Jagdrecht und Co.

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  • Gundhar
    Erfahren
    • 02.01.2007
    • 433
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Jagdrecht und Co.

    Zitat von cane Beitrag anzeigen
    Schön das das Thema wieder sachlich diskutiert wird. Sollten die Formulierungen wie "Plautze" in meinem Post jemandem nahe gegangen zu sein, das war nicht gewünscht. Ich habe schlicht wiedergegeben was ich erlebe.
    ...
    Ich habe das Gefühl das innerhalb der Jägerschaft jegliche wissenschaftlichen Erkenntnisse ausgeblendet werden ...

    Einige Thesen aus meiner Sicht, zu denen ich mich freuen würde eine Erklärung der Poster zu erhalten die sich im Thema auskennen:

    ... Anmerkung Gundhar: Punkte wurden weiter unten einzeln betrachtet

    Alles in allem denke ich daher das eine Reform der Jagd dringend angebracht ist.

    Ein Mensch der Hunde an lebenden Füchsen, Wildschweinen und Enten ausbildet und das resultierende Leid ignoriert ist in meinen Augen nicht dazu geeignet in unserer Gesellschaft eine der schwierigsten und verantwortwungsvollsten Tätigkeiten, nämlich den Konflikt zwischen Wirtschaft und Natur zu managen.

    mfg
    cane
    Moin,

    eigentlich wollte ich mich an der hier stattfindenden "Diskussion" nicht mehr beteiligen, da sie von einigen - wie z.B. Cane - nur dazu benutzt wird um erstens: Lügen zu verbreiten, und zweitens: Werbung für die Webseiten von diversen Jagdgegnern zu machen. Das was auf diesen Jagdgegnerseiten an Unsinn und Lügen verbreitet wird, ist so beachtlich, daß sogar die Gebrüder Grimm vor Neid erblassen würden.

    Du möchtest einige Antworten auf deine Fragen/Behauptungen. Ok, hier sind sie

    "[*]Es ist mittlerweile erwiesen das Wild wie Schalenwild und Füchse tagaktiv sind, das ist in allen nicht bejagden Gegenden belegbar. Trotzdem wird diese Wild weiterhin so bejagd so dass es in seinem Lebensrhytmus in die Dämmerung und Nacht verbannt ist, dadurch ergeben sich die meisten Wildunfälle. Die Jägerschaft hingegen versucht diese bewiesenen Fakten zu drehen und sagt "Wir müssen mehr bejagen um Wildunfälle zu vermeiden".

    Die Jäger jagen hauptsächlich abends/nachts. Die logische Folge wäre dann dass die Tiere gerade durch die Jagd tagaktiv werden - oder?

    [*]- Die Jagd hat was die Herstellung von ausgeglichenen Beständen angeht vollkommen versagt. Dazu gibt es ja mittlerweile diverse Studien und Projekte wie den Kanton Genf. In den Projekten in Europa wo auf Bejagung völlig verzichtet wurde war Artenreichtum und ökologisches Gleichgewicht nach der bejagungsfreien Zeit sehr wesentlich verbessert. Momentan befindet sich das größte Arenreichtum innerhalb Deutschalnds in Berlin, da hier aufgrund der städtischen Strukturen Wildtiere nicht von Hobbyjägern bejagd werden und Zuflucht gefunden haben.


    Die Jagd hilft ausgeglichene Bestände zu schaffen! In Genf war man der Meinung daß die Jagd dazu nicht in der Lage ist, und hat die private Jagd eingestellt. Dafür hat man jetzt staatlich angestellte Jäger die mit hohem finanziellem Aufwand - und mit Mitteln die in Deutschland verboten sind - versuchen die Wildbestände einzudämmen.
    Ein zweites Beispiel ist Oostvarderplassen in Holland. Auch dort hatten Tierschutzfanatiker erreicht dass die Jagd eingestellt wird. Die Folge waren explodierende Tierbestände und als Folge der jämmerliche Hungertod von Tausenden Wildtieren. Sie sind so was von jämmerlich nach tagelangen Todesqualen verreckt, daß das Projekt heute offiziell für gescheitert erklärt wurde und der jährliche Zuwachs an Wildtieren durch Jagd abeschöpft wird.

    [*]Es werden weiterhin Füchse gejagd obwohl es keinen signifikanten Grund dazu gibt. Eine Studie aus 2012 hat gezeigt das > 50 % der Füche beim Schuß nur verwundet werden und elendig krepieren oder weiterleben. Wie kann das sein.

    [*]Es werden weiterhin Krähen gejagd, obwohl wissenschaftlich belegt ist das die Bejagung zur Vermehrung führt da brütende standorttreue Paare durch eine nicht brütende Population ersetzt wird.

    Es gibt keine deratige Studie! Es gibt nur die verlogenen Behauptungen auf den von dir verlinkten Jagdgegnerseiten - Grimms Märchen sind die reinste Wahrheit dagegen.

