Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Prachttaucher
    Freak

    Liebt das Forum
    • 21.01.2008
    • 11905
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

    Eine gewisse Desorientiertheit empfinde ich dabei als sehr angenehm : War ich früher hier schonmal oder noch nicht ? Es hapert da bei mir etwas mit der Dokumentation...

    Kommentar


    • FlyingRider
      Neu im Forum
      • 11.10.2016
      • 9
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

      @ Igelstroem:

      Essen kochen und schlafen mag wohl mit mehr Arbeit verbunden sein als zu Hause, aber es ist wohl doch deutlich einfacher als bspw die Steuererklärung oder was man sonst noch so alles im Alltag macht.
      Und man muss nun auch nicht das Essen auf dem teuersten und am schwierigsten zu bedienenden Kocher machen - ich machs im hohen Norden eig immer an Feuerstellen mit Holz. Und was soll da schwierig sein? Feuer anzünden, Topf drauf, Essen fertig. Und selbst wenn man jetzt den einen oder andren Kocher nutzt, sooo schwierig ist die Bedienung da auch nicht und man muss draus keine Wissenschaft machen. Hauptsache am Ende hat man was warmes zu essen.
      Als "Wesentliche" verstehe ich also die Grundbedürfnisse zu befriedigen (Essen, Schlafen) und vielleicht noch was schönes erleben.

      Und es hängt von jedem selbst ab, wie viel Abenteuer man hat und wie viele Zwänge man sich auflädt. Muss man wirklich alles genau planen? Oder ist es nicht interessanter, eine grobe Tour zu planen (und auf Machbarkeit zu prüfen) und den Rest unterwegs zu schauen?
      Das ist jetzt nicht so gemeint, dass man sich kopflos in jedes Risiko stürzt. Aber man muss nun nicht wirklich alles bis ins Kleinste durchplanen. Zumindest nicht, wenn es sich um eine "normale" Tour handelt. Man muss nicht schon zu Hause sagen, auf diesen drei Metern stelle ich mein Zelt auf, das kann man unterwegs noch entscheiden. (Ausnahmen - Berge etc. - gibts natürlich immer)
      Und wer GPS-Selbstteuerung nutzt und sich dann wundert, dass es kein Abenteuer gibt - selbst schuld.Oder auch wer einen Weg läuft, nur weil alle ihn laufen.

      Kommentar


      • derMac
        Freak
        Liebt das Forum
        • 08.12.2004
        • 11888
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

        Zitat von Igelstroem Beitrag anzeigen
        Das Brimborium, das hier im Forum um Kochersysteme gemacht wird, weist auch nicht gerade auf Einfachheit hin, sondern eher darauf, dass die Herstellung einer Mahlzeit auf dem gewünschten Niveau eine enorme Schwierigkeit darstellt. Wenn das die Reduktion aufs Wesentliche ist, was ist dann das Wesentliche?

        »Man hat keine Zwänge, man kann selbst bestimmen, wohin und wie weit man geht.« Das stimmt, aber die Planungspraxis mit ihrer Fixierung auf ›waymarked trails‹, Etappenplanung und GPS-Selbststeuerung weist auch hier empirisch in eine andere Richtung. Viel ungeplantes Abenteuer sehe ich da nicht, eher ›geplantes Abenteuer‹ und ›konfektionierte Herausforderung‹. In Deutschland zum Beispiel ist das öffentliche Wegenetz quasi unerschöpflich, aber ein Wanderer im Schwarzwald wird immer erst mal ›den Westweg angehen‹, weil andere das auch so machen und der Weg deshalb auf einer ›To-do-Liste‹ steht. Oder ist es dies, was mit ›Einfachheit und Reduktion aufs Wesentliche‹ gemeint ist?
        Das Problem an deiner Empirik ist, dass du sie nicht rückwirkend wieder auf dem Einzelnen überstülpen kannst.

        Mac

        Kommentar


        • Mus
          Freak

          Vorstand
          Liebt das Forum
          • 13.08.2011
          • 13116
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

          Zitat von Igelstroem Beitrag anzeigen
          Klingt alles einleuchtend, Fliegender Reiter, aber einiges davon ist so oft behauptet worden, dass man nochmal drüber nachdenken muss.

