Große Vorräte für Notfälle Blödsinn?

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  • Hamme
    Erfahren
    • 03.06.2011
    • 120
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Große Vorräte für Notfälle Blödsinn ?

    Tja, bei uns ist heut Nacht der "Notfall" eingetreten
    Bruch des Hauptwasser-Rohres am Haus! Hier zeigt sich erstmal, wie abhängig wir von der Versorgung sind. Meine Frau geriet leicht in Panik ob der Frage, wie sie sich morgens duschen etc.soll. Ich hatte nur das "Problem" mit Kaffeewasser Die erste Notfall-Versorgung ging dann mit 1,5L Mineralwasser (Immer ordentliche Menge zuhause!) und dem 35 L-Wassertank im Bus, und nachher hol ich mit meinen fünf 20 L-BW-Kanistern dann mal einen Vorrat an der Gemeinde-Wasserstelle.
    ....ich sitze jetzt schmunzelnd hier vor dem PC ( mit Kaffee) und denke daran, wie meine Holdeste immer gemeint hat, ich soll die blöden Kanister wegtun, die brauchen wir doch eh nicht...
    Jetzt denkt sie vielleicht auch anders über den Notvorrat an Lebensmitteln, Batterien und dem stets gut gefüllten Brennholzschuppen nach

    Die Reaktion meiner Herzallerliebsten war typisch für das, was ich in meinem Job oft genug erlebe: Wenn dem typischen Mitteleuropäer irgendetwas seinen normalen Tagesablauf auch nur geringfügig stört, dann gerät er/sie erstmal in hektische Panik und schreit um Hilfe, anstatt sein Gehirn einzuschalten, zu analysieren und das Problem zu mindern oder zu beseitigen! Ich rede da immer von der "Handgranate im Hühnerstall"-Panik So, die Bagger rücken an!!!
    Wünsch Euch einen schönen Tag!
    Better have it and don't need it than need it and don't have it!

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    • outbacktom
      Erfahren
      • 07.12.2010
      • 155
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Große Vorräte für Notfälle Blödsinn ?

      Ich hatte mir letzte Tage durch Zufall das Buch

      Überleben in der Krise

      http://www.amazon.de/Überleben-Krise...ef=pd_sim_b_69

      bestellt.
      Geschrieben von einem ehemaligen Nachrichtenoffizier der USA!

      Wenn man sich das Buch durchliest wahren alle Überlegungen, die bisher hier zum besten gegeben wurden, nicht viel mehr als die Planungen eines Pfadfinderlagers!


      Als Beispiel:
      Der Autor empfiehlt für jeden Erwachsenen 3 bis 5 Schusswaffen,
      mit jeweils 2.000 Schuß Munition.
      Zuletzt geändert von outbacktom; 15.07.2011, 18:20.
      Wenn unser Vater das sagen gehabt hätte, so wäre es keinem Menschen, der nicht richtig zu fischen wußte, gestattet gewesen einen Fisch durchs Fangen zu entehren.
      (Norman Maclean" Aus der Mitte entspringt ein Fluss)

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      • krupp
        Fuchs
        • 11.05.2010
        • 1466
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Große Vorräte für Notfälle Blödsinn ?

        das verleitet mich zu der annahme das es evt einige bessere bücher zu diesem thema gibt.
        Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

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        • outbacktom
          Erfahren
          • 07.12.2010
          • 155
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Große Vorräte für Notfälle Blödsinn ?

          Ob es bessere gibt weiß ich nicht!


          Mich macht das Buch nur traurig und nachdenklich!

          Der Autor scheint sein ganzes Leben nur auf eine (kommende) Katastrophe hin auszurichten!

          Auch wenn er einige gute Gedankenansätze hat!

          Als Beispiel nennt er Augen-lasern.

          Es wäre besser zu Zeiten wenn es noch machbar ist das Geld für eine Augen Korrektur auszugeben, als es auf einer Bank liegen zu haben, es von der Inflation auffressen zu lassen, und in der Endzeit wenn man am wenigsten eine Brille brauchen könnte und die Medizinische Möglichkeiten nicht mehr existieren, es nicht mehr machen lassen zu können!
          Wenn unser Vater das sagen gehabt hätte, so wäre es keinem Menschen, der nicht richtig zu fischen wußte, gestattet gewesen einen Fisch durchs Fangen zu entehren.
          (Norman Maclean" Aus der Mitte entspringt ein Fluss)

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          • O_l_i
            Dauerbesucher
            • 22.01.2009
            • 761
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Große Vorräte für Notfälle Blödsinn ?

