Problem mit Kondenswasser in der Hängematte

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  • Havanna
    Anfänger im Forum
    • 12.12.2012
    • 10
    • Privat

    • Meine Reisen

    Problem mit Kondenswasser in der Hängematte

    Hallo, liebe Trekkingfreunde.
    Ich war letzte Woche in den Wäldern unterwegs. Ich hatte die Kombination von DD Tarp und DD Hängematte dabei.
    Ich hatte mit der kombination zum ersten Mal eine recht kühle Nacht mit Temperaturen um 0°C. Mein Problem:
    Ich hatte arg mit Kondenswasser zu kämpfen.
    Bei "normalen" Temperaturen war dies bislang kein Problem. Ich habe einen Daunenschlafsack von Cumulus, der nach der Nacht ziemlich durchfeuchtet war (somit wurde es im Laufe der Nacht auch immer kühler im Schlafsack). Weiterhin hatte ich eine Feststoffisomatte von Therm a Rest in der Zwischentasche. Außerdem habe ich mit Bekleidung geschlafen.

    Habt ihr eine Idee, woran es gelegen haben könnte und was man gegebenenfalls verändern könnte/müsste, um das Problem zu beheben?

  • qwertzui
    Alter Hase
    • 17.07.2013
    • 2900
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Problem mit Kondenswasser in der Hängematte

    Letzte Woche war taumäßig bei uns im Garten extrem. Es hat nie geregnet und trotzdem war alles immer klatschnass. Das war so auffallend, dass wir uns immer wieder darüber gewundert haben. Es kann also sein, dass du einfach einen falschen Zeitpunkt erwischt hast. Ansonsten sollte ein Biwaksack den Schlafsack vor der größten Kondensfeuchtigkeit (wenn sie, von außen kommt) schützen.

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    • Havanna
      Anfänger im Forum
      • 12.12.2012
      • 10
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Problem mit Kondenswasser in der Hängematte

      Das ist je eben die Frage. Kam das Wasser von innen oder von außen? Ich hatte das Gefühl, dass es eher von innen kam, da gerade die unterseite des Schlafsacks nass erschien (Meine Bekleidung war jedoch recht trocken). Andersrum will kondensiertes Wasser natürlich auf grund der Schwerkraft nach unten, wenn es sich also an den Innenwänden der Hängematte gebildet hat....

      Meine Überlegung ist ja auch gerade, ob es was mit dem spezifischen Wetter zu tun haben kann. Wenn die Luftfeuchte so extrem ist, wie du ja beschrieben hast, ist es da denkbar, dass die Verdunstungsfeuchte, welche der Körper zwangsweise abgiebt, nicht wie üblich von der Umgebungsluft aufgenommen werden kann, da diese zusehr gesättigt ist? (und sich somit im Schlafsack bzw. an der kalten Außenwand der Hängematte niederschlägt)

      Ich hoffe, das jemand dieses Problem kennt, denn nur wenn ich weiß, was da los war, kann ich auch versuchen den Fehler zu beheben.

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      • Hunter9000
        Dauerbesucher
        • 02.06.2012
        • 671
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Problem mit Kondenswasser in der Hängematte

        Google mal nach Taupunkt. Das wird dir erklären, warum bei diesen Temperaturen und dieser Luftfeuchtigkeit alles feucht und nass war.

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        • TeilzeitAbenteurer
          Fuchs
          • 31.10.2012
          • 1416
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Problem mit Kondenswasser in der Hängematte

          Zitat von Havanna Beitrag anzeigen
          Meine Überlegung ist ja auch gerade, ob es was mit dem spezifischen Wetter zu tun haben kann. Wenn die Luftfeuchte so extrem ist, wie du ja beschrieben hast, ist es da denkbar, dass die Verdunstungsfeuchte, welche der Körper zwangsweise abgiebt, nicht wie üblich von der Umgebungsluft aufgenommen werden kann, da diese zusehr gesättigt ist?
          So extrem muss die Luftfeuchtigkeit gar nicht gewesen sein. Zur derzeitigen Jahreszeit ist es nicht unüblich, dass die Luftfeuchtigkeit nachts aufgrund der sinkenden Temperaturen an die 100 % beträgt. Die Luft kann dann natürlich keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen - im Gegenteil, wenn der Taupunkt über der Lufttemperatur liegt (was auch nicht wahnsinnig ungewöhnlich wäre), gibt die Luft eher noch Feuchtigkeit an die Umgebung ab. Wenn du zum Beispiel Tau am Gras oder an Blättern beobachten konntest, wäre das die naheliegendste Erklärung. Da lässt sich dann außer einem großen Feuer auch nicht viel gegen machen.