          Einfachheit und Reduktion aufs Wesentliche zum Beispiel. Ich finde Essen und Schlafen zuhause einfacher als unterwegs. Das Brimborium, das hier im Forum um Kochersysteme gemacht wird, weist auch nicht gerade auf Einfachheit hin, sondern eher darauf, dass die Herstellung einer Mahlzeit auf dem gewünschten Niveau eine enorme Schwierigkeit darstellt. Wenn das die Reduktion aufs Wesentliche ist, was ist dann das Wesentliche?
          Wenn ich gespürt habe, dass mein Körper (oder mein Geist/meine Seele) nach gutem, ausgewogenem Essen verlangt, dann ist dieses Essen sehr wohl etwas ganz wesentliches und dann ist es gut, sich vorher darüber Gedanken zu manchen, damit man nicht Unterwegs dasteht und merkt, dass etwas Wesentliches fehlt. Vielleicht gibt es ja Menschen für die das nicht wesentlich ist, aber die quer durch alle Epochen und Völker gehende sehr ausgeprägten Esskulturen sprechen eine andere Sprache.
          Aufs Wesentliche zu reduzieren ist meiner Meinung nach schon nochmal etwas anderes, als auf Überlebensmodus geschaltet zu haben.

          »Man hat keine Zwänge, man kann selbst bestimmen, wohin und wie weit man geht.« Das stimmt, aber die Planungspraxis mit ihrer Fixierung auf ›waymarked trails‹, Etappenplanung und GPS-Selbststeuerung weist auch hier empirisch in eine andere Richtung. Viel ungeplantes Abenteuer sehe ich da nicht, eher ›geplantes Abenteuer‹ und ›konfektionierte Herausforderung‹. In Deutschland zum Beispiel ist das öffentliche Wegenetz quasi unerschöpflich, aber ein Wanderer im Schwarzwald wird immer erst mal ›den Westweg angehen‹, weil andere das auch so machen und der Weg deshalb auf einer ›To-do-Liste‹ steht.
          Es gibt auch einen Zwang, immer alles individuell gestalten zu müssen, ständig alles neu entscheiden und somit auch abwägen zu müssen und der ist immens groß in unserer Gesellschaft.
          Wir gehen ja nun einen der größten Trampelpfade des Outdoorwesens - den Jakobsweg (allerdings von Deutschland aus) und ich empfinde es als wohltuend, da auch einfach mal "entlangtrotten" zu dürfen. Wie weit das täglich ist und wo wir Pause machen hat sich aber meist spontan entschieden und wann immer wir wollten, haben wir uns unseren eigenen Weg gemacht - im Kleinen wie im Großen. Und wenn wir nicht mehr wollten für das Jahr, haben wir aufgehört und sind heim gefahren oder haben noch mal was anderes gemacht.

          Zitat von Schlammschnecke Beitrag anzeigen
          "Einfachheit und Reduktion aufs Wesentliche"
          Wenn ich mir mitten im Blockfeld Gedanken über die Steuererklärung, das Geburtstagsgeschenk für meine Mutter und die Begründung für die nächste Lohnerhöhung mache, falle ich auf die Nase.
          Wenn es auf dem Blockfeld plötzlich "da steht", dann scheint es zumindest unter der Oberfläche etwas Wesentliches zu enthalten und genau das zu entdecken geht halt oft nur im Urlaub, wo der Abstand zu vielem größer ist und wo man nicht gleich wieder zwangsläufig von allem Möglichen abgelenkt wird (es sei denn, man strebt diese Ablenkung gezielt an.)

          Also reduziere ich einfach auf das Wesentliche: Wie fotografiere ich das Blockfeld so, dass es hinterher im Internet möglichst dramatisch aussieht? Und wenn ich dabei auf die Nase falle, ergibt das wenigstens einen ausschlachtbaren 'actionpoint' im Reisebericht.
          Nur die Kamera sollte dabei möglichst nicht zu Bruch gehen, außer ich kann auch halbwegs brauchbare Bilder mit dem Handy machen. Sonst taugt der Reisebericht nichts und die ganze Tour war umsonst.
          Ich wäre nie auf die Idee gekommen, das einen tollen Reiseberich zu erstellen das Wesentliche einer Tour ist. Bei einem Reisejournalisten - O.K., aber für den ist so eine Tour dann ja auch gewissermaßen Arbeit.