    [*]In sogenannten Schliefanlagen halten Jäger Füchse in Käfigen um ihre Hunde darauf zu trainieren.
    Quelle: [Lügnerseiten]


    Informiere dich doch einfach mal was eine Schliefanlage ist! Füchse und Hunde können dort gar nicht in Kontakt kommen, weil sie durch Gitter getrennt sind. Die Schliefanlagen sind tierschutzgerecht. Quelle: http://www.deutsches-jagd-lexikon.de.../Schliefanlage

    [*]-Enten werden die Schwungfedern ausgerissen um den Jagdhund dann in der Wasserarbeit auszubilden und die Enten zu töten.

    Genauso gelogen! Die Enten werden durch eine Papiermanschette welche sich in Wasser löst, kurzzeitig flugunfähig gemacht.

    [*]Es werden pro Jahr durch Jäger etwa 2000 - 4000 t Blei in die Natur geschossen, obwohl gleichwertige nicht umweltschädigende Munition verfügbar ist. In diversen europäischen Staaten ist die Verwendung von Blei längst verboten. Wie kann jemand der die Natur gesund regulieren möchte so agieren.


    Schon wieder gelogen! Es werden von den Jägern jährlich etwa 30 t Blei in die Natur geschossen. Quelle BfR, Bundesanstalt für Risikoeinschätzung:

    Blei-Belastung durch Büchsengeschosse: – Versuch einer Abschätzung –
    Jährliche Schalenwildstrecke ca. 1,9 Mio. Stück1)
    Übliche Geschossgewichte: 3,6 g – 18,3 g (Annahme: 10 g)
    Annahme:  1,5 Schuss/Schalenwild  ca. 30 t Blei a-1
    Bezogen auf bundesweite Jagdfläche (ca. 32 Mio. ha1)) < 1 g ha-1 a-1
    bei dem gewählten Flächenbezug im Vergleich zu anderen Blei-Quellen unbedeutend

    Ergänzung dazu: Der Bleieintrag durch Düngung liegt bei 100 bis 300g/ha! Quelle BfR 2011

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    • Randonneur
      Alter Hase
      • 27.02.2007
      • 3373

      • Meine Reisen

      AW: Jagdrecht und Co.

      Zitat von Gundhar Beitrag anzeigen
      Moin,

      eigentlich wollte ich mich an der hier stattfindenden "Diskussion" nicht mehr beteiligen, da sie von einigen - wie z.B. Cane - nur dazu benutzt wird um erstens: Lügen zu verbreiten, und zweitens: Werbung für die Webseiten von diversen Jagdgegnern zu machen. Das was auf diesen Jagdgegnerseiten an Unsinn und Lügen verbreitet wird, ist so beachtlich, daß sogar die Gebrüder Grimm vor Neid erblassen würden.

      Du möchtest einige Antworten auf deine Fragen/Behauptungen. Ok, hier sind sie

      "[*]Es ist mittlerweile erwiesen das Wild wie Schalenwild und Füchse tagaktiv sind, das ist in allen nicht bejagden Gegenden belegbar. Trotzdem wird diese Wild weiterhin so bejagd so dass es in seinem Lebensrhytmus in die Dämmerung und Nacht verbannt ist, dadurch ergeben sich die meisten Wildunfälle. Die Jägerschaft hingegen versucht diese bewiesenen Fakten zu drehen und sagt "Wir müssen mehr bejagen um Wildunfälle zu vermeiden".

      Die Jäger jagen hauptsächlich abends/nachts. Die logische Folge wäre dann dass die Tiere gerade durch die Jagd tagaktiv werden - oder?

      [*]- Die Jagd hat was die Herstellung von ausgeglichenen Beständen angeht vollkommen versagt. Dazu gibt es ja mittlerweile diverse Studien und Projekte wie den Kanton Genf. In den Projekten in Europa wo auf Bejagung völlig verzichtet wurde war Artenreichtum und ökologisches Gleichgewicht nach der bejagungsfreien Zeit sehr wesentlich verbessert. Momentan befindet sich das größte Arenreichtum innerhalb Deutschalnds in Berlin, da hier aufgrund der städtischen Strukturen Wildtiere nicht von Hobbyjägern bejagd werden und Zuflucht gefunden haben.


      Die Jagd hilft ausgeglichene Bestände zu schaffen! In Genf war man der Meinung daß die Jagd dazu nicht in der Lage ist, und hat die private Jagd eingestellt. Dafür hat man jetzt staatlich angestellte Jäger die mit hohem finanziellem Aufwand - und mit Mitteln die in Deutschland verboten sind - versuchen die Wildbestände einzudämmen.
      Ein zweites Beispiel ist Oostvarderplassen in Holland. Auch dort hatten Tierschutzfanatiker erreicht dass die Jagd eingestellt wird. Die Folge waren explodierende Tierbestände und als Folge der jämmerliche Hungertod von Tausenden Wildtieren. Sie sind so was von jämmerlich nach tagelangen Todesqualen verreckt, daß das Projekt heute offiziell für gescheitert erklärt wurde und der jährliche Zuwachs an Wildtieren durch Jagd abeschöpft wird.