            Nun ja, ich denke, es gibt prinzipiell zwei Möglichkeiten, wie man sich für den Fall einer Katastrophe ausrichten kann: Autarkie oder Gemeinschaft. Am wichtigsten für Autarkie ist natürlich eine potente Selbstverteidigung oder absolute Abgelegenheit, weil dir sonst die Essensvorräte und co. nix nützen würden.
            Alternativ kann man die Verbindungen vor Ort stärken und Kooperationen aufbauen - da könnte die massive Existenz von Waffen kontraproduktiv und im Falle eines Falles nicht deeskalierend Zumal ich mir nicht sicher bin, ob man -wenns dumm läuft- nicht von seinen eigenen Waffen erschossen wird - soll ja auf gewissen Kriegsfeldern weltweit auch vorkommen.

            Und prinzipiell denke ich, dass insbesondere die psychologische Komponente total wichtig ist: dass die Welt eben nicht zusammenbricht, wenn mal der Strom ausfällt.
            Und auf einige Sachen (Atomkrieg, Meteoriteneinschlag) kann man sich schlichtweg eh nicht perfekt vorbereiten, zumal man immer im Auge behalten sollte, das Leben vor der Katastrophe auch noch genießen zu können
            Waren jetzt nur ein paar wirre Gedanken von mir
            Oli
            .

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            • krupp
              Fuchs
              • 11.05.2010
              • 1466
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Große Vorräte für Notfälle Blödsinn ?

              tjoa das mit dem augenlasern kann ich sogar nachvollziehen.
              ich hab zwar "nur" -2.0 und bringe meine kontaktlinsen auch ohne spiegel ins ziel
              aber outdoor ist das dennoch nervig. genau wie eine brille.
              das ist schon ein beträchtlicher körperlicher nachteil.

              ich kann zu dem autor nix sagen, aber so eine extreme bewaffnung ist meiner
              meinung nach völlig sinnfrei.
              in unseren breiten sowieso aber auch in den usa.
              der autor zielt mit dieser äusserung auf einen bürgerkrieg ab und bei diesem
              arsenal möchte er da wohl auch erfolgreich dran teilhaben.
              Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

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              • outbacktom
                Erfahren
                • 07.12.2010
                • 155
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Große Vorräte für Notfälle Blödsinn ?

                Zitat von O_l_i Beitrag anzeigen

                Und prinzipiell denke ich, dass insbesondere die psychologische Komponente total wichtig ist: dass die Welt eben nicht zusammenbricht, wenn mal der Strom ausfällt.
                Und auf einige Sachen (Atomkrieg, Meteoriteneinschlag) kann man sich schlichtweg eh nicht perfekt vorbereiten,
                Oli
                Aber genau solche Gedanken gehen ihm durch den Kopf!

                Er möchte vorbereite sein,

                Wenn eine Weltweite Pandemie mit 50% Sterblichkeit in der Weltbevölkerung herrscht!
                Wenn ein "EMP" Ein Nuclear erzeugten Elektromagnetischen Impuls das Stromnetz von Europa oder den USA auf Jahre hin lam legen würde!
                Oder wenn der totale Zusammenbruch der Weltwirtschaft eingetreten ist!

                Er scheint sich eine Farm irgend wo im nirgendwo gekauft zu haben,
                und hat sie als Festung ausgebaut!
                Irgend wie werd ich das Gefühl nicht los, das die Amy`s immer noch auf dem Planwagen sitzen, auch wenn der jetzt ein Pickup ist!

                Vorbereite sein möchte ich auch,
                aber die Gedankengänge die ihn bewegen!?
                Wenn unser Vater das sagen gehabt hätte, so wäre es keinem Menschen, der nicht richtig zu fischen wußte, gestattet gewesen einen Fisch durchs Fangen zu entehren.
                (Norman Maclean" Aus der Mitte entspringt ein Fluss)

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                • blende8
                  Dauerbesucher
                  • 18.06.2011
                  • 883
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Große Vorräte für Notfälle Blödsinn ?

