Survival-Tricks einer Rentnerin

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  • waldsau
    Gerne im Forum
    • 07.09.2010
    • 61
    • Privat

    • Meine Reisen

    Survival-Tricks einer Rentnerin

    Gerade entdeckt...:

    http://www.sueddeutsche.de/panorama/...nerin-1.996415

    Die Französin Michelle Riotton verleiht dem Begriff "rüstige Rentnerin" eine ganz neue Dimension: Nachdem die 78-Jährige bei einem Waldspaziergang in einen Graben gestürzt und dort hilflos liegen geblieben war, schlug sie sich sechs Tage und sechs Nächte fast ohne Wasser und Nahrung durch.
    Respekt.

  • aftersunset
    Erfahren
    • 20.05.2010
    • 113
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Survival-Tricks einer Rentnerin

    Das schafft meine Oma bestimmt auch . Der Kommentar darunter ist interessant, ist es tatsächlich so dass man solange ohne Nahrung aushält wie dort geschrieben wird, also 5-6 Wochen?

    Kommentar


    • Sawyer
      Lebt im Forum
      • 26.04.2003
      • 6193
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Survival-Tricks einer Rentnerin

      Zitat von aftersunset Beitrag anzeigen
      ... ist es tatsächlich so dass man solange ohne Nahrung aushält wie dort geschrieben wird, also 5-6 Wochen?
      Das kommt auf die Konstitution an. Mit entsprechenden Fettreserven, einem geringen Basisbedarf an Energie, usw. kann ich mir das durchaus vorstellen.
      In einem der vielen "Survivalbüchern" steht was von "3 Minuten ohne Luft - 3 Tage ohne Wasser - 3 Wochen ohne Nahrung".

      /NACHTRAG:
      Den ersten Kommentar meinst du ja. Der darüber ist von einem klassischen Klugscheißer.
      Zuletzt geändert von Sawyer; 12.09.2010, 09:49.
      Gruß Sawyer

      As a rebel I came and I´ll die just the same. On the cold winds of night you will find me.

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      • Schattenparker
        Erfahren
        • 26.02.2009
        • 123
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Survival-Tricks einer Rentnerin

        Ist natürlich eine stark vereinfachte Betrachtung, aber so grob haut's hin:

        Ein kg Fett enthält rd. 9000 kcal. Der Tagesbedarf liegt so bei 2000 bis 3000 kcal. Sagen wir mal 3000. Das heißt, ein kg Körperfett reicht als Reserve für etwa 3 Tage.

        Jetzt kann jeder sein Übergewicht in kg mal 3 nehmen, dann weiß er/sie, wie lange notfalls ohne Nahrung ausgehalten werden kann, ohne zu verhungern. Dabei können die Umstände die Zeit durchaus halbieren, etwa bei Kälte oder großen Anstrengungen.

        Hungerharke mit Untergewicht macht's also im Ernstfall lange nicht so lange, wie Molly mit Speckröllchen. Unser Übergewicht ist ja eine Reserve, die unser Körper für Notzeiten angelegt hat. Weil er nicht weiß, dass es heute Supermärkte mit gut gefüllten Lebensmittelregalen gibt.
        Grüße vom Weichei

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        • Gassan
          Gesperrt
          Fuchs
          • 23.03.2009
          • 1467
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Survival-Tricks einer Rentnerin

          Proteine ,Mineralstoffe und Vitamine sollte man dabei nicht ganz ausser Acht lassen, vor allem wenn man sich anstrengt und viel schwitzt(was im Fall der alten Dame jetzt nicht der Fall war) hat man schnell mal einen Mangel.
          Das stimmt, die reinen Kalorien kann man lange vor sich hinschieben, je nachdem wie viel Körperfett man hat, aber Spurenelemente sollte man zwischen durch schon aufsammeln.(wenns geht latürnich)

          Kommentar


          • Schattenparker
            Erfahren
            • 26.02.2009
            • 123
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Survival-Tricks einer Rentnerin

            Wenn man nicht grade nur frisches Regenwasser trinkt, sondern aus Bächen, Flüssen, etc. sollte im Wasser einiges an Spurenelementen drin sein.

            Da fällt mir ein: Regenwasser? Ist das nicht ähnlich körperunfreundlich wie destilliertes Wasser? OK, es sind natürlich allerhand Stoffe drin, die aus der Luft stammen (Staub etc.). Aber vielleicht sollte man doch, so man kann, ein paar Krümel Sand in einen Becher Regenwasser tun und das eine Weile "ziehen" lassen?

            P.S.: Gesund ist so eine Fastenkur auf Dauer natürlich nicht. Schon mal deswegen, weil, der Körper nicht nur an die Fettreserven geht, sondern auch an die Muskeln.
            Grüße vom Weichei

            Kommentar


            • Sawyer
              Lebt im Forum
              • 26.04.2003
              • 6193
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Survival-Tricks einer Rentnerin

              OT:
              Zitat von Schattenparker Beitrag anzeigen
              ... Der Tagesbedarf liegt so bei 2000 bis 3000 kcal. Sagen wir mal 3000. ...
              Du arbeitest auf´m Bau, gell.

              Gruß Sawyer

              As a rebel I came and I´ll die just the same. On the cold winds of night you will find me.

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              • entropie
                Alter Hase
                • 09.07.2010
                • 2529
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Survival-Tricks einer Rentnerin

                das ist mir zu hoch.
                "schlug sich durch" in dem graben?