      [*]Es werden weiterhin Füchse gejagd obwohl es keinen signifikanten Grund dazu gibt. Eine Studie aus 2012 hat gezeigt das > 50 % der Füche beim Schuß nur verwundet werden und elendig krepieren oder weiterleben. Wie kann das sein.

      [*]Es werden weiterhin Krähen gejagd, obwohl wissenschaftlich belegt ist das die Bejagung zur Vermehrung führt da brütende standorttreue Paare durch eine nicht brütende Population ersetzt wird.

      Es gibt keine deratige Studie! Es gibt nur die verlogenen Behauptungen auf den von dir verlinkten Jagdgegnerseiten - Grimms Märchen sind die reinste Wahrheit dagegen.

      [*]In sogenannten Schliefanlagen halten Jäger Füchse in Käfigen um ihre Hunde darauf zu trainieren.
      Quelle: [Lügnerseiten]


      Informiere dich doch einfach mal was eine Schliefanlage ist! Füchse und Hunde können dort gar nicht in Kontakt kommen, weil sie durch Gitter getrennt sind. Die Schliefanlagen sind tierschutzgerecht. Quelle: http://www.deutsches-jagd-lexikon.de.../Schliefanlage

      [*]-Enten werden die Schwungfedern ausgerissen um den Jagdhund dann in der Wasserarbeit auszubilden und die Enten zu töten.

      Genauso gelogen! Die Enten werden durch eine Papiermanschette welche sich in Wasser löst, kurzzeitig flugunfähig gemacht.

      [*]Es werden pro Jahr durch Jäger etwa 2000 - 4000 t Blei in die Natur geschossen, obwohl gleichwertige nicht umweltschädigende Munition verfügbar ist. In diversen europäischen Staaten ist die Verwendung von Blei längst verboten. Wie kann jemand der die Natur gesund regulieren möchte so agieren.


      Schon wieder gelogen! Es werden von den Jägern jährlich etwa 30 t Blei in die Natur geschossen. Quelle BfR, Bundesanstalt für Risikoeinschätzung:

      Blei-Belastung durch Büchsengeschosse: – Versuch einer Abschätzung –
      Jährliche Schalenwildstrecke ca. 1,9 Mio. Stück1)
      Übliche Geschossgewichte: 3,6 g – 18,3 g (Annahme: 10 g)
      Annahme:  1,5 Schuss/Schalenwild  ca. 30 t Blei a-1
      Bezogen auf bundesweite Jagdfläche (ca. 32 Mio. ha1)) < 1 g ha-1 a-1
      bei dem gewählten Flächenbezug im Vergleich zu anderen Blei-Quellen unbedeutend

      Ergänzung dazu: Der Bleieintrag durch Düngung liegt bei 100 bis 300g/ha! Quelle BfR 2011
      Ich finde es gemein, wie Du die Jaeger durch Deinen Beitrag schlecht machen willst. Diskutiere doch lieber offen gegen die Jagd. Dich hier als Jaeger auszugeben und deren Positionen zu karikieren ist einfach unfair.
      Je suis Charlie

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      • Sawyer
        Lebt im Forum
        • 26.04.2003
        • 6193
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Jagdrecht und Co.

        Falschen Beitrag zitiert oder Sarkasmus?
        Gruß Sawyer

        As a rebel I came and I´ll die just the same. On the cold winds of night you will find me.

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        • Abt
          Lebt im Forum
          • 26.04.2010
          • 5726
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          • Meine Reisen

          AW: Jagdrecht und Co.

          Trophäenjäger http://www.bild.de/regional/dresden/...2512.bild.html

          Nicht alle Jäger sind schlecht und nicht alle Tierschützer haben das Aussehen degenerierter Studienräte...

          Die Wahrheit liegt irgendwo mittendrin

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          • Mika Hautamaeki
            Alter Hase
            • 30.05.2007
            • 3979
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Jagdrecht und Co.

            Zitat von Randonneur Beitrag anzeigen
            Ich finde es gemein, wie Du die Jaeger durch Deinen Beitrag schlecht machen willst. Diskutiere doch lieber offen gegen die Jagd. Dich hier als Jaeger auszugeben und deren Positionen zu karikieren ist einfach unfair.
            Verstehe ich nicht.
            So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
            A. v. Humboldt.

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            • Flachlandtiroler
              Freak
              Moderator
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              • 14.03.2003
              • 28955
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              • Meine Reisen

              AW: Jagdrecht und Co.