          Kommentar


          • Sternenstaub
            Alter Hase
            • 14.03.2012
            • 3376
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

            hm, ist es nicht aufgefallen, dass Igelstroem und auch Schlammschnecke ein bisserl mit Ironie gearbeitet haben?
            Two roads diverged in a wood, and I—
            I took the one less traveled by,
            And that has made all the difference (Robert Frost)

            Kommentar


            • Schlammschnecke
              Erfahren
              • 28.08.2012
              • 373
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

              Äh, danke. Ich hatte eigentlich gedacht das wäre offensichtlich. Heutzutage gilt ja oft: "Internet or it didn't happen". Sprich, was nicht im Netz dokumentiert ist, oder wenigstens über Whatsapp, hat nicht wirklich stattgefunden.
              Meine ernsthafte Antwort auf die große Frage steht irgendwo auf Seite 3. Ich habe keine großartigen Motive, ich kann schlicht und einfach nicht anders. Da kann ich unterwegs jammern und schimpfen so viel ich will: nicht rausgehen geht nicht. Da könnte ich genauso gut versuchen auf Schokolade zu verzichten.
              Caelum crebris imbribus ac nebulis foedum - Das Klima ist durch die häufigen Regenfälle und Nebel widerlich
              Tacitus (über das Wetter in Britannien)

              Kommentar


              • derMac
                Freak
                Liebt das Forum
                • 08.12.2004
                • 11888
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                Zitat von Sternenstaub Beitrag anzeigen
                hm, ist es nicht aufgefallen, dass Igelstroem und auch Schlammschnecke ein bisserl mit Ironie gearbeitet haben?
                Ich kann bei Igelstroem nirgends Ironie entdecken.

                Mac

                Kommentar


                • derSammy

                  Lebt im Forum
                  • 23.11.2007
                  • 7412
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                  Zitat von Schlammschnecke Beitrag anzeigen
                  ergibt das wenigstens einen ausschlachtbaren 'actionpoint' im Reisebericht......Sonst taugt der Reisebericht nichts und die ganze Tour war umsonst.

                  BINGO!

                  genauso kommts mir auch vor!! (nicht immer aber...)

                  33% der Berichte sind einfach nur Toll!!! (Gegend, Art und Weise, Bilder, Schreibe)
                  33% der Berichte ist Equipmentonanie
                  33% der Berichte sind "Auas" Unfälle, Fehlplanungen, Über/Unterschätzungen, Peinlichkeiten die dann Romanhaft "ausgeschlachtet" werden


                  das fehlende 1% sind meine Berichte...und die stehen ja mal ausser Diskussion


                  (ich hab jetzt eh 4 Wochen Forenfrei, ich darf des schreiben )

                  Kommentar


                  • MMueller
                    Erfahren
                    • 09.06.2014
                    • 210
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                    Ich glaube nicht das es eine allgemeingültige Antwort hierzu geben kann.

                    Was für den einen Grund und Ansporn ist (eingehen von Risiken, Selbstüberwindung), wird vom anderen bewusst vermieden und (wenn es denn ginge) bewusst ausgeschaltet.

