Der Trailrunning-Thread

[Pico]

AW: Der Trailrunning-Thread

Recht haste! :-)

Mal was anderes: Ich hab da noch ein bissi Freiraum die nächsten Wochenende, kennt irgendjemand hier aus dem Forum schöne Trailrunningstrecken im Sauerland? Am allerliebsten würd ich mich über .gpx-Tracks freuen...

Danke schon mal,
Grüße
Pico

[blitz-schlag-mann]

Oft gibt es gpx-Tracks von Mtb- Strecken, im Sauerland gibt es da bestimmt was, die Strecken sind ja auch offiziell ausgeschildert.

Viele Grüße
Ingmar

[iwp]

AW: Der Trailrunning-Thread

Recht haste! :-)

Mal was anderes: Ich hab da noch ein bissi Freiraum die nächsten Wochenende, kennt irgendjemand hier aus dem Forum schöne Trailrunningstrecken im Sauerland? Am allerliebsten würd ich mich über .gpx-Tracks freuen...

Danke schon mal,
Grüße
Pico

Schau doch mal hier : http://www.gps-tour.info/

[SteveA]

AW: Der Trailrunning-Thread

Das TRAIL-Magazin kommt am 21.12.2012 ins Sauerland.

http://www.trail-magazin.de/TRAIL_Ma...vierguide.html

[Pico]

AW: Der Trailrunning-Thread

Ja, hatte ich natrürlich gesehen. leider haben die den Termin eine Woche nach hinten verlegt gehabt, was bedeutet dass ich nicht kann. :-( Voll Mist, ahtte mich das ganze jahr schopn drauf gefreut!

[mhim]

AW: Der Trailrunning-Thread

Habe heute einen wunderschönen "raus aus dem Winer Nebel" Lauf gemacht.
Strecke von Puchberg am Schneeberg nach Pernitz über die Dürre Wand.

[TanteElfriede]

AW: Der Trailrunning-Thread

...so. In der Nacht von Sa auf So bin ich den KILL gelaufen. Lustiger Lauf durch die Hildesheimer Berge. Auch längere schöne Single Trail Abschnitte. Diesesmal war die Nacht zunächst Sternenklar, dann kam schöner Nebel. Den Nebel hat Ingmar wohl nicht mehr wahrgenommen. Ist eben nicht immer gut, wenn man flott unterwegs ist. Ich als bekennender Schlussläufer habe mir für die 80km (82 mit zweimal verzetteln) über 14 Stunden Zeit gelassen. Wer mehr lesen will, gern, www.schlusslaeufer.de/kill2012.html

[blitz-schlag-mann]

Doch, nach einigen Bieren im Ziel...

Viele Grüße
Ingmar

[Nita]

AW: Der Trailrunning-Thread

Kobolt --> Bonn, Dezember 2012

Auf den ersten Blick passte das zu mir, aber dann sah ich 106 km

Hotte, in diesem Forum gibt es leicht impressible Persönlichkeiten. "Dank" Deinem Satz habe ich jetzt Muskelkater und einen 106er im Lebenslauf Und vermutlich war es sogar schön, muss erstmal drüber schlafen.

[uli.g.]

AW: Der Trailrunning-Thread

Hotte, in diesem Forum gibt es leicht impressible Persönlichkeiten. "Dank" Deinem Satz habe ich jetzt Muskelkater und einen 106er im Lebenslauf Und vermutlich war es sogar schön, muss erstmal drüber schlafen.

Sag´mal, das ist jetzt aber nicht wahr!!!! Da jammerst Du Anfang Oktober von verknackstem Haxen und Frustschuhkäufen und dann rennst Du am 23.11. die 106???????????????

Respekt!!!!

Schreibst Du mal ein paar Erlebniszeilen?

LGUli

[Nita]

AW: Der Trailrunning-Thread

Doch-doch Ich habe nur Rat eines Freundes beherzigt und Woche für Woche eine (Kilometer-)Null aufgeschrieben. Dann wieder langsam angefangen, die insgesamt nur 160km in zwei Monaten sprechen aber für sich.

Nun aber zum Lauf:

Die Bedingungen waren perfekt: +10°C, wenig Wind, trocken. Bereits nach etwa 30km (1. VP) wurde es aber dunkel, zu dem Zeitpunkt war ich bereits alleine unterwegs und bin es bis zum Schluss auch geblieben.