              OT:
              Zitat von Mika Hautamaeki Beitrag anzeigen
              Zitat von Randonneur
              Ich finde es gemein, wie Du die Jaeger durch Deinen Beitrag schlecht machen willst. Diskutiere doch lieber offen gegen die Jagd. Dich hier als Jaeger auszugeben und deren Positionen zu karikieren ist einfach unfair.
              Verstehe ich nicht.
              Es wäre einfacher gewesen, wenn Gundhar durch konsequentes Nutzen der Quote-Tags gekennzeichnet hätte, welche Aussage von wem stammt...
              Für Gundhar:
              Du kannst jedes Posting, aus dem Du zitieren willst mit dem ""+" auswählen und dann auf die aus Deiner Sicht relevanten Passagen zusammenkürzen. Da steht dann dran, wer das geschrieben hat und einen Hyperlink, wo er es geschrieben hat gibt es auch. So kann der Leser den Inhalt zuordnen und ggf. auch nochmal im kompletten Kontext nachlesen.


              Wenn ich mir Gundhars "Gegendarstellung" durchlese, bleibt allerdings der schale Eindruck dass beide Seiten sich die Sachen so gut wie es geht zurechtbiegen... ok. man stutzt den Enten nicht das Gefieder und die Füchse werden auch gesetzeskonform gefangen gehalten -- aber jemand, der die Jagd grundsätzlich in Frage stellt wird sich mit solchen Aussagen doch genausowenig zufrieden geben wie mit den vergrößerten Legebatterien für Hühner
              Eine Studie als Lüge zu disqulifizieren ist auch nicht sehr überzeugend.

              Ich will mich da in der Sache nicht einmischen, aber die Art und Weise, wie argumentiert wird, wird m.M.n. mit Sicherheit niemanden aus dem anderen Lager überzeugen. [edit: und erst recht keinen neutralen Mitleser.]
              Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 24.01.2014, 11:44.
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              • Schattenparker
                Erfahren
                • 26.02.2009
                • 123
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                • Meine Reisen

                AW: Jagdrecht und Co.

                Also ich bin weder Jäger noch Jagdgegner. Höchstens ein Gegner des deutschen Jagdgesetzes, aber das ist ein anderes Kapitel.

                Hab grade einen Teil der Diskussion gelesen und denke mir: Wenn die Jagdgegner genauso lauthals und engagiert gegen Massentierhaltung, Tiertransporte und brutale Schlachtmethoden zu Felde ziehen würden, könnte man in Deutschland (oder gar Europa) schon lange wieder guten Gewissens sein Fleisch essen.
                Ich verstehe die Diskussion in weiten Teilen einfach nicht und kann nur hoffen, dass die Jagdgegner - um halbwegs glaubwürdig zu bleiben - allesamt Vegetarier sind.
                Grüße vom Weichei

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                • cast
                  Freak
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                  • 02.09.2008
                  • 19412
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                  AW: Jagdrecht und Co.

                  Wenn ich mir Gundhars "Gegendarstellung" durchlese, bleibt allerdings der schale Eindruck dass beide Seiten sich die Sachen so gut wie es geht zurechtbiegen... ok. man stutzt den Enten nicht das Gefieder und die Füchse werden auch gesetzeskonform gefangen gehalten -- aber jemand, der die Jagd grundsätzlich in Frage stellt wird sich mit solchen Aussagen doch genausowenig zufrieden geben wie mit den vergrößerten Legebatterien für Hühner
                  Hast du mal versucht einen afghanischen Mullah vom Christentum zu überzeugen?
                  Es ist sinnlos.

                  Wenn ich mir die verlinkte Seite des Pferdehofs anschaue sehe ich wenigstens eine Motivation.
                  Der gute Mann kann kein Geld verdienen, wenn ihm die Behörden mit Hilfe der Jäger die vermeintlichen Reitwege zumachen, wo sollen seine zahlenden Gäste dann reiten?
                  Nur möchte ich nicht wissen wie da die Verhältnisse aussehen.

                  Bei den üblichen Helden der Antijagdbewegung sehe ich ansonsten nur die Motivation wie sie Rentner Huber hat, der alle Falschparker aufschreibt und der Polizei ne Menge Arbeit verschafft.
                  "adventure is a sign of incompetence"

                  Vilhjalmur Stefansson

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                  • Flachlandtiroler
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                    • 14.03.2003
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                    AW: Jagdrecht und Co.

                    Zitat von cast Beitrag anzeigen
                    Hast du mal versucht einen afghanischen Mullah vom Christentum zu überzeugen?
                    Es ist sinnlos.
                    Was ist am Christentum nochmal besser als an den Mullahs im Bezug auf ihre Argumentation?
                    Beide argumentieren dogmatisch...
                    Der aufgeklärte Mensch tut doch beide als Fanatiker ab.

                    Jäger und Jagdgegner analog.
                    Meine Reisen (Karte)

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                    • cast
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                      • 02.09.2008
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                      AW: Jagdrecht und Co.

                      Der aufgeklärte Mensch tut doch beide als Fanatiker ab.
                      Was hat es mit Fanatismus zu tun, wenn ich mich an geltende Gesetze halte? ich versuche auch nicht anderen vorzuschreiben was sie nach meinem Gutdünken zu tun haben.

