Da braucht es schon eine Armee Terroristen. (Die nennt man dann aber Soldaten und es handelt sich hierbei nicht mehr um einen Anschlag sondern einen Angriff)
Große Mengen Lebensmittel (also mehr als den normalen Vorrat Konserven und Tütensuppen)zu lagern ist bei der gegenwärtigen Versorgungslage albern. Und trotz gegenteiligen Erfahrungen bei der Bundeswehr und der Freiwilligen Feuerwehr bin ich mir ziemlich sicher das eine Notversorgung mit Trinkwasser auch ohne ausländische Hilfe aufgebaut wird.

@ Tigger09: Bei Segelausrüstern, Camperausstattern und Globetrotter gibt es Wasserzusätze auf Silberiodidbasis zur Haltbarkeitmachung von wasser. Das ist dann über Jahre trinkbar.

Kai

[Joern]

Das Terroristen die gesamte Lebensmittelversorgung lahmlegen habe ich auch nicht behauptet. Und da dir Nudeln und Teebeutel ohne Wasser nichts bringen, habe ich das mit dem Wasser ja angesprochen.

Ausserdem finde ich es etwas befremdlich, was diese Liste für Reaktionen auslöst. Das meiste davon findet sich auf anhieb bei uns im Haushalt, von vielem sogar mehr als auf dieser Liste steht. Eben weil man ja nicht immer gleich losrennen will um irgendwas zu besorgen. Wir gehen maximal einmal die Woche einkaufen, da liegt zwangsweise einiges "auf Lager".

Ausserdem ist das ja nur eine Empfehlung, die sicher niemanden schadet, vielleicht nutzt sie auch nie was, aber das wäre ja dann eher ein Grund zur Freude, und bevor der Kram verfällt wird er einfach verbraucht und durch neues ersetzt. Also einen finanziellen Verlust kann ich da auch nicht erkennen.

Gruss

Jörn

[Mr.Brown]

nur mal so, der kühlschrank (für den privathaushalt) in annähernd der Form wie wir ihn kennen, gibt es erst seit 1918 ( es wurden genau 67 stück in detroit verkauft ;) ) Bei uns kam er erst in den 50er Jahren so richtig auf. Die Menschheit (geht man vom Ardipithecus ramidus aus) hat also gute 4,4 Millionen Jahre ohne Kühlschrank überlebt...
Es sollte also kein Problem sein ohne Kühlschrank auszukommen (aber nützlich ist er trotzdem). Man denke nur an die vielen "alternativen" Konservierungsmethoden (dörren/räuchern/salzen/zuckern/alkoholisieren )

Von diesen Siberiodidzusätzen würde ich abraten, das wasser schmeckt danach echt zum

Kauf dir Mineralwasser (billig im italienurlaub), dass muss nämlich keimfrei sein (oder du hast zufällig einen Autoklavierer rumstehen)

[Mobi]

Ich hätte da noch 'nen Buchtipp, für alle dies interessiert.
,, Lexikon des Überlebens '' Das Survival-Handbuch für Krisenzeiten von
Karl L. von Lichtenfels, erschienen beim Herbig Verlag
Da steht eniges über Wasser - und Lebensmittelvorrat , Checklisten usw..
Gruss Mobi

[Der Pickenier]

Gibts auch im "Lexikon der Überlebenstechniken" welches um einiges pragmatischer ist...


Aber sogar Nehberg schreibt was von "Lebensmittelvorräten"

Ausserdem finde ich es etwas befremdlich, was diese Liste für Reaktionen auslöst.

ich auch... Aber das Thema hatte man mit dem "Bug Out Bag" und dem was die Amerikaner unter "Survival" verstehen auch schon lange.

Waren da ja tlw. genau die gleichen Reaktionen...

"Den Weltuntergang überlegt eh keiner"
"Der ewige Friede ist ausgebrochen"
"Irgend jemand wird schon für mich oder uns sorgen. Der Staat, die EU... Die Marsmenschen."

Die von der Oderflut warten heute noch auf die Hilfe von Lügengerd, obwohl sie ihn so brav gewählt haben.