Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

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  • Gast180628
    GELÖSCHT
    Dauerbesucher
    • 08.10.2012
    • 510
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    • Meine Reisen

    AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

    @ becks, das hat ja nun etwas gedauert, bis du was gemerkt hast und dann doch wieder nix merken wolltest. :-)
    auf die these hin, dass frauen wegen höherer körperfettanteile bei langstreckenwanderungen (...4-6 monate!) "relatively better" sein könnten, hattest du berichtet, dass DU trotz geringst denkbarem körperfettanteil zwei tage auch mal mit zwei müsliriegeln auskommst. woraufhin ich vermutet habe, dass das nur gehe, weil der stoffwechselrückgriff auf körperfettanteile zügig einsetzen kann und diese reaktion mal positiv und unter weglassen der anführungszeichen als "weiblich" benannt habe. statt dass du da stolz drauf bist und mal über zuschreibungen nachdenkst, fühlste dich nun "im kern" verweiblicht

    die im gleichen zitat beschriebene "männliche" reaktion, "fünf minuten am ziel vorbei zu laufen" (nimm das mal als 5 minuten aufm kompass), ist eine (auch als solche beschriebene) soziale, ansozialisierte und als "männlich" festgestellte.
    *
    manchen zuschreibungen ("frauen können das nicht"/"sind unterlegen"- ist noch gar nicht so lange her, dass das für wahlrecht und kontoführung und vielerlei sportliche betätigungen galt) kann man entgegentreten, weil das gegenteilige gegenteil zutrifft (ultralangstrecken). darauf kann es erst dann nicht mehr ankommen, wenn das klar ist und die fragestellung keine offenkundigen abwehrreflexe mehr hervorruft.
    sicher bin ich mir da aber auch nicht.

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    • Tiscali
      Anfänger im Forum
      • 29.05.2015
      • 38
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

      Zitat von Sigrun Beitrag anzeigen
      ... und noch ein Nachtrag...

      24-Stunden-Wanderungen zähle ich zu Langstreckenwanderungen. Auch dabei machen mehr Männer als Frauen mit (zumindest nach meiner Erfahrung). Interessant wäre die Finisher-Quote...
      Ich habe einmal an einer 24-h-Wanderung teilgenommen, da machten tatsächlich mehr Männer als Frauen mit, es gaben aber überproportional viele Männer frühzeitig auf... leider weiß ich die genauen Zahlen nicht mehr.

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      • BikeAfrica
        Erfahren
        • 20.07.2007
        • 393

        • Meine Reisen

        AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

        Hallo zusammen,

        ich habe diesen Thread eben erst entdeckt und hatte vor Jahren mal irgendwo gelesen, dass Frauen bei langen Strecken im Vorteil seien. Als Beispiel wurden das die Ultra-Triathlons genannt. Der im Thread irgendwo verlinkte Wikipedia-Artikel mit den Bestzeiten der einzelnen Distanzen gibt das allerdings nicht wieder, was damals in dem Artikel behauptet wurde.

        Ich gehe einfach davon aus, dass -unabhängig vom Geschlecht- die mentale Stärke umso wichtiger wird gegenüber der Fitness, je länger die Strecke wird.
        Ich denke, dass Frauen, die sich auf so lange Strecken begeben, vorher mehr darüber nachdenken, das besser einschätzen und feste daran glauben, das schaffen zu können oder sie lassen es lieber gleich bleiben. Männer versuchen es halt einfach mal, machen sich keine großen Gedanken oder unterschätzen die Anforderungen. Wenn es dann unangenehm wird, haben sie keine Lust mehr und geben auf.