                  Zitat von O_l_i Beitrag anzeigen
                  Nun ja, ich denke, es gibt prinzipiell zwei Möglichkeiten, wie man sich für den Fall einer Katastrophe ausrichten kann: Autarkie oder Gemeinschaft.
                  Sehr wahr!
                  Ich bin 100% pro Gemeinschaft.
                  Darum bin ich auch in unserer Kirchengemeinde aktiv.
                  (die haben auch "outdoor" im Programm: Pfadfinder)

                  Das heißt natürlich nicht, dass man nicht auch gut vorsorgt, aber sich einzuigeln und seinen Besitz zu verteidigen, halte ich für die falsche Strategie.
                  Irgendwas ist immer ...

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                  • RedHill
                    Neu im Forum
                    • 08.02.2011
                    • 8
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Große Vorräte für Notfälle Blödsinn ?

                    Hallo - jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu abgeben....

                    Wenn es ums Überleben geht, dann finden sich grundsätzlich Gemeinschaften zusammen, die einen größer, die anderen kleiner und alle wollen sie überleben.
                    Die einen haben die Mittel zum überleben, andere wiederum nicht.

                    Jene, welche diese Mittel zum Überleben nicht haben, werden/müssen sich diese Mittel besorgen und das von denen die diese Mittel haben.

                    Das geht zu Anfang in aller Rege in gemeinschaftlicher Solidarität und friedlich von statten, indem getauscht wird.
                    Je weniger jedoch die Mittel zum Überleben zur Verfügung stehen, desto weniger friedlicher geht es zu.

                    In diesem Fall ist man dazu "verdammt", seine Habseligkeiten zusammen zu halten und falls nötig auch zu verteidigen.
                    Denn was nutzt es mir oder einer Gemeinschaft alles Überlebenswichte herzugeben, dann lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende !!!

                    Ein gutes Beispiel - finde ich, ist ein totaler Stromausfall über einen längeren Zeitraum hinweg.
                    Man stelle sich dieses Szenario mal vor:
                    - das Einkaufen fällt flach, da keine Kassen mehr funktionieren, geschweige denn sich die Türen öffnen
                    - die Pumpen zur Wasserversorgung fallen aus, nicht nur in den Haushalten, auch in
                    den zentralen Wasserversorgungswerken
                    - keine Heizung mehr (im Winter ist das echt ein Problem)
                    ........
                    Das allein stellt die meisten Menschen vor unlösbare Probleme, welche dann mittellos selbst auf Tour gehen, oder sich Banden anschließen.

                    Für solche und andere Fälle ist es immer ratsam, größere Vorräte zu besitzen und diese in der Not nicht nur verbal verteidigen zu können. Dazu benötige ich auch nicht unbedingt Schusswaffen, denn je stärker ich in den Wald hinein rufe, desto stärker ist das Echo, das ich dann zu hören bekomme.

                    Gruß Harald
                    (der beginnt sich ein wenig Autarkie zu gönnen)

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                    • krupp
                      Fuchs
                      • 11.05.2010
                      • 1466
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Große Vorräte für Notfälle Blödsinn ?

                      ja natürlich gehören auch je nach szenario waffen zu einer notfallausrüstung.
                      der oben zitierte autor übertreibt es allerdings damit ein wenig,
                      die wenigsten von uns werden wohl eine autarke burg zu verteidigen haben.
                      sinnvoller ist es eine jagttaugliche langwaffe zu besitzen zusätzlich oder
                      alternativ emfehle ich einen bogen.

                      das abschreckungspotenzial eines gewehres ist auch nicht zu unterschätzen,
                      selbst wenn die gegenseite ebenfalls bewaffnet ist wird der mögliche
                      gegner hie rnicht unbedingt den konflikt suchen.
                      das gilt auch für zivil stark bewaffnete kulturen wie den usa.
                      wenn also dieser autor ernsthaft vorschlägt etliche waffen und 1000ende schuss
                      munition zu horten wird es ihm dabei nicht nur um jagen oder reine selbstverteidigung
                      gehen. das ist ein arsenal das man bei längeren bewaffneten konflikten benötigt,
                      also bürgerkriegsszenarien (was das betrifft haben die amis echt ein rad ab)
                      oder zur verteidigung der eigenen farm (das betrifft aber nur einen bruchteil der bevölkerung)
                      wobei realistisch betrachtet er vermutlich lange tot ist bevor auch nur ein bruchteil
                      seiner munition verbraucht ist.

