Geigerzähler

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  • CODY
    antwortet
    AW: Geigerzähler



    Schaut euch den Link an den Lutz Berlin hier eingestellt hat.Rollt runter und guckt was es da alles für Meßgeräte gibt.Guter Tip. Gute Seite.Danke.

    Gruß Cody.

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  • Andreas L
    antwortet
    AW: Geigerzähler

    Na, das ist ganz schön zynisch. Allerdings haben alte Leute auch eine stark zurückgegangene Zellteilungsrate - soll heissen, wenn ein Säugling bei Strahlenexposition in wenigen Monaten einen Krebs entwickeln kann, dauert dasselbe bei Alten Jahre. Mit diesem Argument begründet auch die Ukraine ihren Verzicht, die illegalen Rückwanderer in die Sperrzone von Tschernobyl rauszuschmeissen: es seien überwiegend alte Leutchen, bis der Krebs sich entwickeln würde, seien sie lange tot. Stimmt natürlich so nicht, weil in der Gegend halt extrem hohe Strahlenbelastungen herrschen. Und bei meinem letzten Besuch bei zweien dieser "Alten" lief mir dann der 10 jährige Enkel entgegen, der auch "auf Besuch" war.

    Cody: Auch das ist sehr zynisch: Die Politik zieht in solchen Fällen ihr Plichtprogramm ab und fertig. Der Einzelne hat einfach Angst und will es gar nicht so genau wissen. Wenn sich dann zwanzig Jahre später die Krebsfälle häuffen, weiss keiner mehr warum. Und verantwortlich ist eh keiner.

    Andreas

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  • volx-wolf
    antwortet
    AW: Geigerzähler

    aber im Fernsehen haben sie gesagt das keine Strahlenwerte meßbar sind.
    In der DDR gab es dafür dann auf einmal Salat, Gurken etc. pp. zu kaufen, da Westdeutschland das Gemüse nicht mehr importieren wollte. Da aber die DDR-Bürger via Westfernesehen informiert waren, kaufte es in der DDR natürlich auch keiner. Aber da das Zeug ja nicht umkommen sollte, ging es ab in die Altenheime, Kindergärten und Schulen.
    SPON-Bericht

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  • CODY
    antwortet
    AW: Geigerzähler

    Ein Mitarbeiter der Technischen Uni hier in Wien hat sich ein Meßgerät zum kalibrieren mit nach Hause genommen.
    Er spielte damit herum und nahm es auf das WC mit.Das Ding schlug an.Er untersuchte dann die ganze Wohnung und überall wo Fliesen und Kacheln waren ratterte es los.

    Also WC,Bad und Küche.Zwei Sunden später war die Hölle los.Polizei,Gesundheitsamt und sogar ein Strahlenschutz Zug des Bundesheeres rückte an.Das ganze Haus wurde evakuiert.

    Die Kacheln und Fliesen kamen aus Italien und wurden in Baugroßmärkte verkauft.Dort kaufen zumeist Heimwerker die sich das selber verlegen.

    Dann geschah etwas seltsames.Die Medien schlugen Alarm und obwohl die Baumärkte Eisenbahn Waggon Mengen davon verkauft hatten,meldeten sich im Raum Wien nur sechs Heimwerker die das Material dieser Firma gekauft und verlegt hatten.Aus den Bundesländern meldeten sich zwei.
    Es war unmöglich festzustellen wer was wo gekauft hat.

    Da die Versicherungen gleich schrien das radioaktives Material in den Polizzen der Haushaltsversicherungen nicht aufscheint,meldete sich sonst niemand.

    Diese Irren leben seit damals in diesen verstrahlten Naßräumen und haben sich dafür das entfernen der Fliesen und Kacheln und den Neukauf erspart.
    Große Mengen dieses Materials ging damals auch nach Deutschland West.
    Ich war dann 2 Jahre im Norden und was sich in Deutschland abgespielt hat weiß ich nicht.

    "Geiz ist Geil" (bis zur Selbstvernichtung)

    Gruß Cody.
    Zuletzt geändert von CODY; 03.08.2009, 10:55.