Bis etwa KM 45 lief es super. Anstiege bin ich gegangen, sonst getrabt. Dann kam die Begegnung mit einer Rotte Wildschweine (Glück muss man haben), den ich Vorfahrt gelassen und noch ein paar Minuten abgewartet habe. Dicht danach 3x verlaufen auf einem mir eigentlich bekannten Abschnitt. (Der Rheinsteig ist generell gut ausgeschildert, Verlaufen bucht man beim Kobolt aber mit dazu... bei mit waren es im Endeffekt fünf Mal und ca. 30min/300hm.)

Dass mir die ersten 60km so leicht fallen, habe ich vorher nicht einmal geträumt. Allerdings lief die Zeit schneller als gehofft. Dann kamen ein paar mehr Anstiege, gefolgt von Abstiegen. Auf den Ersten machte sich mangelhafte Kondition bemerkbar, auf den Zweiten Knie(e). Außerdem ging es richtig durchs Hinterland und es war stockfinster, sehr zur Freude meiner langsam sterbenden Lampe.

Ab VP3 (82km) kannte ich den Weg größtenteils, bin hier ja schon öfter gewesen. Genau das war der Fehler: ca. bei KM90 nahm ich automatisch meinen normalen Weg nach Bonn, um irgendwann festzustellen, dass ich dadurch einen Berg und eine Fotostelle auslasse. Wieder zurück auf dem richtigen Weg, musste die Notration Schokolade dringend her - ohne kam ich nicht mehr hoch. Diese Schleife hat einiges gekostet, danach kam ich aber wieder auf meine gewohnte Strecke und genoß die tolle Aussicht übers Rheintal. Noch einmal verlaufen in Bonn selbst (hier aber zumindest nicht mehr hm-wirksam) und das war es!
___________________________________________________
Insgesamt eine super Veranstaltung mit familiärem Charakter, die etwas anspruchsvoller ist durch nur wenige (3 für "kurze" bzw. 4 für lange Strecke) VPs und "nur" normale Wanderwegausschiderung. Die Zeiten sind für einen Lauf(!) generell schlecht, teilweise liegt es an der Strecke (und daran, dass sich die meisten verlaufen), teilweise an seinem jungen Alter (in diesem Fall werden sie bald viel besser). Den Rheinsteig habe ich aber auf jeden fall respektieren gelernt

[smeagolvomloh]

AW: Der Trailrunning-Thread

Asphalt laufen ist so was von ....... (hier stände eigentlich ein Fäkalwort)

Obwohl ich mich mit meinen bescheidenen Laufleistungen in der Woche in diesem Beitrag eigentlich gar nicht zu Wort melden dürfte, möchte ich trotzdem mal ein paar Worte fallen lassen.

Üblicherweise laufe ich zur Zeit etwa 2 bis 3 mal pro Woche ungefähr eine Stunde (manchmal mehr - manchmal weniger) auf Wald- und Feldwegen. Dabei immer möglichst viel "querfeldein" oder auf Minitrampelpfaden mit ein paar Höhenmetern. Neudeutsch wird das wohl "Trailrunning" bezeichnet - obwohl ich bis vor Kurzem mit diesem Begriff noch gar nichts anfangen konnte.

Nach 15 Jahren intensiven Laufens (deutlich mehr Zeit und ordentliche Kilometerwochenleistungen) hatten sich bei mir die Knie zu Wort gemeldet ("wir wollen so nicht mehr!"). Ein paar Monate ausgesetzt und nach vielen Arztbesuchen (die meisten davon im Zorn auf die "Götter in weiß") ganz locker wieder angefangen. Seit etwa 10 Jahren laufe ich nur noch ganz gemächlich auf unbefestigten Wegen, habe meinen Laufstil komplett verändert, ausgesprochen selten Knieprobleme und erfreue mich an der "anderen Art des Laufens".

Dummerweise kam ich gestern auf die Idee eine knappe Stunde auf einer asphaltierten Strecke zu laufen (umgebaute Bahntrasse). Da ich sonst nie auf Aphalt laufe, habe ich schon beim Laufen gemerkt, dass diese Idee wohl doch nicht so dolle ist.