                      in deutschland ist so eine bewaffnung jedenfalls wenig sinnvoll .
                      (vermutlich auch in den usa)
                      was nicht heisst das ich nicht auch hier eine bürgerkriegssituation für möglich halte,
                      bewaffnete banden sind bei einem systemzusammenbruch sogar absolut sicher
                      besonders in den kollabierenden großstädten.
                      man muss halt zusehen das man sich zügig aus den ballungsgebieten entfernt.

                      ich emfehle einen ordentlichen zusammenlegbaren recurvebogen.
                      der muss nichmal "bumms" haben 15-20kg reichen völlig aus für die jagt
                      auf kleinsäuger oder vögel, natürlich wer kräftige rist kann auch einen
                      stärkeren bogen mitnehmen,
                      aber die muskelkraft ist nicht das entscheidente.
                      auch schwächere menschen (sorry ich sag jetzt mal "frauen", nit hauen )
                      können was das betrifft problemlos mit einem bogen jagen gehen.
                      die beschaffung eines bogens und das üben gehen auch vergleichsweisse
                      problemlos und vorallem wird man überrascht sein mit wie wenig übung
                      man aus 20 metern ein ziel in postkartengröße trifft.
                      20-30 meter ist im übrigen eine effektive jagtentfernung, das kann man zb
                      super mit der kamera üben.
                      (ich war an einer gruppe rehe mit kitz im frühjahr auf unter 20 meter zb.)

                      naja wie auch immer, ich mache wie gesagt die menge der vorräte an meiner
                      mobilität fest. unnötige waffen oder munition würden mich eher behindern.
                      Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

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                      • stefan87
                        Erfahren
                        • 22.11.2009
                        • 441
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Große Vorräte für Notfälle Blödsinn ?

                        Man sollte sich nicht so sehr verrückt machen. Sicherlich ist es nicht schlecht im Vorfeld im gewissen Maße zu aggieren aber wer weiß denn schon was die Katstrophe von morgen sein wird?! Es gibt einfach zu viele Szenarien die sich abspielen könnten, darum halte ich nichts von einer Eindeckung mit Voräten, da dieses auch nur eine kurzfristige Lösung ist.

                        Ich sage mir, egal was die Zunkunft auch bringt, dadurch das ich in der Lage bin zu Fuss überall hinzugehen und die nötige Ausrüstung sowieso immer daheim habe, werde ich immer in der Lage sein mein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, wenn mich der Mut, die Motivation und die Kraft nicht verlässt.

                        Jeder hier im Forum und auch sonst der es sowieso schon als sein Hobby ansieht in der Welt umherzureisen und auf sich selbst gestellt zu sein, ich sag mal sich mit diesem ganzen "Outdoorwissen" beschäftigt, der wird im Gegensatz zur Masse der Menschheit die völlig überfordert damit wäre aus ihrem Altag gerissen zu werden sowieso besser bei Katastrophen zurecht kommen.


                        Das ist meine aktuelle Meinung dazu (ohne mir jemals wirklich ausführlich Gedanken über sowas gemacht zu haben).
                        „Also woran man nicht sparen sollte sind der Rucksack und die Stiefel. Alles andere wird man für den Anfang schon irgendwo aus seinen vorhandenen Sachen auftreiben.“

                        ske-outdoor.jimdo.com - Tourenberichte, Bilder, Ausrüstung, Ideen

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                        • krupp
                          Fuchs
                          • 11.05.2010
                          • 1466
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Große Vorräte für Notfälle Blödsinn ?

                          das kann man so zusammenfassen ;) hast schon recht.
                          nebenher kann man ja versuchen sowas zu verhindern,
                          und wenn es nur das gespräch mit der nachbarin ist das sie ihren müll trennen soll.

