Kaufberatung für Survival Messer

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  • derjoe
    Fuchs
    • 09.05.2007
    • 2290
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    AW: Kaufberatung für Survival Messer

    Zitat von Ares Beitrag anzeigen

    1. Suche seit Jahren schon das für mich perfekte Survival Messer.

    2. Suche daher n Messer für die Ewigkeit das super robust und trotzdem kein totschläger dein sollte.

    3.Habt Ihr vielleicht ne Ahnung wo ich rausbekomme welche Art von Stahl welchen Härtegrad hat ?
    1. gibt es nicht... .Immer ein Kompromiß. Ein Arbeitsmesser sollte oft eine eher lange Klinge haben, zum Ausnehmen von Fisch, Wildbrett sollte es eher eine kompaktere Klinge sein. Ist immer die Frage, wo du den Schwerpunkt setzt.

    2. Ich finde das Glock super. Günstig, sehr robust, dabei wirklich leicht und sehr ausgewogen

    3. Kannste knicken. Hat ja mit dem Härten zu tun. Man kann mit einer Stahlsorte verschiedene Härtegrade erzielen, und mit verschiedenen Stahlsorten den gleichen Härtegrad... .


    Guck` dir mal das Glock an
    Gruß, Joe

    beware of these three: gold, glory and gloria

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    • sjusovaren
      Lebt im Forum
      • 06.07.2006
      • 6031

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Kaufberatung für Survival Messer

      @Ares
      Ein sehr gutes Messer, das gerade auch für Holzarbeiten wie Entasten (beim Unterstand bauen, etc.) brauchbar ist, ist das finnische Sissipuukko (M.95) von J. Peltonen. Produziert wird in Kooperation mit Fiskars.
      Im Gegensatz zu vielen sonstigen Messern aus dem Militärumfeld (oder was sich dafür hält...), ist es ein eher nüchternes Arbeitsmesser.
      Der Preis ist mit 100 Euro fair. Die Verarbeitung einwandfrei. Das Griffstück ist in Form und Material das funktionalste, das ich persönlich kenne, im krassen Gegensatz zu diesen IMO zu dünnen Teilen bei Fällkniven (hab auch ein S1), vgl. klick. Aber sowas ist natürlich sehr subjektiv
      Highlight ist bei Peltonen aber die Steckscheide, mit dem genialen Sicherungsmechanismus per Gummirolle.
      Zum normalen Wandern ist es unnötig lang und schwer, mit sehr dicker Klinge, aber für deinen Einsatzzweck wär es meiner Ansicht nach richtig.
      Gibt es auch mit Lederscheide, sowie inzwischen auch in einer kürzereren Version (M.07).
      Zuletzt geändert von sjusovaren; 30.11.2008, 19:09.
      Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
      frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


      Christian Morgenstern

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      • chriscross

        Fuchs
        • 07.08.2008
        • 1604
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: Kaufberatung für Survival Messer

        Keine Ahnung ob meine Vorfahren Piraten waren oder so aber ich steh halt auf lange Messer , die Becker werden jetzt wieder hergestellt von Kabar, sieht recht überzeugend aus:http://www.knifecenter.com/kc_new/store_detail.html?s=KABK7
        Das CSK 2 hab ich auch mal bei denen gekauft, das Messer ist klasse, ich fand aber die Scheide echt besch......!

        Gruß

        Chris

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        • Sphere
          Anfänger im Forum
          • 16.11.2008
          • 10
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: Kaufberatung für Survival Messer

          Habe den Thread grade Entdeckt und es ist mal wieder Freitag, naja.

          Jedenfalls lauf ich schon einige Kilometer mit dem Ding hier rum. Hatte mir das mal für den Apalachi (?) Trail gekauft, steckt wahrscheinlich noch heute in ner Baumkrone in North Carolina, nahe dem Flughafen in Raleigh, wers findet kanns behalten.

          Gefunden habe ich es wieder in Deutschland, scheint sich gut zu verkaufen, über den Globus, daher würde ich es jetzt auch nicht mehr so einfach aufgeben. Lustig ist das ich erst gerade eben heraus fand das es einen hohlen Griff mit einer „Survival Ausstattung“ hat.

