Survival in den Alpen

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • hitchhiker
    Erfahren
    • 22.10.2010
    • 116
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    AW: Survival in den Alpen

    ....nix anderes ist Survival.

    Wer meint freiwillig so einen Unfug- wie ich geh mal raus und hab nix dabei-zu machen ist selber Schuld wenn was ernsthaftes passiert.

    Mein Beitrag da oben ist nicht all zu ernst gemeint, aber wer Survival haben will, ist mit der Taktik ganz gut beraten



    Survival freiwillig ist für mich kein "Survival"....

    Survival hat für mich etwas mit Überlebenstrieb und so weiter zu tun. Wer meint er müsste so eine Situation herausfordern ist irgendwo hängen geblieben und hat es fast verdient selektiert zu werden.

    Kommentar


    • HUIHUI
      Fuchs
      • 07.08.2009
      • 2140
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Survival in den Alpen

      Zitat von Aktaion Beitrag anzeigen
      Was nicht alles survival ist und sich dafür hält.
      Ich finde die Definition ganz einfach:

      Survial zeichnet sich aus durch:

      - dunkle/tarnkleidung
      - hochpreisige Messer
      - großem Verlangen etwas besonders "männliches" zu erleben
      - im Dreck hocken 2km hinter der Bundesstraße in irgend nem Wald für ein Wochenende, dafür 300e geblecht zu haben und irgend einem Snake-Oil-Salesman bei seinen Tiraden zuzuhören
      - unbequemstes schlafen in vollkommen sinnfrei gezimmerten Behelfsbehausungen
      - wenig Ahnung von "draußen" haben
      Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

      Kommentar


      • loewe
        Dauerbesucher
        • 31.07.2010
        • 996
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: Survival in den Alpen

        Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
        Ich finde die Definition ganz einfach:

        Survial zeichnet sich aus durch:

        - dunkle/tarnkleidung
        - hochpreisige Messer
        - großem Verlangen etwas besonders "männliches" zu erleben
        - im Dreck hocken 2km hinter der Bundesstraße in irgend nem Wald für ein Wochenende, dafür 300e geblecht zu haben und irgend einem Snake-Oil-Salesman bei seinen Tiraden zuzuhören
        - unbequemstes schlafen in vollkommen sinnfrei gezimmerten Behelfsbehausungen
        - wenig Ahnung von "draußen" haben


        Jetzt seid mal nicht so streng. Ich finde es gut wenn man sich dazu Gedanken macht. Ob man sich jetzt tatsächlich in echte Überlebensszenarien begeben will sei mal dahingestellt.

        Kommentar


        • krupp
          Fuchs
          • 11.05.2010
          • 1466
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: Survival in den Alpen

          so kann man aber auch jedes hobby dumm machen...
          klettern zu gehen oder zu trecken (ect) ergibt doch letztlich genauso wenig
          oder genauso viel sinn!

          warum survival nicht als abstrakten sport sehen? unabhängig davon ob man
          jemals in so eine situation kommt wo man das wirklich benötigt
          (und wer will das schon wirklich?) kann man sich doch damit beschäftigen!

          oder ich kehre es um und ich sage euch, auch die anderen dinge die hier
          besprochen werden, sei es nun die sicherheitstipps beim klettern, wandern,
          rad oder kanufahren, sind eig nix anderes als survial.
          man informiert sich über mögliche gefahren oder szenarien und stimmt
          darauf die eigenen fähigkeiten oder equip ab.

          survival ist doch keine spinnerei auch wenn man es hoffentlich niemals ernsthaft
          braucht, bzw man mit dem wissen vermutlich es niemals brauchen wird,
          da man von vornherein gewisse gefahren vermeidet,

          aber der was wäre wenn fall ist doch eig interessant, jedenfalls für viele.
          und wer damit nix anfangen kann oder das belächelt ist auch oke aber eig unnötig.
          selbst wenn ich klettern als völlig hirnrissig bezeichnen würde
          (immerhin setzt man sich auch dort bewusst einer gefahr aus die eig vermeidbar wäre)
          was ich im übrigen nicht tuhe auch wenn mich klettern nich so reizt,
          ich würde niemals auf die idee kommen mich im kletterforum über die kletterer
          lustig zu machen...

