AW: Erfahrungsbericht Survival-Wochendende?
Ich hab ja auch nichts grundsätzlich dagegen, wenn jemand mit entsprechenden Kursen Geld verdient. Ich finde es ehrlich gesagt gut, wenn jemand die Mühe auf sich nimmt und nicht nur sein Wissen, sondern auch sein Interesse für Outdoor anderen Menschen vermittelt.
Was mich diesbezüglich stört ist die oft sehr reißerische Aufmachung, die aber wie Enja schon treffend bemerkt, wohl gerade deswegen ihre Fans hat.
"Survival" klingt halt doch besser wie "Wildniskurs".
Das unser Freischwimmer da eine beachtliche Leistung vollbringt (so er es denn wie geplant schafft) steht außer Frage. Ob man das nun aber als Survival oder Langstreckenschwimmen mit Bushcrafteinlagen oder wie auch sonst benennt ist wohl eher eine Verständnisfrage der einzelnen Begriffe. Aber darüber wird ja gerade auch schon in einem anderen Faden diskutiert.
bzgl. "an die Grenzen gehen": Im Normalfall lege ich meine Touren bewusst nicht so aus, dass ich dabei an die Grenzen gehe. Ist ja schließlich auch mein (Jahres-)urlaub. Allerdings mache ich auch keine "Survivaltouren" wie die beiden oben genannten, sondern ziehe "normale" Rucksacktouren vor. Dass aber auch auf einer gewöhnlichen Tour entsprechende Elemente einfließen können (Feuer machen, Futter sammeln, etc.) ist wohl klar.
Wo die Grenzen für mich liegen, bzw. wieweit ich bei vielen Dingen gehen kann und was ich im Stande bin unter extremen Situationen darüber hinaus zu leisten, hab ich schon andernorts erfahren. Dafür muss ich nicht unbedingt eine extra Tour planen.
Wer es aber selber für sich braucht, den soll man nicht davon abhalten.
(Wie man bei uns im Rheinland so schön sagt: "Jeder Jeck is' anders.")
Dann aber bitte so, dass nicht noch andere Menschen (Rettungskräfte) da hinein gezogen werden.
Davon sind für mich aber Touren, bei denen man sich auf seine Kenntnisse im Sinne von Wildniskunde/ Bushcraft verlässt etwas vollkommen anderes. Hier geht es ja in der Regel nicht um reines "Grenzen erfahren", sondern um das Leben mit und aus der Natur mit möglichst einfachen/ wenigen Mitteln.
Zitat von dreckspatz
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Was mich diesbezüglich stört ist die oft sehr reißerische Aufmachung, die aber wie Enja schon treffend bemerkt, wohl gerade deswegen ihre Fans hat.
"Survival" klingt halt doch besser wie "Wildniskurs".
Das unser Freischwimmer da eine beachtliche Leistung vollbringt (so er es denn wie geplant schafft) steht außer Frage. Ob man das nun aber als Survival oder Langstreckenschwimmen mit Bushcrafteinlagen oder wie auch sonst benennt ist wohl eher eine Verständnisfrage der einzelnen Begriffe. Aber darüber wird ja gerade auch schon in einem anderen Faden diskutiert.
bzgl. "an die Grenzen gehen": Im Normalfall lege ich meine Touren bewusst nicht so aus, dass ich dabei an die Grenzen gehe. Ist ja schließlich auch mein (Jahres-)urlaub. Allerdings mache ich auch keine "Survivaltouren" wie die beiden oben genannten, sondern ziehe "normale" Rucksacktouren vor. Dass aber auch auf einer gewöhnlichen Tour entsprechende Elemente einfließen können (Feuer machen, Futter sammeln, etc.) ist wohl klar.
Wo die Grenzen für mich liegen, bzw. wieweit ich bei vielen Dingen gehen kann und was ich im Stande bin unter extremen Situationen darüber hinaus zu leisten, hab ich schon andernorts erfahren. Dafür muss ich nicht unbedingt eine extra Tour planen.
Wer es aber selber für sich braucht, den soll man nicht davon abhalten.
(Wie man bei uns im Rheinland so schön sagt: "Jeder Jeck is' anders.")
Dann aber bitte so, dass nicht noch andere Menschen (Rettungskräfte) da hinein gezogen werden.
Davon sind für mich aber Touren, bei denen man sich auf seine Kenntnisse im Sinne von Wildniskunde/ Bushcraft verlässt etwas vollkommen anderes. Hier geht es ja in der Regel nicht um reines "Grenzen erfahren", sondern um das Leben mit und aus der Natur mit möglichst einfachen/ wenigen Mitteln.
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