                    Nehmen wir ein kleines Rudel Bergsteiger.....
                    Augenscheinlich wollen alle auf den Gipfel......aber die Motive können ganz unterschiedlich sein:
                    A will hoch weil die Aussicht so toll ist - er würde auch mit der Bahn zum Gipfel fahren
                    B weil die Route so schön zu wandern/klettern sein soll - Gipfel...ja, ist oben...Umkehrpunkt
                    C weil die Route ein gutes Training für schwierigere Touren ist...für c könnte es heute auch jeder andere Berg sein, aber der hier passt gerade in den Trainingsplan - Gipfel...klar da wird die Uhrzeit notiert, daß man nachher schauen kann wie man im Plan lag
                    D will hoch weil der Berg gerade an seinem persönlichen Limit liegt und er wissen will ob er es schafft
                    E muss mal den Kopf freibekommen und das soll ja in den Bergen gut gehen
                    F schließlich sucht nach Inspiration für seinen neuen Gedichtband und möchte sich von der mystischen Stimmung beeinflussen lassen
                    G hat keine Ahnung....aber kann sich gar nichts anderes vorstellen als auf diesen Berg zu steigen


                    So oder so ähnlich ist es doch bei allen Outdooraktivitäten....es gibt mehr Gründe als Buchstaben im Internet und vielleicht muss man es auch gar nicht begründen oder kann es gar nicht.

                    Für mich jedenfalls ist es eine Anziehungskraft der ich einfach nicht widerstehen kann.
                    Ein Reiz, der sich nicht in Stichpunkte fassen oder auch in einem ganzen Buch erklären lässt.
                    Die einzige wirklich passende Begründung warum ICH mir das "immer wieder antue" ist:
                    WEIL ER DA IST !

                    Kommentar


                    • Mus
                      Freak

                      Vorstand
                      Liebt das Forum
                      • 13.08.2011
                      • 13116
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                      Du hast H und I vergessen
                      Der eine will endlich mal wieder alleine sein und der andere endlich mal wieder unter Menschen kommen

                      Kommentar


                      • travel4work
                        Anfänger im Forum
                        • 27.08.2016
                        • 32
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                        hm, weil ich generell lieber so leben wuerde .. wie vor 100-200 Jahren .. nur mit Computer, Internet und super-Healthcare, natuerlich ;)

                        .. und weil ich das auch mache .. in so Laendern oder Orten leben, wo man einfach nicht soviel hat (und nicht soviel Probleme hat .. Geld ist kein Problem wenn einfach keines da ist, fuer fast keinen.)

                        .. dennoch warum "raus"? Weil der Wald, das Meer, die Berge, der Regen .. einfach gut riechen.

                        Kommentar


                        • Wafer

                          Lebt im Forum
                          • 06.03.2011
                          • 8838
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                          Eine interessante Frage, die hier schon viel Antwortversuche erzeugt hat. Aber jede Antwort sieht anders aus. Aber trotzdem kennt jeder diese Frage irgendwann. Egal in welcher Situation.
                          Generell habe ich für mich die Erklärung, dass der Mensch eben ein Tier ist, das gewohnt ist eigentlich draußen zu leben. Das zeigt mir, dass diese Fragestellung bei anderen Themen (Kreuzfahrt, Hotelurlaub, Cluburlaub, ...) deutlich früher kam und meist keine Wiederholung folgte wenn diese Frage aufkam. Bei Outdoor ist das bei mir anders. Ich gehe doch wieder raus. Der Mensch ist nicht gebaut für das Sofa sondern für ein Leben in der Natur.
                          Ganz ehrlich: Ich fürchte wenn man an jeglicher Variation des Themas Outdoor keine Freude mehr hat wird man irgendwann am Leben selber keine Freude mehr haben. Und was kommt dann?
                          Und was wäre die Alternative? Fremdgesteuerte Indooraktion in Begleitung mit den Massen? Für mich keine Alternative! Fremdgesteuerte Indooraktion nur für mich kann sich kein Anbieter leisten! Daher gibt es das nicht!
                          Auch Fehlschläge oder schlechte Erfahrungen gehören zum (Outdoor-)Leben. Wenn sowas irgendwann keinen Reiz mehr hat wird das Leben als ganzes fragwürdig. Weil diese Situation bei anderen Themen eben früher und konsequenter kommt. Daher sehe ich das ein Stück weit auch als Schutzprogramm in der Biologie, dass man nicht zu früh die Flinte ins Korn wirft. Weil wo kommt man hin, wenn die Grundprogramme nicht mehr funktionieren?

