Übernachtung bei Kälte ohne Schlafsack

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  • benny_mayhem
    Erfahren
    • 28.02.2007
    • 456
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Übernachtung bei Kälte ohne Schlafsack

    ich glaub die ponchoheizung taugt null...hintennach friert man umso mehr wg dem wasserdampf oder kondenswasser das dann ja auch mal kalt wird
    Zuletzt geändert von benny_mayhem; 29.12.2008, 20:51.

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    • cd
      Alter Hase
      • 18.01.2005
      • 2983
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Übernachtung bei Kälte ohne Schlafsack

      Zitat von benny_mayhem Beitrag anzeigen
      ich glaub die ponchoheizung taugt null...hintenach friert man umso mehr wg dem wasserdampf oder kondenswasser das dann ja auch mal kalt wird
      Genau das wollte ich auch schreiben...
      Aber in irgendeinem (ich glaub, es waren sogar mehrere) ollen Survivalbuch hab ich vor vielen Jahren mal den Tipp gelesen, ebenso unterm Poncho zu hocken - und ein Teelicht oder so als Heizung zu nutzen, da fällt kein zusätzlicher Wasserdampf an.


      Übrigens, nochmal ganz grundsätzlich: Pit Schubert empfiehlt in "Sicherheit und Risiko in Fels und Eis" Band 2 ausdrücklich, ein Notbiwak im Schnee mal auszuprobieren. Allerdings eben im Schnee, bzw einer einfachen Schneehöhle, die ja schon eine gewisse Isolation bietet.
      Er schreibt dazu, auch wenn man keine Schlafsack dabei habe und jämmerlich friere, würde man durch die relativ unproblematisch überstandene Nacht in einer echten Notsituation wesentlich zuversichtlicher sein und so letztlich eher überleben.
      Naja, ich würd bei ausprobieren glaub ich doch lieber nen Schlafsack mitnehmen


      chris

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      • Becks
        Freak

        Liebt das Forum
        • 11.10.2001
        • 19620
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        • Meine Reisen

        AW: Übernachtung bei Kälte ohne Schlafsack

        Moin,
        nimm für solche Sachen einen Biwaksack und spiel nicht mit ungeeigneten Dingen (Poncho oder Rettungsdecke) herum. nur ein geschlossenes System hält die Wärme, alles was offen ist, taugt nix.
        Ich durfte schon unfreiwillig bei etwa -5°C auf etwa 4000m ohne richtigen Windschutz in den Alpen in nem Schneesturm übernachten. Ohne Biwaksack nicht überlebbar, mit Biwaksack so beschissen kalt, daß man nur pennt, wenn man vor Erschöpfung zusammenklappt und spätestens nach 15 Minuten wieder mit Schüttelfrost aufwacht.
        Bei mir hat es danach 4 Wochen gedauert, bis ich die zehen wieder spüren konnte, die bei meinem Kollegen waren 2-3 Monate lang taub.

        Alex
        After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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        • CODY
          Alter Hase
          • 04.07.2008
          • 3594
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Übernachtung bei Kälte ohne Schlafsack

          Zitat von Killer Beitrag anzeigen
          man könnte sich einen Poncho umwerfe (so ein richtig festes Gummiteil) und sich über z.B. einen heißen dampfenden Topf stellen. Das wird wirklch richtig war. So haben es die Röhmer wohl schon gemacht.

          Und so entstand der RÖMERTOPF und der Untergang des römischen Imperiums
          WATCH THE RAVEN.FOLLOW YOUR VISIONS AND YOUR DREAMS AND MAY THE GOOD SPIRITS TRAVEL WITH YOU.
          I WILL LEAVE NO MAN BEHIND
          http://omega-force-survival-group.org/index.php

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          • derjoe
            Fuchs
            • 09.05.2007
            • 2290
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            • Meine Reisen

            AW: Übernachtung bei Kälte ohne Schlafsack

            Zitat von CODY Beitrag anzeigen
            Und so entstand der RÖMERTOPF und der Untergang des römischen Imperiums
            genau: der Untergang des römischen Reichs ging einher mit Spielen, Völlerei und ... Ponchoheizungen
            Gruß, Joe

            beware of these three: gold, glory and gloria

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            • Killer
              Fuchs
              • 07.11.2006
              • 1088

              • Meine Reisen

              AW: Übernachtung bei Kälte ohne Schlafsack

              jaja schon klar, so war wohl zuminderst früher die Sauna... :P
              Ist mir auch klar mit Wasserdampf... und das es unmöglich ist eine nach nur da zustehen
              Aber evtl für den äußersten Notfall besser als nix!
              Suche Freiwillige für gefährliche Reise. Niedriger Lohn, bittere Kälte, lange Stunden in vollständiger Finsternis garantiert. Rückkehr ungewiss. Ehre und Anerkennung im Fall des Erfolges.