          Alles in ner dichten Dose in rot:
          paar Meter Nylon
          3 mal Angelhaken
          eine Nadel
          2 mal Senkblei
          und eine Drahtsäge, oder was es sein soll..
          ein Kompass der sonst wohin zeigt
          oh, achja, Streichhölzer.

          Die Ausrüstung macht das Messer aber noch lange nicht, oh-nein. Ich finds recht nützlich, vor allem ist es noch nie verbogen oder hat Anstalten in dergleichen Richtung gemacht.

          Der Stahl ist: Lindener Rostfrei, 446420

          Marke, Hersteller: N/A (tut mir Leid, Zufall, beide male)

          [img=http://img291.imageshack.us/img291/5653/rimg0033gy4.th.jpg]
          What we are

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          • Carsten010

            Fuchs
            • 24.06.2003
            • 2074
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Kaufberatung für Survival Messer

            OT: bisschen OT

            aber auf dem Appalachian Trail braucht man doch eigentlich
            kein Survivalmesser.

            Bist Du den ganzen AT gelaufen?

            CU

            Carsten010
            Zuletzt geändert von Mephisto; 08.12.2008, 22:03.
            Eine komplette UL-Ausrüstung in einem Shop gekauft

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            • Sphere
              Anfänger im Forum
              • 16.11.2008
              • 10
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Kaufberatung für Survival Messer

              OT: Jawohl, da hast du recht, großartig Messer braucht man da nicht. Allerdings war das zu meinen Wilden Zeiten und da muss halt ein Messer mit damit man sich wohl fühlt.

              Und nein, bin nur den North Carolinaianischen Teil durch die Smokie Mountains gelaufen. Lustige Geschichte da, manchmal sieht man echt die Hand vor den Augen nicht mehr, Bilder von Schildern mit Sehenswürdigkeiten und Nebel der alles was man besehen könnte bedeckt gibt es nach einen dümmlichen Formatieren meiner Backupplatte leider nicht mehr, schrecklich das.
              What we are

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              • bennym
                Gerne im Forum
                • 09.11.2007
                • 58

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Kaufberatung für Survival Messer

                Zitat von Ares Beitrag anzeigen
                Hallo zusammen,

                ich war warscheinlich auch zu blöde den Messerthread zu finden aber irgendwie haben die Links in der Suche alle ins Leere geführt. na ja ok zum Punkt.

                Suche seit Jahren schon das für mich perfekte Survival Messer. Ich bin bis jetzt zum Trecken und leichten Survival recht gut mit meinem alten Leatherman Wave zurande gekommen auf das ich auch in Zukunft nicht verzichten will.

                Für härteres Survival Training benötige ich aber ein gescheites Messer zum Arbeiten, Unterstand Bauen, (Holz hacken), und Tierchen ausnehmen. Suche daher n Messer für die Ewigkeit das super robust und trotzdem kein totschläger dein sollte.

                Hab natürlich auch schon eine Weile mich informiert aber schaffs irgendwie mich nicht so richtig zu entscheiden. Weshalb ich froh wäre wenn andere die Ihr Messer für ähnliche Sachen im gebrauch haben oder das jeweilige vielleicht sogar besitzen einfach mal sagen wies Ihnen so gefällt.

                1. Cold Steel SRK (Favorit)
                - Laut Hersteller Stainless AUS 8 Stahl mit Teflonbeschichtung, laut verkäufern in Deutschland nicht rostfreier Carbon V Stahl ??
                - vieleicht ein bischen zu groß ??

                2. SOG Seal 2000
                - entwas groß denk ich ??
                - bischen teuer??

                3. Marttiini Finnenmesser
                - stabiel genug ??
                - Billige Scheide

                4. Fällkniven A1/F1
                - Stahl gut genug für rohe Gewalt?
                - A1 bissi teuer?
                - F1 zu klein?

                5. Benchmade CSK II
                - zu groß ?
                - zu teuer ?
                - welcher stahl is das ?

                Habt Ihr vielleicht ne Ahnung wo ich rausbekomme welche Art von Stahl welchen Härtegrad hat ?


