Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

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    Freak

    Liebt das Forum
    • 18.04.2008
    • 11916
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    • Meine Reisen

    AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?


    Post als Moderator
    @Alf: Bei weiterem Zerlabern und Rumalbern in Fachthreads hagelt es Punkte.

    Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der
    Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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    • Boreas
      Erfahren
      • 13.08.2010
      • 202
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      • Meine Reisen

      AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

      Warum muss man dieses Thema denn unter dem "besser" Gesichtspunkt verhandeln? Wenn Männer ständig unterschwellig betonen müssen, "eigentlich und naturgemäss eben doch stärker, massgeblicher, qualifizierter, einsatzbereiter usw." zu sein, nervt es ja auch.

      Leistungszuwächse im Frauensport sind nicht verwunderlich, wenn dieser erst seit einigen Jahrzehnten vollumfänglich betrieben und sozial unterstützt wird, und noch kürzer auch nennenswert Gelder akquirieren kann. Sind auch erfreulich, auch wenn ich persönlich vor lauter Begeisterung nicht verschweigen würde, was jede langjährige extreme Belastung bei Mann und Frau anrichten kann - in diesen Artikeln sieht man Leute auf ihrem Allzeithoch, aber frag mal nach wenn die dann 50 sind, bzw. wie sich der Körper insgesamt so anfühlt wenn man ihn nicht auf einem permanenten Trainigshigh hält sondern wirklich nachspürt.

      Meinetwegen sollen alle das machen was für sie richtig und wichtig ist, und dafür gewürdigt werden. Wozu man dabei eine Geschlechterkonkurrenz braucht, keine Ahnung. Ganz zuende gedacht: eine Frau, die sich permanent antreiben würde, Männer abzuhängen, würde sicherlich a.) grosses vollbringen und b.) viele Leute Lügen strafen, aber sie würde sich auch c.) überproportional verschleissen und hoffentlich einen guten Grund dafür (er)finden können.

      Da ist mir "hike your own hike" schon sympathischer, da ist für jeden ein freundliches Plätzchen vorhanden.

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      • TeilzeitAbenteurer
        Fuchs
        • 31.10.2012
        • 1416
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        • Meine Reisen

        AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

        Ohne da gleich irgendwelche Klischees zu bedienen oder eben nicht, ist es aus wissenschaftlicher ja durchaus interessant, dass Männer anscheinend eben nicht per se körperlich überlegen sind sondern bei bestimmten Belastungen auch im Nachteil sein können.

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        • Vegareve
          Freak

          Liebt das Forum
          • 19.08.2009
          • 14389
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

          Zitat von Boreas Beitrag anzeigen
          Warum muss man dieses Thema denn unter dem "besser" Gesichtspunkt verhandeln?
          Muss man nicht, wäre auch eher lächerlich. Wenn man den Titel aufmerksam liest, klingt es eher wie "geeigneterer" und zwar in Langstreckenwandern, nichts sonst. Natürlich wäre es auch nicht verwunderlich, wenn es so wäre, Muskeln sind nicht alles etc. Wobei es auch innerhalb des einen Geschlechts sehr grosse Unterschiede im Körperbau gibt. Ist aber alles warscheinlich schon im Thread behandelt worden.
          "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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          • Antracis
            Fuchs
            • 29.05.2010
            • 1280
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

            Ich finde den Sachverhalt prinzipiell interessant, die meisten physiologischen Argumente in dem Artikel aber nicht überzeugend. Das die Lauf- oder allgemeiner Bewegungsökonomie z.B. Eine wichtige Rolle spielt, ist ein alter Hut und auch bei Männern relevant. Da haben manche Männer z.B. erstaunlich geringe VO2max, gehören aber dennoch in die Weltelite. Dennoch gibt es keinen Hinweis, dass Frauen in der Bewegungsökonomie ihr Defizit in der VO2max kompensieren können. Im Gegenteil sind die Leistungen im Ausdauersport mittlerweile, wenn man die Weltrekorde bis in den Ultradistanzbereich im Hochleistungssport betrachtet, um ca. 8-10% geringer. Und das ziemlich stabil über alle erfassten Distanzen und Leistungssprünge gibt es da kaum noch, dass verläuft im professionellen (und dopingverseuchtem) Sport ähnlich von der Entwicklung, wie bei den Männern, nur halt um die 8-10% verschoben.