                          ich würd aber gern mal zurücklenken auf diese lasträder,
                          was haltet ihr davon?
                          ich finde die idee eig ziemlich effektiv.
                          Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

                          Kommentar


                          • robbie
                            Erfahren
                            • 25.09.2009
                            • 292
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Große Vorräte für Notfälle Blödsinn ?

                            Zitat von krupp Beitrag anzeigen
                            ich würd aber gern mal zurücklenken auf diese lasträder,
                            was haltet ihr davon?
                            ich finde die idee eig ziemlich effektiv.
                            Praktisch zum Einkaufen, aber im Notfall...?!

                            Fall 1: kleine, lokal begrenzte Katastrophe: Regierung etc ist noch handlungsfähig, Menschen werden evakuiert

                            Fall 2: großflächige Katastrophe: alles geht den Bach runter. Wohin willst du dann mit so einem schwerfälligen, langsamen Fahrzeug hin?

                            Interessant ist´s wohl eher für was zwischen 1 und 2, aber tut´s da nicht auch Auto oder ein normales Rad mit ein paar Packtaschen?!

                            Kommentar


                            • LihofDirk
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                              • 15.02.2011
                              • 13729
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              AW: Große Vorräte für Notfälle Blödsinn ?

                              Zitat von robbie Beitrag anzeigen
                              Praktisch zum Einkaufen, aber im Notfall...?!

                              Fall 1: kleine, lokal begrenzte Katastrophe: Regierung etc ist noch handlungsfähig, Menschen werden evakuiert

                              Fall 2: großflächige Katastrophe: alles geht den Bach runter. Wohin willst du dann mit so einem schwerfälligen, langsamen Fahrzeug hin?

                              Interessant ist´s wohl eher für was zwischen 1 und 2, aber tut´s da nicht auch Auto oder ein normales Rad mit ein paar Packtaschen?!
                              Auf das Auto würde ich mich nicht verlassen, Benzin dürfte mit als erstes knapp werden (und sei es nur, daß die Pumpen an den Tankstellen nicht mehr funktionieren ...).
                              Wenn Großstädte evakuiert werden hat das Fahrrad sicherlich Vorteile im dann entstehenden Stau.
                              Ein spezielles Lastenfahrrad auf "Reserve" würde ich mir aber nicht hinstellen, daß normale Reisead hat Stauraum genug. Und ist vielseitiger Einsetzbar.

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                              • berni71
                                Musteruser
                                Fuchs
                                • 27.01.2005
                                • 1612
                                • Privat

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                                AW: Große Vorräte für Notfälle Blödsinn ?

                                Bevor ich mir zusätzlich zum vorhandenen Rad ein Lastenfahrrad anschaffe, könnte ich mir ja auch einen Anhänger anschaffen. Ich denke, damit ist man flexibler.

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                                • krupp
                                  Fuchs
                                  • 11.05.2010
                                  • 1466
                                  • Privat

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                                  AW: Große Vorräte für Notfälle Blödsinn ?

                                  naja klar

                                  sogar an meinem uraltem stumpjumper sind bohrungen für gepäckträger,
                                  naja zumindest hinten,
                                  aber ob solche gestelle tatsächlich durchhalten bei höherer zuladung
                                  wage ich zu bezweifeln.
                                  bei den meissten bekommst man schon bei nem kasten bier probleme
                                  also um die ähm 15 kilo. ich spreche da aus erfahrung sozusagen.

                                  das bike von dem mädel sieht was das angeht recht robust aus
                                  und es ist kein 3rad.
                                  Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

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                                  • Muskat
                                    Erfahren
                                    • 04.08.2010
                                    • 497
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    AW: Große Vorräte für Notfälle Blödsinn ?

                                    Zitat von krupp Beitrag anzeigen
                                    naja klar

                                    sogar an meinem uraltem stumpjumper sind bohrungen für gepäckträger,
                                    naja zumindest hinten,
                                    aber ob solche gestelle tatsächlich durchhalten bei höherer zuladung
                                    wage ich zu bezweifeln.
                                    bei den meissten bekommst man schon bei nem kasten bier probleme
                                    also um die ähm 15 kilo. ich spreche da aus erfahrung sozusagen.
                                    Habe neulich in Bln. einen Typen im Zug getroffen, der mit einem Rad, ähnlich dem Long Haul Trucker, nur mit einem riesigen Träger hinten, unterwegs war. Das Rad war ein Geschoss, vollbepackt mir allerlei Kram(Taschen, Gitarre usw.) wog es mindestens 70 kg!!! Der Typ hatte arge Probleme, dass Rad in Zug zu wuchten und es dort ordnungsgemäß zu positionieren - und der war mindestens 1,85m und 90 kg schwer...
                                    Also, als "Notfallrad" würde ich mir dieses Ding vielleicht antun, aber für mehr auch nicht.
                                    Wie wird das Wetter morgen?