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  • Andreas L
    antwortet
    AW: Geigerzähler

    Noch eine Anmerkung dazu: Die Geräte, die auf der Basis des "Geiger-Müller-Zählrohres" aufgebaut sind, reagieren nur auf Gamma-Strahlung. Das ist natürlich die "härteste" und auch gefährlichste. Aber auch die restliche Strahlung im radioaktiven Bereich ist nicht ohne: Die kann zwar kein Blatt Papier oder Kunstoff durchdringen, wird aber gefährlich, wenn sie in den Körper gelangt - denn dann ist zwischen dem Strahler und dem Zellkern eben kein Blatt Papier mehr. Und die genau Messung dieser Strahlungsarten ist recht aufwendig. Wie das in diesen "Kombi-Geräten" die Alph,Beta und Gamma messen funktioniert, weiss ich nicht.

    Was den Uranabbau in der ehemaligen DDR angeht: Gefährlicher als die Verladestellen und Bergwerke sind die sogenannten "Industriellen Absetzanlagen" die inzwischen überdeckt und "Renaturiert" wurden. Darin lagert eine immense Strahlenlast, die so hoch war, dass nach westdeutschem Strahlenrecht einige Landstriche um Ronneburg und Seelingstädt hätten evakuiert werden müssen. Aber im Einigungsvertrag stand der Passus: Bergschäden werden nach dem Recht der ehemaligen DDR reguliert (warum wohl? ).

    Also: Ich wäre sehr vorsichtig. Vor allem, wenn die Pilze auf einer weiten Ebene wachsen, die kreisrund ist und am Rand einen leichten Damm aufweist (so sehen diese Absetzanlagen heute aus).

    Andreas

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  • lutz-berlin
    antwortet
    AW: Geigerzähler

    http://www.pce-group-europe.com/deut...42bd470ba89a42

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  • Nasus
    antwortet
    AW: Geigerzähler

    Ich klinke mich da mal ein - hab ebenfalls Interese an derartigen Geräten für den Privatgebrauch.
    Für mich wäre interessant, ab welcher Preisklasse die Geräte als verwendbar bzw. empfindlich genug gelten, um z.B. Pilze zu überprüfen oder auch Gesteinsproben hinsichtlich ihrer Strahlungsintensität zu untersuchen.
    Für weiterführende Links zu dem Thema ("Welchen Geigerzähler brauche ich") wäre ich ebenso dankbar.

    Grüße
    Nasus

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  • derSammy
    antwortet
    AW: Geigerzähler

    Zitat von dreckspatz Beitrag anzeigen

    PS: im Netto gibts manchmal Pfifferlinge aus Weissrussland, yummi =)

    die sind doch optimal falls mal die Lampe im Kühlschank ausfällt...

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  • dreckspatz
    antwortet
    AW: Geigerzähler

    Hiya Cody,

    auch Tschernobyl stellt bei mir ein Problem dar. Aber was unserer Region zu schaffen gemacht hat war der Uranabbau über viele Jahre, mit vielen Abraumhalden und allem möglichen.

    Nun kann man solche Halden meiden, es besteht aber jetzt das "Problem" das die Vegetation und der sich schnell entwickelnde Podsol durch die Fichtennadeln der Monokultur Abraum ab und somit verstecken, ich kenne Stellen, wenn man nicht weiss was da drunter lagert würde man es gar nicht merken. Sammelst du da Pilze hast du den "Zonk".

    Zu Abi-Zeiten hatten wir mal in Physik Erhebungen ausgeführt, aber nur in dem Wohnort in dem die Schule stand. Das Ergebnis war zwar nicht berauschend aber ok, BIS auf den Verladebahnhof bei dem das Zeug in Richtung Russland ging.

    Genau so ein Gerät habe ich gesucht, was mir gefällt ist auch die Aufzeichnung der Daten, idealerweise könnte man das mit einem GPS kombinieren. Vielen Dank.

    PS: im Netto gibts manchmal Pfifferlinge aus Weissrussland, yummi =)

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  • lupold
    antwortet
    AW: Geigerzähler

    Nachdem Anfang Januar verstahlte Edelstahlwellen aus Indien im Umlauf waren, hat unsere Firma auch einen Geigerzähler angeschafft, da Kunden eine Unbedenklichkeitsbescheinigung haben wollten. Mit einem preiswerten Gerät aus dem Conrad Katalog geht unser QS Mann nun über neue Lieferungen bevor er anfängt die zu Sichten und zu Messen. Irgendwie sollte man sich dran gewöhnen.
    http://produkt.conrad.de/45973183/geigerzaehler-gamma-scout-mit-alarm.htm
    Unser Schrotthändler mißt seit ca. 10 Jahren jedes Auto was auf den Hof fährt. Wir waren immer clean und so 100 Tonnen pro Jahr ziehen wir auch durch.
    Noch Glück gehabt...
    Zuletzt geändert von lupold; 02.08.2009, 11:33.