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              • CODY
                Alter Hase
                • 04.07.2008
                • 3594
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Übernachtung bei Kälte ohne Schlafsack

                Und übrig blieb Berlusconi und die 40 Räuber.
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                • Becks
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 11.10.2001
                  • 19620
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                  • Meine Reisen

                  AW: Übernachtung bei Kälte ohne Schlafsack

                  Zitat von Killer Beitrag anzeigen
                  jaja schon klar, so war wohl zuminderst früher die Sauna... :P
                  Ist mir auch klar mit Wasserdampf... und das es unmöglich ist eine nach nur da zustehen
                  Aber evtl für den äußersten Notfall besser als nix!
                  Nein, es taugt nix, so einfach ist das.

                  Ein paar Punkte wurden schon erwähnt (z.B. Wasserdampf, der die Klamotten nass macht), ein weiterer fraglicher Punkt ist: wie kommt das Feuer unter den Poncho, und wenn es da drunter ist, warum dann noch einen Topf drauf stellen, wenn die Abgase schon warm geben?

                  und zu guter letzt - warum denken sich die Survivler auf der einen Seite eine Extremsituation herbei, konstruieren aber auf der anderen Seite seltsame Techniken, welche nur unter speziellen Bedingungen durchführbar sind (hier: Feuer, Topf und Wassser sowie kein starker Wind), um damit umzugehen?

                  Alex
                  After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                  • renntier
                    Erfahren
                    • 23.10.2008
                    • 265
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                    • Meine Reisen

                    AW: Übernachtung bei Kälte ohne Schlafsack

                    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                    und zu guter letzt - warum denken sich die Survivler auf der einen Seite eine Extremsituation herbei, konstruieren aber auf der anderen Seite seltsame Techniken...um damit umzugehen?
                    Weil alles rein hypothetisch bleibt. Das sind theoretische Konstrukte unterforderter Großstadtmänner um sich (zumindest theoretisch) zu beweisen was sie alles leisten könnten (wenn man sie denn nur von der Kette ließe).
                    liebe Grüße,
                    das Renntier ^^

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                    • Becks
                      Freak

                      Liebt das Forum
                      • 11.10.2001
                      • 19620
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Übernachtung bei Kälte ohne Schlafsack

                      Naja,
                      ich bleib da lieber bei der harten Realität. Die sieht eben so aus, daß ich kein Feuer machen kann (weil kein Holz rum liegt), ich nicht bis zu einem geschützen Punkt gehen kann, und somit eben vor Ort pennen muß.

                      Also mit nem dicken Lagerfeuer oben auf dem 4000er wäre das sicher gemütlich geworden. So etwas hab ich schon beim Eisklettern gemacht, und da haben auch -10°C nicht gestört.

                      Alex
                      After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                      • derjoe
                        Fuchs
                        • 09.05.2007
                        • 2290
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Übernachtung bei Kälte ohne Schlafsack

                        Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                        und zu guter letzt - warum denken sich die Survivler auf der einen Seite eine Extremsituation herbei, konstruieren aber auf der anderen Seite seltsame Techniken, welche nur unter speziellen Bedingungen durchführbar sind (hier: Feuer, Topf und Wassser sowie kein starker Wind), um damit umzugehen?

                        Alex
                        tja, vielleicht einfach mangelnde Erfahrung. Gibgt auch unter Survivlern Theoretiker... .

                        Zitat von renntier Beitrag anzeigen
                        Weil alles rein hypothetisch bleibt. Das sind theoretische Konstrukte unterforderter Großstadtmänner um sich (zumindest theoretisch) zu beweisen was sie alles leisten könnten (wenn man sie denn nur von der Kette ließe).
                        das war jetzt aber gemein... . Darf man noch nicht mal im Survivalforum merkwürdige Praktiken diskutieren ?

                        Ich finde Vieles auch unnötig, realitätsfremd, undurchdacht usw., aber ohne eine gewisse Zivilastionsmüdigkeit würde man sich hier wohl nicht zusammenfinden - da gebe ich dir Recht .
                        Gruß, Joe

                        beware of these three: gold, glory and gloria

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                        • CODY
                          Alter Hase
                          • 04.07.2008
                          • 3594
                          • Privat

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                          AW: Übernachtung bei Kälte ohne Schlafsack

                          Varus Varus.Gib mir meine Römertöpfe wieder.
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                          • plumps
                            Erfahren
                            • 25.11.2008
                            • 308
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Übernachtung bei Kälte ohne Schlafsack

                            ... der moderige geruch von faulendem fleisch weht durch diese hallen...
                            ich weiß nur noch nicht welcher inhalt des ponchos es ist

                            also ich lese diese theoretischen konstrukte zu "überlebensstituationen" unwahrscheinlich gerne, zum einen sind es nette kleine kurzgeschichten die so manchen einblick in die zivilisatorisch gestörte seele erlauben, und zum anderen weil sie mir die möglichkeit geben abzuwägen was praktikabel und realistisch ist, denn mir mangelt es an dieser art der phantasie.