                Wäre super wenn Ihr mir mit euren Erfahrungen weiterhelfen könntet.
                Danke schonmal!
                Back to topic:
                Coldsteel bricht leicht, SOG ist zu teuer, Martini hat ne verdammt weiche Schneide (aber leicht scharf zu bringen), Fallkniven ist teuer, Benchmade hat nen schönen Stahl, aber ehrlich ich kenn's nicht.

                Also folgendes: Schau dir mal knifetests.com an. Dort werden die Messer schön drangsaliert und beiläufig mal draufgeschaut, ob sie schneiden. Du willst ein stabiles Teil für die Ewigkeit?Ich empfehle dir ein Ka-Bar heavy bowie. Relativ günstig, schnitthaltig, flacher Anschliff - man kann auch nen Apfel schneiden, ohne zu spalten, 6mm Klingendicke, 380 bzw. 500gramm. Und wer sagt, dass sei zu schwer, der ist einfach zu faul zum tragen, oder eben nicht Mann genug. Ansonsten empfehle ich ein Mora 2000, sieht scheiße aus, etwas feminin, aber es erfüllt seinen Zweck.


                Jetzt mal im Ernst: Für meinen Spass bin ich bereit auch mal 500 gramm mitzuschleppen, das ist mir so ein Spielzeug wert. Also lass dich nicht davon abschrecken ein schweres Messer zu holen, wenn du glaubst, dass es dir gefällt und einen deutlichen Mehrwert an Tourspass bringt. So geht es jedenfalls auch mir, Spass muss sein - warum nur immer nur vernünftig sein und mit nem kurzen Fixed rumzulaufen?


                Wer im ersten Abschnitt Ironie findet, darf sie ....

                mfg benny
                Zuletzt geändert von Mephisto; 08.12.2008, 22:05.

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                • jackknife
                  Alter Hase
                  • 12.08.2002
                  • 2590

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Kaufberatung für Survival Messer

                  Coldsteel verwendet zig verschiedene Stähle. Die Aussage von Dir, sie würden leicht brechen, ist Schwachsinn! Ebenso die Aussage das Fällkniven teuer ist ( eher günstig für die gebotene Qualität), ebenso das Benchmade schönen Stahl hat, sieht der subjektiv für Dich schön aus, oder ist der Stahl gut? Habe einige BM's auch mit verschiedenen Stählen, also auch Schwachfug.
                  Ebenso kann ein guter Schmied und eben auch der Härter mit einer guten Wärmebehandlung aus einem eher aus heutiger Sicht mäßigen Stahl oftmals mehr herausholen, als viele Serienhersteller aus den Hightech Stählen der Neuzeit.
                  Zur Zeit imho eines der besten und günstigsten Outdoormesser mit
                  einer hervorragenden Wärmebehandlung, die das Maximum der Leistungsfähigkeit des Stahls herausholt, ist die Linder Superedge Serie. Es hat im Gegensatz zum hier oft gepriesenen F1 einen richtigen Flachschliff, der fast bis aus null herunter geht, somit nur eine marginale secundäre Schneidphase hat, und dadurch eine extreme Trennwirkung aufweist. Ebenso ist die Schnitthaltigkeit immens, was aus der Tiefkühlhärtung resultiert.
                  Diese dicken Brutalfeitel aus der Kabar Hua Serie sind nicht wirklich der Bringer.

                  Kommentar


                  • bennym
                    Gerne im Forum
                    • 09.11.2007
                    • 58

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Kaufberatung für Survival Messer

