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Oder die Kinder selber . Ich habe, als ich mein erstes Taschengeld bekommen hab (ich glaub 5 Mark?) alles einem Körperbehinderten Bettler geschenkt *fishingforcompliments* :-).
Grundschulzeit: Ich hab auf dem Weg zur Schule mal nem Bettler meine Brotzeit gegeben. Ich war sehr stolz und hungrig.
Später sagte mir der Bettler im voraus er wolle Geld, kein Wurstbrot. Dem hab ich nix mehr gegeben.
'Ist voll cool, dass es noch ein paar Leutz gibt, denen nichtalles schnurz ist. Ich wohne in der Innenstadt, und meine zu bemerken, dass die LEute immer ignoranter werden. IMein Bruder und ich sind nach dem Guardian Angels Prinzip in der Stadt. Wo es Ärger gibt, versuchen wir zu schlichten und wo sich Leute nicht helfen können, versuchen wir wenn möglich zu intervenieren. Aber man maccht trotzdem zu wenig.
Wegen Alk. Klar ist es shice, wenn die LEute saufen, aber das ist das letzte, das sie noch einigermaßen selbstbestimmt machen. Was haben die Leute denn sonst? Natürlich ist es besser, etwas zum essen zu geben, aber ich frage mich manchmal, ob der Alkohol das schlimmste ist.Wegen dem Alk sind die wenigsten auf derStraße, meistens wegen psychischer Krankheit oder Absturz der sozialen Verhältnissse.
Ich für meinen teil geh jetzt aber schlafen
P.S. Danke, dass ihr euch diesen langen, etwas mäßigen Schrieb ángetan habt, hoffe es waren nicht zu viele Fehler
"Wegen dem Alk sind die wenigsten auf derStraße, meistens wegen psychischer Krankheit oder Absturz der sozialen Verhältnissse."
Das beides schließt sich nicht unbedingt aus.
Wenn man sich nicht wieder fängt überleben die wenigsten wirklich Lange auf der Straße.
Nach 10 Jahren sterben sie den Pennertod.
D.h. sie erfrieren im Suff, jemand haut ihnen den Schädel ein, oder sie kacken ihre Inneren Organe aus bedingt durch Jahrelangen Alkoholismus und Drogenkonsum.
Wegen dem Alk sind die wenigsten auf derStraße, meistens wegen (...) Absturz der sozialen Verhältnissse.
Ich würde sagen gerade der Alkoholismus führt zum Absturz der sozialen Verhältnisse. Ich hab da den einen oder anderen Fall mitgekriegt. Teilweise im Bekanntenkreis, teilweise über diverse Feuerwehreinsätze (Türöffnen für Polizei wg. vermisster Person oder Haftbefehl wg. läppischen 50 Euro u.s.w. ...; Brandeinsätze wg. Sorglosigkeit oder Suff ...). Bei den meisten Sachen weiß man schon im vorhinein was einem in der Wohnung erwartet: Mülltüten über Mülltüten, unabgewaschenes Geschirr, Schimmel hier und da , und viele, viele leere Flaschen... Aber diese Personen haben noch ne Wohnung, evtl. noch ne Arbeit! Aber wie lange noch? Alkohol-Kranke in solchen Zuständen werden bald gefeuert, können die Miete nimmer zahlen, landen im Knast und kurz darauf auf der Straße. Diese "Karriere" kommt so oft vor, machen wir uns da nichts vor. Und so wie sie ihre Laufbahn auf dem "Higway to hell" begonnen haben, werden sie sie auch beenden.
Mit dem guten Freund Alkohol (Wo bekommt man sonst 40% für sein Geld?).
DAs stimmt genau. Aber trotzddem denke ich, dass der erste Schritt zurück zum "Leben " wie wir es kennen nur durch intensive Resozialisierungsprogramme funktioniert. Aber um die Leute kümmert sich keiner. Praktisch haben sie keine Chance aus dem Teufelskreis zudem eben auch Kriminalität, Drogen und Alkohol gehören rauszukommen.
Die Frage ist jedoch, ob das Akutbedürfnis von den Menschen in manchen Fällen Essen, in manchen Fällen eben Alkohol von mir als "übergeordnete" instanz in Entscheidung und Wertung gezogen werden darf. Wegen dem Euro, den er von mir NICHT bekommt, hört er nicht auf zu saufen. Und vielleicht ist die Flasche Sprit wirklich das letzte Bischen Würde, das sie haben.
Natürlich. In diesem Stadium kommts da nicht mehr drauf an. Zuvor muss man sich um diese Menschen kümmern. Wird aber nicht gemacht. Ist ein typisches Großstadt-Problem denkt man. Falsch. Ich wohne in einer 43k EW Stadt und bei uns gehts rund...
Jau, Alkohol ist bei "Indigenius-People" immer ein enormes Problem. Aber das hat mehr Genetische und Gesamtgesellschaftliche Gründe als bei den Alkoholikern Deutschlands, einer von der Gesellschaft ausgestoßenen Randgruppe in einem industriestaat.
Soweits den Outdoorbereich betrifft ham wir das doch mal ausgiebigst, ähm, "Durchdiskutiert". Irgendwie gings drum, wieviel Sprit man mitnimmt bzw. was am effizientesten ist. Sozusagen UL-Alkoholismus.
Hat bis auf ein oder zwei dauerhafte Sperren aber auch nix gebracht.
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