                            @renntier, aber hat mann/frau sie erst einmal von der kette gelassen, dürfen sie sich immer noch der sicheren gewissheit erfreuen, daß ggf. wenn nun doch etwas an dem theoretischen konstrukt und den gegenmaßnahmen schiefgelaufen ist, irgendwo retter in bereitschaft stehen

                            @becks, hattest du die möglichkeit eine schneekuhle/loch oder verwehung zu nutzen, oder war es eine nacht in dauerhocke am fels?

                            gruß
                            frank

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                            • Becks
                              Freak

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                              • 11.10.2001
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                              AW: Übernachtung bei Kälte ohne Schlafsack

                              Zitat von plumps Beitrag anzeigen
                              [CENTER][I]
                              @becks, hattest du die möglichkeit eine schneekuhle/loch oder verwehung zu nutzen, oder war es eine nacht in dauerhocke am fels?
                              Grat zwischen Obergabelhorn und Wellenkuppe, am großen Gendarm abends um 21 Uhr war Schluß. Nach 15 h als Seilerster war ich zu ausgepumpt, um da noch einen Weg durch eine der Wände zu suchen. Also dort gepennt, auf dem Grat. Nix Schnee zum Eingraben, wir lagen am Gendarm, jeder ein Seil und ein Rucksack unterm Hintern, am Fels rum. Und alles, was direkten kontakt mit dem Biwaksack hate, fror im Wind ab. Meine Knie ham da ganz schön gelitten.

                              Für die, die so etwas romantisch finden:
                              Binnen 1-2 Minuten hab ich mit Taschenlampe im Biwaksack nix mehr gesehn, da dort das Wasser kondensierte und dichte Nebel herrschte. Nachts gabs als Alternative, Luft zu bekommen und zu frieren (durchs Atemloch), oder einzupennen und mit Schüttelfrost/Atemnot wieder aufzuwachen.


                              Und der nächste Tag war noch einmal kagge, denn da haben wir uns dann im Sturm verfranst und haben für den Abstieg zur Rothornhütte noch einmal 10 bis 11 Stunden gebraucht - inklusive wilder Abseilerei durch eine Wand ohne Routen. Mein Kollege hat auf der Tour 6 kg Körpergewicht verloren, was bei 65 kg ne Menge ist.


                              Alex
                              After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                              • plumps
                                Erfahren
                                • 25.11.2008
                                • 308
                                • Privat

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                                AW: Übernachtung bei Kälte ohne Schlafsack

                                @becks,
                                danke für die schilderung, sie deckt sich mit der für mich nachvollziehbaren vermutung die ich hierzu hatte.

                                gruß
                                frank



                                ...und da ich mich ja bessern wollte, verkneife ich mir jetzt....oder zählt das auch schon dazu...

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                                • Torres
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                                  Liebt das Forum
                                  • 16.08.2008
                                  • 30889
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                                  AW: Übernachtung bei Kälte ohne Schlafsack

                                  seltsame Techniken, welche nur unter speziellen Bedingungen durchführbar sind (hier: Feuer, Topf und Wassser sowie kein starker Wind)
                                  Da habe ich gestern auch drüber nach gedacht. Wir haben an der Küste sogar im Hochsommer das Problem, dass Leute, die mehrtägige Fahrradtouren machen, mit unzureichender Ausrüstung abends völlig unterkühlt und ausgepowert ankommen, weil sie die abendliche Abkühlung an der Nordseeküste oder den Wind/Regen falsch eingeschätzt haben. Oft sogar Familien mit Kindern. Bei Regen und Sturm ist da oben nix mit Feuer wärmen oder in Laub eingraben oder Römertöpfe erfinden. Auch ein Billigzelt ist bei der ersten Böe in sekundenschnelle in Trümmern. Ohne Biwaksack/Zelt/Schlafsack wüßte ich nicht, wie man den Gewalten dort trotzen sollte. Sich an die Schafe kuscheln?
                                  Mein Lieblingscampingplatz hat extra ein großes BW Zelt auf dem Gelände (O-Ton des Betreibers: "Es ist nicht zu fassen, wie naiv manche Leute sind"), damit diese Leute sich aufwärmen (schon der Windschutz bringt viel) und trocken in ihren viel zu dünnen Schlafsäcken schlafen können. Manchmal packt er sie mitsamt Zelt in das BW Zelt, damit ihnen warm wird. Ohne diesen Schutz wäre das lebensgefährlich, obwohl die Temperaturen abends bestimmt nicht unter 5° gehen.

