[UL] Stöcke

[mariusgnoedel]

Hallo zusammen,

verwendet man/ihr man beim Ultraleicht-Trekking auch Stöcke?

Was für Stöcke: Trekkingstöcke oder Trailrunningstöcke oder was anderes?

[derSammy]

Trekkingrunningstöcke!!!

[ChuckNorris]

Haselnussstöcke.

[Becks]

Leki Sherpa. Alles andere bricht zu schnell ab.

[mimi1]

Seit gut 5 Jahren ein Faltstock, Black Diamond Carbon Z, den 2. nimmt meine Frau.

[codenascher]

Fizan Compact, 2010 und 2011 ist mir jeweils einer gebrochen. Seitdem halten sie.

[AlfBerlin]

Einen (!) Stock brauche ich nur (!?), im Winter, wenn es glatt ist, nachts und in tiefgründigem Gelände zum Tasten, wegen der Wölfe und zum Aufbau eines Pyramidenzeltes.

Die Fizan-Stöcke habe ich mir auch gekauft, weil man die als nicht-myoggender Ultraleicht-Trekker haben muss. Verwendet habe ich sie aber noch nicht.

Wenn ich einen Stock brauche, säge ich mir als halber Bushcrafter meistens einen mit meiner 32-Gramm-Japansäge …



… oder mit meinem 45-Gramm-Victorinox-Messer …



… und entsorge ihn wieder, sobald ich ihn nicht mehr brauche:



Meistens Stelle ich ihn irgendwo hin für den nächsten Wanderer. Oder ich pflanze ihn aus Dankbarkeit irgendwo wieder ein, damit spätere Generationen auch noch Stöcke haben.

[windriver]

verwendet man/ihr man beim Ultraleicht-Trekking auch Stöcke?

Kommt drauf an. Ich selber nutze beim Laufen sehr selten Stöcke, max. bei steilen Auf- und Abstiegen. Da meine Zelte aber mit Stöcken aufgestellt werden, habe ich sie trotzdem meistens dabei. Nur bei reinen Flachlandtouren verzichte ich drauf, spare mir die 100 gr Zusatz und nutze leichtere Aufstellstangen.
Als Stöcke nutze ich Fizan Compact, bin aber auch nicht alpin oder mit schweren Rucksack >15kg unterwegs.

[Shades]

Ich bin weg von UL Stöcken, da schon zu viele zerbrochen.

[Isildur]

Leki Sherpa. Alles andere bricht zu schnell ab.

Halten die auch in Geröllfeldern, wenn sie mal seitlich Belastung von nem Stein bekommen? Ich hab aktuell noch alte, schwere Alustöcke. Aber die müssen bei mir auch einiges aushalten. Auf der letzten Tour in Rondane steckten die häufiger auch mal zwischen Felsbrocken etc.

[momper]

Da ich sie immer in der Hand habe, ist mir das Gewicht eher schnuppe. Schwere Lekis mit Korkmischung als Griff - top! Ohne steile Anstiege oder ohne schweres Gepäck nehme ich gerne nur einen Stock mit.

[Becks]

Halten die auch in Geröllfeldern, wenn sie mal seitlich Belastung von nem Stein bekommen?

Bislang ja. Sind so ziemlich die stabilsten Modelle, die man gewichtstechnisch noch sinnvoll nutzen kann.

[Isildur]

Bislang ja. Sind so ziemlich die stabilsten Modelle, die man gewichtstechnisch noch sinnvoll nutzen kann.

Anscheinend gibts die in "Normal", "Lite" und "Carbon". Welche hast Du?

[Becks]

ich habe die Normalen für mich und Light für Vegareve. Carbon nutze ich nicht, das hatte bei einem Test 2 Tage überlebt und war danach geschreddert.

[Shuya]

Kommt drauf an.
Zum Wandern auf mehr oder weniger ebenem Grund und mit leichtem Gepäck (Tagesrucksack oder nur 1 Nacht) brauch ich keine Stöcke.
Wird der Rucksack schwer und/oder das Gelände schwieriger, hab ich seit über 10 Jahren ein Paar BD Trail im Einsatz. Trecking in Schweden oder Schottland, als Stabilisator wenn ich unsere Kinder mit der Kraxe über Stock und Stein in Mittelgebirgen und Alpen getragen habe, Wandern und Hochtouren. Bislang alles mitgemacht und nicht zu schwer.

Mehrfach Spitzen gewechselt, aber bislang sonst nie was zu beanstanden gehabt.

Langsam sind sie aber runter gerockt, ich hoffe dass die neue Generation (mit dem unten schlank auslaufendem Griff ohne Verdickung) auch noch so lang hält wie meine ersten.

[derray]

verwendet man/ihr man beim Ultraleicht-Trekking auch Stöcke?

Nö.
Hab lieber die Hände frei und nur zwei statt vier Beine zu koordinieren finde ich deutlich einfacher.

mfg
der Ray

[lina]

Drei geht auch

[mariusgnoedel]

Drei Stöcke? Wie geht das?

[lina]

Das bezog sich auf

nur zwei statt vier Beine zu koordinieren finde ich deutlich einfacher.