                Also nich gegen die frau und die tat, aber scheint schon bissle hochgeputscht, oder?
                Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
                -- Oscar Wilde

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                • Pylyr

                  Alter Hase
                  • 12.08.2007
                  • 2559
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Survival-Tricks einer Rentnerin

                  Zitat von aftersunset Beitrag anzeigen
                  Das schafft meine Oma bestimmt auch . Der Kommentar darunter ist interessant, ist es tatsächlich so dass man solange ohne Nahrung aushält wie dort geschrieben wird, also 5-6 Wochen?
                  So entstehen Gerüchte...
                  schlug sie sich sechs Tage und sechs Nächte fast ohne Wasser und Nahrung durch
                  Sechs Tage ist immer noch erstaunlich, aber eben mit fast ohne Wasser und Nahrung...ergo hatte sie was.

                  Wie sieht es eigentlich mit dem Altersstoffwechsel aus, da braucht man wohl keine 3000 kcal mehr. Wie sah's mit dem Wetter aus? Und was für ein Messer führte sie mit sich?

                  Überlebensregel:
                  3 Minuten ohne Luft – 3 Stunden ohne Obdach unter extremen Bedingungen – 3 Tage ohne Wasser – 3 Wochen ohne Nahrung
                  Wenn dir etwas gefällt, analysiere es nicht, sondern tanze dazu.
                  Tex Rubinowitz

                  Kommentar


                  • Holsa
                    Erfahren
                    • 16.01.2010
                    • 324
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Survival-Tricks einer Rentnerin

                    Zitat von Pülür Beitrag anzeigen

                    Sechs Tage ist immer noch erstaunlich, aber eben mit fast ohne Wasser und Nahrung...ergo hatte sie was.
                    Ja, das Regenwasser was sie mit den Händen aufgefangen hat und einen Keks, Text mal durchlesen

                    Wieso eig. Messer? Die alte Dame hat sich schlicht verlaufen und war auf keinem (gewollten)Survivaltripp. Das mit den 3 min- 3Tage etc. ist durchschnitt und nur als anhalt gedacht, wer sich fest darauf verlässt hat was nicht verstanden.
                    Ich hab höchsten respekt vor der alten Dame, wenn es sich ernsthaft alles so zugetragen hat.

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                    • t.klebi
                      Erfahren
                      • 15.05.2008
                      • 226
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Survival-Tricks einer Rentnerin

                      Zitat von Schattenparker Beitrag anzeigen
                      Hungerharke mit Untergewicht macht's also im Ernstfall lange nicht so lange, wie Molly mit Speckröllchen.
                      Das war schon immer so:
                      In der Not sind die Dicken schlank und die Dünnen tot.


                      Gruß
                      t.klebi

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                      • JonasB
                        Lebt im Forum
                        • 22.08.2006
                        • 5342
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Survival-Tricks einer Rentnerin

                        ich frage mich warum sie nicht einfach aus dem Graben geklettert ist. Eine Prellung und eine Schürfwunde sollten sie ja kaum davon abgehalten haben!?
                        Das sie sich 6 Tage fort bewegt hat glaube ich kaum, bei einem Spaziergang ist sie ja kaum so weit von Zivilisation weg gewesen.

                        Naja, Medien.....
                        Nature-Base "Natürlich Draußen"

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                        • Randonneur
                          Alter Hase
                          • 27.02.2007
                          • 3373

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Survival-Tricks einer Rentnerin

                          Michelle Riotton ist in einen "ravin" gefallen. Das kann Klamm oder Schlucht heissen, da ist es nicht unbedingt moeglich herauszuklettern.
                          Je suis Charlie

                          Kommentar


                          • krupp
                            Fuchs
                            • 11.05.2010
                            • 1466
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Survival-Tricks einer Rentnerin

                            das mit dem "rausklettern" oder warum sie nicht einfach wieder nachhause
                            gelaufen ist, in einer gegend die sie vermutlich kennt...
                            sind halt leider wenig hintergundinfos bis auf die reisserische meldung vorhanden...

                            aber zb hat ist meine oma vor ner woche nachts im schlafzimmer
                            gestolpert, einfach nur der länge nach hingefallen,
                            resultat: 3 rippenbrüche, nasenbeinbruch, diverse prellungen.

                            bei ähnlicher körperlicher verfassung ist es vermutlich klug
                            (möglicherweisse ginge es auch garnet anders)
                            einfach da liegen zu bleiben wo man ist,
                            insofern man davon ausgegehen kann
                            das es eine besiedelte gegend ist, man gesucht und hoffentlich
                            auch gefunden wird.

                            so abwegig find ich das garnicht.


                            würd da aber gerne den behörden mal eine auf die nüsse hauen,
                            da einfach die suche einzustellen ist ja wohl reichlich daneben.
                            Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

                            Kommentar


                            • Randonneur
                              Alter Hase
                              • 27.02.2007
                              • 3373

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Survival-Tricks einer Rentnerin

                              In den lokalen Zeitungen steht nichts davon, dass die Suche eingestellt worden sei, sondern dass ein Helikopter der Gendarmerie bereit stand. Es hat wohl ein Grossteil der Dorfbevoelkerung gesucht. Das Dorf ist am Fuss der Alpen, da koenne Spalten schon steil sein, auch wenn ich in dem Wald noch nicht war.
                              Je suis Charlie

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                              • krupp
                                Fuchs
                                • 11.05.2010
                                • 1466
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                AW: Survival-Tricks einer Rentnerin

                                jau ich bezog mich auf den link zur süddeutschen zeitung wo halt stand
                                die behörden hätten vorher die suche eingestellt.
                                Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

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