        Hier mal eine Geschichte, die zeigt, wie viel der Glaube an sich ausmacht. Hat nichts mit Männer und Frauen zu tun, sondern ist allgemeiner Art:
        http://www.selbstbewusstseinaufbauen24.de/cliffyoung/

        Gruß
        Wolfgang

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        • Himmuguegeli
          Anfänger im Forum
          • 01.02.2016
          • 11
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

          Physisch betrachtet denke ich das Männer erst einmal im Vorteil sind. Der männliche Körper ist Leistungsfähiger dank höherer Knochendichte und tendiert dazu schneller Muskeln aufzubauen die ebenfalls Leistungsfähiger sind. Aber ich glaube genau dort kann der Teufel im Detail stecken. Studien und Erfahrungsberichte weisen darauf hin das das menschliche Gehirn und dessen Erfahrung entscheidend ist wenn es um extreme Ausdauersportarten geht. Da der Körper versucht sich optimal an den Lebenstil anzupassen sind die besseren Läufer die leichteren mit der Muskelmasse wo sie sie am meisten benötigen (also an den Beinen). D.h. das eine größere Armmuskulatur des Mannes und dessen Verbrauch eine Zusatzbelastung darstellen kann die eine Frau in der Regel nicht hat. Deshalb kann ein afrikanischer Buschjäger eine Antilope solange verfolgen bis diese aus Erschöpfung zusammen klappt während ein Bodybuilder auf halber Strecke verstorben wäre und das obwohl dieser über mehr Muskelmaße verfügt. Das Ganze ist also immer ein Zusammenspiel aus Psyche, Physik und vor allem dem Verbrauch des eigenen Körpers.

          Das Ganze hängt also eher vom Lebensstil, der Willenskraft und dem Körperbau ab. Großartige Arm-Bauch und Rückenmuskulatur findet man bei den meisten Frauen nicht. Wenn sie dann ihre Beine vehement trainieren kann ich mir schon gut vorstellen das ein Mann der seinen ganzen Körper gleichmäßig trainiert hat den Kürzeren zieht.

          Zumindest reime ich mir das so zusammen…

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          • Flachlandtiroler
            Freak
            Moderator
            Liebt das Forum
            • 14.03.2003
            • 29075
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

            Zitat von Himmuguegeli Beitrag anzeigen
            Großartige Arm-Bauch und Rückenmuskulatur findet man bei den meisten Frauen nicht.


            Wie Du schon anmerktest, entscheidet ja oft nicht die absolute Masse/Menge an Muskeln, sondern sowas wie das "Leistungsgewicht". In Sachen definierte Rumpf-Muskulatur würde ich das oben zitierte jedenfalls stark in Frage stellen!
            (oder Du kennst die falschen Frauen )
            Meine Reisen (Karte)

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            • derMac
              Freak
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              • 08.12.2004
              • 11888
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

              Zitat von Himmuguegeli Beitrag anzeigen
              Physisch betrachtet denke ich das Männer erst einmal im Vorteil sind. Der männliche Körper ist Leistungsfähiger dank höherer Knochendichte und tendiert dazu schneller Muskeln aufzubauen die ebenfalls Leistungsfähiger sind.
              Es gibt soetwas wie den männlichen Körper nicht, nur ganz viele verschiedene. Daraus, dass der statistische Durchschnittsmann der statistischen Durchschnittsfrau (oder andersrum) in irgendwas überlegen ist, resultiert nicht, dass "Männer" "Frauen" überlegen sind (oder andersrum). Außerdem ist die statistisch hohe Knochendichte, wenn man mal mögliche Knochenbrüche ausklammert, beim Laufen eher Kontraproduktiv.

              Mac

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              • Gast-Avatar

                AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                Als Frau, Ärztin und Wanderin würde ich die Frage klar mit NEIN beantworten.

                Ich glaube nicht, daß man das verallgemeinern kann. Ich kenne zwei Langstreckenwandersleute (damit meine ich Wanderer, nicht Leute, die auf Zeit irgendwo durch die Gegend hetzen) mehr oder weniger persönlich. Ein Männchen, ein Weibchen.
                Männchen ist über 2 Meter groß, hat nach BMI 30 Kilo Untergewicht und ist 43 Jahre alt. Weibchen ist etwas mehr als eineinhalb Meter groß, hat auch ein wenig Untergewicht, ist Vegetarierin, und auch 43 Jahre alt.

