Erfahrungen mit GPS-Tracks aus dem Netz / Bestwiger Panoramaweg

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    • 18.04.2008
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    #21
    AW: Erfahrungen mit GPS-Tracks aus dem Netz / Bestwiger Panoramaweg

    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Ja, aber vergleich die tracks mal mit der hier eingezeichneten Wegführung.
    Ich sage nur, dass dort, wo der Track langläuft, auch in der Topokarte 1:25.000 Wege sind. Nicht, dass dort der markierte Weg ist. Der geht daraus nicht hervor.
    Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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    • Waldfex

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      • 19.09.2010
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      #22
      AW: Erfahrungen mit GPS-Tracks aus dem Netz / Bestwiger Panoramaweg

      Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigen
      OT: Meinst Du Wieda ?
      OT: Sorry, ja Wieda. Dieses Wochenende soll das Wetter ja ganz pasabel werden. Gehen wahrscheinlich noch mal aufs Wasser.

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      • Schlammschnecke
        Erfahren
        • 28.08.2012
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        #23
        AW: Erfahrungen mit GPS-Tracks aus dem Netz / Bestwiger Panoramaweg

        Hi, ich habe mir gestern einen Track runtergeladen und wollte ihn mir auf dem GPS anschauen. Aber, nanu, wo ist denn Italien plötzlich hin? Rund um die Route, weit und breit keine Karte, keine Berge, keine Küste. Das große Nichts. Hm, erster Check, doch die Karte ist noch drauf. Mal auf die Wegpunkte schauen. Komisch, wieso sind es plötzlich 6000 Kilometer bis Italien?
        Also die Weltkarte aktivieren. Und da war sie meine Route - mitten in Afrika. Merke: Wenn man Längen- und Breitengrade vertauscht, liegt Ligurien in Äthopien!
        Ich habe es mal testweise umgedreht, dann sieht es besser aus. Allerdings fehlen die ersten Kilometer. Hm, ich glaube der Track wandert in den Papierkorb...
        Caelum crebris imbribus ac nebulis foedum - Das Klima ist durch die häufigen Regenfälle und Nebel widerlich
        Tacitus (über das Wetter in Britannien)

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        • Lookas
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          • 01.11.2011
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          #24
          AW: Erfahrungen mit GPS-Tracks aus dem Netz / Bestwiger Panoramaweg

          Schimpft mich altmodisch, aber ich mag keine GPS-geführten Touren. Mir ist es tatsächlich lieber, den Weg vorher auf der Karte "abzugehen", mir einzuprägen und dann entweder mit einer guten Papierkarte nachzuwandern oder mich einfach mal so darauf einzulassen. Werner hat schon recht - ich baue auf Markierungen, auch wenn die sicherlich nicht immer vernünftig und verantwortungsbewusst angebracht werden (das ist hier und da schon auffällig). Aber in Deutschland brauche ich maximal ne Karte, mehr nicht, jedenfalls, wenn ich die Struktur der Strecke im Kopf habe und die wichtigsten Punkte (meist Städte oder Dörfer) beim Namen kenne. Ich schleppe dazu u.a. auch ein kleines Oktavheft mit, wo sowas drin steht und auch vorab diverse ÖPNV-Varianten notiert werden.

          Ich trau's kaum zu schreiben: Ich hab sogar immer 'nen Kompass dabei ...
          Das muss das Boot abkönnen!

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          • Prachttaucher
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            • 21.01.2008
            • 11905
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            #25
            AW: Erfahrungen mit GPS-Tracks aus dem Netz / Bestwiger Panoramaweg

            Könnte es sein, daß Du dann manchmal in die Irre gehst ?

            In Wirklichkeit bewundere ich alle, die ohne GPS auskommen. Im wegereichen deutschen Mittelgebirge, wo gefühlt alle 50 Meter wieder ein neuer Weg abzweigt, wo man oft ohne gute Karten auskommen muß (für NRW gibt´s z.B. keine Karten vom Landesvermessungsamt mehr) und deshalb nicht immer den gerade abzweigenden Weg auf der Karte findet,... sicher anspruchsvoller.