                      Jagdgegner haben nur Scheinargumente dagegen, die alle widerlegt sind.
                      Ernsthafte Naturschützer haben ja auch nix gegen die Jagd, mit denen streitet man sich über die Zielrichtung.
                      "adventure is a sign of incompetence"

                      Vilhjalmur Stefansson

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                      • Sawyer
                        Lebt im Forum
                        • 26.04.2003
                        • 6193
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                        AW: Jagdrecht und Co.

                        Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                        Was ist am Christentum nochmal besser als an den Mullahs im Bezug auf ihre Argumentation?
                        ...
                        OT: Nächstenliebe, Buße, die Einsicht sich nicht wegen dem Glauben in die Luft zu sprengen, ...
                        Gruß Sawyer

                        As a rebel I came and I´ll die just the same. On the cold winds of night you will find me.

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                        • Flachlandtiroler
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                          AW: Jagdrecht und Co.

                          Zitat von Sawyer Beitrag anzeigen
                          Zitat von Flachlandtiroler
                          Argumentation
                          OT: Nächstenliebe, Buße, die Einsicht sich nicht wegen dem Glauben in die Luft zu sprengen, ...
                          Jo, reden und handeln sind oft zweierlei...
                          Meine Reisen (Karte)

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                          • Gundhar
                            Erfahren
                            • 02.01.2007
                            • 433
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                            AW: Jagdrecht und Co.

                            Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                            [OT]
                            Es wäre einfacher gewesen, wenn Gundhar durch konsequentes Nutzen der Quote-Tags gekennzeichnet hätte, welche Aussage von wem stammt...
                            ...
                            Wenn ich mir Gundhars "Gegendarstellung" durchlese, bleibt allerdings der schale Eindruck dass beide Seiten sich die Sachen so gut wie es geht zurechtbiegen... ok. man stutzt den Enten nicht das Gefieder und die Füchse werden auch gesetzeskonform gefangen gehalten -- aber jemand, der die Jagd grundsätzlich in Frage stellt wird sich mit solchen Aussagen doch genausowenig zufrieden geben wie mit den vergrößerten Legebatterien für Hühner
                            Eine Studie als Lüge zu disqulifizieren ist auch nicht sehr überzeugend.

                            Ich will mich da in der Sache nicht einmischen, aber die Art und Weise, wie argumentiert wird, wird m.M.n. mit Sicherheit niemanden aus dem anderen Lager überzeugen. [edit: und erst recht keinen neutralen Mitleser.]
                            Moin,

                            ich habe mir noch mal die Mühe gemacht und meinen Beitrag mit einzelnen Quote Tags versehen. @Randonneur: Hoffentlich ist es jetzt übersichtlicher und wird nicht missverstanden.

                            Die Behauptung dass beide Seiten sich die Sachen "zurechtbiegen" ist falsch. Von Jagdgegnerseite aus werden die wildesten Behauptungen aufgestellt und als Tatsachen verkauft. Eine Zeitlang haben sie das auf den einschlägig bekannten Jagdgegnerseiten getan, dort waren sie unter sich und es hat kaum jemanden interessiert. Seit einiger Zeit werden allerdings von diesen Jagdgegnern neutrale Foren wie z.B. Outdoorseiten oder auch auch manche Hundeforen benutzt, um durch Spam-ähnliche Beiträge zusätzliche klicks und ein besseres Ranking bei Google zu bekommen. Es gibt andere Foren wo ein solches "Jägerbashing" durch die Moderatoren konsequent gelöscht wird. Hier wird es geduldet. Ok, dann sollte man es einem Jäger aber nicht übelnehmen wenn er dagegen vorgeht und Lügen auch als Lügen bezeichnet. Wenn eine Gruppe Jagdgegner zusammensitzt und nach dem 14. Bier und dem 3. Joint auf die Idee kommt dass nur 50% der Füchse von den Jägern nur krankgeschossen wird und dann langsam verreckt, so ist das eben keine Studie sondern eine Fantasie wie sie in einem umnebelten Hirn entstanden ist.


                            Zitat von cane Beitrag anzeigen
                            Schön das das Thema wieder sachlich diskutiert wird. Sollten die Formulierungen wie "Plautze" in meinem Post jemandem nahe gegangen zu sein, das war nicht gewünscht. Ich habe schlicht wiedergegeben was ich erlebe.
                            ...
                            Ich habe das Gefühl das innerhalb der Jägerschaft jegliche wissenschaftlichen Erkenntnisse ausgeblendet werden ...

                            Einige Thesen aus meiner Sicht, zu denen ich mich freuen würde eine Erklärung der Poster zu erhalten die sich im Thema auskennen:
                            ... Anmerkung Gundhar: Punkte wurden weiter unten einzeln betrachtet


                            Zitat von cane Beitrag anzeigen
                            Alles in allem denke ich daher das eine Reform der Jagd dringend angebracht ist.

                            Ein Mensch der Hunde an lebenden Füchsen, Wildschweinen und Enten ausbildet und das resultierende Leid ignoriert ist in meinen Augen nicht dazu geeignet in unserer Gesellschaft eine der schwierigsten und verantwortwungsvollsten Tätigkeiten, nämlich den Konflikt zwischen Wirtschaft und Natur zu managen.

