AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?
Hm. Dein Versuch, einer virtuell werdenden Welt zu entgehen, muss scheitern, wenn Du das Gehen selbst zu einem metaphysischen Programm erklärst. In dem Fall wird eine Virtualität durch eine andere ersetzt. Der Körper ist natürlich an Raum und Zeit gebunden, nicht weniger der Geist. Der Informationsbegriff, den man versucht zu bemühen, wenn über digitalen Wandel diskutiert wird, lässt sich nur auf technischer Ebene verstehen, und die Übertragungen auf den Geist sind nur Metaphern. Ein Gegenprogramm zu einer möglichen Virtualisierung der Welt ist daher nicht notwendig. Für Geist/Körper ist die Raumzeit unhintergehbar, und das in Abhängigkeit von Sinnzusammenhängen, die ihrerseits durch Raum und Zeit strukturiert werden.
Aber es geht Dir offensichtlich um das Zusammenspiel von Geist/Körper und Welt (vielleicht besser Geist-Körper-Welt),
das beim Gehen besonders konfiguriert ist. Ich würde sagen, dass eben diese Konfiguration bereits eine Intensität ist. Die Triebfeder zum Wandern sozusagen. Die Frage ist dann, worin diese Intensität besteht, wie das Verhältnis der Komponenten in der Konfiguration exakt zu fassen ist etc. pp.
Zitat von Igelstroem
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Aber es geht Dir offensichtlich um das Zusammenspiel von Geist/Körper und Welt (vielleicht besser Geist-Körper-Welt),
das beim Gehen besonders konfiguriert ist. Ich würde sagen, dass eben diese Konfiguration bereits eine Intensität ist. Die Triebfeder zum Wandern sozusagen. Die Frage ist dann, worin diese Intensität besteht, wie das Verhältnis der Komponenten in der Konfiguration exakt zu fassen ist etc. pp.
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