            Kompaß hängt bei mir auch an der Fototasche - schadet ja nicht. Ich bin auch schonmal am Morgen danach in die falsche Richtung gestartet.

            Manchmal ist Deine Methode vielleicht auch sicherer ? Was tun wenn Markierungen, GPS-Track und Karte voneinander abweichen ? Vielleicht einfacher, wenn man sich nur zwischen zwei Sachen entscheiden braucht.

            Wie machst Du es bei der Planung ? Fährst Du die Strecke ab, um auf die Länge zu kommen ?

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            • Lookas
              Erfahren
              • 01.11.2011
              • 129
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              • Meine Reisen

              #26
              AW: Erfahrungen mit GPS-Tracks aus dem Netz / Bestwiger Panoramaweg

              Die Karten müssen ja nicht absolut perfekt sein. Ich bin oft schon Umwege gelaufen, weil sich was baulich verändert hat oder im Wald trotz Kompass einiges nicht klar war. Aber es geht, aufgrund der Markierungsdichte sind das erstaunlicherweise Ausnahmen. In Norddeutschland ist das sowieso zweitrangig, hier ist es nicht so unübersichtlich wie z.B. im Bergischen oder im Thüringer Wald, hier oben sieht man ja, wohin es geht.

              Die Planung mache ich meist anhand von Papierkarten oder - das ist halt das Widersprüchliche - mit Hilfe von Online-Portalen, in denen meist GPS-Tracks hinterlegt sind. Mir ist dieser Widerspruch bewusst: Laufen ohne GPS, Planen oft mit. Aber das trenne ich, denn es ist etwas anderes, eine Strecke zu Hause im Portal zu studieren und auf der Karte vor sich einzuzeichnen, markieren oder sie sich ggf. möglichst irgendwie grob einzuprägen oder dann mit einem Gerät in der Hand loszulaufen und sich quasi "blind" führen zu lassen. Ich kenne mich leider viiiel zu gut, um nicht zu wissen, dass ich mich dann unnötig leicht auf das GPS verlassen würde; bei solchen technisch neuen Sachen passieren mir dann oft dumme Fehler oder Leichtsinnigkeiten. (Außerdem bin ich altmodisch, liebe Schallplatten und fahre noch ein Auto aus den 90ern und habe mir schweren Herzens erst vor kurzem meine herrlich riesigen Koteletten gestutzt)

              Nee, Scherz beiseite! Die Streckenlängen schätze ich dann hinterher aufgrund der Karten und der benötigten Zeit. Vorab fällt mir das bei der Planung übrigens deutlich schwerer, denn ich werde schnell größenwahnsinnig und neige dazu, einfach mal 40 km am Tag für machbar zu halten. Die Portale geben ja ziemlich präzise Streckenlängen an, aber weil ich oft mal hier und mal da rumtrödel, abwärtig gehe oder auch in Städten gern Umwege mache (oft auch Abkürzungen nehme), passt das nie so genau. Für mich ist das Wandern einfach ein kleines Abenteuer, auf das ich mich einlasse und dann versuche, ohne Traktorstrahl durchzukommen. Bislang hat es immer gut geklappt und bei Strecken wie Loccum-Volkenroda braucht man bis Bodenwerder auch tatsächlich keine Karte oder einen Track, wenn man sich vorher die Lage etwas anschaut.

              Hm, das ist vielleicht noch was ganz grundsätzliches: Ich bin dann gerne völlig "pur" und ohne Technik unterwegs, auch das Handy bleibt tagsüber aus. Ein bißchen "Aussteigen spielen", mag man gerne und berechtigt dazu sagen, aber für mich ist das halt Entspannung und gehört dazu. Jedem Spinner seine Freuden im Leben!
              Das muss das Boot abkönnen!

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              • Prachttaucher
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                • 21.01.2008
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                #27
                AW: Erfahrungen mit GPS-Tracks aus dem Netz / Bestwiger Panoramaweg

                Regt mich auf jeden Fall an, mir da auch nochmal mehr Gedanken zu machen !