                            mfg
                            cane
                            Moin,

                            eigentlich wollte ich mich an der hier stattfindenden "Diskussion" nicht mehr beteiligen, da sie von einigen - wie z.B. Cane - nur dazu benutzt wird um erstens: Lügen zu verbreiten, und zweitens: Werbung für die Webseiten von diversen Jagdgegnern zu machen. Das was auf diesen Jagdgegnerseiten an Unsinn und Lügen verbreitet wird, ist so beachtlich, daß sogar die Gebrüder Grimm vor Neid erblassen würden.

                            Du möchtest einige Antworten auf deine Fragen/Behauptungen. Ok, hier sind sie

                            Zitat von cane Beitrag anzeigen
                            "[*]Es ist mittlerweile erwiesen das Wild wie Schalenwild und Füchse tagaktiv sind, das ist in allen nicht bejagden Gegenden belegbar. Trotzdem wird diese Wild weiterhin so bejagd so dass es in seinem Lebensrhytmus in die Dämmerung und Nacht verbannt ist, dadurch ergeben sich die meisten Wildunfälle. Die Jägerschaft hingegen versucht diese bewiesenen Fakten zu drehen und sagt "Wir müssen mehr bejagen um Wildunfälle zu vermeiden".
                            Die Jäger jagen hauptsächlich abends/nachts. Die logische Folge wäre dann dass die Tiere gerade durch die Jagd tagaktiv werden - oder?

                            Zitat von cane Beitrag anzeigen
                            [*]- Die Jagd hat was die Herstellung von ausgeglichenen Beständen angeht vollkommen versagt. Dazu gibt es ja mittlerweile diverse Studien und Projekte wie den Kanton Genf. In den Projekten in Europa wo auf Bejagung völlig verzichtet wurde war Artenreichtum und ökologisches Gleichgewicht nach der bejagungsfreien Zeit sehr wesentlich verbessert. Momentan befindet sich das größte Arenreichtum innerhalb Deutschalnds in Berlin, da hier aufgrund der städtischen Strukturen Wildtiere nicht von Hobbyjägern bejagd werden und Zuflucht gefunden haben.
                            Die Jagd hilft ausgeglichene Bestände zu schaffen! In Genf war man der Meinung daß die Jagd dazu nicht in der Lage ist, und hat die private Jagd eingestellt. Dafür hat man jetzt staatlich angestellte Jäger die mit hohem finanziellem Aufwand - und mit Mitteln die in Deutschland verboten sind - versuchen die Wildbestände einzudämmen.
                            Ein zweites Beispiel ist Oostvarderplassen in Holland. Auch dort hatten Tierschutzfanatiker erreicht dass die Jagd eingestellt wird. Die Folge waren explodierende Tierbestände und als Folge der jämmerliche Hungertod von Tausenden Wildtieren. Sie sind so was von jämmerlich nach tagelangen Todesqualen verreckt, daß das Projekt heute offiziell für gescheitert erklärt wurde und der jährliche Zuwachs an Wildtieren durch Jagd abeschöpft wird.

                            Zitat von cane Beitrag anzeigen
                            [*]Es werden weiterhin Füchse gejagd obwohl es keinen signifikanten Grund dazu gibt. Eine Studie aus 2012 hat gezeigt das > 50 % der Füche beim Schuß nur verwundet werden und elendig krepieren oder weiterleben. Wie kann das sein.

                            [*]Es werden weiterhin Krähen gejagd, obwohl wissenschaftlich belegt ist das die Bejagung zur Vermehrung führt da brütende standorttreue Paare durch eine nicht brütende Population ersetzt wird.
                            Es gibt keine deratige Studie! Es gibt nur die verlogenen Behauptungen auf den von dir verlinkten Jagdgegnerseiten - Grimms Märchen sind die reinste Wahrheit dagegen.

                            Zitat von cane Beitrag anzeigen

                            [*]In sogenannten Schliefanlagen halten Jäger Füchse in Käfigen um ihre Hunde darauf zu trainieren.
                            Quelle: [Lügnerseiten (Anm.:Adresse durch Gundhar geändert)]
                            Informiere dich doch einfach mal was eine Schliefanlage ist! Füchse und Hunde können dort gar nicht in Kontakt kommen, weil sie durch Gitter getrennt sind. Die Schliefanlagen sind tierschutzgerecht. Quelle: http://www.deutsches-jagd-lexikon.de.../Schliefanlage

                            Zitat von cane Beitrag anzeigen

                            [*]-Enten werden die Schwungfedern ausgerissen um den Jagdhund dann in der Wasserarbeit auszubilden und die Enten zu töten.
                            Genauso gelogen! Die Enten werden durch eine Papiermanschette welche sich in Wasser löst, kurzzeitig flugunfähig gemacht.