          survival ist zwar ein doofer begriff, aber das ganze spektrum ist doch hochkomplex,
          sehr umfassend, man muss viel lernen, verstehen und beherrschen,
          ich finds immer traurig wenn "survivla" als deppen oder nerds hingestellt werden.
          ausserdem wird hier ein wissen erhalten was früher zwar allg wissen war
          aber heute mehr und merh verloren geht. ich kann daran nichts falsch finden.
          im gegenteil.

          und klar manchmal werden hier naive fragen gestellt, dann muss man die leute
          ordentlich aufklären... egal was wir machen, wir waren alle mal anfänger irgendwann.



          find schade das der survivalbereich so oft ins lächerliche gzogen wird.
          Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

          Kommentar


          • hitchhiker
            Erfahren
            • 22.10.2010
            • 116
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Survival in den Alpen

            Zitat von krupp Beitrag anzeigen

            find schade das der survivalbereich so oft ins lächerliche gzogen wird.

            Bear Grylls ist Schuld.

            Mal abgesehen davon:

            Survival in den Alpen:

            Man wird Mutterseelen allein im hochalpinen Bereich ausgesetzt. (egal wie, nehmen wir einfach an ein Flugzeug stürzt ab und landet auf dem Mont Blanc oder wo auch immer-egal)

            Der sinnvollste Weg wäre der Abstieg, über der Vegetationsgrenze gibt es einfach kaum Sinnvolles was man irgendwie nutzen könnte und wärmer isses unten auch.

            Ich bin mir recht Sicher, dass jeder der Survivalexperten gleiches machen würde-was will man da oben noch?

            sind wir nun abgestiegen, sprich in einem Gebiet, wo es Sinnvoll ist sich niederzulassen, sind wir schon wieder im "flachen" Gebiet, was aber an sich nicht mehr viel mit irgendwas aus den höheren Lagen zu tun hat.

            Da dürfte das Spiel das gleiche sein wie in jedem anderen Wald.

            Also abgesehen von Sinn oder Unsinn von Survival im Allgemeinen, ist es für mich sinnfrei spezifisch in den Alpen Survivaltraining zu betreiben, da man egal in welcher Situation absteigen wird um Vegetation usw. sinnvoll einzusetzen.


            Oder inwiefern könnte man in den Alpen Survival betreiben?

            Ich bitte drum mich aufzuklären

            Kommentar


            • Torres
              Freak

              Liebt das Forum
              • 16.08.2008
              • 32307
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              @huihui

              :-)
              Oha.
              (Norddeutsche Panikattacke)

              Kommentar


              • krupp
                Fuchs
                • 11.05.2010
                • 1466
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Survival in den Alpen

                Zitat von hitchhiker Beitrag anzeigen
                ...
                Oder inwiefern könnte man in den Alpen Survival betreiben?

                Ich bitte drum mich aufzuklären...
                darauf haben doch gleich die ersten antworten abgezielt.
                das war möglicherweisse nicht das was sich der TE so vorstellt,
                aber genau die richtigen antworten, nämlich auf die möglichen gefahren dort
                hinzuweissen.
                ich selber würde nie auf die idee kommen unbedingt im hochgebirge
                nen survivaltrip zu machen, in der tat kann man das meisste davon wirklich
                2 km hinter der näxten bundesstraße genauso üben... &
                das müsste man eig als rationalen vorschlag bringen. übe es dort wo es ungefährlich ist.

                aber nein, auch das wird verarscht.
                übt man im hochgebirge ist man ein trottel der am besten noch der natürlichen
                auslese zum opfer fallen sollte,
                übt man es auf dem acker hinterm haus ist man ein spinner...

                in diesem speziellem fall muss man die leute einfach vor solchen experimenten warnen,
                besonders dann wenn man den eindruck hat das sie einsteiger sind.
                und das sollte sachlich und konstrucktiv erfolgen, ohne dumme sprüche.

                Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

                Kommentar


                • JoachimVogt
                  Erfahren
                  • 27.05.2011
                  • 182
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Survival in den Alpen

                  Guten Morgen.
                  Liebe SurvivalCousins,
                  Ans ich finde ich die Idee nicht schlecht. Survival bedeutet (zumindest für mich), sich trainingsweise auf etwaige Notfälle vorzubereiten. Ein SurvivalTRIP steht jedoch ganz am Ende des Prozesses, wenn schon die Techniken gefestigt sind und beherrscht werden.
                  Genau das wird oft missverstanden. Survivaltraining hat nichts damit zu tun, sich ohne Vorbereitung in ein "Abenteuer" zu stürzen. Training in Schneebedeckten Gebieten kann sehr sinnvoll sein. Ich habe da zumindest einige sehr interessante Themen auf dem Schirm, die man übern könnte: Sondengehen, Verwendung von Lavinentransmittern/receivern, der Bau einer sicheren Schneehöle zum Überstehen eines unerwarteten Sturms (Bodenisolation, Sauerstoffversorgung etc.). Am besten mietet ihr euch in einer Hütte ein und übt das ganze in der direkten Umgebung. Jene Techniken haben schon dem ein oder anderen das Leben gerettet. Ob man das jetzt explizit Survival nennen muss, ist eine andere Frage,
                  Es gäbe schon einiges, was geübt werden kann, wie gesagt: Aus einer geschützten Umgebung heraus. Wenn ihr in einigen Jahren "Profis" seid, könnt ihr das Projekt starten, das ihr geplant habt. Aber meines Erachtens wirklich erst, wenn man erfahren ist und mit Backup (Biwak&Schlafsack dabei haben, nicht allzu weit entfernt von der nächsten Straße/Dorf)
                  Grüße Joachim

                  Kommentar


                  • dfens
                    Dauerbesucher
                    • 13.12.2010
                    • 721
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Survival in den Alpen

                    Beitrag vom 2.6.2011!
                    Zitat von DieSurvivalCousins Beitrag anzeigen
                    In einer Woche ist es nun soweit.

                    (...)
                    Wenn ihr also wollt, könnt ihr es auch Bergwandern nennen.

                    (...)
                    Wir werden danach kurz berichten, ob wir "überlebt" haben.

                    Vielen Dank an alle, die uns ernsthalfte Antworten gegeben haben!
                    Wer gut lesen kann, der hat festgestellt dass die Cousins, wie von Becks vorgeschlagen, jetzt nicht mehr überleben, sondern bergwandern gehen wollten.

                    Wer gut im Rechnen ist weiss, dass die Tour längst gelaufen ist.

                    Offensichtlich finden trotzdem viele Nutzer, dass es wichtig ist das Thema noch fort zu führen...
                    Meine Meinung: Man kann sich über alles aufregen, man ist aber nicht dazu verpflichtet.
                    Gruss.
                    Some people just need a high five.
                    In the face.
                    With a chair.

                    Kommentar


                    • stefan87
                      Erfahren
                      • 22.11.2009
                      • 441
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Survival in den Alpen

                      Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                      [Ironie an]
                      Juuuucheiiiiii, auch ich betreib Survival und bin kein simpler Bergwanderer.
                      [Ironie aus]
                      Klar, wenn man Survival lediglich als Improvisation definiert dann betreibt jeder irgendwo Survival und beim Bergsteigen oder Bergwandern bedeutet es für mich auch einfach nur sich über Gefahren zu informieren, auf sie einzustellen und sie natürlich garnicht erst entstehen zu lassen oder zu vermeiden.

                      Für mich bedeutet gezieltes Survival jedenfalls auch sich ein Szenario auszudenken und versuchen dieses zu überstehen aber immer mit Plan B in der Tasche falls etwas schief läuft. Darum sollte man Survival vielleicht grundsätzlich als Survival Training bezeichnen oder wie sehen das die Experten?