                    Zitat von jackknife Beitrag anzeigen
                    Coldsteel verwendet zig verschiedene Stähle. Die Aussage von Dir, sie würden leicht brechen, ist Schwachsinn! Ebenso die Aussage das Fällkniven teuer ist ( eher günstig für die gebotene Qualität), ebenso das Benchmade schönen Stahl hat, sieht der subjektiv für Dich schön aus, oder ist der Stahl gut? Habe einige BM's auch mit verschiedenen Stählen, also auch Schwachfug.
                    Ebenso kann ein guter Schmied und eben auch der Härter mit einer guten Wärmebehandlung aus einem eher aus heutiger Sicht mäßigen Stahl oftmals mehr herausholen, als viele Serienhersteller aus den Hightech Stählen der Neuzeit.
                    Zur Zeit imho eines der besten und günstigsten Outdoormesser mit
                    einer hervorragenden Wärmebehandlung, die das Maximum der Leistungsfähigkeit des Stahls herausholt, ist die Linder Superedge Serie. Es hat im Gegensatz zum hier oft gepriesenen F1 einen richtigen Flachschliff, der fast bis aus null herunter geht, somit nur eine marginale secundäre Schneidphase hat, und dadurch eine extreme Trennwirkung aufweist. Ebenso ist die Schnitthaltigkeit immens, was aus der Tiefkühlhärtung resultiert.
                    Diese dicken Brutalfeitel aus der Kabar Hua Serie sind nicht wirklich der Bringer.
                    Zu ColdSteel:
                    Sorry, falsche Ausdrucksweise. Ich wollte es nur auf das SRK beziehen. Das ist mir gebrochen. Auch wenn es problemlos ausgetauscht wurde, war ich etwas enttäuscht. Vor allem wenn man den Preis von 100€ bedenkt.

                    Zum Fallkniven:
                    Ich finde, dass 170€ für ein Messer (A1) viel sind, wenn man es hart rannehmen will. Da gibt es ähnlich stabile "Brechstangen" für deutlich weniger Geld, die man eher "missbraucht". Das liegt aber auch an der Bereitschaft Geld auszugeben, aber wer mit 50€ ein Messer haben will, wird nicht unbedingt 170€ übrighaben. Für etwas mehr kommen dann schon Customs in Frage.

                    Der 1095er Stahl ist ein sehr schöner, zäher Stahl, der gerne bei robusten Haumessern eigesetzt wird (Ranger knives, Ontario, Ka-Bar). Natürlich kann jeder Stahl durch falsche Wärmebehandlung entwertet werden. Wie ich bereits sagte, ich kenne das Benchmade nicht, aber der Stahl scheint mir schon mal gut zu sein - vor allem weil ich glaube, dass benchmade etwas vom Messer machen versteht.

                    mfg benny

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                    • Howie
                      Dauerbesucher
                      • 11.02.2007
                      • 527
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Kaufberatung für Survival Messer

                      Zitat von bennym Beitrag anzeigen
                      Zum Fallkniven:
                      Ich finde, dass 170€ für ein Messer (A1) viel sind, wenn man es hart rannehmen will. Da gibt es ähnlich stabile "Brechstangen" für deutlich weniger Geld, die man eher "missbraucht". Das liegt aber auch an der Bereitschaft Geld auszugeben, aber wer mit 50€ ein Messer haben will, wird nicht unbedingt 170€ übrighaben. Für etwas mehr kommen dann schon Customs in Frage.
                      So 170 Euro sind viel Geld fürs harte ran nehmen ? !

                      Und ein Custom für mehr Geld legst du dann in die Vitrine oder wie ?

                      Sorry, diese Aussage ist IHMO auch Blödsinn.
                      Wenn man ein Messer in einer gehobeneren Preisklasse kauft, kann man dann entsprechend etwas mehr erwarten. Dasselbe gilt für ein Custom.
                      Hier mal Hillknives und ein lesenswerter Test beim SOK was das Messer ab kann.
                      Gruß
                      Klaus

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                      • bennym
                        Gerne im Forum
                        • 09.11.2007
                        • 58

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Kaufberatung für Survival Messer

                        Zitat von Howie Beitrag anzeigen
                        So 170 Euro sind viel Geld fürs harte ran nehmen ? !

                        Und ein Custom für mehr Geld legst du dann in die Vitine oder wie ?

                        Sorry, diese Aussage ist IHMO auch Blödsinn.
                        Wenn man ein Messer in einer gehobeneren Preisklasse kauft, kann man dann entsprechend etwas mehr erwarten. Dasselbe gilt für ein Custom.
                        Hier mal Hillknives und ein lesenswerter Test beim SOK was das Messer ab kann.
                        Nein, ein Custom für mehr Geld würde ich nicht kaufen, denn letztlich kann es auch nicht viel mehr als schneiden.
                        Ich würde sagen, dass ist Geschmacksache und Geldsache, ein Golf bringt mich sicher ans Ziel - genauso wie ein Porsche. Das sollte auch ein Porschefahrer zugeben. Das aber Stabilität eines Messers nicht unbedingt vom Preis abhängt zeigt knifetests.com immer wieder. Ein Chris Reeve Green Beret (ca. 300€) schneidet schlechter ab als ein CS GI Tanto für 25€.