                Gerade wenn man das häufig macht und wie ich relativ streng durchorganisiert, ist da schon irgendwo die Gefahr statt dem Alltagstrott in einen "Wandertrott" zu verfallen. Blick fest auf das Gerät gerichtet, die KM-Zahl (bereits gelaufen, noch zu laufen) immer fest vor Augen. Gegen 12 bin ich dann am Bahnhof, da bekomme ich noch gut den RE um 12.23... Vorher noch schnell einen Kaffee holen... Und das hier und jetzt, wo ich gerade laufe, wo bleibt das ? Sicher gut, mir das immer mal wieder bewußt zu machen. Auch mal Wanderungen zu machen, wo mehr Zeit bleibt für anderes...

                Irgendwo hat die Planbarkeit (durch Mitnahme des GPS) schon auch Nachteile.

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                • lina
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                  • 12.07.2008
                  • 42950
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Erfahrungen mit GPS-Tracks aus dem Netz / Bestwiger Panoramaweg

                  Hübsch zu lesen, wie die unterschiedlichen Herangehensweisen sind

                  Ich habe zwar ein Navi mit, und einen track da in der Regel drauf, aber der kümmert mich unterwegs kaum. Nur wenn ich absolut keine Ahnung mehr habe, wo ich bin schaue ich da doch mal drauf. Wenn ich mit Auto los bin, setze ich den Parkplatz als Punkt, weil ich es ja wiederfinden will. Wenn ich einen Bahnhof brauche, setze ich dort evtl. noch Markierungspunkte. Dazwischen habe ich jede Menge Gelegenheit, mich gründlich zu verlaufen, tu das auch ausgiebig (das Navi schreibt das dann immer mit) und genieße das auch.

                  Ansonsten mache ich mir mittlerweilen sehr viel weniger Gedanken als vor ein paar Jahren – irgendwie kam ich immer da hin, wo ich hin wollte (zum Auto, nach Hause, etc.). Auch wenn was mal völlig aussichtslos aussah, tat sich immer irgendeine Möglichkeit auf. Gerne würde ich öfter Übernachtungskram mitnehmen, dann wäre ich noch unbesorgter, aber da ich Frostbeule bin und dafür nicht so viel geschleppt kriege, fiel das bisher eher aus (es sei denn, ich bin mit Radl unterwegs, da geht das natürlich).

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                  • Prachttaucher
                    Freak

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                    • 21.01.2008
                    • 11905
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Erfahrungen mit GPS-Tracks aus dem Netz / Bestwiger Panoramaweg

                    Wobei es auf Deinen Touren ja manchmal schon ganz schön dunkel geworden ist. Ich erinnere mich da so an das ein oder andere Foto. Das wäre bei mir schon längst zum Notfall deklariert worden, wo dringend ein Schlafplatz gefragt ist.

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                    • Lookas
                      Erfahren
                      • 01.11.2011
                      • 129
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Erfahrungen mit GPS-Tracks aus dem Netz / Bestwiger Panoramaweg

                      Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigen
                      Irgendwo hat die Planbarkeit (durch Mitnahme des GPS) schon auch Nachteile.
                      Wohl wahr, aber ich glaube, dass meine Variante insgesamt mehr Nachteile bietet, oder? Jeder Vorteil ist vermutlich auch irgendein Nachteil ... und ich bin auch bloß zu stur (und grad zu geizig) um zum GPS hin umzudenken. Ich fühl mich da wie so manche unserer Kunden, die mit ihren krass abgetragenen Uralt-Rucksäcken aus den 80er und 90er Jahren ankommen und genau(!) so ein Modell noch einmal wollen.