                          EDIT:
                          Und Vorsicht: Die Natur hat Zeit und arbeite mit Masse. Ein Individuum ist nicht relevant. Wenn das nicht mehr zurechtkommt ist das für die Evolution nicht relevant!
                          Zuletzt geändert von Wafer; 15.10.2016, 19:43.

                          Kommentar


                          • Pielinen
                            Fuchs
                            • 29.08.2009
                            • 1348
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                            Wenn seit Tagen alles nass und kalt ist, die düsteren Wolken tief hängen, von der tollen Landschaft sieht man nichts, die Füße weh tun, man von lecker essen träumt ....
                            da darf ja schon die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Ganzen gefragt werden.
                            .....
                            Outdoor heißt ja nicht entweder/oder...
                            Wer nichts weiß muss alles glauben...

                            Kommentar


                            • berlinbyebye
                              Fuchs
                              • 30.05.2009
                              • 1197
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                              Outdoor ist ...

                              ... wenn man sich mal wieder so richtig auf zu Hause freut.

                              Kommentar


                              • Moltebaer
                                Freak

                                Liebt das Forum
                                • 21.06.2006
                                • 12329
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                                Warum man sich das antut?
                                Gar nicht! Outdooratmo kann ich doch auch daheim haben
                                Wandern auf Ísland?
                                ICE-SAR: Ekki týnast!

                                Kommentar


                                • Scrat79
                                  Freak
                                  Liebt das Forum
                                  • 11.07.2008
                                  • 12533
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                                  OT:
                                  Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                                  Warum man sich das antut?
                                  Gar nicht! Outdooratmo kann ich doch auch daheim haben
                                  Ich hab "Birds" und "Fire" angemacht.
                                  Wo zum Geier bekomm ich jetzt noch Chickenwings her?
                                  Der Mensch wurde nicht zum Denken geschaffen.
                                  Wenn viele Menschen wenige Menschen kontrollieren können, stirbt die Freiheit.

                                  Kommentar


                                  • Dogmann
                                    Fuchs
                                    • 27.09.2015
                                    • 1022
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                                    Outdoor ist auch , der Ruf der Wildnis !
                                    Richtig wohl fühle ich mich nur draußen !

                                    Kommentar


                                    • Waldhexe
                                      Alter Hase
                                      • 16.11.2009
                                      • 2893
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                                      Die ersten Tage frage ich mich auch, warum tue ich mir das an.
                                      Dann löst sich das in irgendetwas selbsterklärendes, selbstverständliches auf.
                                      Es ist eher so, dass ich mich outdoors eben nicht frage: Warum tue ich mir den Scheiß an? Bzw. eigentlich trifft es besser: Wozu stehe ich heute auf??
                                      Outdoors ist alles im Fluss, im Alltag daheim habe ich mein tägliches Morgendepressiönchen.

                                      Allerdings: Sollte ich damit irgendwann "durch" sein, würde ich mich nicht grämen, sondern "hab ich gehabt" abhaken, den Outdoor-Krempel verkaufen und sehen, wobei jetzt das Leben einfach stimmt.

                                      Mensch, gäb das Platz im Haus!!!

                                      Gruß,

                                      Claudia

                                      Kommentar


                                      • Prachttaucher
                                        Freak

                                        Liebt das Forum
                                        • 21.01.2008
                                        • 11905
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                                        Outdoor als Therapie - da ist bestimmt etwas dran.

                                        Kommentar


                                        • Waldhexe
                                          Alter Hase
                                          • 16.11.2009
                                          • 2893
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                                          Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigen
                                          Outdoor als Therapie - da ist bestimmt etwas dran.
                                          Nur in so fern - zumindest für mein Gefühl - dass Outdoor das eigentliche, richtige, echte, "artgerechte" ist, der Alltag vor Bildschirmen, in Räumen, mit fremdbestimmter/sinnentleerter Arbeit das "nicht artgerechte" ist.

                                          Mein Antwort auf die Frage, warum ich mir den Outdoor-Scheiß antue, wäre also:
                                          a) weil es artgerecht ist
                                          b) weil ich als Kind Karl May gelesen habe

                                          Gruß,

                                          Claudia

                                          Kommentar

                                          Lädt...
                                          X