                        Aber letztendlich ist das eh die alte Glockdiskussion. Chaque a son facon.

                        mfg benny

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                        • jackknife
                          Alter Hase
                          • 12.08.2002
                          • 2590

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Kaufberatung für Survival Messer

                          Die angeblichen Tests auf Knifetest.com sind doch absoluter Schwachsinn. Der Dumpfkopp vergleicht ein Messer aus weichem Baustahl mit einem Messer aus hochlegiertem Stahl mit 60 Härtegraden gehärtet. DAs hat absolut null Aussagekraft und trifft den Kern nur für Leute die keine Ahnung haben und darauf reflektieren. Somit hast Du jetzt für Dich angenommen, nachdem Du dreimal Knifetests gesehen hast, dass das billige Schweinemesser besser ist oder wie? Ja, der Golf fährt, aber nicht wirklich. Bin schon zu oft mit dem 911 Turbo meines Freundes Ingo geballert, als das ich sagen könnte, ja der Golf fährt, aber der Turbo fliegt. Wenn Du jetzt aber meintest, der 11er wäre ein Scheisshaus, weil er auf einem Feldweg versagt, dann sollte man eben erwähnen, das er aber auf der Straße alles, aber auch wirklich alles 400mal besser kann.
                          Ab wann hat man Ahnung von Messern, sicher nie richtig. Es gibt für jeden Anwendungsbereich ein Optimum, ebenso für jede Region und jedes Klima.
                          Wenn Du das erste mal beigehst, ein Custom nach Deinen Vorstellungen umsetzen läßt, dann beginnt langsam der Weg zum sehenden. Wenn Du dieses dann benutzt und feststellst, es müsste noch etwas verändert werden, ein neues machen lässt, dann bist Du vielleicht schon etwas weiter. Nach dem 50. Messer kommt vielleicht wieder eine neue Erkenntnis. Die Messer werden immer besser. Aber diesen Unsinn vom Vergleich mit Baustahl Brecheisen zum teuren Custom, kann man nicht mehr hören. Es wird hier auch keiner behaupten, dass eine Polyacrylwolldecke besser ist als ein z.B. ein Yeti Sunriser, weil man die Wolldecke durch den Dreck ziehen kann und sie danach immer noch funktioniert. Wenn man diese These hier irgendwo aufstellt, wird man auch demontiert. Nur bei Messer hält sich vehement diese Nummer, verstehe ich nicht.

                          Kommentar


                          • renntier
                            Erfahren
                            • 23.10.2008
                            • 265
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Kaufberatung für Survival Messer

                            Das Coldsteel Messer leicht brechen ist absolut falsch. Genau das Gegenteil ist der Fall. Coldsteel ist dafür bekannt recht robuste Messer zu machen. Letztes Jahr haben sie zur Demonstration der Haltbarkeit und Qualität ihrer Messer einen etwas unrühmlichen Film gemacht. Seit dem haben sie ihren Ruf weg.

                            Ich würde zu Fällkniven raten. Mein Freund hat das A1, ich bin Mitte des Jahres von F1 auf U2 umgestiegen. Mit allen Messern sind wir mehr als zufrieden. Sicher ist das preislich eine Investition für ein Serienmessern, aber dafür hat man ein 1A Messer!
                            Zuletzt geändert von Mephisto; 08.12.2008, 22:05.
                            liebe Grüße,
                            das Renntier ^^

                            Kommentar


                            • bennym
                              Gerne im Forum
                              • 09.11.2007
                              • 58

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Kaufberatung für Survival Messer

