AW: Jagdrecht und Co.
Moin,
eigentlich wollte ich mich an der hier stattfindenden "Diskussion" nicht mehr beteiligen, da sie von einigen - wie z.B. Cane - nur dazu benutzt wird um erstens: Lügen zu verbreiten, und zweitens: Werbung für die Webseiten von diversen Jagdgegnern zu machen. Das was auf diesen Jagdgegnerseiten an Unsinn und Lügen verbreitet wird, ist so beachtlich, daß sogar die Gebrüder Grimm vor Neid erblassen würden.
Du möchtest einige Antworten auf deine Fragen/Behauptungen. Ok, hier sind sie
"[*]Es ist mittlerweile erwiesen das Wild wie Schalenwild und Füchse tagaktiv sind, das ist in allen nicht bejagden Gegenden belegbar. Trotzdem wird diese Wild weiterhin so bejagd so dass es in seinem Lebensrhytmus in die Dämmerung und Nacht verbannt ist, dadurch ergeben sich die meisten Wildunfälle. Die Jägerschaft hingegen versucht diese bewiesenen Fakten zu drehen und sagt "Wir müssen mehr bejagen um Wildunfälle zu vermeiden".
Die Jäger jagen hauptsächlich abends/nachts. Die logische Folge wäre dann dass die Tiere gerade durch die Jagd tagaktiv werden - oder?
[*]- Die Jagd hat was die Herstellung von ausgeglichenen Beständen angeht vollkommen versagt. Dazu gibt es ja mittlerweile diverse Studien und Projekte wie den Kanton Genf. In den Projekten in Europa wo auf Bejagung völlig verzichtet wurde war Artenreichtum und ökologisches Gleichgewicht nach der bejagungsfreien Zeit sehr wesentlich verbessert. Momentan befindet sich das größte Arenreichtum innerhalb Deutschalnds in Berlin, da hier aufgrund der städtischen Strukturen Wildtiere nicht von Hobbyjägern bejagd werden und Zuflucht gefunden haben.
Die Jagd hilft ausgeglichene Bestände zu schaffen! In Genf war man der Meinung daß die Jagd dazu nicht in der Lage ist, und hat die private Jagd eingestellt. Dafür hat man jetzt staatlich angestellte Jäger die mit hohem finanziellem Aufwand - und mit Mitteln die in Deutschland verboten sind - versuchen die Wildbestände einzudämmen.
Ein zweites Beispiel ist Oostvarderplassen in Holland. Auch dort hatten Tierschutzfanatiker erreicht dass die Jagd eingestellt wird. Die Folge waren explodierende Tierbestände und als Folge der jämmerliche Hungertod von Tausenden Wildtieren. Sie sind so was von jämmerlich nach tagelangen Todesqualen verreckt, daß das Projekt heute offiziell für gescheitert erklärt wurde und der jährliche Zuwachs an Wildtieren durch Jagd abeschöpft wird.
[*]Es werden weiterhin Füchse gejagd obwohl es keinen signifikanten Grund dazu gibt. Eine Studie aus 2012 hat gezeigt das > 50 % der Füche beim Schuß nur verwundet werden und elendig krepieren oder weiterleben. Wie kann das sein.
[*]Es werden weiterhin Krähen gejagd, obwohl wissenschaftlich belegt ist das die Bejagung zur Vermehrung führt da brütende standorttreue Paare durch eine nicht brütende Population ersetzt wird.
Es gibt keine deratige Studie! Es gibt nur die verlogenen Behauptungen auf den von dir verlinkten Jagdgegnerseiten - Grimms Märchen sind die reinste Wahrheit dagegen.
[*]In sogenannten Schliefanlagen halten Jäger Füchse in Käfigen um ihre Hunde darauf zu trainieren.
Quelle: [Lügnerseiten]
Informiere dich doch einfach mal was eine Schliefanlage ist! Füchse und Hunde können dort gar nicht in Kontakt kommen, weil sie durch Gitter getrennt sind. Die Schliefanlagen sind tierschutzgerecht. Quelle: http://www.deutsches-jagd-lexikon.de.../Schliefanlage
[*]-Enten werden die Schwungfedern ausgerissen um den Jagdhund dann in der Wasserarbeit auszubilden und die Enten zu töten.
Genauso gelogen! Die Enten werden durch eine Papiermanschette welche sich in Wasser löst, kurzzeitig flugunfähig gemacht.
[*]Es werden pro Jahr durch Jäger etwa 2000 - 4000 t Blei in die Natur geschossen, obwohl gleichwertige nicht umweltschädigende Munition verfügbar ist. In diversen europäischen Staaten ist die Verwendung von Blei längst verboten. Wie kann jemand der die Natur gesund regulieren möchte so agieren.
Schon wieder gelogen! Es werden von den Jägern jährlich etwa 30 t Blei in die Natur geschossen. Quelle BfR, Bundesanstalt für Risikoeinschätzung:
Blei-Belastung durch Büchsengeschosse: – Versuch einer Abschätzung –
Jährliche Schalenwildstrecke ca. 1,9 Mio. Stück1)
Übliche Geschossgewichte: 3,6 g – 18,3 g (Annahme: 10 g)
Annahme: 1,5 Schuss/Schalenwild ca. 30 t Blei a-1
Bezogen auf bundesweite Jagdfläche (ca. 32 Mio. ha1)) < 1 g ha-1 a-1
bei dem gewählten Flächenbezug im Vergleich zu anderen Blei-Quellen unbedeutend
Ergänzung dazu: Der Bleieintrag durch Düngung liegt bei 100 bis 300g/ha! Quelle BfR 2011
Zitat von cane
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eigentlich wollte ich mich an der hier stattfindenden "Diskussion" nicht mehr beteiligen, da sie von einigen - wie z.B. Cane - nur dazu benutzt wird um erstens: Lügen zu verbreiten, und zweitens: Werbung für die Webseiten von diversen Jagdgegnern zu machen. Das was auf diesen Jagdgegnerseiten an Unsinn und Lügen verbreitet wird, ist so beachtlich, daß sogar die Gebrüder Grimm vor Neid erblassen würden.
