Abbruch einer Tour - wieso, weshalb, warum?

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  • Enja
    Alter Hase
    • 18.08.2006
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    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Abbruch einer Tour - wieso, weshalb, warum?

    Unbedingt. Eine ausführliche Schilderung würde mich sehr interessieren.

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    • danobaja
      Alter Hase
      • 27.02.2016
      • 3287
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Abbruch einer Tour - wieso, weshalb, warum?

      Zitat von Lisos Beitrag anzeigen
      Unbedingt!
      word! unbedingt! bitte...

      zum thema muss ich differenzieren.

      ich bin schon 2m vom gipfelkreuz weg umgekehrt. es hat sich einfach nicht gut angefühlt. das reicht mir. die art der tour ist mir dabei egal.

      ich bin nach 1 woche solo am denali umgekehrt weil ich meine freundin vermisst habe und der kopf nicht bei der sache war. ich hab die erstbegehung in pakistan verkackt weil ich verliebt war.

      ich hätte beim ersten mal am denali einen arm und einen, oder auch beide beine gegeben. ich wär auch gestorben dafür. ich wollte da einfach hoch. so einfach.

      natürlich gibts auch touren, die ich nicht soooo will, dann kehrt sichs halt auch leichter um.

      aus gesundheitlichen gründen musste ich nur 1x umkehren, oft aber wegen der gesundheit und fitness anderer. damals auf radtour bin ich in der früh linksseitig bewegungslos aufgewacht. da hab ichs dann gegen mittag in den nächsten ort geschafft und hab mich von meiner frau holen lassen. bis sie nach 600km fahrt da war gings schon wieder relativ gut. bin trotzdem mit nach hause.

      also ich find gar nix dabei umzukehren. heil rauskommen ist was zählt. ausser für diesen speziellen fall gilt:

      a man´s gotta do what a man´s gatta do.

      dann aber auch nicht jammern hinterher.
      danobaja
      __________________
      resist much, obey little!

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      • Wandermaedel
        Erfahren
        • 02.11.2017
        • 177
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Abbruch einer Tour - wieso, weshalb, warum?

        Dieses Jahr in den Schladminger Alpen. Der Plan sah eine 2-Tagestour vor: Untertal, Gollinghütte, Greifenberg, Klafferkessel, Preintalerhütte, Untertal.

        Im Aufstieg zum Greifenberg gibt es knapp unterhalb des Greifenbergsattels eine senkrechte Wandstufe, ca. 2m hoch.
        Für Menschen dank der vorhandenen Eisenbügel kein Problem, für meinen Hund schon. Ich stemmte ihn so hoch ich konnte, mit den Vorderbeinen stand er quasi schon oberhalb der Stufe, und schob ihn dann an. Aber anstatt sich nach oben zu arbeiten, ging er nach rechts und rutschte auf dem klatschnassen Fels ab. Das haben wir dreimal gemacht, dann hat er sich verweigert.
        Dummerweise hatte ich sein Sicherungsgeschirr im Auto vergessen und um ihn im Rucksack auf dem Rücken dort hochzutragen, war er mir - 24kg - zu schwer. Mal ganz davon abgesehen, dass er sich wohl nicht in den Rucksack hätte packen lassen.
        Also sind wir weit vor dem Klafferkessel wieder umgekehrt.
        Naja, das war erst sein zweiter Bergsommer, das kann nur besser werden.

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        • Asleif
          Anfänger im Forum
          • 28.05.2018
          • 12
          • Privat

          • Meine Reisen

          Letztes Jahr mussten wir die Westweg-Tour in Forbach frühzeitig abbrechen. Ich habe bereits am ersten tAg schmerzen am Fuß bemerkt. Die Einlegesohle hatte zum Start der Tour eine leicht abgenutzte Stelle. Ich dachte mir, ach das geht noch für die Tour. Aber Fehlanzeige. Dann also am ersten Abend Fuß massieren und hoffen das es besser wird. Zweiter Tag, vorbei an Dobel hoch bis zum Hohlohturm. Auf der Hälfte der Stecke habe ich dann eine Ibuprofen genommen weil die schmerzen immer schlimmer wurden. Die Ibus habe ich für den Notfall immer dabei. Beim Hohlohturm dann Datenempfang gehabt, nächsten Schuhladen raus gesucht und für die nächste Nacht ein Hotelzimmer gebucht. Nächster Tag unter starken Fußschmerzen nach Forbach abgestiegen. Geplant war dann eine Nacht im Hotel, Nachmittags noch schnell zum Schuhgeschäft und dann am nächsten Tag dann weiter wandern. Als meine Freundin dann aber im Hotel nach dem Duschen raus kam und mir ihren Fuß zeigte war klar wir fahren morgen nach Hause. Durch ungünstig geschnürte Wanderschuhe und ein nach vorne Rutschen im Schuh hat sich eine riesige Blase gebildet, beim Duschen dann hat sich die komplette Haut von einem Zeh gelöst. Offene Haut am Fuß und lange Wandertour wäre dann zu gefährlich geworden. Also vor Ort keine neuen Einlegesohlen geholt, dafür dann aber einen schönen Abend vor Ort verbracht und am nächsten Tag dann nach Hause gefahren...

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          • Gast_19042021
            Gelöscht
            Anfänger im Forum
            • 06.04.2021
            • 12
            • Privat

            • Meine Reisen

            Tach auch, eine Tour abzubrechen aus gesundheitlichen Gründen oder Sicherheitsaspekten ist doch vollkommen in Ordnung. Der TO schreibt jedoch Feuer im Wald mit Rum. Oje, dass finde ich persönlich nicht so toll. Ich hätte viel zu viel Angst davor das ein Feuer ausbricht, weil ich durch den Rum müde werde und das Feuer nicht mehr im Auge habe. Eine Horrorvorstellung für mich, wenn auch noch andere dadurch zu Schaden kämen. Das ist jedoch meine Meinung, die natürlich keine Allgemeingültigkeit hat. Das muss jeder selber wissen! VG Ed

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