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Alle Sorten Grünzeug in der Verganganheit angebaut, sogar Paprika
und Chillischoten. Irgendwann reichte es mir dann mit den Schnecken,
ich wollte nicht jeden Sommer kiloweise Schneckenkorn ausstreuen.
Dann habe ich die Fläche mit div. Sorten Haselnüsse angepflanzt.
Resultat: 50 % der Nüsse hatte Würmer, den Rest haben die Eichhörnchen gefressen. Obstbäume auch nicht besser. Kirschen bekamen die Molina, Zwetschen die Bananenkrankheit, Birnen einen Pilz vom Wachholder, Apfel hatten soger div. Leiden. Gut das ich einen Ofen habe, hatte ich wenigstens Brennholz. Das Einzige was jedes Jahr gut wächst und Erträge bringt sind meine 3 Weinstöcke. 2 Walnußbäume
habe ich auch noch, die werden aber schon halbreif gepflückt dami mir die Eichhörnchen nicht auch noch auffressen
Alle Sorten Grünzeug in der Verganganheit angebaut, sogar Paprika
und Chillischoten. Irgendwann reichte es mir dann mit den Schnecken,
ich wollte nicht jeden Sommer kiloweise Schneckenkorn ausstreuen.
Dann habe ich die Fläche mit div. Sorten Haselnüsse angepflanzt.
Resultat: 50 % der Nüsse hatte Würmer, den Rest haben die Eichhörnchen gefressen. Obstbäume auch nicht besser. Kirschen bekamen die Molina, Zwetschen die Bananenkrankheit, Birnen einen Pilz vom Wachholder, Apfel hatten soger div. Leiden. Gut das ich einen Ofen habe, hatte ich wenigstens Brennholz. Das Einzige was jedes Jahr gut wächst und Erträge bringt sind meine 3 Weinstöcke. 2 Walnußbäume
habe ich auch noch, die werden aber schon halbreif gepflückt dami mir die Eichhörnchen nicht auch noch auffressen
Jochen
Vielleicht solltest Du auf alle Baumsorten zurückgreifen. Ich habe z.B. Bühler Zwetschgen. Die wachsen in manchen Jahren wie blöde.
Dann gibt es auch wieder magere Jahre in denen kaum was dranhängt.
Daneben habe ich Bananenäpfel (2 jährig), diverse Mostäpfelsorten und Gravensteiner.
Ahja und meine Birnenbäume haben auch alle den Birnengitterrost den Du schon erwähnt hast. Allerdings hat der keine Auswirkung auf die Frucht. Nur die Blätter werden in Mitleidenschaft gezogen.
Ah ja 2 Pfirsichbäume und einen Quittenbaum haben wir noch. Alles wächst und gedeiht.
Gruss markus
"Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"
-Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.
Mit den Obstbäumen ist das so ein Problem. Die alten Sorten sind
schon resistenter. Kann aber aus Platzgründen nur etwas Pflanzen, was
nicht so viel Platz braucht. Habe dann so 2,50 m hohe Bäume auf schwach
wachsenden Unterlagen gehabt. Mußte man aber gut festbinden, da diese
nur schwach wurzeln. Kiwi hatte ich auch schon, ganz vergessen.
Problem war dann nur der Frost Anfang Mai. Das einzige was fast überall
wächst, sind so Teile wie Stachelbeeren, Josterbeeren, Rote Johannisbeeren. Ertrag prima, wuchert nur alles zu und jedes Jahr Raupen ohne Ende.
ich hab dieses Jahr unter anderem auch Chilli angebaut.
Nur, wann erntet man die Dinger am besten?
Ich habe einen Strauch mit roten und (Teil)grünen Schoten.
Muss man warten, bis der "Verbindungszweig" zwischen Schote und Pflanze verdorrt ist, oder nimmt man die Dinger besser schon vorher ab?
Bei den Schoten muß man alle paar Tage in der Reifephase schauen.
Bei mir wurden die schön rot. Dann auf einen Zwirnsfaden aufgezogen
und auf dem Dachboden getrocknet, ganz einfach.
Sodale,
endlich habe einen großen Garten zu bestellen.
Nu werd ich dieses Jahr wohl noch Feldsalat und Topinambur setzen.
Was gibbet, was ich noch im Herbs setzen kann?