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          • kaltduscher
            Erfahren
            • 23.11.2009
            • 361
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Problem mit Kondenswasser in der Hängematte

            also der Schlafsack soll ja recht gut sein,deshalb schlaf das nächste mal auch wenn es noch kälter wird nur in Unterwäsche und steck die Kleidung unten in den Schlafsack -so hab ichs bei Bund gelernt -lieber ein bisschen frisch als zu warm,dann wird auch nichts feucht

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            • Havanna
              Anfänger im Forum
              • 12.12.2012
              • 10
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Problem mit Kondenswasser in der Hängematte

              Ok, soweit klar.
              Am Morgen danach war wirklich extremer Tau überall!
              Danke ,,TeilzeitAbenteurer" für den Physik-Exkurs! Leuchtet ein!

              Jetzt bleiben noch zwei Fragen.
              1.) Kann ich was gegen das Wasser tun? Würde denn beispielsweise ein Biwaksack helfen? Gegen die Feuchtigkeit von außen sicherlich. Aber gegen die Ausdünstungen des Körpers? Warscheinlich nicht... Egal ob Gortex oder was auch immer für eine Membran.

              2.) Ist es wirklich so, das es was bringt, die Klamotten aus zu ziehen? Nach mehreren JahrenOutdoor, dachte ich eigentlich, das das nur ein Aberglaube sei. Ich habs bislang aber auch immer nur aus der Temperatur-sicht betrachtet. Und da kann man ja eigentlich nur sagen, umso mehr Luftkammern, umso besser, also wärmer.
              Haben die Klamotten aber eine Auswirkung auf den Wassrdampftransport??? Verschiebt sich dadurch, ähnlich wie in der Bauphysik (bei Innendämmung; also hier durch die Bekleidung), der Taupunkt nach Innen???

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              • kaltduscher
                Erfahren
                • 23.11.2009
                • 361
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Problem mit Kondenswasser in der Hängematte

                je wärmer es dir im Schlafsack ist desto mehr schwitzt du aus ,wo soll das wasser hin ? wenn du Morgens aufstehst sind deine Klamotten feucht und du frierst eine Zeitlang ,wenn du aber nur in Unterwäsche schläfst und morgens aufstehst und es ist vielleicht ein bisschen frisch kannst du die warmen klamotten aus denm schlafsack anziehen

                probiers aus

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                • Leitwolf
                  Fuchs
                  • 02.03.2010
                  • 2089
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Problem mit Kondenswasser in der Hängematte

                  Zum Taupunkt kann ich nix sagen.

                  Aber zu den Klamotten.
                  Ich habe selber die erfahrung gemacht das es ohne viel klamotten im Schlafsack wärmer ist. Inzwischen schlafe ich nur mit Unterbux und Je nach Wetter T-Shirt oder Langgarmshirt mit Kapuze. Finde ich im Sack auch bequemer da nerfen mich sogar Sporthosen

                  Aber das Funktioniert natürlich nur wenn der Schlafsack für die Temperaturen geignet ist!
                  Warum Funktionert das?
                  Der Körper muss erst die Schicht Am Körper aufwärmen (unterwäsche), dann erste Luftschicht (ggf lange unterwäsche) dann Noch ne Luftschicht (Jogginganzug) und dann erst den Sack. Dabei muss jedesmal die isolation überwinden werden.
                  Wenn man sich bewegt hat man Luftaustausch und wieder kalte Luft in den vorher aufgewärmen kammern.
                  Fazit: Es ist einfacher den Schlafsack aufzuwäremen und dann warm zu beliben- sofern er warm genug ist und nicht zuviel wärme abgibt.
                  So wurde mir das mal erklärt. Nach meinem Empfinden (und meine Pfadis die schon wirklich gute schlafsäcke haben bestätigen mir diese warnehmung) stimmt das.
                  Wir sind blinde Passagiere unter einem Sternenzelt.Wir sind Koenige und Bettler auf der Suche nach uns selbst. Sind die Herrscher des Planeten, bis sie auseinander fällt.
                  Und nur zu Nur zu Gast auf dieser Welt.

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                  • TeilzeitAbenteurer
                    Fuchs
                    • 31.10.2012
                    • 1416
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Problem mit Kondenswasser in der Hängematte

                    Zitat von Havanna Beitrag anzeigen
                    1.) Kann ich was gegen das Wasser tun? Würde denn beispielsweise ein Biwaksack helfen? Gegen die Feuchtigkeit von außen sicherlich. Aber gegen die Ausdünstungen des Körpers? Warscheinlich nicht... Egal ob Gortex oder was auch immer für eine Membran.
                    Das hängt auch wieder von den äußeren Bedingungen ab und vor allem davon, woher die Feuchtigkeit kommt, die deinem Schlafsack zu schaffen macht. Wenn die Luft außen ohnehin schon mit Wasser gesättigt ist, kann ein Biwaksack verhindern, dass sich Feuchtigkeit auf deinem Schlafsack niederschlägt (wobei das eigentlich an den kälteren Oberflächen passieren sollte, was nicht der Schlafsack sein dürfte). Hinsichtlich Ausdünstungen des Körpers dürfte er die Situation zumindest nicht verschlimmern. Praktische Erfahrungen kann ich dazu allerdings nicht beisteuern.