                Mänchen latscht 240.000 Kilometer in 20 Jahren um die Welt. Männchen ist aus Sicht seines individuellen Bauplans eigentlich nicht hierfür geeignet, tut es aber trotzdem. Männchen ist nicht bekannt für Durchhaltewillen. Männchen bekommt unterwegs Probleme, beißt sich aber durch. Erfolgreich.

                Weibchen hat die Welt bereits mehr als einmal umrundet, bei der letzten Tour 20.000 Kilometer in 3 Jahren. Allein. Durch die Wildnis. Als Frau. Vegetarierin. Erfolgreich. Also eigentlich der absolute Hammer, aber ich wollte das eigentlich nicht schreiben, wollte eigentlich sachlich bleibenEigentlich:-)

                Man sollte jeden Menschen als Individuum betrachten. ICH würde solche Dinge im Leben nicht schaffen. Ich würde es nicht mal versuchen. Diese beiden tun es. Männchen wie Weibchen. Ob die Geschlechter biologisch nun unterschiedlich sind oder nicht (was ja offensichtlich erwiesen ist) ist meines Erachtens nach nicht wirklich ausschlaggebend. Der Wille zählt. Allein der Wille, die Sturheit, entscheidet, ob ich ein Langstreckenwandersmann/Langstreckenwandersweib bin und bleibe.

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                • crunchly
                  Fuchs
                  • 13.07.2008
                  • 1521
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                  Zitat von Lizzy Beitrag anzeigen
                  Als Frau, Ärztin und Wanderin würde ich die Frage klar mit NEIN beantworten.

                  Ich glaube nicht, daß man das verallgemeinern kann. Ich kenne zwei Langstreckenwandersleute (damit meine ich Wanderer, nicht Leute, die auf Zeit irgendwo durch die Gegend hetzen) mehr oder weniger persönlich. Ein Männchen, ein Weibchen.
                  Männchen ist über 2 Meter groß, hat nach BMI 30 Kilo Untergewicht und ist 43 Jahre alt. Weibchen ist etwas mehr als eineinhalb Meter groß, hat auch ein wenig Untergewicht, ist Vegetarierin, und auch 43 Jahre alt.

                  Mänchen latscht 240.000 Kilometer in 20 Jahren um die Welt. Männchen ist aus Sicht seines individuellen Bauplans eigentlich nicht hierfür geeignet, tut es aber trotzdem. Männchen ist nicht bekannt für Durchhaltewillen. Männchen bekommt unterwegs Probleme, beißt sich aber durch. Erfolgreich.

                  Weibchen hat die Welt bereits mehr als einmal umrundet, bei der letzten Tour 20.000 Kilometer in 3 Jahren. Allein. Durch die Wildnis. Als Frau. Vegetarierin. Erfolgreich. Also eigentlich der absolute Hammer, aber ich wollte das eigentlich nicht schreiben, wollte eigentlich sachlich bleibenEigentlich:-)

                  Man sollte jeden Menschen als Individuum betrachten. ICH würde solche Dinge im Leben nicht schaffen. Ich würde es nicht mal versuchen. Diese beiden tun es. Männchen wie Weibchen. Ob die Geschlechter biologisch nun unterschiedlich sind oder nicht (was ja offensichtlich erwiesen ist) ist meines Erachtens nach nicht wirklich ausschlaggebend. Der Wille zählt. Allein der Wille, die Sturheit, entscheidet, ob ich ein Langstreckenwandersmann/Langstreckenwandersweib bin und bleibe.
                  Ganz kurz... 240 000 in 20 Jahren? Das sind 32,xx am Tag. Respekt, kann ich nicht glauben oder hab ich mich verrechnet?