            Das bei den besonders langen Events (in Ausnahmefällen, wie der Artikel auch betont!), Frauen Männer schlagen können, würde ich eher darin begründet sehen, dass bei extremer Rennlänge die physiologischen Parameter in Einzelfällen in den Hintergrund treten können. Weiterhin haben solche Rennen meist geringe Teilnehmerzahlen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, das auch mal etwas ungewöhnliches Eintritt. Ich würde mich wundern, dass eine Frau ein BMX-Langdistanzrennen gewinnen würde, dass über die Teilnehmerzahlen des New York Marathons verfügt. Das Long distance Hikes so professionell trainiert, geplant und betreut werden, dass sich die klare Leistungsfähigkeit in einem Rekord abbildet, würde ich auch bezweifeln.

            Überzeugend finde ich letztlich nur den Aspekt des Einschätzens der eigenen Leistungsfähigkeit, das sieht man wie in dem Artikel erwähnt, z.B. Gut beim Marathon. Wenn man sich typische begehrte Schallmauern für Amateursportler anschaut, z.B. 3:00h für Männer und 3:20 für Frauen, dann schaffen die meisten Männer diese Zeit trotz eines mehr oder weniger großen Einbruchs, während die meisten Frauen es gerade wegen einer gleichmäßigen und damit effektiveren Einteilung schaffen. Das betrifft aber wiederum nur den Amateurbereich, bei den Profis ist das wiedrum sehr gleich. Hier bildet sich also eher eine offensichtliche geschlechtstypische Eigenart ab, die aber wiederum im Elitebereich kompensiert werden kann. Daher kann ich hier auch keine prinzipielle Überlegenheit sehen.

            Im Endeffekt bedeutet das auch wieder, dass die Männer im Schnitt prinzipiell noch schneller laufen könnten und es deshalb im maximalen Wert auch tun.

            Insofern sehe ich das im Bezug auf die langen Wanderungen eher so, dass die Leistungen von Frauen dort zeigen, dass es nicht nur auf Physis ankommt und das deshalb auch gleichberechtigte Leistungen möglich sind. Für eine Überlegenheit sehe ich aber keine Hinweise.
            Zuletzt geändert von Antracis; 21.04.2017, 23:45.

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            • AlfBerlin
              Lebt im Forum
              • 16.09.2013
              • 5073
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              • Meine Reisen

              AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

              Nachteil der Männer: Männer sind im Durchschnitt größer als Frauen und haben eine im Durchschnitt größere Schrittlänge. Die größere Schrittlänge bedingt aber eine geringere optimale Schrittfrequenz. Und das Körpervolumen wächst überproportional mit der Länge: Doppelte Größe bedingt ein achtfaches Volumen. Das Größere Volumen wiegt und belastet die Strukturen. Zum Beispiel wachsen die Flächen bei einer Längen-Verdopplung nur vierfach. Und der Nahrungsbedarf und die Abwärme steigt mit dem Volumen. Außerdem wird teilweise auch überproportional größere Ausrüstung nötig.

              Nachteil der Frauen: Frauen schleppen im Durchschnitt anteilig mehr Masse an Fortpflanzungsorganen und sekündären Geschlechtsmerkmalen als Männer und weibliche Beckenform ist vermutlich etwas ungünstiger für die Fortbewegung als die männliche.

              Es wäre eigentlich interessant was Sportmediziner dazu sagen.
              Zuletzt geändert von AlfBerlin; 22.04.2017, 00:17.

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              • Vegareve
                Freak

                Liebt das Forum
                • 19.08.2009
                • 14389
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                • Meine Reisen

                AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
                Nachteil der Männer: Männer sind im Durchschnitt größer als Frauen und haben eine im Durchschnitt größere Schrittlänge. Die größere Schrittlänge bedingt aber eine geringere optimale Schrittfrequenz.
                Das stimmt nur für dich vielleicht und nur in der Theorie. Ich bin regelmässig auf Tour mit Männern, die 25 bis 40 cm grösser sind als ich (und schlank). Glaub mir, sie haben eine optimale Schrittfrequenz während ich nebenbei keuche, um die gleiche Distanz zeitnah zu schaffen .
                "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                • atlinblau
                  Alter Hase
                  • 10.06.2007
                  • 4125
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                  @ Alf
                  Ohne deine Berechnungen im einzelnen nachzuvollziehen...grundsätzlich gilt zum Volumen(Masse) - Oberflächenverhältnis:
                  je kleiner ein Körper, desto größer ist seine relative Oberfläche.
                  Kleinere Volume/Massen haben daher einen höheren Energiebedarf gegen Auskühlung.