                      Ich finde es toll, wenn Leute die Wege abgehen, aufzeichnen und den Pfad dann online teilen. Das hat mir in den letzten Jahren die Planung unendlich erleichtert, nur ist es halt Glücksache, ob der Track dann auch dem entspricht, was der Weg vor Ort hergibt. Wir machen ja alle Umwege oder müssen vllt. doch noch kurz Samstag nachmittags eine neue Dauerwurst zwei Orte weiter östlich vom Weg nachkaufen, daher weichen viele der Tracks halt ab. Um auf deine Ausgangsfrage zurückzukommen (die mich auch immer wieder bewegt, jedenfalls beim Planen):

                      Da gibt es vermutlich keine einfache Lösung. Ich teile ja genauso die Erfahrungen von Pfad-Finder, dass nicht alle Papierkarten stimmen. Beim Pickerweg habe ich auch den vom Wiehengebirgsverband empfohlenen Track erst mal überprüft, ob der mit der Wegeführung im Gelände möglichst übereinstimmt. In dem Fall kann ich das ausnahmsweise mal vorab beurteilen, aber es wird auch bei dem geolife-Track sicherlich kleine Ausreisser geben. Unsere (Papier-)Karten im Pilgerführer waren ein hartes Stück Arbeit, aber auch da hat sich in den Dammer Bergen mittlerweile eine kleine Ecke verändert, wie ich jetzt festgestellt habe. Man kann also offenbar nie völlig sicher gehen ... ob nach Karte oder GPS.

                      Aber ich finde das auch irgendwie gut, weil so bleibt es ein Stück weit unvorhersehbar und damit auch etwas spannend. Darauf lasse ich persönlich mich gerne ein und bin trotzdem froh, Tracks vorher ansehen und evtl. auch ausdrucken und mitnehmen zu können. Was schließlich vor Ort passiert - das ist dann das Salz in der Suppe.
                      Das muss das Boot abkönnen!

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                      • lina
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                        • 12.07.2008
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                        #31
                        AW: Erfahrungen mit GPS-Tracks aus dem Netz / Bestwiger Panoramaweg

                        Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigen
                        Wobei es auf Deinen Touren ja manchmal schon ganz schön dunkel geworden ist. Ich erinnere mich da so an das ein oder andere Foto. Das wäre bei mir schon längst zum Notfall deklariert worden, wo dringend ein Schlafplatz gefragt ist.
                        Ja, dafür habe ich eine Stirnlampe und Ersatzbatterien dabei – die sind letztendlich wichtiger als das Navi.

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                        • Lookas
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                          • 01.11.2011
                          • 129
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                          #32
                          AW: Erfahrungen mit GPS-Tracks aus dem Netz / Bestwiger Panoramaweg

                          Hey, noch kurz aus der "outdoor" vom letzten Monat:

                          Wie orientieren sich die outdoor-Leser auf ihren Wanderungen?
                          66% Schilder am Wegesrand
                          71% Papierkarten
                          28% Smartphone
                          27% GPS

                          Überrascht mich grad etwas, hätte ich so deutlich nicht mehr erwartet!
                          Das muss das Boot abkönnen!

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                          • lina
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                            Liebt das Forum
                            • 12.07.2008
                            • 42950
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                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Erfahrungen mit GPS-Tracks aus dem Netz / Bestwiger Panoramaweg

                            Jaaaa, "die "outdoor"-Leser" ....

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                            • Prachttaucher
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                              • 21.01.2008
                              • 11905
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                              #34
                              AW: Erfahrungen mit GPS-Tracks aus dem Netz / Bestwiger Panoramaweg

                              Das wirft aber eher die Frage auf, wer eigentlich Outdoor-Leser ist. Ich habe die früher auch regelmäßig gelesen. Das war zu einer Zeit, wo es bei mir nur Spaziergänge gab und nur das alte gelbe Etrex. Das hätte zum Wandern (mit Track) auch nicht viel genutzt.

                              Eine interessante Frage wäre, wenn man 1. Karte mit eingezeichnetem Weg hat, 2. Schilder am Wegrand und 3. GPS-Track und alles voneinander abweicht : Was bevorzugen ?

                              Vielleicht wurde die Wegführung ja öfters geändert ? Karte und Track sind veraltet Schilder am aktuellsten ? Schlecht wenn man den Schildern folgt und plötzlich die Beschilderung aufhört.

                              Nachtrag : lina hatte wohl änliche Gedanken

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