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                  • Gast-Avatar

                    AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                    Das ist richtig gerechnet. Aber ich denke, das ist die Gesamte Reisestrecke. Ich hatte ihn mal gefragt, er meinte, die Etappen per Schiff zwischen den Kontinenten sind da mit drin. Also sind es reine Wanderstrecke wohl eher gefühlte 220.000 Kilometer. Macht den Kohl aber auch nicht fett

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                    • Kuma
                      Erfahren
                      • 08.05.2009
                      • 388
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                      Zitat von Lizzy Beitrag anzeigen
                      Das ist richtig gerechnet. Aber ich denke, das ist die Gesamte Reisestrecke. Ich hatte ihn mal gefragt, er meinte, die Etappen per Schiff zwischen den Kontinenten sind da mit drin. Also sind es reine Wanderstrecke wohl eher gefühlte 220.000 Kilometer. Macht den Kohl aber auch nicht fett
                      OT:
                      Das ist doch erstunken und erlogen. Ob 220.000 oder 250.000 km in 20 Jahren, das ist sowas von hanebüchen. In einem anderen Thread hat dein Mann nicht gemerkt das was an seinem Rucksack nicht stmmt, aber er soll 220.000 km gemacht haben. Entschuldigung, aber du postest Bullshit.

                      Stinkt nach Troll!
                      Vos, qui domini orbis terrarum vocamini, domos non habetis.

                      Si naturam sequeris, numquam errabis.

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                      • Gast-Avatar

                        AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                        Zitat von Kuma Beitrag anzeigen
                        OT:
                        Das ist doch erstunken und erlogen. Ob 220.000 oder 250.000 km in 20 Jahren, das ist sowas von hanebüchen. In einem anderen Thread hat dein Mann nicht gemerkt das was an seinem Rucksack nicht stmmt, aber er soll 220.000 km gemacht haben. Entschuldigung, aber du postest Bullshit.

                        Stinkt nach Troll!
                        Du solltest Dir einen Post durchlesen und verstehen, bevor Du andere User angreifst und beleidigst! In einem anderen Thread habe ich berichtet, daß MEIN EHEMANN einen verdeckten Mangel an seinem Rucksack nicht bemerkt hat.
                        Ich habe nicht geschrieben, daß MEIN EHEMANN diese Mammutwanderung macht, sondern ein anderer Mann.
                        Ich habe auch nicht geschrieben, daß dieser andere Mann die 220.000 Kilometer schon gelaufen ist, sondern daß er dabei ist, sie zu laufen.

                        Aber vielen Dank für Deinen Beweis, daß es auch in diesem Forum Leute gibt, die der Meinung sind, andere niedermachen und beleidigen dürften.

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                        • Sarekmaniac
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                          Liebt das Forum
                          • 19.11.2008
                          • 10958
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                          OT: Hi Lizzy, wenn Du den Michael Meyer persönlich kennst: Wo ist er denn gerade, und über welche Route dorthin gelaufen?
                          Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                          (@neural_meduza)

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                          • Gast-Avatar

                            AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                            Zitat von Kuma Beitrag anzeigen
                            OT:
                            Das ist doch erstunken und erlogen. Ob 220.000 oder 250.000 km in 20 Jahren, das ist sowas von hanebüchen. In einem anderen Thread hat dein Mann nicht gemerkt das was an seinem Rucksack nicht stmmt, aber er soll 220.000 km gemacht haben. Entschuldigung, aber du postest Bullshit.

                            Stinkt nach Troll!
                            Und so ganz nebenbei:

                            Ich kann mir vorstellen, daß es Dir unangenehm ist, Informationen aus dem Internet zu beziehen. Es ist wirklich harte Arbeit. Man muß die Finger bewegen, die Hände, vielleicht auch die Arme, man sollte ein aufrechte Sitzposition einnehmen und gewissenhaft lesen. Viel schlimmer noch, man muß das Gehirn benutzen. Das überfordert die Meisten.

                            Ganz speziell für Dich habe ich mir jetzt die Mühe gemacht, für Dich zu recherchiern. Über das Mänchen und das Weibchen.
                            Ich gebe zu, es hat furchtbar lange ( 3-4 Minuten ) gedauert und war wirklich harte Arbeit. Mir stehen noch die Schweißperlen auf der Stirn.