Von Kartoffeln gibt es imo gute Wintersorten.
Brainstorming?
waldschreck: was dir vieleicht weiterhilft:
bei uns in hessen gibt es die Gartenakademie des landes hessen in geisenheim und kassel. die sind in der frage resistente sorten in der laien und semi-profesionellen ausbildung sehr engagiert und kosten am tag 25,- euro plus verkostung(googeln nach LLH, Geisenheim).
vieleicht ist da was für dich dabei oder es gibt in deiner nähe was ähnliches.
beruflich habe ich selbst dort an kursen teilgenommen, allerdings zum thema öffentliches grün, zierpflanzen, galabau.
at dominik:
wenn dein salat innen so breig schwarz war kann es eine bakterieninfektion sein.
wenn er dir zu schnell wächst würde ich den stickstoff kritisch beurteilen.
ansonsten wegen standortwechsel, Bodenmüdigkeit und Fruchtfolge: zum einen wird der boden an nährstoffen ausgelaugt was ein verlust vorallem an schwer ersetzbaren spurennährstoffen bedeutet. zum anderen konzentrieren sich diverse schmarotzer im boden (nematoden). einer ausgewachsenen pflanze mit entsprechenden wurzeln macht das oft nichts, aber jungpflanzen mit entsprechend kleinen wurzeln schon.
insofern ist das verwandschaftverhältnis der pflanze das entscheidende da die nematoden und der (spuren)nährstoffbedarf oftmals artspezifisch sind (tomate nach kartoffel geht immer schief).
tomaten düngen:
im allgemeinem groben
Stickstoff (n)= wachstum, früh im jahr düngen, schlechte bodenfixierung (auswaschung)
phosphor (p)= pflanzenstruktur, gute bodenfixierung, deshalb oftmals überversorgung im freizeitgarten.
kali (k)= pflanzenstruktur, schlechte bodenfixierung, oft unterschätzt.
die bodenfixierung (n,k,mg) kann evt bei mineraldünger durch umhüllung mit kunstharz kurzfristig verbessert werden (teuer), bei n evt auch durch gabe als hornspäne, kompost.
tomatenwürde ich ähnlich wie kartoffeln düngen (auch nachtschattengewächs), obwohl ich abweichungen nicht ausschliesen würde: kali und magnesium betont, im zweifel stickstoff meiden (bildung von blattmasse statt frucht bzw schlechte fruchtqualität). das wesentliche ist kali und magnesium => kalimagnesia.
im obst und gemüsebau sollte man im übrigen keine asche zur kalidüngung verwenden da mit einer akkumulation von schwermetallen zu rechnen ist. insofern bin ich auch mit dem thomaskali ("abfall" aus der stahlindustrie) als phosphatlieferant nicht glücklich.
bei "meinen" kartoffeln habe ich das ungefähr so gemacht:
(angabe in n, p, k, mg in g/qm oder beim gehalt im dünger in %, normdeklaration NPK(Mg))
nährstoffbedarf, ungefähr: 10-10-25-7 (entnommen landwirt 1, ulmer-verlag, auf einer schachtel tomatendünger im baumarkt habe ich ähnliche angaben gefunden).
aufbessern von unkultiviertem sand mit kompost(Stickstoff, Bodenstruktur).
gemisch aus (dünger in g/qm) rasendünger, umhüllt (33-5-7-0 polysport 6g), thomaskali (0-8-15-6 ca 100g), kalimagnesia (0-0-30-10, ca 50g)
Herbst, spätsommer: kalimagnesia, 50g
bei anbau auf kultiviertem boden würde ich mich evt nur auf kompost und kalimagnesia beschränken.
bei mir(bzw. meiner familie) wächst hauptsächlich salat, tomaten und zucchini.
sonst noch rabarber und wasweissichfürwelche kräuter.
und natürlich obst: erdbeeren, stachelbeeren, himbeeren, johannisbeeren, brombeeren sowie kirschen und diverse apfelsorten.
früher haben wir auch kartoffeln und kohlrabi angebaut aber kohlrabi war immer von den schnecken zerfressen und bei den kartoffeln hat sich der aufwand nich gelohnt, da aufgrund des schlechten bodens bei uns der ertrag sehr schlecht war.
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