                                    Fragt einer, der ein normales Lastenfahrrad sein Eigen nennt und damit imm er fröhlich einkaufen fährt
                                    Wenn ich es nicht mache, dann macht es ein Anderer...
                                    Kapitalismus

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                                    • IanGNoir
                                      Anfänger im Forum
                                      • 13.06.2011
                                      • 15
                                      • Privat

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                                      AW: Große Vorräte für Notfälle Blödsinn ?

                                      Was wollt ihr denn Alles auf ein Lastenfahrrad packen?
                                      Große Vorräte für den Notfall halte ich nur für sinnvoll wenn man auch an Ort und Stelle
                                      ausharren möchte, sollte dies der Fall sein sollte man zumindest überdurchschnittlich gesichert sein.
                                      Wenn man auf Flucht setzt wäre es sinnvoller mehr in Fluchtmittel zu investieren, da wir ja sowieso von dem Worstcase schreiben, könnte ich mir auch vorstellen mit einem Ballon einfach davon zu fliegen (haben schon Republikflüchtlinge selbst gebaut und man hat eh nichts mehr zu verlieren)... auch könnte ich mir vorstellen das man auf dem Wasser besser voran kommt als auf der Straße.

                                      Für große Vorräte jedoch habe ich leider keinen Platz

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                                      • RedHill
                                        Neu im Forum
                                        • 08.02.2011
                                        • 8
                                        • Privat

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                                        AW: Große Vorräte für Notfälle Blödsinn ?

                                        Zitat von IanGNoir Beitrag anzeigen
                                        Was wollt ihr denn Alles auf ein Lastenfahrrad packen?
                                        Große Vorräte für den Notfall halte ich nur für sinnvoll wenn man auch an Ort und Stelle
                                        ausharren möchte, sollte dies der Fall sein sollte man zumindest überdurchschnittlich gesichert sein.
                                        Wenn man auf Flucht setzt wäre es sinnvoller mehr in Fluchtmittel zu investieren, da wir ja sowieso von dem Worstcase schreiben, könnte ich mir auch vorstellen mit einem Ballon einfach davon zu fliegen (haben schon Republikflüchtlinge selbst gebaut und man hat eh nichts mehr zu verlieren)... auch könnte ich mir vorstellen das man auf dem Wasser besser voran kommt als auf der Straße.

                                        Für große Vorräte jedoch habe ich leider keinen Platz

                                        Ausharren bis es zu ungemütlich wird, dann Flucht und verstecken.
                                        Und dabei kommt es immer auf die Situation an.

                                        Gruß Harald

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                                        • PharmazieFlip
                                          Erfahren
                                          • 22.09.2007
                                          • 371
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          AW: Große Vorräte für Notfälle Blödsinn ?

                                          Zitat von cabinfan Beitrag anzeigen
                                          Hallo Leute,

                                          ich hab da mal noch einen Interresanten Link zu diesen Thema:
                                          http://survival.4u.org/
                                          Die gute Frau hat sich sehr intensiv mit der Vorratshaltung beschäftigt,
                                          incl. Vorschlägen für die Zusammenstellung.

                                          Gruß Torsten
                                          Lagerhaltungsideen kann man machen


                                          Aber wer "kolloidales Silber" als tolles Allheilmittel anpreist, disqualifiziert sich selbst

                                          erwiesenermaßen hat die anwendung von kolloidalem Silber keine sinnvolle Wirkung, außer v.a. eine, dass man auf Dauer eine silberne Haut bekommt, die lebenslang hält (worauf immerhin hin gewiesen wird)

                                          soviel von mir zum Silbermythos

                                          Jan
                                          mein Reiseblog, doch nicht auf dem AT, aber in Irland, Nepal & in Tschernobyl

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