                            Das Mänchen heißt Michael Meyer. Er ist 2014 gestartet und auf seiner Wanderung durch Deutschland, Dänemark und Schweden gekommen und hält sich meines Wissens derzeit in Finnland, vielleicht auch schon in Norwegen auf. Das entspricht genau seiner geplanten Route, wie man in dieser Fernsehsendung sehen kann:

                            http://www.ardmediathek.de/tv/Landes...bcastId=207880

                            Für weitere Recherchen benötigt man mehr als 3 Minuten, ich bezweifle, daß es Dir die Sache wert ist.

                            Das Weibchen heißt Sarah Marquis. Sie ist eine weltbekannte Hikerin. Ok, nicht ganz weltbekannt, denn Du kennst sie nicht. Und wen Du nicht kennst, den gibt es auch nicht. Nach dem Motto "Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht"
                            Hier der Link zu ihrer Homepage:

                            www.sarahmarquis.ch

                            Über Männchen wie Weibchen gibt es genügend Informationsquellen: BBC, NationalGeographic, diverse Buchverlage (setzt voraus, daß man lesen kann), sowie einige europäische und amerikanische Fernsehsender.

                            Ist aber alles erstunken und erlogen, Hanebüchen und Bullshit. Zumindest für Leute, deren Horizont vom Kopf bis zur Nasenspitze reicht.

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                            • Vegareve
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                              Liebt das Forum
                              • 19.08.2009
                              • 14391
                              • Privat

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                              AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?


                              Post als Moderator
                              Ich bitte darum, sachlich und ruhig zu bleiben und etwaige Konfligte per PN auszutragen. Wir möchten hier weiterhin auf einem angenehmen Ton diskutieren. Danke.

                              Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der
                              "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                              • Gast-Avatar

                                AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                                Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                                OT: Hi Lizzy, wenn Du den Michael Meyer persönlich kennst: Wo ist er denn gerade, und über welche Route dorthin gelaufen?
                                Persönlich kenne ich ihn nicht wirklich. Ich hatte mal ne Fernsehsendung von ihm in Finnland gesehen. Das hatte mich interessiert. Ich habe ihn dann auf Facebook getroffen und wir haben uns unterhalten. Die Facebookseite hat er nicht mehr, weil es überall im Netz Leute gibt, die alles besser wissen und können als alle anderen Menschen auf der Welt. Es gab da so einige Hassposts, Beleidigungen, sogar Drohungen. Hier bei den Outdoorseiten hatter er das gleiche Problem mit Leuten wie Kuma, die alles wissen, alles können, Quasi Götter sind, und schreiben, was sie wollen. Naja, wir unterhalten uns noch per Mail, wenn es mal was zu erzählen gibt. Seine Route hat er gemäß seiner Planung eingehalten. Deutschland, Dänemark, Schweden und Finnland. Von da soll es dann ja über Norwegen weiter nach GB gehen.

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                                • Torres
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                                  • 16.08.2008
                                  • 30770
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                                  AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                                  Das Video von Michael Meyer ist alt und bereits bekannt. Hast Du noch ein neueres Video? Oder einen Hinweis auf die finnische Sendung? Ich kann durch googeln nichts finden, das Auskunft über seine Wanderung gibt.
                                  Oha.
                                  (Norddeutsche Panikattacke)

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                                  • Sarekmaniac
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                                    • 19.11.2008
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                                    AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                                    Zitat von Lizzy Beitrag anzeigen
                                    Seine Route hat er gemäß seiner Planung eingehalten.
                                    Hat er das? Immerhin ist er schon 15 Monate unterwegs, und von den 240.000 km sind noch 237.500 über (über den Daumen gepeilt) Nicht das es wirklich wichtig wäre, Hauptsache, er hat seinen Spaß, aber etwas überambitioniert erscheint die ganze Sache ja schon...
                                    Zuletzt geändert von Sarekmaniac; 21.03.2016, 22:04. Grund: falsche km-Angabe
                                    Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                    (@neural_meduza)

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                                      AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                                      Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                                      Das Video von Michael Meyer ist alt und bereits bekannt. Hast Du noch ein neueres Video? Oder einen Hinweis auf die finnische Sendung? Ich kann durch googeln nichts finden, das Auskunft über seine Wanderung gibt.
                                      Ich schau mal, daß ich die finnische Fernsehsendung finde. Die wird sicherlich auch noch irgendwo im Netz schwimmen. Seine Internetauftritte bei google, facebook und co hat er aufgegeben, weil er es leid war, sich vor Anderen rechtfertigen zu müssen. Es hat da wohl so einige Probleme gegeben. Ich schreib ihm mal und frag ihn, ob er schon irgendwas neues hat.

