Wenn dies dein erster Besuch hier ist, lies bitte zuerst die Nutzungsbedingungen
durch. Du musst dich registrieren,
bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke dazu oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Du kannst auch jetzt schon Beiträge lesen.
Das soll keine unerwünschte (partei)politische Diskussion werden, sondern verdeutlichen, woran es hapert: Wildcampen und Naturlagerplätze haben in keiner politischen Konstellation eine ausreichende Lobby, die man benötigt, politischen Willen in ein Gesetz zu gießen.
Wahre Worte! Der DAV ist wohl der einzige Verein/Verband in Deutschland, der mächtig genug wäre, um wildes Zelten und/oder Naturlagerplätze überregional zu stärken. Aber beim DAV dürfte in dieser Richtung auch kein Interesse bestehen. Ich kann es mir zumindest nicht vorstellen.
Ich könnte es bei Gelegenheit mal beim Deutschen Wanderverband versuchen.
Dennoch glaube ich, dass es der erfolgversprechendere Weg ist, vor Ort die Gemeinden anzusprechen.
Ich könnte es bei Gelegenheit mal beim Deutschen Wanderverband versuchen.
Dennoch glaube ich, dass es der erfolgversprechendere Weg ist, vor Ort die Gemeinden anzusprechen.
Gruß,
Claudia
das ist für die doch aber nur von interese, wenn eine größe lobby dahinter steht, wie z.B. wanderverband, DAV etc., ansonsten wird es doch als idee einiger spinner abgetan die, wie ditschi schon aufzählte, einer größeren lobby gegenüber steht.
An diesem Tag habe ich alles gelernt, was man über das Scheitern wissen muß.
Das habe ich auf der Seite auch gelesen und mich über den Optimismus gewundert.
Sollte grade die politische Avantgarde des Naturschutzes vorhaben, die Naturschutzgesetze mit ihren Geboten und Verboten, für die sie hart gerungen haben, lockern ? Davon sehe ich nichts.
Ich würde aus dieser politischen Richtung eher eine Verschärfung erwarten als eine Liberalisierung.
Ditschi, guten Morgen, die Meldung ist ein sehr deutlicher APRILscherz von 2011.
Alle Angaben ohne Gewähr!
(...)
Grund zur Freude besteht nach dieser spannenden Landtagswahl allemal! Im umstrittenen Stuttgarter Schlosspark feierten abertausende Wildcamper den Wahlsieg der Grünen und das Ende der “Schreckensherrschaft von Mappus” (der als größter Gegner der WildCamper bekannt ist).
Wer jetzt schon mal seine neuen Freiheiten auskosten will, dem ist zu empfehlen im Stuttgarter Schlosspark sein Zelt aufzustellen und die unberührte Natur zu geniessen. Direkt vor der Haustür!
April April
"I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins
Denk mal an Hooge, Pellworm, Guderhandviertel etc. Privatinitiative ist nicht zu unterschätzen. Vor ein paar Jahren hätte ich nie gedacht, dass zelten dort mal möglich ist.
kleine Geschichte:
In meiner Heimat waren früher Textilfirmen ansässig. Mit der Auslagerung nach China kamen die Probleme mit der Arbeitslosigkeit. Durch die Berge und schlechte Autobahn als auch Zuganbindung wurde das Gebiet unattraktiv.
Schon früher war es die Wintersporthochburg der DDR, weshalb es dort sehr viele Ferienwohnungen und Pensionen gibt.
Nach dem Schwund der Textilindustrie hat man versucht die Region als Wandergebiet zu verkaufen. Alle Wanderwege mit gut klingendem Namen haben die Etappenziele so gelegt, dass sie in den Touristenhochburgen starten oder enden. Aber nicht mal annähernd an den beiden Zeltplätzen vorbei führen.