                              Zitat von jackknife Beitrag anzeigen
                              Die angeblichen Tests auf Knifetest.com sind doch absoluter Schwachsinn. Der Dumpfkopp vergleicht ein Messer aus weichem Baustahl mit einem Messer aus hochlegiertem Stahl mit 60 Härtegraden gehärtet. DAs hat absolut null Aussagekraft und trifft den Kern nur für Leute die keine Ahnung haben und darauf reflektieren. Somit hast Du jetzt für Dich angenommen, nachdem Du dreimal Knifetests gesehen hast, dass das billige Schweinemesser besser ist oder wie? Ja, der Golf fährt, aber nicht wirklich. Bin schon zu oft mit dem 911 Turbo meines Freundes Ingo geballert, als das ich sagen könnte, ja der Golf fährt, aber der Turbo fliegt. Wenn Du jetzt aber meintest, der 11er wäre ein Scheisshaus, weil er auf einem Feldweg versagt, dann sollte man eben erwähnen, das er aber auf der Straße alles, aber auch wirklich alles 400mal besser kann.
                              Ab wann hat man Ahnung von Messern, sicher nie richtig. Es gibt für jeden Anwendungsbereich ein Optimum, ebenso für jede Region und jedes Klima.
                              Wenn Du das erste mal beigehst, ein Custom nach Deinen Vorstellungen umsetzen läßt, dann beginnt langsam der Weg zum sehenden. Wenn Du dieses dann benutzt und feststellst, es müsste noch etwas verändert werden, ein neues machen lässt, dann bist Du vielleicht schon etwas weiter. Nach dem 50. Messer kommt vielleicht wieder eine neue Erkenntnis. Die Messer werden immer besser. Aber diesen Unsinn vom Vergleich mit Baustahl Brecheisen zum teuren Custom, kann man nicht mehr hören. Es wird hier auch keiner behaupten, dass eine Polyacrylwolldecke besser ist als ein z.B. ein Yeti Sunriser, weil man die Wolldecke durch den Dreck ziehen kann und sie danach immer noch funktioniert. Wenn man diese These hier irgendwo aufstellt, wird man auch demontiert. Nur bei Messer hält sich vehement diese Nummer, verstehe ich nicht.
                              Bleib locker, kein Grund den Typ als Dumpfkopp zu bezeichnen.

                              Das Green Beret hat nur eine Härte von 55-57 Rockwell, ist also keinesfalls ein Messer mit "HRC 60". Auch kann ein Porsche auf der Straße nicht "alles" "400mal besser" wie ein golf. Auch der Golf kommt sicher an sein Ziel, sofern der Fahrer keinen Unfall baut. Deshalb kann ein guter Fahrer/Survival-Experte, wie Nehberg auch mit einem Glock sein Ziel erreichen.

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                              • bennym
                                Gerne im Forum
                                • 09.11.2007
                                • 58

                                • Meine Reisen

                                #35
                                AW: Kaufberatung für Survival Messer

                                Das Coldsteel Messer leicht brechen ist absolut falsch. Genau das Gegenteil ist der Fall. Coldsteel ist dafür bekannt recht robuste Messer zu machen. Letztes Jahr haben sie zur Demonstration der Haltbarkeit und Qualität ihrer Messer einen etwas unrühmlichen Film gemacht. Seit dem haben sie ihren Ruf weg.
                                Wie ich schon schrieb,mir ist es gebrochen.
                                Zuletzt geändert von Mephisto; 08.12.2008, 22:05.

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                                • Howie
                                  Dauerbesucher
                                  • 11.02.2007
                                  • 527
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: Kaufberatung für Survival Messer

                                  Zitat von bennym Beitrag anzeigen
                                  . . . wie Nehberg auch mit einem Glock sein Ziel erreichen.
                                  Da liegst du wieder daneben.
                                  Das war mal, lange her. . .
                                  Jetzt hat Nehberg eines von 69° Nord-Knives das Fram und Framini.
                                  Er ist auch bei Customs angelangt.
                                  Gruß
                                  Klaus

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                                  • nebulos
                                    Dauerbesucher
                                    • 15.11.2007
                                    • 580
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: Kaufberatung für Survival Messer

                                    OT: Messer=Schneiden
                                    Brecheisen=Hebeln

                                    Nur falls es jemand Vergessen hat........

