Euer Regenschutz bei Mehrtageswanderungen mit Zeltgepäck

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    • 13.08.2011
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    Euer Regenschutz bei Mehrtageswanderungen mit Zeltgepäck

    Wie schützt ihr euch bei Wanderungen die über mehrere Tage gehen und bei der ihr größeres Gepäck tragen müsst gegen Regen?
    Habt ihr eine Jacke? Oder ein Cape? Oder einen Regenschirm?
    Welche habt ihr und wie lange hält sie schon?
    Wie pflegt ihr sie?
    Wie zufrieden seit ihr mit eurem Setting?
    Wie trocken bleibt ihr bzw. euer Gepäck?
    Und wie bekommt ihr es wieder trocken?
    Bei Nieselregen, bei Schlagregen, bei Dauerregen?

    Über möglichst viele kurze Antworten über eure Persönlichen Erfahrungen würde ich mich sehr freuen.
    Es ist mehr im Sinne einer Umfrage als einer Diskussion gedacht.
    Gerne auch mit Bild.

  • solarperplexus
    Erfahren
    • 03.08.2010
    • 232
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Euer Regenschutz bei Mehrtageswanderungen mit Zeltgepäck

    bei Stark- od. Dauerregen:
    Rucksack - Raincover
    Ich - Mountain Equipment Firefox-Jacke, Regenhose von Bergans (weiß den genauen Namen nicht)

    bei Nieselregen: nur die Firefox, evtl. statt Kapuze eine Schirmmütze

    bin damit sehr zufrieden!

    Grüße aus Nordhessen
    Hanno
    Zuletzt geändert von solarperplexus; 21.08.2014, 15:15.

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    • Randonneur
      Alter Hase
      • 27.02.2007
      • 3373

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Euer Regenschutz bei Mehrtageswanderungen mit Zeltgepäck

      Mit einem Poncho oder einem Regencape und einem Regenhut. Manchmal auch noch mit wasserdichten Beinlingen. Bei leichtem Nieselregen nur hut und Windjacke.

      Vorteile: Ich und der Rucksack bleiben trocken. Etwas Kondenswasser gibt es, aber weniger als in Jacken. Ausserdem funktioniert der Wasserschutz besser. Vor allem, da ich die Haende komplett unter dem Poncho schuetzen kann. Bei Pausen oder abendlichem Kochen schuetzt er auch wie ein Biwaksack. Der Hut schuetzt mit seine Krempe auch das Gesicht gut und ist dabei viel luftiger als eine Kapuze. Ausserdem erleichtert er das Lueften des Ponchos am Hals ohne eine Schwachstelle fuer den Regen zu schaffen. Der Hut ist auch bei leichtem Nieselregen gut, da ziehe ich den Poncho nicht an aber bin doch weitgehend geschuetzt. Sonst streife ich den Poncho auch nicht immer normal ueber sondern packe ihn ueber den Rucksack. Da ist er dann griffbereit und man kann ihn in wenigen Sekunden ueber den Kopf anziehen. Oder man legt sich nur einen Teil ueber eine Schulter (bei Seitenwind) oder uber beide (bei Regen von oben oder wechselndem Wind), Hm, vielleicht ist nicht ganz klar, wie ich das meine....
      Die Loesung ist billig und meinen jetzigen Poncho habe ich seit vielen Jahren (die Rucksackriemen schaden ihm halt nicht). Das Gesamtgewicht ist 280g Poncho, 100g Hut 140g Beinlinge.

      Nachteile: Bei starkem Wind flattert der Poncho etwas, ausser im Gebirge ist das aber kein Problem. Der Rucksack kann nicht getrennt vor Regen geschuetzt werden (koennte man durch einen Extraregenschutz aendern. Ist mir aber das Gewicht nicht wert. Nur begrenzt fuer die Zivilisation geeignet (wohl der unausgesprochene Hauptgrund warum sich viele dagegen entscheiden).
      Je suis Charlie

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      • crunchly
        Fuchs
        • 13.07.2008
        • 1520
        • Privat

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        #4
        AW: Euer Regenschutz bei Mehrtageswanderungen mit Zeltgepäck

        Wann immer möglich, Trekkingschirm. Warum? Kein an -und ausziehn, ist groß genug das der Rucksack nicht naß wird, atmungsaktiver als jede Jacke.

