AW: Militärischer Fluglärm in deutschen Wandergebieten
Du vergißt aber die psychische Komponente: Selbst wenn der Überflug bereits vor Minuten erfolgte, der Körper nimmt eine gespannte Erwartungshaltung ein. Denn wer garantiert mir, dass nicht gleich noch weitere Überflüge erfolgen...? Entspanntes Trekking ist was anderes. Ist also nicht verkehrt, sich im Vorfeld zu informieren und deswegen finde ich diesen Thread gut: Fluglärm auf Touren geht gar nicht...
Fand das ned so doll, beim Cape Wrath in Schottland an den Klippen zu stehen und zuzuschauen/zuzuhören, wie die Royal Airforce irgendwelche Bomben auf 'ne Insel abwirft. Da kam die alte Jetphobie wieder hoch.
Ja, echt übel. Meine Eltern hatten mir deswegen eingetrichtert, mir bei Flugzeugsichtung die Ohren zuzustopfen und gleichzeitig den Mund zu öffnen. Da stand ich dann desöfteren wortwörtlich wie "Der Schrei" von Edvard Munch auf der Straße herum.
Oh Mann, zum Glück ist das schon lange her... - was aber geblieben ist: Die Lärmüberempfindlichkeit.
Nein im Ernst : Ein Flieger ist relativ schnell wieder vorbei, die Panzer sind da mehr eine dauerhafte Belästigung.
Fand das ned so doll, beim Cape Wrath in Schottland an den Klippen zu stehen und zuzuschauen/zuzuhören, wie die Royal Airforce irgendwelche Bomben auf 'ne Insel abwirft. Da kam die alte Jetphobie wieder hoch.
Wegen der tiefen Frequenzen nach dem Überflug (Doppler-Effekt bei 800 km/h) spürte man im Extremfall Resonanzen im Bauchraum; dagegen hilft das Ohrenzuhalten nichts.
Oh Mann, zum Glück ist das schon lange her... - was aber geblieben ist: Die Lärmüberempfindlichkeit.
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