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                    • Havanna
                      Anfänger im Forum
                      • 12.12.2012
                      • 10
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Problem mit Kondenswasser in der Hängematte

                      Super! Danke für die hilfreichen Kommentare!
                      Ich werde es mir mal mit dem Schlafen ohne Klamotten ausprobieren.
                      Dann werd ich mich ran machen, heraus zu finden, bis zu welchem Temperaturbereich das mit meinem Schlafsack machbar ist und dann mal sehen, wie es wird.

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                      • Ditschi
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                        • 20.07.2009
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                        #12
                        AW: Problem mit Kondenswasser in der Hängematte

                        Wenn der Schlafsack außen so kalt ist, daß sich die Luftfeuchtigkeit darauf niederschlägt, ist das doch ein Zeichen für eine gute Isolierung. Darüber könnte man sich doch freuen. Da würde sich dann aber eine wasserdichte Hülle anbieten, eventuell gar mit verschweißten Nähten wie beim Exped-Waterbloc.
                        Trotz erheblicher Luftfeuchtigkeit und Kondenswasser auf allem, was draußen mit der feuchten Luft in Berührung kam, habe ich im Zelt noch nie Kondensat auf dem Schlafsack gehabt. Ist halt drinne ein anderes Mikroklima. Da liegt man in der Matte offensichtlich exponiert.
                        Ditschi

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                        • Abt
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                          • 26.04.2010
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                          #13
                          AW: Problem mit Kondenswasser in der Hängematte

                          Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                          Wenn der Schlafsack außen so kalt ist, daß sich die Luftfeuchtigkeit darauf niederschlägt, ist das doch ein Zeichen für eine gute Isolierung. Darüber könnte man sich doch freuen. Da würde sich dann aber eine wasserdichte Hülle anbieten, eventuell gar mit verschweißten Nähten wie beim Exped-Waterbloc.
                          ........
                          Ditschi
                          Ich will Ditschi mal bitten, das zu testen.

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                          • Ditschi
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                            #14
                            AW: Problem mit Kondenswasser in der Hängematte

                            Ich will Ditschi mal bitten, das zu testen.
                            Könnte ich sogar mal probieren. Ich habe ja einen Exped waterbloc. Problem ist, daß es der 1000der ist. Der ist mir bei den kalt-feucht- nebeligen Temperaturen, bei denen draußen alles vor Nässe trieft, zu warm. Wenn ich den einsetze, friert es.
                            Hägematte habe ich auch nicht, aber das wäre wohl ähnlich, wenn man sich damit draußen auf eine Isomatte legt.
                            Diese kalt-feucht-nassen Gegebenheiten hatte ich bei den letzten Aufenthalten in DK, wenn bei Windstille der Nebel vom Meer her hochzieht. Dann ist nicht nur das Zelt von außen, sondern alles, was draußen liegen bleibt, pitschnaß und mit dicken Tropfen überzogen.

                            Noch eine eigene Erfahrung betreffend die vom Körper abgegebene Feuchtigkeit: ich schlafe in einem Baumwoll- Schlafanzug und in einem Baumwoll-Inlet. Wenn ich mal schwitze, dann ist oft das Schlafanzug- Oberteil feucht oder gar naß. Kann ich schnell austauschen gegen ein anderes, oder ich schlafe im Unterhemd weiter ( auch Baumwolle) . Auch das Inlet kann feucht sein. Das ist dünn, kann man morgens schnell lüften und trocknen. Jedenfalls geht die Feuchtigkeit, die von der Baumwolle aufgenommen wird, nicht in den Schlafsack. Der bleibt zumeist schön trocken.
                            Ditschi
                            Zuletzt geändert von Ditschi; 08.11.2014, 11:02.

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                            • Abt
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                              • 26.04.2010
                              • 5726
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                              #15
                              AW: Problem mit Kondenswasser in der Hängematte

                              Die Hängematte halte ich fürs Übernachten an sich ungeeignet. Meist wird die ohnehin unter/zwischen Bäumen angebracht, wo das Blätterdach einiges an Kondensat von oben abhält, (daher ist das bofen hier regional geeigneter).

                              Beim bilden von Rauhreif auf dem Schlafsack kommts beim nächtlichen umdrehen zum durchfeuchten, und das ist das eigentliche Problem. Man sollte vielleicht eine Plane drüber spannen, damit es gar nicht erst auftritt.