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        • moeTi
          Erfahren
          • 24.07.2014
          • 447
          • Privat

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          #5
          AW: Euer Regenschutz bei Mehrtageswanderungen mit Zeltgepäck

          Bei leichtem Regen oder kurzen Schauern mit Regenjacke und Regenschutz für Rucksack (hab extra einen größeren gekauft damit auch Zelt und sonstiges drunterpasst). Bei Kälte noch lange Unterhose unter die Wanderhose.
          Bei starkem, anhaltendem Regen Poncho (für 75l Rucksäcke), da passt alles komplett drunter. Nervt nur bei Wind, vorallem von hinten da dann der Poncho immer nach oben geweht wird.

          Ich mag Regenhosen nicht so gerne weil man so sehr darunter schwitzt, aber vielleicht muss ich mir mal ne gute kaufen die etwas atmungsaktiver ist. Bei starkem Regen werden manchmal die Schuhe naß weil über Hose und Socken Feuchtigkeit nach innen kommt...

          Mir ist schonmal der Schlafsack im unteren Rucksackfach naß geworden weil ich den Rucksack während ner Pause auf einer Wiese abgestellt habe. Seitdem packe ich den zustäzlich noch in eine Tüte (oder, falls dabei, in die Rucksackhülle die man bei Flugreisen verwendet)

          Zum äußeren Auftreten:
          Gespräch auf einer Hütte am Nachbartisch mitgehört: "Wir sind immer einem roten Mainzelmännchen hinterhergelaufen, das hat man überall sofort gesehen". Gemeint war ich mit rotem Poncho
          Zuletzt geändert von moeTi; 21.08.2014, 10:42.
          http://www.outdoorlogbuch.de

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          • inselaffe
            Fuchs
            • 23.06.2014
            • 1716
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            #6
            AW: Euer Regenschutz bei Mehrtageswanderungen mit Zeltgepäck

            Rucksack: außen Regenhülle und innen alles zusätzlich in wasserdichten Packsäcken oder stabilen Mülltüten.

            Bei wenig Niesel am Körper wenn überhaupt ne Regenjacke, mit zunehmendem Niederschlag dann irgendwann auch ne -hose.


            Kommt halt drauf an, wo du rum rennst. Wenn Wind kein Problem darstellt, kannst du auch locker nen Poncho und Beinlinge nehmen, da gehst du nicht so drunter ein, wie zb in Regenhose und Jacke plus der Rucksack ist außen deutlich besser geschützt. Ich bin meist eher exponierter unterwegs, da kann ich so ein Segel nicht gebrauchen, die Schrankwand auf dem Rücken ist schon groß genug.

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            • stefan87
              Erfahren
              • 22.11.2009
              • 441
              • Privat

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              #7
              AW: Euer Regenschutz bei Mehrtageswanderungen mit Zeltgepäck

              Wie schützt ihr euch bei Wanderungen die über mehrere Tage gehen und bei der ihr größeres Gepäck tragen müsst gegen Regen?

              Regenjacke, Regenhose, Rucksackregenhülle


              Habt ihr eine Jacke? Oder ein Cape? Oder einen Regenschirm?

              Standard: Regenjacke, Rucksackregenhülle
              Erweiterung bei Stark- und Dauerregen: Regenhose


              Welche habt ihr und wie lange hält sie schon?

              Regenjacke Jack Wolfskin 2008 gekauft. (Würde heute aber von einer anderen Marke kaufen.)
              Regenhose ist ein Billigteil aus einem Set von Miltec. (Bis jetzt hat sie immer ihren Zweck erfüllt, auch wenn man darunter immer etwas klamm ist.)


              Wie pflegt ihr sie?

              Regenjacke garnicht, bzw. habe sie bis jetzt weder imprägnieren noch mit Waschmittel waschen müssen. Nebenbei: Sie war auch teuer genug, weshalb ich gut auf sie acht gebe. Ist mein zentrales Ausrüstungsteil, auch in Bezug auf Kälteschutz.


              Wie zufrieden seit ihr mit eurem Setting?
              Wie trocken bleibt ihr bzw. euer Gepäck?


              Im Großen und Ganzen passts. Bei Starkregen muss ich aufpassen das die Rucksackhülle richtig sitzt, wenn außen auch noch Gepäck befestigt ist. Große Teile wie die Evazotte Isomatte bekommen ihr eigenes Cover. (Auf dem Bild rechts etwas zu sehen.)


              Und wie bekommt ihr es wieder trocken?
              Bei Nieselregen, bei Schlagregen, bei Dauerregen?