                                  Torres
                                  Zuletzt geändert von Torres; 30.12.2008, 16:54.
                                  Oha.
                                  (Norddeutsche Panikattacke)

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                                  • plumps
                                    Erfahren
                                    • 25.11.2008
                                    • 308
                                    • Privat

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                                    AW: Übernachtung bei Kälte ohne Schlafsack

                                    @torres,
                                    +5° und ein wenig mehr wind und es wird gefühlt schon viel frischer. der auskühleffekt (windchill) wird leider zu sehr unterschätzt....und so manch günstig erstandener ausrüstungsgegenstand entpuppt sich dann doch als fehlkauf. der aufkärungsbedarf ist, denke ich ziemlich groß, aber manch gut gemeinter ratschlag verweht mit "mir, uns kann das nicht passieren, wir haben ja,...und es ist doch nur kurz,".

                                    gruß
                                    frank

                                    ps. mein heutiger probelauf mit dem innenschuh...ich taue die zehen immer noch auf, der rest am fuß war perfekt, nur eben die zehen...

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                                    • Moltebaer
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                                      • 21.06.2006
                                      • 12459
                                      • Privat

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                                      AW: Übernachtung bei Kälte ohne Schlafsack

                                      Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                                      Da habe ich gestern auch drüber nach gedacht. Wir haben an der Küste sogar im Hochsommer das Problem, dass Leute, die mehrtägige Fahrradtouren machen, mit unzureichender Ausrüstung abends völlig unterkühlt und ausgepowert ankommen, weil sie die abendliche Abkühlung an der Nordseeküste oder den Wind/Regen falsch eingeschätzt haben. Oft sogar Familien mit Kindern. Bei Regen und Sturm ist da oben nix mit Feuer wärmen oder in Laub eingraben oder Römertöpfe erfinden. Auch ein Billigzelt ist bei der ersten Böe in sekundenschnelle in Trümmern. Ohne Biwaksack/Zelt/Schlafsack wüßte ich nicht, wie man den Gewalten dort trotzen sollte. Sich an die Schafe kuscheln?
                                      Mein Lieblingscampingplatz hat extra ein großes BW Zelt auf dem Gelände (O-Ton des Betreibers: "Es ist nicht zu fassen, wie naiv manche Leute sind"), damit diese Leute sich aufwärmen (schon der Windschutz bringt viel) und trocken in ihren viel zu dünnen Schlafsäcken schlafen können. Manchmal packt er sie mitsamt Zelt in das BW Zelt, damit ihnen warm wird. Ohne diesen Schutz wäre das lebensgefährlich, obwohl die Temperaturen abends bestimmt nicht unter 5° gehen.
                                      Pfeifen!
                                      Pro Darwinismus!
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                                      • Papa Theresa
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                                        • 30.03.2007
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                                        AW: Übernachtung bei Kälte ohne Schlafsack

                                        Zitat von JoKa Beitrag anzeigen
                                        Vor ein paar Wochen hab ich bei 5-6°C Tiefstemperatur mit leichter Ausrüstung im Wald übernachtet. Meine Hängematte hat ganz guten Windschutz geboten, als Unterlage diente eine übergroße Alumatte (1x der Länge nach gefaltet für doppelte Nicht-Dicke ;) ). Kein Schlafsack, hab mich nur in einen Poncholiner gewickelt. Ansonsten hatte ich folgende Kleidung an:
                                        Für mich fängt der Fehler bei der Hängematte an. Du wirst immer einen saukalten Rücken haben. Besser ist ganz klar ne Laubunterlage. Dann kannst Du auch auf ne Alumatte verzichten. Laub ist auch ok für das Zudecken oben; ist sozusagen das High-Tech Materal der Natur.
                                        ..weniger ist mehr.

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                                        • derjoe
                                          Fuchs
                                          • 09.05.2007
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                                          Zitat von Papa Theresa Beitrag anzeigen
                                          Für mich fängt der Fehler bei der Hängematte an. Du wirst immer einen saukalten Rücken haben. Besser ist ganz klar ne Laubunterlage. Dann kannst Du auch auf ne Alumatte verzichten. Laub ist auch ok für das Zudecken oben; ist sozusagen das High-Tech Materal der Natur.
                                          Bei den Temps erst recht. Der Rücken wird wirklich eisig nach einer Weile. Eine interessante Lösung habe ich jetzt erst neulich gesehen: von der Unterseite her eine warme Decke annähen. Schlafsack, Isomatte in Überbreite ginge sicherlich auch. Ist klar Zusatzgewicht, aber bei Kälte braucht man wirklich gescheite Isolation, Isomatte in der Hängematte finde ich bescheuert, aber der Lösungsansatz, von der Unterseite her zu isolieren kommt mir sehr sinnig vor.
                                          Gruß, Joe

                                          beware of these three: gold, glory and gloria

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