Eine wandermäßig wunderschöne Gegend, aber mehr als Tageswanderer aus der Region trifft man nicht. Die fahren meistens mit dem Zug zum Start/Zielpunkt. Leute von weiter weg fahren dann eher in die sächsische Schweiz. Reiseberichte gibt es von da (noch) nicht.
Ich frage mich jetzt:
-bringt es der Region etwas?
-schadet es? ->Müll, Toilettenhäusschen im Wald?
-Besteht Interesse oder will man nur die Skitouristengebiete unterstützen?
Das mit dem grünen Büchlein klingt nicht schlecht.
Ein überregionales Flatratesystem wäre was feines. Tages-Wochen-Jahreskarte. Ein mal in einem x-beliebigen Rathaus ausstellen lassen und Ruhe haben. 3€ für die Tageskarte wäre ok.
Wie ich bereits geschrieben hatte, habe ich bei mir in der Region eher offene Türen eingerannt.
Was bringt es den Gemeinden? Z.B.
Gewerbesteuereinnahmen der Gastronomen und des Handels (wenn wir dort Geld liegen lassen)
Steigerung des Bekanntheitsgrades, dadurch allgemein mehr Tourismus
Steigerung der Attraktivität der Region als Wohn- und Arbeitsstandort
Wie ich bereits geschrieben hatte, habe ich bei mir in der Region eher offene Türen eingerannt.
Was bringt es den Gemeinden? Z.B.
Gewerbesteuereinnahmen der Gastronomen und des Handels (wenn wir dort Geld liegen lassen)
Steigerung des Bekanntheitsgrades, dadurch allgemein mehr Tourismus
Steigerung der Attraktivität der Region als Wohn- und Arbeitsstandort
Gruß,
Claudia
In der Pfalz ist die Initiative unter Führung des Touristikverbandes der südlichen Weinstrasse (südliche Weinstraße e.V.) entstanden. Wenn man auf deren Homepage schaut hat es das Stichwort Trekking immerhin schon unter die Auflistung der beliebtesten Themen auf der Homepage geschafft (unten rechts)
auf mdr, sendung "biwak" war heute ein interessanter beitrag. im nationalpark in sachsen gibt es "freiübernachtungsstellen" zum biwakieren, allerdings absolutes feuerverbot. was mich aber absolut nicht stören würde.
In Brandenburg ist ja nun u. a. für nichtmotorisierte Wanderer das Zelten außerhalb von Campingplätzen für eine Nacht erlaubt.
Hat das inzwischen schon jemand von euch gemacht?
Mich freut das sehr und ich werd, wenn es nicht mehr so kalt ist, auf jeden Fall mal zur Tat schreiten
Im Wald und in Naturschutzgebieten ist trotzdem noch verboten, oder?
Was genau ist mit freier Landschaft gemeint?
Wie findet man heraus, wo ein Naturschutzgebiet ist? Bzw. wie findet man die Gegenden, wo nach dem Gesetz nun Zelten für eine Nacht erlaubt ist?
Sorry, wenn die Fragen doof sind, ich kenn mich mit sowas nicht aus und will nicht gleich beim ersten Zelten außerhalb von Campingplatz und Garten Ärger kriegen.
Viele Naturschutzgebiete sind zB in Wanderkarten oder auch Straßenkarten mit großem Maßstab (zB 1:100.000) eingezeichnet.
Es gibt aber auch noch verschiedene andere geschützte Örtlichkeiten. DIeser Schutz beruht zumeist auf der Rechtsgrundlage des BNatSchG. Dieses geht der Brandenburgischen Länderrechtsprechung vor. Also unbedingt aktiv nach entsprechender Beschilderung Ausschau halten.
in Italien ist das Campen überall verboten. es wird hingegen in den meisten Fällen tolleriert, wenn man bei Sonnenuntergang das Zelt aufbaut und beim Aufgang wieder abmontiert. im Falle man wird ertappt muss man sich halt benehmen können. wenn man höflich ist und der Platz sauber ist passiert nichts.
Kommentar