                  Thomas

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                  • AlfBerlin
                    Lebt im Forum
                    • 16.09.2013
                    • 5073
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                    @atlinblau: Genau: Die Oberfläche wächst langsamer als das Volumen. Beim Sport wird Überhitzung zum Problem.

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                    • Antracis
                      Fuchs
                      • 29.05.2010
                      • 1280
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                      • Meine Reisen

                      AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                      Scheint die Männer aber nicht wirklich zu stören mit den Schritten und der Hitze. Z.B. Beim Ironman Hawaii, einer der Weltmeisterschaften im Langdistanztriathlon , regelmäßig eine extreme Hitzeschlacht, liegt bei einem 8-9stündigen Wettkampf der schnellste Mann bisher noch über 40 Minuten vor der schnellsten Frau.

                      Und obwohl sich der Frauensport in diesem Bereich in den letzten 25 Jahren erheblich professionalisiert hat, hat sich die Bestleistung der Frauen auf dieser Strecke nur um knapp 9 Minuten verbessert, nähert sich damit offensichtlich der üblichen 8-10% Leistungsdifferenz im Ausdauerbereich an. (Das ist übrigens auch das Wesentliche, was die Sportwissenschaft dazu sagt.)

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                      • Tie_Fish
                        Alter Hase
                        • 03.01.2008
                        • 3550
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                        Zitat von German Tourist Beitrag anzeigen
                        Es gibt einen neuen höchst interessanten Artikel zum Thema Frauen und Ausdauersportarten, der meine ursprüngliche These unterstützt - und auch ein paar neue Erklärungsansätze liefert:

                        https://www.outsideonline.com/216985...ger-we-get?amp
                        Gute Zusammenfassung, danke. Das hatte ich schon so geahnt. Sehe ich genauso. Historisch gesehen ist das Kräftemessen (Sport) wahrscheinlich Männersache gewesen, deshalb wurden sicher die meisten Sportarten so ausgerichtet, dass Männer im Vorteil sind. Schön, dass heute immer mehr "Sportarten" dazukommen, wo sich das ändert. Beim Paddeln sehe ich auch das äquivalent zum Wandern, da kommen die Frauen auch oft mit weniger Kraft und (naturbegabt) besserer Technik weiter als die Muskelprotze mit reinem Wasserschaufeln.
                        Grüße, Tie »

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                        • Antracis
                          Fuchs
                          • 29.05.2010
                          • 1280
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                          AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                          Zitat von Tie_Fish Beitrag anzeigen
                          Beim Paddeln sehe ich auch das äquivalent zum Wandern, da kommen die Frauen auch oft mit weniger Kraft und (naturbegabt) besserer Technik weiter als die Muskelprotze mit reinem Wasserschaufeln.
                          Sind denn die weiblichen Kanuten genauso schnell oder gar schneller, als die männlichen ?

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                          • Ditschi
                            Freak

                            Liebt das Forum
                            • 20.07.2009
                            • 12367
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                            AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                            Vor allen Dingen: nur Technik? Schaut doch mal genau hin, was männliche Kanufahrer als Leistungssportler für Muskelprotze sind. Da hat kein Hänfling eine Chance.
                            https://www.google.de/search?q=Kanu+...w=1920&bih=939
                            Die Frauen wirken auch eher wie Kugelstoßerinnen.
                            Ditschi

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                            • Tie_Fish
                              Alter Hase
                              • 03.01.2008
                              • 3550
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                              • Meine Reisen

                              AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                              Nein nein, es geht mir nicht um Leistungssport beim Paddeln, das hat ja mit dem Freizeitpaddeln so wenig zu tun wie Hollandrad mit Bahnradrennen - ich meine im Amateur- und semipro-Bereich, wo sich auch das Langstreckenwandern abspielt: Wir haben eine Freundin, die ist vielleicht 1,65m groß und wiegt mit vielleicht 50kg halb soviel wie ich, kann aber den ganzen Tag im Kayak 50km abspulen und abends noch feiern, während die großen Kerle kaum noch das Bier selbst hochkriegen. Elegante Technik, fast tänzerisch, und ganz wenig Kraftaufwand. Eine Sportart, die "Nachteile" wie Beinlängen, Beckenform und ähnliches außenvor lässt.