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                              • TreeGirl
                                Erfahren
                                • 11.02.2013
                                • 183
                                • Privat

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                                #16
                                AW: Problem mit Kondenswasser in der Hängematte

                                Kann es sein, dass du eine wasserdichte Hängematte hast? So klingt es nämlich für mich. Einige Hersteller verkaufen wasserdichte Hängematten mit dem Argument, dass man die wie ein Zelt auch auf dem Boden verwenden kann. Ist ja alles gut und schön - aber dafür kann die vom Körper produzierte Feuchtigkeit eben auch nicht entweichen, und man schläft bei ungünstigen Wetterverhältnissen eben in einem Kondenswassersee. Sollte das dein Problem sein, solltest du über eine unbeschichtete Hängematte nachdenken.
                                www.haengemattenforum.de

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                                • TreeGirl
                                  Erfahren
                                  • 11.02.2013
                                  • 183
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: Problem mit Kondenswasser in der Hängematte

                                  Zitat von Abt Beitrag anzeigen
                                  Die Hängematte halte ich fürs Übernachten an sich ungeeignet. Meist wird die ohnehin unter/zwischen Bäumen angebracht, wo das Blätterdach einiges an Kondensat von oben abhält, (daher ist das bofen hier regional geeigneter).
                                  Wenn man es richtig macht, ist die Hängematte sehr gut zum Übernachten geeignet. Ein Blick ins Hammockforums.net genügt um das zu bestätigen Natürlich ist es im Sommer einfacher in einer Hängematte zu schlafen. Will man bei kälteren Temperaturen hängen, muss man die Ausrüstung entsprechend anpassen. Ich selbst habe im Winter noch nicht gecampt - weder in der Hängematte noch im Zelt. Würde ich campen, würde ich die Hängematte auf jeden Fall vorziehen. Mein ideales Winter-Set-Up wäre: eine unbeschichtete Doppellagen-Hängematte (damit ich ggf. mehr Isolierung zwischen die Lagen packen kann); ein 0°F Winter-Underquilt; ein 0°F Winter Schlafsack; ein Hängematten-Socke; ein großes Tarp - möglichst mit "Türen". Dann braucht es nur noch zwei Bäume, und ich schlafe besser als zu Hause in meinem Bett.
                                  www.haengemattenforum.de

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                                    #18
                                    AW: Problem mit Kondenswasser in der Hängematte

                                    Zitat von Havanna Beitrag anzeigen
                                    ....und was man gegebenenfalls verändern könnte/müsste, um das Problem zu beheben?
                                    willst Du zwar nicht hören....

                                    1. Es akzeptieren und ein bißchen Reserve bei Schlafsack/ Kleidung einpacken. Ich hatte jetzt auch so eine Nacht, wo es (bei mir im Zelt) morgens tropfte, der Schlafsack feucht war...In der zweiten Nacht gab es leichten Wind und am nächsten Morgen war alles schön trocken. Mit einem zu dünnen Schlafsack hätte ich vielleicht Probleme bekommen.

                                    2. Wenn 1. nicht möglich auf Touren in dieser Zeit verzichten.

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                                    • Michawald
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                                      • 04.12.2023
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                                      #19
                                      Zitat von Havanna Beitrag anzeigen
                                      Hallo, liebe Trekkingfreunde.
                                      Ich war letzte Woche in den Wäldern unterwegs. Ich hatte die Kombination von DD Tarp und DD Hängematte dabei.
                                      Ich hatte mit der kombination zum ersten Mal eine recht kühle Nacht mit Temperaturen um 0°C. Mein Problem:
                                      Ich hatte arg mit Kondenswasser zu kämpfen.
                                      Bei "normalen" Temperaturen war dies bislang kein Problem. Ich habe einen Daunenschlafsack von Cumulus, der nach der Nacht ziemlich durchfeuchtet war (somit wurde es im Laufe der Nacht auch immer kühler im Schlafsack). Weiterhin hatte ich eine Feststoffisomatte von Therm a Rest in der Zwischentasche. Außerdem habe ich mit Bekleidung geschlafen.

                                      Habt ihr eine Idee, woran es gelegen haben könnte und was man gegebenenfalls verändern könnte/müsste, um das Problem zu beheben?
                                      Es liegt an der Isomatte ich hatte das gleiche problem im Somner hab ich mir ne dünne Alumatte reingelegt und es war alles nass da hilft nur etwas ohne Alu oberfläche oder sonstiges was glenzt und am besten ein Underquilt nehmen

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                                      • Torres
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                                        • 16.08.2008
                                        • 30723
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                                        #20
                                        Ist einfach ein blödes Temperaturfenster. Das passiert Dir im Zelt genauso, da läuft das Wasser dann die Wände runter. Entweder warten, bis es richtig schön kalt ist oder damit leben und einen Kufaschlafsack über den Schlafsack ziehen. Dann wärmt die Daune weiter und es wird nur der Kufa nass.
                                        Oha.
                                        (Norddeutsche Panikattacke)

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