Fuer alle die das nicht kennen es geht um eine Reality Doku in der ein Mensch 90 Tage in der Wildnis von Kanada ueberleben soll. Details dazu hier.
Ich habe die drei Teile der Serie vor ein paar Tagen gesehen und muss erstmal sagen Hut ab vor Ed (das ist der Kerl der das macht). Ich finde das so ziemlich die beste Survival "Show" die ich bis jetzt gesehen habe.
Ich will hier gar nicht ueber das was Ed gemacht hat herziehen. Wie bereits gesagt, ganz grossen Respekt dafuer. Ich denke nicht das ich das solange ausgehalten haette.
Natuerlich redet es sich leicht wenn man nicht vor Ort ist aber trotzdem sind mir ein paar Sachen aufgefallen die er haette vielleicht anders machen koennen.
Kann natuerlich sein das er das sogar gemacht hat es nur nicht zu sehen war.
Hier ein mal ein paar Punkte:
Insgesamt fand ich die drei Teile super und ich wuerde wirklich mal gerne wissen wie ich mich in so einer Situation fuehlen wuerde. Mit Big Game waere das sicher auch kein Problem fuer ihn gewesen (ausser der psychologische Aspekt der ihm ja schon krass zugesetzt hat).
Das sind jetzt viele wenn und aber usw. aber darum geht es ja hier. Einfach mal spekulieren. Wie in der Einleitung gesagt habe ich riesen Respekt vor seiner Leistung.
Ich habe die drei Teile der Serie vor ein paar Tagen gesehen und muss erstmal sagen Hut ab vor Ed (das ist der Kerl der das macht). Ich finde das so ziemlich die beste Survival "Show" die ich bis jetzt gesehen habe.
Ich will hier gar nicht ueber das was Ed gemacht hat herziehen. Wie bereits gesagt, ganz grossen Respekt dafuer. Ich denke nicht das ich das solange ausgehalten haette.
Natuerlich redet es sich leicht wenn man nicht vor Ort ist aber trotzdem sind mir ein paar Sachen aufgefallen die er haette vielleicht anders machen koennen.
Kann natuerlich sein das er das sogar gemacht hat es nur nicht zu sehen war.
Hier ein mal ein paar Punkte:
- Von Anfang an alles toeten und essen an dem er vorbei gekommen ist. Das erste Stachelschwein hat er ja am Anfang noch verschont.
- Nicht zu einem neuen Gebiet aufbrechen und das Kanu zurueck lassen. Das Kanu mitzuschleppen waere auch verrueckt / unmoeglich gewesen aber ich denke er haette damit noch weiter den See erkunden koennen und bessere Angel Spots finden koennen. (Ich bin kein Angler aber habe mal gehoert das das ein Riesen Unterschied machen kann... bitte korrigiert mich hier wenn das falsch ist)
- Gleich am ersten Ort ein richtiges Shelter bauen. Das Schraeg Shelter das er da gebaut hat fande ich recht planlos, besonders weil es ja kaum gegen Regen schuetzt wenn man ein bisschen Wind geht und dazu kam es mir extrem steil gebaut vor.
- Das er mehr oder weniger nur auf die Lachse spekuliert hat war zu viel Risiko. Am Schluss war das ja seine einzige Hoffnung.
- Vorbereitung: Ich weiss nicht wie viel Vorbereitung erlaubt war, aber er haette doch vielleicht davor etwas darueber erfahren koennen wie gut man dort in dem Gelaende angeln kann.
- Ich verstehe den Naturschutz usw. aber haette man das nicht irgendwo machen koennen wo er auch Big Game haette schiessen duerfen?
- Denkt ihr das die Einsamkeit den meisten Menschen so sehr zu schaffen macht? Die Aussage ist natuerlich unqalifiziert weil ich noch nie in so einer Lage war aber ich denke ich haette das besser weggesteckt (nur halt wegen dem Essen viel schneller abgebrochen wenn es echt nicht aufzutreiben gewesen waere).
Insgesamt fand ich die drei Teile super und ich wuerde wirklich mal gerne wissen wie ich mich in so einer Situation fuehlen wuerde. Mit Big Game waere das sicher auch kein Problem fuer ihn gewesen (ausser der psychologische Aspekt der ihm ja schon krass zugesetzt hat).
Das sind jetzt viele wenn und aber usw. aber darum geht es ja hier. Einfach mal spekulieren. Wie in der Einleitung gesagt habe ich riesen Respekt vor seiner Leistung.
Kommentar