                              Oft hatte ich mit meiner Frau die Diskussion, wer denn gewönne, wenn 100 Männer und 100 Frauen zu einem 1000km-Marsch aufbrächen, aber voneinander nichts wüssten. Nach 100km sehe ich 90% der Männer distanzmäßig vorne, aber zum Ende mit leichter Überzahl mehr Frauen (oder zumindest in besserem Zustand) im Ziel als Männer. Belege gibts leider keine, nur meine Vermutung.
                              Grüße, Tie »

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                              • Tie_Fish
                                Alter Hase
                                • 03.01.2008
                                • 3550
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                                AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                                Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                                Die Frauen wirken auch eher wie Kugelstoßerinnen.
                                Ditschi
                                OT: Dachte ich auch grad: "Die haben ja Haare auf der Brust bis runter zum Sack!"
                                Grüße, Tie »

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                                • Ditschi
                                  Freak

                                  Liebt das Forum
                                  • 20.07.2009
                                  • 12367
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                                  AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                                  Entschuldigung, aber wenn Du die Leistungsfähigkeit von Männern und Frauen in der gleichen Sportart miteinander vergleichen willst, dann ist so ein Vergleich nur möglich bei gleichem Trainingszustand. Und der ist nur vergleichbar, wenn beide Geschlechter unter optimalen Bedingungen das letzte aus sich herausholen. Im Grunde muß man also nur die Weltrekorde unter gleichen Bedingungen in Weiten und Zeiten miteinander vergleichen. Das gilt auch in Ausdauersportarten.
                                  Weltrekord Marathon Männer 02.02.57, Frauen 02.15.25.
                                  Wenn Du das nicht so machst, was vergleichst Du dann eigentlich? Daß eine gut trainierte Frau bei den Amateuren besser sein kann als ein schlecht trainierter Mann? Oder umgekehrt? Und was sagt das dann? Ist das nicht nur Gefasel?
                                  Ditschi

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                                  • Tie_Fish
                                    Alter Hase
                                    • 03.01.2008
                                    • 3550
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                                    AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                                    Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                                    Und der ist nur vergleichbar, wenn beide Geschlechter unter optimalen Bedingungen das letzte aus sich herausholen. Im Grunde muß man also nur die Weltrekorde unter gleichen Bedingungen in Weiten und Zeiten miteinander vergleichen. Das gilt auch in Ausdauersportarten.
                                    Eben nicht. Es ging German Tourist sicherlich nie darum, das Letzte aus sich rauszuholen, jedenfalls nicht vorsätzlich. So habe ich sie jedenfalls verstanden. Wir reden mal wieder über verschiedene Dinge, hier geht es um "Langstreckenwandern" und nicht darum, wer bessere Mediziner bei irgendwelchen Dopingspielen hat und auch nicht zwei Menschen, sondern den Durchschnitt. Ich vergleiche eine beliebige Menge mehr oder weniger trainierter Männer und Frauen, die auf Langstrecke wandern. Und ich bin der Meinung, dass am Ende mehr Frauen ankommen als Männer, und nicht, wer schneller ist, denn darum geht es beim Langstreckenwandern nicht.
                                    Grüße, Tie »

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                                    • Ditschi
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                                      • 20.07.2009
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                                      AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                                      Wie willst Du bei so einem Vergleich reproduzierbare Bedingungen schaffen, um zu so einer Aussage zu kommen? Vergleichen heißt nun einmal Messen, wie Messen eben auch Vergleichen bedeutet. Also was genau mißt Du nach welcher Maßeinheit ?
                                      Klingt penetrant, ich weiß, aber jede andere Form von Vergleich wäre doch völlig nebulös und nichtssagend.
                                      Ditschi

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                                      • Bresh

                                        Erfahren
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                                        AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                                        Werden bei den Amerikanischen Weitwanderwegen PCT und AT nicht die Starter und Finisher registriert?
                                        daraus könnte man als Messgröße die die Abbrecherquote getrennt nach Männern und Frauen entnehmen..
                                        Allerdings mit der Unschärfe ob nicht ein Geschlecht "besser" vorbereitet startet, wobei die (physische) Vorbereitung einer solchen Tour weniger wichtig ist.. fit wird man auf dem Trail, wichtiger ist der Durchhaltewille..
                                        Und das ist, glaube ich, das was Tie meint..
                                        Mein Tourtagebuch --->www.bresh.eu<---

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                                        • Fritsche
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                                          AW: Sind Frauen die &quot;besseren&quot; Langstreckenwanderer?

                                          Ob die Abbrecherquote was aussagt in dieser Frage? Frauen werden eher seltener dazu neigen, Weitwanderung oder sonstige sportliche Aktivitäten anzugehen. Eine Frau, die so etwas beginnt, wird also eher wissen was sie will - und damit eher nicht so oft abbrechen. Es treten also keine vergleichbaren Gruppen an den Start.

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