                      Zum eigentlichen Thema:

                      Survival Training in den Alpen stelle ich mir so vor (wie auch schon in etwa genannt):
                      1. Ich versuche ausschließlich am Rand oder über der Baumgrenze zu überleben. Alles andere kann ich auch in jedem Mittelgebirge trainieren.
                      2. Ich denke mir ein Szenario aus um die Gegenstände zu definieren die ich dabei haben darf und auch einen (fiktiven) Grund warum ich denn nicht einfach ins rettende Tal absteigen kann. (Z.B. Verletzung, Umgeben von unüberwindbaren Steilhängen, Gletschern usw.)
                      3. Ich übe das Ganze dort aus wo ich niemals wirklich in Lebensgefahr geraten und jeder Zeit abbrechen kann.

                      Ich bezeichne mich nicht als "Survivla" aber z.B. mein zukünftiges erstes richtiges Winterbiwak (nur mit Schlafsack und Biwaksack oder Schneehöhle) werde ich neben oder in der Nähe einer Hütte ausprobieren. Wenn ich mir den Ar*** abfriere oder die Höhle einstürzt, gehe ich einfach zur Hütte und versuche es irgendwann nochmal, solange bis ich genug Erfahrung habe und weiß wie es richtig geht.
                      „Also woran man nicht sparen sollte sind der Rucksack und die Stiefel. Alles andere wird man für den Anfang schon irgendwo aus seinen vorhandenen Sachen auftreiben.“

                      ske-outdoor.jimdo.com - Tourenberichte, Bilder, Ausrüstung, Ideen

                      Kommentar


                      • HUIHUI
                        Fuchs
                        • 07.08.2009
                        • 2140
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Survival in den Alpen

                        Zitat von stefan87 Beitrag anzeigen
                        Survival Training in den Alpen stelle ich mir so vor (wie auch schon in etwa genannt):
                        1. Ich versuche ausschließlich am Rand oder über der Baumgrenze zu überleben. Alles andere kann ich auch in jedem Mittelgebirge trainieren.
                        Sorry das ich deine Träume vernichte, im Hochgebirge besteht Survival exakt aus dem Absteigen in tiefere Lagen. Es gibt nichts was für den dahergelaufenen Survivalmann oberhalb der Baumgrenze interessant wäre was "Alpenspezifisch" ist. Gemsen und Murmeltiere wirst du kaum jagen dürfen(oder können ohne Flinte), Essen gibt es sonst nicht wirklich, Pflanzen auch nur punktuell. Wenn du also nicht geil bist auf Schafsscheisse von den Hochalmen dann gibt es nur a) alpines Biwakieren oder b) absteigen.
                        Alles weitere ist nicht, zumindest nicht ohne "wirkliche" Erfahrung, die Alpen töten jährlich Dutzende Menschen mit gefühltem Plan B, da ist es nicht wie 2km hinter der Bundesstraße bei Torfhaus o.ä.
                        Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

                        Kommentar


                        • Buck Mod.93

                          Lebt im Forum
                          • 21.01.2008
                          • 9011
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Survival in den Alpen

                          @Stefan87

                          Ohne Isomatte? Wenn man schon einen Schlafsack und einen Biwaksack schleppt dann kann man auch gleich noch ne Matte mitnehmen. Was soll da auch schon schiefgehen. Bei einem Schlafsack der warm genug ist (mit entsprechender Unterlage) in einer Windgeschützen Ecke ist da nicht viel können verlangt. Ich hab auch schon bei -25 Grad open air geschlafen. Nur mit entsprechender Daunenmenge kann das auch Oma Gerda. Oder willst du dir wirklich selbst ne Unterlage anstatt einer Isomatte bauen?

