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  • rover
    Erfahren
    • 22.07.2004
    • 337

    • Meine Reisen

    #21
    Bei mir war´s auch die erste Tour.
    1984 für drei Wochen mit Rucksack und Zelt durch Wales.
    Die Gruppe hat gestimmt (immerhin zehn Leute) und wir hatten nur einen Regentag. In Aberystwith konnten man sogar im Meer baden.
    Das Gefühl der Freiheit war später so nicht mehr zu erleben wie damals. Wir waren jung und unbekümmert und auf der Suche nach Abenteuer.
    Statt Goretex hatten wir K-Way und Ponchos, statt Hilleberg einfache Tomcat Iglus, Statt Meindl Adidas, statt Valandré israelische Militärschlafsäcke, statt Innengestell Kraxen von Jansport, Deuter und VauDe.

    Das waren noch Zeiten.

    rover

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    • Erny
      Gesperrt
      Alter Hase
      • 05.05.2005
      • 2763

      • Meine Reisen

      #22
      Rover

      Meine aller erste Tour war auch in Schottland, ein Jahr vor der oben beschriebenen. Wir waren auch so ca. 8 Leute.

      Die erste Wanderung. Als Stiefel normale Winterstiefel, deren Nähte sich na klar schon am ersten Tag aufgelöst haben. Am 2. Tag ging meine Brille kaputt. Nach dem Einschmieren mit Dchungelöl habe ich die Brille dadurch wieder gefundne, in dem ich draufgetreten bin.

      Jeanshose, Jeansjacke, dicken Wollpullover, Bundeswehrponcho. Bundeswehrschlafsack. Konservendosen . Dreimannzelte, die jedes gute 8 kg auf die Waage brachten.

      Du hast recht. Wir waren frei, unbekümmert, und suchten das Abenteuer.

      Heutzutage sucht man immer noch die Freiheit, die man eigentlich nur bei solch einem Urlaub findet, die Abgeschiedenheit, die Ruhe.

      Apropo Abgeschiedenheit.

      Wir haben mal (da waren wir zu zweit) eine tolle Wanderung von Ritsem über Kvikkjokk nach Saltoluokta gemacht. War wirklich toll.

      Als wir in Salto ankamen, waren wir die einzigen, die gute Laune hatten. Die ganze Fjällstation war schon seit 3 Tagen am heulen und war in Trauer.

      Wir wußten von nichts. Bis man uns erklärte, das Lady Di vor 3 Tagen ihren tötlichen Unfall hatte. Da haben wir erst richtig gemerkt, wie abgeschieden man ist, und wie abgeschieden unsere Vorfahren noch vor 150 Jahren waren. Vor 150 Jahren hätten unsere Vorfahren frühstens ein paar Tage später erfahren, wenn eine Prinzessin in London gestorben wäre, und es hätte einen kaum berührt. Man kannte sie ja nicht. Heute trägt ein Land trauer, wenn am anderem Ende der Welt ein Koalabär vom Baum fällt und stirbt.

      In Deutschland hätte ein Erdbeben passieren können. Solange man auf so einer Wanderung ist, bekommt man einfach davon nichts mit. Auch ein Erlebnis, dass man, wenn man dann so etwas wie den Tod von Lady Di eben erst viel später als alle anderen erfährt, einem über die heutige Medienvielfalt, ins grübeln kommt.

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      • -CaRsTeN-
        Fuchs
        • 11.04.2002
        • 1256
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        Hallo zusammen,

        mein Favorit war bisher eindeutig der Kilimanjaro. Zum einen die andere Kultur und das Gefühl, an einem der bekanntesten Berge mein Glück zu versuchen. Auf der anderen Seite kann man dort noch das ursprüngliche erleben, d.h. man wird nicht Musik oder TV vollgedudelt. Autobahnen und Seilbahnen gibt es auch keine, so dass hier wirklich Ruhe herrscht. Ab einer gewissen Höhe ist man fast nur noch mit sich selbst beschäftigt und lernt ein wenig, die Grenzen seines Körpers kennen zu lernen. Am Ende stand dann der Gipfel mit seiner tollen Aussicht und einer Erleichterung, "hohe" Ziele erreichen zu können wenn man nur will und sich dafür engagiert.

        Vielleicht hat die Problematik meines verschollenen Gepäcks dann noch den Pfeffer zu der Reise gegeben - denn sie wird mir immer in Erinnerung bleiben

        Grüße
        Carsten
        http://www.bergwandern.net
        Beschreibung von Tages- und Mehrtagestouren in den Ostalpen sowie ein umfangreicher Bericht über die Besteigung des Kilimanjaro und zur Annapurna Runde in Nepal

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        • Hannes1983
          Dauerbesucher
          • 15.07.2003
          • 835
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          Hi Carsten!!!

          Das ist natürlich ein Toperlebnis, die Besteigung vom Kili. *neidisch*
          Das würde mich auch mal reizen. Im Oktober 2006 werde ich wahrscheinlich mit nem Freund auf den Everest Trek nach Nepal für 4 Wochen gehen. Als Belohnung für die Bestandene Ausbildung, mit der ich nächstes Jahr im Sommer fertig bin. Freu mich schon rießig drauf!!!

          Machs gut Hannes

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          • siddharthar
            Anfänger im Forum
            • 08.04.2005
            • 25

            • Meine Reisen

            #25
            auch schön

            also ich kann sagen das mein erstes auch mein schönests bis jetzt war.
            denn ohne eine spur von einer ahnung hab ich mein heimflugticket verkauft und bin von holland weggtrampt. habe es über paris bis nizza bis barcelona geschafft. dabei mehrere tage gehungert. ausrüstung hatte ich keine. ausser meinen letherman und einen schlafsack.
            der hunger und das ende meines urlaubs (arbeitn muss man ja auch) haben mich dann heimgetrieben. aber nach barcelona hab ich dann noch einen stop in zürich gemacht und ab da bin ich mit der bahn gefahren.
            ein ticket für österreich hatte ich ja noch.
            das ganze unterfangen hat 15 tage gedauert. habe dabei super leutz kennegelernt und seitdem bin ich dabei.
            ich empfehle als schöne bucht: cerbere an der spanisch-französischen grenze.
            es gibt zuviel schönes um traurig zu sein

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            • Jürgen
              Erfahren
              • 12.01.2004
              • 342

              • Meine Reisen

              #26
              Hallo,

              bisher: Mit dem Seekayak in "Beautiful British Columbia" über die Inside Passage ins Broughton Archipelago: Schwarzbären, Weisskopfseeadler, Delphine, Robben, Seebären, Schwertwaale, Seeotter, Mink-Waale und tausende von Inseln, schöne Plätze, super Wetter und ganz viel Zeit und Muße.

              Der nächste Trip, der diesen Urlaub toppen könnte, ist ein Trail per Pferd, mal sehen, wo, vielleicht Island. Aber erst mal üben in Andalusien oder Masuren

              Gruss
              Jürgen
              Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!

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              • Hannes1983
                Dauerbesucher
                • 15.07.2003
                • 835
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                Hi !!!

                Dieses Jahr werde ich meine erste Gletschererfahrung mit dem DAV sammeln, da bin ich jetzt schon gespannt, wie es ist auf einem Berg zu stehen, in dessen Höhen ich mich bis heute zu Fuss oder mit dem Fahrrad noch nie vorgewagt habe.

                Gruß Hannes

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                • sverdin
                  Anfänger im Forum
                  • 26.02.2005
                  • 26

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Meine schönste Tour? schwierig...? ? Ich würde mal sagen das war eine Woche auf dem südlichen Kungsleden.

                  Dominik

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