                            Zitat von cane Beitrag anzeigen
                            [*]Es werden pro Jahr durch Jäger etwa 2000 - 4000 t Blei in die Natur geschossen, obwohl gleichwertige nicht umweltschädigende Munition verfügbar ist. In diversen europäischen Staaten ist die Verwendung von Blei längst verboten. Wie kann jemand der die Natur gesund regulieren möchte so agieren.
                            Schon wieder gelogen! Es werden von den Jägern jährlich etwa 30 t Blei in die Natur geschossen.

                            Quelle BfR, Bundesanstalt für Risikoeinschätzung:

                            "Blei-Belastung durch Büchsengeschosse: – Versuch einer Abschätzung –
                            Jährliche Schalenwildstrecke ca. 1,9 Mio. Stück1)
                            Übliche Geschossgewichte: 3,6 g – 18,3 g (Annahme: 10 g)
                            Annahme:  1,5 Schuss/Schalenwild  ca. 30 t Blei a-1
                            Bezogen auf bundesweite Jagdfläche (ca. 32 Mio. ha1)) < 1 g ha-1 a-1
                            bei dem gewählten Flächenbezug im Vergleich zu anderen Blei-Quellen unbedeutend
                            "

                            Also weniger als 1g pro ha und Jahr!!! Ergänzung dazu: Der Bleieintrag durch Düngung liegt bei 100 bis 300g/ha! Quelle BfR 2011

                            Übrigens, die höchste Bleibelastung in der Bevölkerung haben Personen die sich vegetarisch ernähren!! Quelle ebenfalls BfR 2011


                            Gruß Gundhar
                            Zuletzt geändert von Gundhar; 24.01.2014, 17:02.

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                            • umeier

                              Alter Hase
                              • 13.04.2009
                              • 4185
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                              AW: Jagdrecht und Co.

                              OT: Der Begriff "Lüge" setzt meines Erachtens Vorsatz voraus, d.h. der "Lügende" verbreitet wider besseren Wissens unwahre Aussagen.
                              Dies hier einem User zu unterstellen finde ich - gelinde gesagt - schon heftig.
                              Es ist für den eigenen Standpunkt eher vorteilhaft den Ǵegner nicht zu diffamieren sondern sich mit dessen Aussagen inhaltlich auseinanderzusetzen.
                              Ich persönlich habe zu dem Thema keine Meinung, d.h. es ist mir schlicht wurscht.
                              Ich stelle nur fest dass die Diskussion hier stellenweise eine unangebrachte Schärfe aufweist und denke mir halt meinen Teil über die Art der Diskussionsführung.

                              Uli
                              This space intentionally left blank

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                              • derMac
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                                Liebt das Forum
                                • 08.12.2004
                                • 11888
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                                AW: Jagdrecht und Co.

                                Vll täte es der Diskussion gut, wenn alle Seiten statt sich Meinungen an den Kopf zu werfen ihre Aussagen intensiver mit irgendwas belegen würden. (Idedalerweise natürlich mit etwas, dass nicht auch nur eine unbelegte Meinung ist.)

                                Mac

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                                • Gundhar
                                  Erfahren
                                  • 02.01.2007
                                  • 433
                                  • Privat

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                                  AW: Jagdrecht und Co.

                                  Zitat von umeier Beitrag anzeigen
                                  OT: Der Begriff "Lüge" setzt meines Erachtens Vorsatz voraus, d.h. der "Lügende" verbreitet wider besseren Wissens unwahre Aussagen.
                                  Dies hier einem User zu unterstellen finde ich - gelinde gesagt - schon heftig.
                                  Es ist für den eigenen Standpunkt eher vorteilhaft den Ǵegner nicht zu diffamieren sondern sich mit dessen Aussagen inhaltlich auseinanderzusetzen.
                                  Ich persönlich habe zu dem Thema keine Meinung, d.h. es ist mir schlicht wurscht.
                                  Ich stelle nur fest dass die Diskussion hier stellenweise eine unangebrachte Schärfe aufweist und denke mir halt meinen Teil über die Art der Diskussionsführung.

                                  Uli
                                  Moin,

                                  die '"Gegenseite" ist mit der Bezeichnung "Lüge" auch nicht gerade zimperlich:

                                  Buchtitel: Dag Frommhold: Jägerlatein - über die ökologischen Lügen der Waidmänner.
                                  Auf den von cane verlinkten Seiten wird ebenfalls von "Jägerlügen" gesprochen. Die Jäger werden dort außerdem mit Pädophilen und Vergewaltigern verglichen.

                                  Wenn immer wieder die gleichen haltlosen Vorwürfe über die Jäger vorgebracht werden, so dient das ebenfalls nur zur Diffamierung. Auch wenn sich die Vorwürfe als "nicht wahr" erweisen (und zwar durch wissenschaftliche Untersuchungen!) werden sie immer wieder vorgebracht - nach dem Motto "man muß nur mit genug Schxxxe werfen, dann bleibt schon was hängen".