                          Lg

                          Ferdi
                          Les Flics Sont Sympathique

                          Kommentar


                          • krupp
                            Fuchs
                            • 11.05.2010
                            • 1466
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Survival in den Alpen

                            naja man sucht sich ja durchaus auch ein passendes setting.
                            ganz harmlose variante um den unterschied deutlich zu machen,
                            die meissten grundtechniken kann man auch in nem schrebergarten üben
                            (ausser jagt oder pflanzenkunde aber dazu brauch man auch kein extremes setting),
                            es macht aber gleich viel mehr spass wenn man etwas aus der stadt rausfährt
                            und wenns nur nenn acker ist oder ein alter steinbruch,
                            auch wenn letztlich die umgebung (versorgung bei einem notfall)
                            gleich bleibt fühlt sich das ganze schon "authetischer" an.
                            sowas dann im alpinen hochgebirge durchzuspielen ist nochmal ein groooßer schritt
                            und unnötiges risiko, aber das wurde ja in den ersten antworten auch
                            so gesagt + der te hat danach ja auch relativiert und sich auf wanderungen
                            konzentriert (was man auch nicht uneingeschränkt emfehlen sollte, aber ich ab da
                            nich so den plan... kenn nur den harz quasi und den kann man mit den alpen
                            nicht vergleichen)

                            dennoch verstehe ich den grundgedanken. man muss eben die balance finden
                            zwischen schrebergarten und wirklich gefährlichen gebiet und sucht halt
                            etwas wo man relativ sicher ist sich aber dennoch der phantasie hingeben
                            kann weit weit weg zu sein

                            bei vielen leuten die sich mit survival beschäftigen spielt ja auch eine gewisse
                            grundstimmung der zivilisationsmüdigkeit mit,
                            muss sich erlich sein, bei mir ist das zb auch so.
                            dh man möchte halt dinge probieren & nachspielen was wäre wenn,
                            aber eben doch nicht ganz auf gewisse vorzüge verzichten wie eben zb
                            eine medizinische notfallversorgung im ernstfall.

                            natürlich sollte man unsere rettungssysteme auch nicht unnötig belasten,
                            das mal gleich bevor mich jetzt jemand wegen sowas kritisiert.
                            dahe rist es auch richtig vor hochalpinen experimenten zu warnen.
                            Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

                            Kommentar


                            • Hasenhirn
                              Erfahren
                              • 27.12.2005
                              • 175

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Survival in den Alpen

                              Überleben in den Alpen?

                              Geh auf einen Gipfel, warte bis ein Gewitter kommt und sei froh dass dich der Blitz ned streift.
                              Das ist überleben in den Alpen.

                              Kommentar


                              • _Matthias_
                                Fuchs
                                • 20.06.2005
                                • 2170
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #35
                                AW: Survival in den Alpen

                                Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
                                die Alpen töten jährlich Dutzende Menschen mit gefühltem Plan B
                                Und die meisten sterben immer noch im Bett, darf ich jetzt nicht mehr schlafen gehen?

                                Ich finde die Diskussion ziemlich daneben, wer "Survival" generell doof findet, ist hier vielleicht im falschen Teil des Forums und sollte diesen Bereich besser meiden, als anderen ihr Hobby schlecht zu machen.

                                Ich selbst betreibe kein Survival, ist mir zu spartaninsch, trotzdem ist es sicher nicht schlecht einige der Techniken zu beherrschen, z.B. Feuer machen (aber nicht im Wald )

                                Nach den Maßstäben, die hier manche ansetzen wäre die halbe Welt noch unentdeckt und Sir Vival noch Bäcker. 100%ige Sicherheit gibt es nicht und wer sich in Gefahr begibt, kann darin umkommen, oder auch nicht. Wer sich nicht in Gefahr begibt, kann trotzdem umkommen. Wenn jemand Spass daran hat in den Alpen seine Grenzen auszutesten, soll ers halt tun. Anstatt sich darüber lustig zu machen wären Tipps, was man vorher trainieren sollte besser gewesen.
                                Tipps, dass man in den Bergen am Besten Survival trainiert indem man von den Bergen runter geht ist so hilfreich wie dem Nehberg zu sagen, dass für Survival im Amazonasgebiet der beste Weg ist sich dort erst gar nicht aussetzen zu lassen.

                                Ansonsten warten wir auf den Tourbericht der Threadersteller bei den Reiseberichten ...