              Ich habe in der deutsch/österreichischen Wildnis bis jetzt fast immer die Ausweichmöglichkeit auf eine Hütte gehabt. Wenn ich also mal so richtig durchnässt bin gehts ganz unspektakulär zur nächsten Hütte. Der Trockenraum und / oder Ofen erledigt dann die Arbeit.
              Nur so als Hinweis von welchen Touren ich bei dieser Ausrüstung spreche. Sollte ich mal eine wirklich abgelegene Tour machen, würde ich auch eine bessere Regenhose kaufen.


              Ich bin eigentlich ein Schönwetterwanderer. Selbst auf 1-wöchigen Touren habe ich bis jetzt fast immer Glück gehabt aber dieses Foto habe ich noch gefunden:



              Schöne Grüße

              Stefan
              „Also woran man nicht sparen sollte sind der Rucksack und die Stiefel. Alles andere wird man für den Anfang schon irgendwo aus seinen vorhandenen Sachen auftreiben.“

              ske-outdoor.jimdo.com - Tourenberichte, Bilder, Ausrüstung, Ideen

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              • Lawdog
                Anfänger im Forum
                • 18.02.2011
                • 25
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Euer Regenschutz bei Mehrtageswanderungen mit Zeltgepäck

                Tatonka Poncho und Gamaschen.
                Für mich die ideale Kombo. Der Rucksack ist geschützt, das Teil ist halbwegs luftig, flattert aber nicht so rum wie ein "normaler" Poncho. Man kann ihn im unteren Bereich noch fixieren.
                Gruß

                Hendrik

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                • Schlammschnecke
                  Erfahren
                  • 28.08.2012
                  • 373
                  • Privat

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                  #9
                  AW: Euer Regenschutz bei Mehrtageswanderungen mit Zeltgepäck

                  Regenhose = Uralte (>10 Jahre) Jeantex Regenhose. Pro: Auch bei stundenlangem Dauerregen oder Starkregen immer noch absolut dicht. Contra: Man muss die Schuhe ausziehen zum anziehen, ist nicht atmungsaktiv. Da ich aber nicht sehr viel schwitze, stört mich das nur wenn es länger als drei Stunden am Stück regnet, was zum Glück nicht so oft vorkommt. Bei Nieselregen verzichte ich auf die Regenhose.

                  Rucksack = Raincover. Kommt bei Nieselregen ebenfalls nicht zum Einsatz. Ist dicht, aber deckt natürlich nicht den ganzen Rucksack ab. Die Träger und der Hüftgurt werden irgendwann nass. Wenn es sehr viel oder sehr lange regnet, hält der durchnässte Hüftgurt irgendwann nicht mehr richtig auf der nassen Regenjacke.

                  Regenjacke: Bin ich gerade auf der Suche nach einer neuen. Vielleicht werde ich dann auch das Problem mit dem nassen, rutschenden Hüftgurt los?

                  Trocknen: Wenn es irgendwann aufhört zu regnen, werden die Sachen relativ schnell trocken. Wenn nicht, dann nicht. Da nützt es erfahrungsgemäß auch nicht viel, die Sachen in der Apsis auf die Leine zu hängen. Falls es am nächsten Tag immer noch regnet, ist das aber auch schon egal. Und falls es am nächsten Tag nicht mehr regnet, kommen die Sachen vor dem loslaufen kurz in die Sonne, so sie denn scheint.

                  Für stundenlangen Dauerregen oder Starkregenfälle ist die Ausrüstung also nicht optimal. Aber ich habe normalerweise in 14 Tagen höchstens einen richtig schlimmen Regentag, wenn überhaupt. Also passt das schon so.

                  Zusatz: Meine uralte Kameratasche ist immer noch dicht. Ich hatte die Kamera am letzten richtigen Dreckswettertag vorsichtshalber noch in eine Plastiktüte gepackt, war aber unnötig. Leider steht keine Marke drauf und ich weiß auch nicht mehr wo ich die herhabe.
                  Caelum crebris imbribus ac nebulis foedum - Das Klima ist durch die häufigen Regenfälle und Nebel widerlich
                  Tacitus (über das Wetter in Britannien)

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                  • Flummi87
                    Erfahren
                    • 31.07.2014
                    • 368
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Euer Regenschutz bei Mehrtageswanderungen mit Zeltgepäck