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                                    • blitz-schlag-mann
                                      Alter Hase
                                      • 14.07.2008
                                      • 4851
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Kaufberatung für Survival Messer

                                      Zitat von Desaad Beitrag anzeigen
                                      Erster Tip: Suchfunktion !

                                      Zweiter Tip: Säge auf Klingenrücken ist Kindergarten Kacke und taugt dazu absolut nix. Mir ist kein Messer bekannt bei dem das Konzept funktioniert. Das ist nur was für Angeber die keine Ahnung haben.
                                      Der Traum aller Jugendlichen:
                                      http://www.asmc.de/de/Messer-Werkzeuge/Feststehende-Messer/Survivaldolch-Aitor-Jungle-King-II-p.html
                                      Viele Grüße
                                      Ingmar

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                                      • jackknife
                                        Alter Hase
                                        • 12.08.2002
                                        • 2590

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        AW: Kaufberatung für Survival Messer

                                        Wobei der Jungleking sicher zu den besseren Survivalmessern im Angebot gehörte. Ich hatte den damals auch, die Klinge war aus 440C und sehr gut schnitthaltig, schneiden tat sie aufgrund des Hohlschliffs auch sehr anständig. Würde heute noch jemanden das 2er empfehlen, so er denn unbedingt so einen Hohlgriff haben möchte.

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                                        • derjoe
                                          Fuchs
                                          • 09.05.2007
                                          • 2290
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          #40
                                          AW: Kaufberatung für Survival Messer

                                          Zitat von Howie Beitrag anzeigen
                                          Da liegst du wieder daneben.
                                          Das war mal, lange her. . .
                                          Jetzt hat Nehberg eines von 69° Nord-Knives das Fram und Framini.
                                          Er ist auch bei Customs angelangt.
                                          tja, aber er kam auch mit dem Glock ans Ziel... . Daß Glock ist halt so eine Art Brechstange mit Schneide. Für feine Arbeiten nicht so der Bringer, auch zum Aufbrechen von Wild und Ausnehmen von Fischen denkbar schlecht geeignet, aber als Arbeitsmesser für mich immer noch wunderbar.

                                          Genau. aber manchen Freaks,die mit so was rumlaufen, sollte man eher so was empfehlen, wäre für alle sicherer:

                                          http://www.globetrotter.de/de/shop/d...db028448cb4a37



                                          Zitat von bennym Beitrag anzeigen
                                          Back to topic:...


                                          ...Jetzt mal im Ernst: Für meinen Spass bin ich bereit auch mal 500 gramm mitzuschleppen, das ist mir so ein Spielzeug wert.
                                          wenn es dir um ein Spielzeug geht, o.k.. Aber wir waren hier glaube ich auf der Suche nach einem sinvollen Gebrauchsgegenstand... .

                                          Wen du ein Spielzeug willst - warum kaufst dir nicht so eine billige Machete und schlägst dich mal durchs Unterholz. Macht auch Spaß und ist echter Sport... . Aber - vielleicht reden wir ja auch mal wieder über sinnvolle Messer.

                                          Zitat von bennym Beitrag anzeigen
                                          Bleib locker, kein Grund den Typ als Dumpfkopp zu bezeichnen.

                                          Das Green Beret hat nur eine Härte von 55-57 Rockwell, ist also keinesfalls ein Messer mit "HRC 60". Auch kann ein Porsche auf der Straße nicht "alles" "400mal besser" wie ein golf. Auch der Golf kommt sicher an sein Ziel, sofern der Fahrer keinen Unfall baut. Deshalb kann ein guter Fahrer/Survival-Experte, wie Nehberg auch mit einem Glock sein Ziel erreichen.
                                          Was soll denn die Rockwellhärte mit der Güte des Stahls zu tun haben??? Du kriegst auch Billigstähle auf anständige Rockwellhärten, trotzdem taugen sie nücht.

                                          Zitat von nebulos Beitrag anzeigen
                                          OT: Messer=Schneiden
                                          Brecheisen=Hebeln

                                          Nur falls es jemand Vergessen hat........
                                          klar. Das Glock ist halt so zwischendrin. Ich mußte schon mal brutal hebeln, z.B. festgeforene Heringe aus dem Boden hebeln... . Joa. Würdest du das mit einem schönen Helle o.ä. machen wollen? Und schneiden kann das Glock auch, für die Feinarbeiten wie schon gesagt finde ich es auch nicht angebracht.