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                                        • 11.07.2008
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                                        AW: Sind Frauen die "besseren" Langstreckenwanderer?

                                        Zitat von Lizzy Beitrag anzeigen
                                        Persönlich kenne ich ihn nicht wirklich.
                                        Sollte das wirklich stimmen, habe ich einen Kasten Bier verloren.
                                        Nicht, dass ich direkt gewettet hätte, aber ich werde wohl beim nächsten Forumstreffen einen mitbringen müssen.


                                        Zitat von Lizzy Beitrag anzeigen
                                        Es gab da so einige Hassposts, Beleidigungen, sogar Drohungen. Hier bei den Outdoorseiten hatter er das gleiche Problem mit Leuten wie Kuma, die alles wissen, alles können, Quasi Götter sind, und schreiben, was sie wollen.
                                        Ich habe seine Diskussion hier miterlebt.
                                        Sie war, sagen wir mal, wenig überzeugend. Auf Tipps, die auf Erfahrung beruhen, wusste er vieles Besser und bei seinem Auftreten war ein Anecken seinerseits abzusehen.
                                        Sehr gerne würde ich weiteres hören oder lesen, wo er ist, wie es ihm ergangen ist und wo ihm Erkenntnisse ereilt haben, was er besser machen könnte.
                                        Der Mensch wurde nicht zum Denken geschaffen.
                                        Wenn viele Menschen wenige Menschen kontrollieren können, stirbt die Freiheit.

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                                          Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                                          Hat er das? Immerhin ist er schon 15 Monate unterwegs, und von den 240.000 km sind noch 237.500 über (über den Daumen gepeilt) Nicht das es wirklich wichtig wäre, Hauptsache, er hat seinen Spaß, aber etwas überambitioniert erscheint die ganze Sache ja schon...
                                          Naja, soweit ich ihn verstanden habe, waren die Routen sehr flexibel ausgelegt. Wenn er mal woanders hinwill, dann macht er das. Wenn er mal nen Tag oder auch zwei Pause machen will, macht er das auch. Spaß hat er bestimmt, aber wohl auch nicht immer. Er hat zwischendurch wohl einmal ein schlimmes gesundheitliches Problem gehabt, welches mit der Wanderung aber nichts zu tun hatte. Er hat dann, was ich als Ärztin nicht befürworte, gegen ärztlichen Rat, weitergemacht. Muß irgendein richtig schlimmes Problem gewesen sein, denn er schrieb damals, daß die Wanderung und das Leben in diesem Moment sehr zerbrechliche Geschichten seien. Aber das ist wohl auch ein Bestandteil seiner Reise. Auf seinem google-Reiseblogg hat er mal geschrieben, er hätte in seinem ganzen Leben nie einen festen Willen und Durchhaltevermögen gehabt. Das wollte er auf der Wanderung lernen. Scheint zu funktionieren.
                                          Überambitioniert für gewöhnliche Verhältnisse ist das wohl. Aber warum auch nicht? Warum immer nur machen, was andere auch schon gemacht haben? Würde ich mal eine Weitwanderung machen, würde der PCT für mich zum Beispiel nicht in Frage kommen. Weil es da ja zugeht, wie auf dem Highway. Weil da zuviele Menschen rumlaufen. Aber über Sarah Marquis hat er zum Thema Ambitionen geschrieben, daß die ihn locker in die Tasche steckt und um so einiges taffer wäre, als er selbst. Was ich als Frau durchaus nachvollziehen kann.

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