                                Kommentar


                                • Raxgeist
                                  Neu im Forum
                                  • 03.08.2011
                                  • 5
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #36
                                  AW: Survival in den Alpen

                                  Guten Morgen !
                                  Naja , man sollte danach trachten , eben dorthin zurückzukommen - nämlich ins eigene Bett , um dort - nach überstandenen Strapazen selig entschlafen zu können .
                                  Spass beiseite : es ist schon richtig zu sagen , dass ohne entsprechendes Backup die Alpen tödlich sein können . Sein Glück herauszufordern ist nicht immer der beste Zeitvertreib .
                                  Am Berg sind z.B. Wetterprognosen besonders wichtig . Sei es von Einheimischen , sei es eine detaillierte Prognose vom Wetterdienst . Standortbestimmung , genaue Routenplanung , ev. Schutzhütten od. Biwakschachteln sind auch nicht unwichtig . Das alpine Notsignal zu kennen kann ebenfalls nicht schaden . Eben viele Kleinigkeiten , die im Wald z.B. nicht so tragisch sind , da man ja unterhalb d. Baumgrenze unterwegs ist . Trotzdem : ober d. Baumgrenze ist d. Wetter oft extrem . Ich hatte im Juli auch schon Neuschnee u. war froh über meinen dicken Schlafsack . War damals auch eine Tour , die nicht geplant war . Ausserdem hörten wir damals nicht auf den Hüttenwirt , der einen Wettersturz vorraussagte . War eine stürmische Nacht .
                                  Viele Dinge kann man im Schrebergarten üben - manche nicht . Aber diese sollte man zumindest unbeschadet überstehen .
                                  LG Raxgeist

                                  Kommentar


                                  • stefan87
                                    Erfahren
                                    • 22.11.2009
                                    • 441
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #37
                                    AW: Survival in den Alpen

                                    Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
                                    Sorry das ich deine Träume vernichte, im Hochgebirge besteht Survival exakt aus dem Absteigen in tiefere Lagen. Es gibt nichts was für den dahergelaufenen Survivalmann oberhalb der Baumgrenze interessant wäre was "Alpenspezifisch" ist.
                                    Ja natürlich würde ich auch sofort ans absteigen denken aber >nur mal angenommen< du kannst aus irgend einem Grund nicht absteigen und musst mit dem was du in unmittelbarer Umgebung findest und deiner Ausrüstung (soweit noch vorhanden) auskommen. Zu wissen wie du genug Zeit hinauszögerst um bis zum Eintreffen der Rettungskräfte, schlimmstenfalls erst nach Tagen zu überleben wäre es doch schon Wert zu trainieren oder? Aber wie gesagt, das ist nur so ein Gedanke von mir, der mir bei "Survival in den Alpen" einfällt.


                                    Zitat von Buck Mod.93 Beitrag anzeigen
                                    @Stefan87
                                    Ohne Isomatte? Wenn man schon einen Schlafsack und einen Biwaksack schleppt dann kann man auch gleich noch ne Matte mitnehmen.
                                    Klaro, habe ich immer dabei nur jetzt vergessen zu erwähnen. (Deswegen meinte ich auch das ich mich nicht als "Survivla" bezeichne, weil ich auf eine gewisse Grundausrüstung niemals verzichten würde.)
                                    „Also woran man nicht sparen sollte sind der Rucksack und die Stiefel. Alles andere wird man für den Anfang schon irgendwo aus seinen vorhandenen Sachen auftreiben.“

                                    ske-outdoor.jimdo.com - Tourenberichte, Bilder, Ausrüstung, Ideen

                                    Kommentar


                                    • wutztock
                                      Erfahren
                                      • 27.05.2007
                                      • 102
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #38
                                      AW: Survival in den Alpen