                                  Beispiele wie die Schliefanlage werden immer wieder angeführt, es heißt: " In Schliefanlagen werden Füchse auf jämmerliche Art gehalten, um Jagdhunde an ihnen zu trainieren. Die Bauhunde der Jäger werden mit lebendigen Füchsen abgerichtet, Füchse in ihrem Bau aufzustöbern und sie herauszutreiben. Die Baujagd ist eine besonders grausame Form der Tierquälerei. Für die Fuchsmutter, die ihren Nachwuchs verteidigen muss, endet dieses blutige Spektakel fast immer tödlich".
                                  Ich habe den link angeführt was eine Schliefanlage ist und daß dort eben nicht Füchse und Hunde aufeinander gehetzt werden, hier ist er nochmal zum nachlesen. http://www.deutsches-jagd-lexikon.de.../Schliefanlage
                                  Auch den Jagdgegnern wird das bekannt sein, wenn sie dann weiterhin behaupten daß Füchse dort zu Tode gequält werden, so ist das wissentliches Verbreiten von Unwahrheiten - das wird man doch wohl noch "Lüge" nennen dürfen.


                                  Gruß Gundhar

                                  (dem die teilweise unsachliche Diskussionsführung auch nicht gefällt)
                                  Zuletzt geändert von Gundhar; 25.01.2014, 17:13.

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                                  • Gundhar
                                    Erfahren
                                    • 02.01.2007
                                    • 433
                                    • Privat

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                                    Zitat von derMac Beitrag anzeigen
                                    Vll täte es der Diskussion gut, wenn alle Seiten statt sich Meinungen an den Kopf zu werfen ihre Aussagen intensiver mit irgendwas belegen würden. (Idedalerweise natürlich mit etwas, dass nicht auch nur eine unbelegte Meinung ist.)

                                    Mac
                                    Meine Aussagen habe ich belegt. Ich hoffe dass die Veröffentlichungen des BfR nicht auf unbelegten Meinungen beruhen. http://www.bfr.bund.de/de/start.html

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                                    • derMac
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                                      Liebt das Forum
                                      • 08.12.2004
                                      • 11888
                                      • Privat

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                                      Zitat von Gundhar Beitrag anzeigen
                                      Meine Aussagen habe ich belegt. Ich hoffe dass die Veröffentlichungen des BfR nicht auf unbelegten Meinungen beruhen. http://www.bfr.bund.de/de/start.html
                                      An diesem Thread sind ja sehr viele Beteiligt und das Verhältnis Meinung/Nachweis ist IMO in den letzten Tagen allgemein eher schlecht. Ich hatte jetzt auch nicht speziell dich oder eine der "Diskussionsseiten" gemeint, aber wo du dich schon angesprochen fühlst: Du hast eine von vielen Aussagen belegt.

                                      Mac

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                                        • 02.09.2008
                                        • 19412
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                                        Die Baujagd ist eine besonders grausame Form der Tierquälerei. Für die Fuchsmutter, die ihren Nachwuchs verteidigen muss, endet dieses blutige Spektakel fast immer tödlich.
                                        Hej gundhar, ist dir noch nicht aufgefallen was hier für ein Blödsinn verbreitet wird?


                                        Füchse in Schliefenanlage sind ausgebuffte Profis. Der Schieber zwischen und Hund und Fuchs ist beweglich, der Fuchs weiss daß der Hund ihn nie ereichen kann, der Hund weiss es nicht.
                                        Also schiebt der Hund den Schieber agressiv vor sich her, der Fuchs lässt gemütlich nach.
                                        Der Hund kommt NIEMALS an den Fuchs. Wäre ja auch Blödsinn, der Betreiber müßte ja ständig für neue Füchse sorgen...

                                        Die Wasserarbeit hinter der lebenden Ente ist in den meisten Bundesländern verboten, auch wenn das Verbot Unsinn ist. Also gibts die flugbehinderten Enten nur noch selten, die Ente schwimmt wesentlich schneller als der Hund und kann immer entkommen und wenn es durch wegtauchen geschieht.
                                        Eigentlich soll der Hund auch nicht hinter der sichtbaren Ente herschwimmen sondern auf deren Schwimmspur suchen.

                                        Das ganze ist ziemlich harmlos für die Ente.
                                        "adventure is a sign of incompetence"

                                        Vilhjalmur Stefansson

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                                        • Kuckuck
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                                          • 02.08.2005
                                          • 411
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                                          AW: Jagdrecht und Co.

                                          Zitat von cast Beitrag anzeigen
                                          Füchse in Schliefenanlage sind ausgebuffte Profis. Der Schieber zwischen und Hund und Fuchs ist beweglich, der Fuchs weiss daß der Hund ihn nie ereichen kann.
                                          ja, ja, der Fuchs fühlt sich sozusagen pudelwohl...und später im Naturbau, alles ganz einvernehmlich...schade, dass sich kein Fuchs mal selbst äußern kann.

                                          Möglicherweise nervt mich das ständige Beschönigen bzw. Verharmlosen, sowie die fehlende Bereitschaft verschiedene Sichtweisen auf die Jagd zuzulassen, am meisten.

                                          Kuckuck

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