                    Rucksack: Raincover
                    Kopf: Schirmmütze (weil Brillenträger)
                    Oberkörper: Regenjacke
                    Beine: Regenhose. Allerdings trage ich die nicht besonders gerne wegen der fehlenden Beintaschen und der Schwitzerei darunter. Wäre evtl. mal ne neue fällig. Wenn es irgend möglich ist, verzichte ich auf die Regenhose und trage lieber eine schnell trocknende Hose.
                    Schuhe: Wurscht, die werden vom Regen ganz sicher nicht von innen nass

                    Wie hier bereits erwähnt, sind ein oder zwei Regentage nicht unbedingt ein Problem. Man kann ja trocknen. Bei Regen trocknet allerdings bekanntlich nichts wirklich. Wenns also lange durchgehend regnet gucke ich in die Röhre. Hatte ich privat zum Glück noch nie.

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                    • Fletcher

                      Fuchs
                      • 24.02.2012
                      • 1109
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Euer Regenschutz bei Mehrtageswanderungen mit Zeltgepäck

                      Einer meiner Rucksäcke ist erprobterweise regendicht (und saubequem).
                      Bei mir? Kommt darauf an, bei zu erwartenden wirklich schlechten Wetter Regenjacke und Hose; sonst nen Schirm.

                      Wenn ich so darüber nachdenke, ist das eine schwierige Frage und kommt auf die Gegebenheiten an. Wenn ich zB vorhab verhältnismäßig viel draussen zu sitzen, ist der Poncho mit Kappe die erste Wahl. Geht es hingegen ums reine Wandern mit Zeltübernachtung bei Regen in eher ausgesetzter Strecke ist`s die Jacke/Hose Kombi. Das kann aber auch mit der Temperatur geändert werden, oder wenn ich eher leicht mit Tarp unterwegs bin, da bevorzuge ich den Schirm ( auch wegen einer zusätzlichen Wand am Tarp).
                      Aber generell: um so kälter, windiger und nasser um so eher Jacke/Hose/Zelt.

                      P.S. Ich wandere gerne im Regen, wenn es nicht Überhand nimmt
                      Das letzte Hemd hat keine Taschen

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                      • Randonneur
                        Alter Hase
                        • 27.02.2007
                        • 3373

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Euer Regenschutz bei Mehrtageswanderungen mit Zeltgepäck

                        Darf ich kurz noch mal? Bitte, bitte.

                        Ich pflege meine Regensachen eigentlich gar nicht. Mal Schlamm abspuelen oder so.
                        Die Kombination hat sich auch bei wochenlangem Regen bewaehrt und alls ist praktisch trocken geblieben (abends mal leicht feucht, aber so, dass es dann im Zelt trocknete).
                        Die einzigen Schuhe, in denen die Fuesse trocken blieben waren Lundhags. Aber darin bekommen ich leicht Blasen. Mit Goretex wird es nach ein, zwei Regentagen spaetestens feucht.
                        Das Ponchoflattern unterdruecke ich entweder dadurch, dass ich meine Haende in kleine Taschen auf der Innenseite schiebe (sehr gut um ihn zum Lueften zu Wedeln), oder durch Schnuere mit denen ich ihn unten festbinde.

                        Und mein Lieblingsrucksack war mal absolut regendicht, das hat sich aber in den letzen 20+ Jahren geaendert.


                        Eine Regenjacke benutze bei Touren in den Bergen (die sind halt kuerzer). Seit ich eine Jacke aus Event habe geht das auch einigermassen.
                        Je suis Charlie

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                        • Tims
                          Erfahren
                          • 12.01.2013
                          • 156
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Euer Regenschutz bei Mehrtageswanderungen mit Zeltgepäck

                          Regenhülle für das Rucksäckli
                          Regenhose und sonst nicht viel drunter.Gleiches Konzept bei der Regenjacke.
                          Gemeinsam blöd
                          www.raus-hier.de

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                          • Baumann
                            Erfahren
                            • 08.07.2013
                            • 112
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Euer Regenschutz bei Mehrtageswanderungen mit Zeltgepäck

                            Kommt immer drauf an wo ich unterwegs bin. Wenn ich weiß, dass der Wind nicht ganz so stark sein wird bzw. ich viel im Wald unterwegs bin, nehme ich gerne einen Poncho. Den kann man geschwind einfach so drüber werfen ohne den Rucksack abzusetzen und alles ist geschützt.
                            Wirds windiger wird das ganz schön spaßig mit nem Poncho zu laufen. Da steige ich dann auf Regenhose- und Jacke um.

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