Du möchtest einige Antworten auf deine Fragen/Behauptungen. Ok, hier sind sie
"[*]Es ist mittlerweile erwiesen das Wild wie Schalenwild und Füchse tagaktiv sind, das ist in allen nicht bejagden Gegenden belegbar. Trotzdem wird diese Wild weiterhin so bejagd so dass es in seinem Lebensrhytmus in die Dämmerung und Nacht verbannt ist, dadurch ergeben sich die meisten Wildunfälle. Die Jägerschaft hingegen versucht diese bewiesenen Fakten zu drehen und sagt "Wir müssen mehr bejagen um Wildunfälle zu vermeiden".
Die Jäger jagen hauptsächlich abends/nachts. Die logische Folge wäre dann dass die Tiere gerade durch die Jagd tagaktiv werden - oder?
[*]- Die Jagd hat was die Herstellung von ausgeglichenen Beständen angeht vollkommen versagt. Dazu gibt es ja mittlerweile diverse Studien und Projekte wie den Kanton Genf. In den Projekten in Europa wo auf Bejagung völlig verzichtet wurde war Artenreichtum und ökologisches Gleichgewicht nach der bejagungsfreien Zeit sehr wesentlich verbessert. Momentan befindet sich das größte Arenreichtum innerhalb Deutschalnds in Berlin, da hier aufgrund der städtischen Strukturen Wildtiere nicht von Hobbyjägern bejagd werden und Zuflucht gefunden haben.
Die Jagd hilft ausgeglichene Bestände zu schaffen! In Genf war man der Meinung daß die Jagd dazu nicht in der Lage ist, und hat die private Jagd eingestellt. Dafür hat man jetzt staatlich angestellte Jäger die mit hohem finanziellem Aufwand - und mit Mitteln die in Deutschland verboten sind - versuchen die Wildbestände einzudämmen.
Ein zweites Beispiel ist Oostvarderplassen in Holland. Auch dort hatten Tierschutzfanatiker erreicht dass die Jagd eingestellt wird. Die Folge waren explodierende Tierbestände und als Folge der jämmerliche Hungertod von Tausenden Wildtieren. Sie sind so was von jämmerlich nach tagelangen Todesqualen verreckt, daß das Projekt heute offiziell für gescheitert erklärt wurde und der jährliche Zuwachs an Wildtieren durch Jagd abeschöpft wird.
[*]Es werden weiterhin Füchse gejagd obwohl es keinen signifikanten Grund dazu gibt. Eine Studie aus 2012 hat gezeigt das > 50 % der Füche beim Schuß nur verwundet werden und elendig krepieren oder weiterleben. Wie kann das sein.
[*]Es werden weiterhin Krähen gejagd, obwohl wissenschaftlich belegt ist das die Bejagung zur Vermehrung führt da brütende standorttreue Paare durch eine nicht brütende Population ersetzt wird.
Es gibt keine deratige Studie! Es gibt nur die verlogenen Behauptungen auf den von dir verlinkten Jagdgegnerseiten - Grimms Märchen sind die reinste Wahrheit dagegen.
[*]In sogenannten Schliefanlagen halten Jäger Füchse in Käfigen um ihre Hunde darauf zu trainieren.
Quelle: [Lügnerseiten]
Informiere dich doch einfach mal was eine Schliefanlage ist! Füchse und Hunde können dort gar nicht in Kontakt kommen, weil sie durch Gitter getrennt sind. Die Schliefanlagen sind tierschutzgerecht. Quelle: http://www.deutsches-jagd-lexikon.de.../Schliefanlage
[*]-Enten werden die Schwungfedern ausgerissen um den Jagdhund dann in der Wasserarbeit auszubilden und die Enten zu töten.
Genauso gelogen! Die Enten werden durch eine Papiermanschette welche sich in Wasser löst, kurzzeitig flugunfähig gemacht.
[*]Es werden pro Jahr durch Jäger etwa 2000 - 4000 t Blei in die Natur geschossen, obwohl gleichwertige nicht umweltschädigende Munition verfügbar ist. In diversen europäischen Staaten ist die Verwendung von Blei längst verboten. Wie kann jemand der die Natur gesund regulieren möchte so agieren.
Schon wieder gelogen! Es werden von den Jägern jährlich etwa 30 t Blei in die Natur geschossen. Quelle BfR, Bundesanstalt für Risikoeinschätzung:
Blei-Belastung durch Büchsengeschosse: – Versuch einer Abschätzung –
Jährliche Schalenwildstrecke ca. 1,9 Mio. Stück1)
Übliche Geschossgewichte: 3,6 g – 18,3 g (Annahme: 10 g)
Annahme: 1,5 Schuss/Schalenwild ca. 30 t Blei a-1
Bezogen auf bundesweite Jagdfläche (ca. 32 Mio. ha1)) < 1 g ha-1 a-1
bei dem gewählten Flächenbezug im Vergleich zu anderen Blei-Quellen unbedeutend
Ergänzung dazu: Der Bleieintrag durch Düngung liegt bei 100 bis 300g/ha! Quelle BfR 2011
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