                                          Zitat von nebulos Beitrag anzeigen
                                          Möchte dir auch noch vom Glock abraten, da gibts viele bessere.
                                          (IMHO ist das Glock nicht aus Kohlenstoffstahl sondern aus rostendem Carbonstahl, vielleicht weiss es jemand besser?)
                                          edit: Ich meinte im bezug auf das Glock eigentlich rostenden Chromstahl (komm mir grad recht blöd vor)
                                          Sorry, aber wenn du nicht weißt, daß Carbonstahl und Kohlenstoffstahl das selbe sind frage ich mich schon, ob du das beurteilen kannst.

                                          Für viele ist das Glock wirkich fehl am Platz, aber für seinen Bereich - und das ist schon der als Survivalmesser o.ä. - ist es sehr empfehlenswert. Ich schmiere mir damit ja auch keine Brötchen... .

                                          Nimm` es mir bitte nicht übel, aber wenn du dich so wenig auskennst, solltest du deine Aussagen - empfehlenswert vs. nicht empfehlenswert schon ein bisserl begründen... .

                                          Zitat von Shuya Beitrag anzeigen
                                          Auch ich rate vom Glock als Messer ab. Es wurde als Feldmesser konzipiert und taugt als solches sicher. Aber dabei mussten einige Kompromisse eingegangen werden.
                                          So wurde die Härte zugunsten größerer Zähigkeit herabgesetzt, was bedeutet, dass das Messer zwar dadurch praktisch unzerstörbar wurde, allerdings kaum Schnitthaltig ist. Es ist schlichtweg zu weich. Ausserdem wurde die Geometrie auf Missbrauch ausgelegt, sodass es im Alltag nur hinderlich ist. Es ist vereinfacht gesagt eine große, schwarze, sehr stabile Brechstange.
                                          Wofür würdest du es nicht empfehlen?

                                          Sicher ist das Glock eine bessere Brechstange. Aber wenn man genau so einen Haudegen braucht, ist es einfach super, auch viel leichter als andere Alternativen.
                                          Ich möchte es halt nicht mehr missen, um Holz zu hacken und mal im Holz rumzupopeln, z.B. um an proteinreiche Nahrung zu gelangen. Ich habe damit schon kleinere Bäume gefällt, z.B. kleine Palmen, um das Palmherz freizulegen.

                                          Mit meinem Buck Vanguard habe ich beim ersten Versuch, ein Stück Holz zu spalten gleich ein Stück aus der Klinge rausgebrochen . So was passiert ir normal nie. Ich spalte mit dem Glock schon immer mein Holz, da gab es nie Probs. Ich habe einige Messer durch, mit ist noch nie ein eMacke in die Klinge gekommen, aber für`s Grobe taugen die Fahrtenmesser imo einfach nicht. Dafür taugt das Glock für dei feineren Arbeiten nicht. Aber wir reden hier doch über ein Survivalmesser und nicht über ein Messer für Trekking, "normales" Wandern, oder?

                                          Ich muß sagen - ich will ja nicht nur für das Glock die Stange brechen weil ich es selber so häufig im Einsatz habe, aber wenn man über das für und wider redet, solten wir uns schon einig sein, über welchen Einsatzbereich wir reden, oder?

                                          Hier redet der eine vom Spielzeug, der andere von einem Survivalmesser, wieder ein anderer was für`s Trekking - hä? Ist es doch klar, daß wir hier in völlig verschiedene Richtungen tendieren... .

                                          Also - ein Survivalmesser im klassischen Sinne soll schon was mitmachen können und ein guter Allrounder sein. Einen Unterstand bauen, Holz machen, Tiere erlegen usw. - wenn man das mit einem Messer erschlagen will, braucht man nicht bei den handlichen, schnitthaltigen anfangen, da hat ein Fahrtenmesser einfach nicht viel verloren. sorry, Aber ein Survivalmesser muß halt einfach auch was abkönnen.
                                          Gruß, Joe

                                          beware of these three: gold, glory and gloria

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