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  • Mephisto
    antwortet
    AW: Geigerzähler

    Zitat von CODY Beitrag anzeigen
    Dieser Thread hat keine Überlebenschanche,weil nicht sein kann,was nicht sein darf.
    Dieser Thread hat Überlebenschancen. Hier geht es nicht um WW3 oder sonstwas, sondern um die Früchte der Natur. Deswegen ist es mir wichtig, dass das stehen bleibt.

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  • CODY
    antwortet
    AW: Geigerzähler

    Marcel.Habe diesen Thread erst jetzt gefunden.Erstaunlich das keiner geantwortet hat.Na egal.

    Diese Geräte bekommst du in Fachgeschäften.Du kannst sie auch leihen.
    Die Nachwirkungen von Tschernobil sind dort noch immer meßbar wo der harte Regen runterkam.

    Hier in Österreich gibt es noch große Flächen wo es ordentlich rattert.Pilze zum Beispiel und die Innereien von Tieren,messe das,du wirst dich wundern.

    Es wurde und wird vieles vertuscht.Sicher auch in Deutschland.

    Als Tschernobil hochging war ich in N.C.Ich saß mit einem Freund in einer Bar und hinter der Bar lief ein TV auf CNN.Mein Freund sagte "Da ist was über Vienna" Er wußte das meine Mutter in Wien lebt.Die Sprecherin sagte das es im Bereich Wien regnet und das strahlendes Material runterkommt.

    Ich rief sofort meine Mutter an.Sie bestätigte mir das es stark regnet,aber im Fernsehen haben sie gesagt das keine Strahlenwerte meßbar sind.

    So lief das damals.Am nächsten Tag war überal Militär und Polizei unterwegs und man entfernte den Sand aus den Sandkisten in den Parks und Spielplätzen.

    Würde jetzt zu lange dauern um diese ganze verlogene Scheiße zu erzählen.
    Zum Beispiel erhöht die EU die Unbedenklichkeitsgrenze wenn Leute mit gemessen daten und Ortsangaben in die Öffentlichkeit gehen.Und die Medien bleiben stumm.

    Nichts Neues.Die Medien waren immer die Huren der Mächtigen.Das hat seinen Grund und der heißt "Pressesubventionen"

    Solche Themen sind nicht sehr beliebt.Sicherlich auch nicht hier "Lieb vaterland,magst ruhig sein"

    Grabe dich in diese Materie.Suche die Statistiken für Hodenkrebs ab dem Jahr 1980 und schau was sich dann ab 1986, dem Tschernobiljahr getan hat.Die Leukämie und Hautkrebsraten im Fußbereich sind auch bemerkenswert.

    Das wir ALLE in den Röhrenknochen Strontium 90 haben,mit eine Halbwertzeit von 30 Jahren,wirst du auch nicht in den Medien erfahren.
    Das stammt von den Kernwaffentests UND von Tschernobil.
    Dieser Thread hat keine Überlebenschanche,weil nicht sein kann,was nicht sein darf.

    Schreibe eine PN an Andreas L. Er ist Journalist und war in Tschernobil.

    Gruß Cody.
    Zuletzt geändert von CODY; 01.08.2009, 22:19.

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  • dreckspatz
    hat ein Thema erstellt Geigerzähler.

    Geigerzähler

    Hallo,

    ich möchte meine Ausrüstung um 2 Komponenten zum Messen radioaktiver Strahlung erweitern. Gründe: ich esse gerne Pilze und es würde mich mal tierisch interessieren inwieweit bei den Pilzen in meiner Region (Erzgebirge) eine Belastung vorliegt. Genauso verhält es sich mit Plätzen im Wald, es gibt Stellen die mein Hund instinktiv meidet und immer ganz schnell weg will obwohl er sonst sehr "lagerfreundlich" ist. Ein weiterer Einsatzbereich ist das "Survival" im Ernstfall, sprich, zur Kontrolle von Wasser/Nahrungsmitteln vor Einnahme.

    Hat sich jemand von euch schon einmal ernsthaft mit diesem Thema beschäftigt und kann mir Geräte empfehlen und/oder Tipps geben?

    Beste Grüße
    Marcel
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