Von seinen Outdoor-Aktivitäten leben?

[ckanadier]

AW: Von seinen Outdoor-Aktivitäten leben?

Danke Eisenzwerg für die Info. Ist schon vom Wohnort her lange nicht mehr in meinem Interessenfocus, zudem einer aus unserer Familie das Restrisiko beim Freiklettern endgültig eingegangen ist.
Mit dem Bergstock war das bisher für mich okay, die Aussicht ist auch ohne den schwierigsten Weg die Selbe und über 4ooo wird auch das dann langsam anstrengend.

@Libertist,
wenn Du interessant über deine Top bebilderten ehrlichen Touren schreibst, kannst Du auf mich als zuverlässigen Käufer deiner Bücher zählen. Wie Du sicher selber schon erfahren hast, gibt es auch in Alaska sehr nette Mädels, die auch eher bei so einem "Blödsinn" mit machen.

Gruss Jürgen

[Enja]

AW: Von seinen Outdoor-Aktivitäten leben?

Entschuldigung, der Reimund ist ein Kollege von mir. Ich rede ihn oft mit Reinhold an.

Reinhold Messner war von 1972 bis 1977 verheiratet mit Uschi Messner, geborene Demeter. Aus seiner Verbindung mit Nena Holguin stammt eine Tochter. Am 31. Juli 2009 heiratete er seine langjährige Lebensgefährtin, die Wiener Textildesignerin Sabine Stehle, mit der er drei gemeinsame Kinder hat.[7]

aus Wikipedia. Es gibt auch ausführlichere Quellen, in denen ganz genau geschildert wird, wie das so ablief.

[Der Foerster]

AW: Von seinen Outdoor-Aktivitäten leben?

Die alten Hasen, die ich weiter oben anführte, haben durchaus Familie. Reimund Messner hatte sogar außergewöhnlich viele Frauen.

OT: Ich würde ob eine Beziehung gut ist und einen glücklich macht nicht über die Menge der verschlissenen Frauen definieren

Ich glaube allerdings auch, dass es früher einfacher war. Vor 100 Jahren war man ein Superstar wenn man eine Polarexpedition machte und bekam zu Ehren eine Parade. Vor 40 Jahren war man immerhin noch ein richtiger Exot. Heute ist man einer von vielen. Wenn man erstmal drin ist und eine gute Mund-zu-Mund-Propaganda hat, ist es sicherlich auch nicht schwieriger als vor 40 Jahren (zumal es heute tendenziell mehr Kunden gibt die sich für einen interessieren), aber der Start ist schon schwieriger als früher denke ich. Das geht schlecht hauptberuflich, dann eher so wie es (wahrscheinlich) Libertist vor hat, immer mehr und vll bekommt man dann so einen Fuß in die Tür.
Was heute sicherlich wichtiger als früher ist, ist das man nicht nur interessante Sachen macht sondern die (und sich!) auch sehr gut verkauft. Der maulfaule bärtige etwas verwilderte Exot der vor 40 Jahren mit einer Diashow durchs Land zog hätte es heute schwerer

[Libertist]

AW: Von seinen Outdoor-Aktivitäten leben?

@Libertist,
wenn Du interessant über deine Top bebilderten ehrlichen Touren schreibst, kannst Du auf mich als zuverlässigen Käufer deiner Bücher zählen. Wie Du sicher selber schon erfahren hast, gibt es auch in Alaska sehr nette Mädels, die auch eher bei so einem "Blödsinn" mit machen.

Gruss Jürgen

Danke. Ein Buch schreibe ich vielleicht in 20 Jahren mal, wenn ich das Gefühl habe, "weise" geworden zu sein. Jetzt geht's erstmal mit dem Guiding los.

Mädels gibt es da oben allerdings, ja. Aber ehrlich gesagt suche ich nicht unbedingt nach einer Frau, die genauso trekking-begeistert ist, wie ich: es ist völlig okay, unterschiedliche Interessen zu haben und sich auch mal ein paar Wochen nicht zu sehen. Ein bisschen Sehnsucht hat meinen Beziehungen noch nie geschadet, im Gegenteil. Gemeinsam reisen ist schön, aber sich ein bisschen zu vermissen ist auch schön.

[Philipp]

AW: Von seinen Outdoor-Aktivitäten leben?

Ich glaube allerdings auch, dass es früher einfacher war. Vor 100 Jahren war man ein Superstar wenn man eine Polarexpedition machte und bekam zu Ehren eine Parade.

Früher gab es auch noch etwas zu entdecken. Eine "Expedition" ohne wissenschaftlichen Gewinn, ist keine solche, sondern eine Lustreise.
Auch war die Hochzeit des Nationalismus den "Entdeckern" und "Forschungsreisenden" sehr förderlich.

Wer erschließt uns heute noch weiße Flecken auf der Landkarte? Eben .