                                      Hallo,

                                      also ich betrachte mich nicht gerade als "trainierter Survivler" - eher bin ich sehr intersssiert die ein od. andere Technik und eben auch Fähigkeiten zu erlernen bzw. mich kundig zu machen, weil man immer mal in eine bedrohliche Situation kommen KANN und die Panik dann nicht überhand gewinnen sollte, weil man dann so einer Situation selbstbewusst begegnen kann.
                                      Wie schon einige andere hier sagten ist wohl Standortbestimmung, Wetterkunde von besonderer Wichtigkeit (das gilt ja nicht NUR für die alpinen Regionen, aber dort eben ganz besonders!).
                                      Alle Hinweise die man als erstes bekommt - auch in solchen Bear Grylls-Filmen (die manchmal ja einen gewissen Unterhaltungswert haben ) - gehen IMMER in Richtung "ABSTIEG!!!". Ich kann mich erinnern, dass er sich irgendwann mal in den Französischen Alpen aussetzen ließ (also irgendwo auf einem Gipfel) und sein wichtigster Rat war "so schnell wie möglich hier oben runter - in Richtung Zivilisation!" Survival bedeutet doch, dass ich mich einer lebensbedrohlichen Situation so schnell wie möglich entziehen will und nicht, dass ich versuche mich solch einer Situation gezielt auszusetzen und womöglich auch noch längere Zeit darin auszuharren.
                                      Im Garten od. im Wald in der Nähe ist es sicherlich eine andere Sache, aber in den Alpen, in der Wüste, auf hoher See, eben in Extremsituationen ... da kann die Erkenntnis "meine Kräfte reichen womöglich nicht aus!" fatale Folgen haben.
                                      Ich habe früher mal längere Zeit verschiedene Kampfsportarten trainiert. Nicht um andere "umhauen" zu können, sondern um das nötige Selbstbewusstsein zu erlangen einem Streit aus dem Wege zu gehen, weil man sich und anderen nichts beweisen MUSS (und weil ich das eben lieber gemacht habe als Fussball zu spielen ).
                                      Im Leben würde ich jedoch nicht darauf kommen eine Gruppe gewaltbereiter Hooligans anzumachen ...nur um mal zu sehen ob ichs noch drauf habe...
                                      Ebenso würde ich nicht eine EXTREME Survival-Situation heraufbeschwören, nur um zu sehen ob ichs drauf habe, denn wenn ich es DANN nicht drauf habe .......

                                      Tschüss und viele Grüße
                                      Ralf
                                      Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.
                                      Mahatma Gandhi

                                      Kommentar


                                      • stefan87
                                        Erfahren
                                        • 22.11.2009
                                        • 441
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        AW: Survival in den Alpen

                                        Endlich habe ich etwas gefunden was Survival im Hochgebirge für mich definiert:
                                        http://www.dmax.de/video/das-surviva...winengefahr-1/

                                        Ich weiß das wir nicht in den Rockys sind, sondern in den Alpen aber ich meine nur mal so vom Grundprinzip.
                                        „Also woran man nicht sparen sollte sind der Rucksack und die Stiefel. Alles andere wird man für den Anfang schon irgendwo aus seinen vorhandenen Sachen auftreiben.“

                                        ske-outdoor.jimdo.com - Tourenberichte, Bilder, Ausrüstung, Ideen

                                        Kommentar


                                        • thefly
                                          Lebt im Forum
                                          • 20.07.2005
                                          • 5382
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          #40
                                          AW: Survival in den Alpen

                                          Zitat von stefan87 Beitrag anzeigen
                                          Endlich habe ich etwas gefunden was Survival im Hochgebirge für mich definiert:
                                          http://www.dmax.de/video/das-surviva...winengefahr-1/

                                          Ich weiß das wir nicht in den Rockys sind, sondern in den Alpen aber ich meine nur mal so vom Grundprinzip.

                                          Zitat bei 6:10
                                          Wenn du bis zum Bauch einsinkst werden die Klamotten so nass dass du erfrierst..
                                          Wenn man mal so ganz scharf und lange nachdenkt .. wenn man sich so gerade aus der Lawine gebuddelt hat .. wie tief waren die Klamotten da wohl im Schnee?

                                          Kommentar

                                          Lädt...
                                          X