Schon unmittelbar nach dem Lauf kamen die ersten Schmerzen. Abends musste dann wieder mein Zaubermittel Voltaren eingeworfen werden. Heute den ganz Tag mit bandagierten linkem Knie gearbeitet und ab und an eine Schmerztablette. Die Schmerzen klingen allmählich ab.

Ich verspreche hiermit feierlich: Nie wieder werde ich auf Asphalt laufen!

Guido

[swinkel]

AW: Der Trailrunning-Thread

Die Zeiten sind für einen Lauf(!) generell schlecht, teilweise liegt es an der Strecke (und daran, dass sich die meisten verlaufen), teilweise an seinem jungen Alter (in diesem Fall werden sie bald viel besser). Den Rheinsteig habe ich aber auf jeden fall respektieren gelernt

Zunächst mal Glückwunsch zu Deinem Finish und Danke für Deinen Bericht.

Aber wie kommst Du zu der "generellen" Aussage das die Zeiten schlecht wären...

[Rattus]

AW: Der Trailrunning-Thread

Den Rheinsteig habe ich aber auf jeden fall respektieren gelernt

Den habe ich selbst bei einer normalen 4-tägigen Wanderung respektiert Aber schön isser wirklich (wenn man ihn nicht im Sommer macht )

[Nita]

AW: Der Trailrunning-Thread

Zunächst mal Glückwunsch zu Deinem Finish und Danke für Deinen Bericht.

Aber wie kommst Du zu der "generellen" Aussage das die Zeiten schlecht wären...

Danke.

Sicherlich reicht meine Erfahrung nicht, um über die Zeiten zu diskutieren. Wenn man sie aber mit z.B. diesen oder diesen da vergleicht, dann fragt man sich schon, ob (und warum) es nicht schneller geht - unter anderem, weil viele (alle?) Teilnehmer erfahren und gut waren.

Hoffe ich habe Deine Frage suffizient beantwortet.

PS Um es klar zu stellen: Ich redete nur von der kürzeren Strecke ;)

[uli.g.]

AW: Der Trailrunning-Thread

Danke.

Sicherlich reicht meine Erfahrung nicht, um über die Zeiten zu diskutieren. Wenn man sie aber mit z.B. diesen oder diesen da vergleicht, dann fragt man sich schon, ob (und warum) es nicht schneller geht - unter anderem, weil viele (alle?) Teilnehmer erfahren und gut waren.

Hoffe ich habe Deine Frage suffizient beantwortet.

PS Um es klar zu stellen: Ich redete nur von der kürzeren Strecke ;)

Wie jetzt: "Zeiten"......... Einer - um nicht zu sagen: DER - der massgeblichsten Gründe, weshalb ich mich von irgendwelchen vermessenen Veranstaltungen verabschiedet und dem -schön neudeutschen - "trailrunning" verschrieben habe, ist der Umstand, gerade NICHT mehr auf "Zeiten" achten - und sie "diskutieren" - zu müssen. Natürlich gibt´s gerade bei langen Landschaftsläufen - speziell in bergigem bis alpinem Gelände - die Notwendigkeit von Durchlaufzeiten - für die Streckenposten und "safety-cars - aber ansonsten? Ist doch sch....ehr egal, wie schnell jemand einläuft! (von den ersten 20 - den Profis - mal abgesehen........) - Wichtig ist doch nur dieses: "Leute, ich hab das Ding gerockt"

I.d.S.: @Nita: 106km???? Ach du X-liche Sch........; Chapeau!

[swinkel]

AW: Der Trailrunning-Thread

Danke.

Sicherlich reicht meine Erfahrung nicht, um über die Zeiten zu diskutieren. Wenn man sie aber mit z.B. diesen oder diesen da vergleicht, dann fragt man sich schon, ob (und warum) es nicht schneller geht - unter anderem, weil viele (alle?) Teilnehmer erfahren und gut waren.

Hoffe ich habe Deine Frage suffizient beantwortet.

PS Um es klar zu stellen: Ich redete nur von der kürzeren Strecke ;)

Nun, da nimmst Du gerade 2 Läufe zur Hand die man mit dem Kobolt gerade nicht vergleichen kann...
Sowohl der Hollenlauf als auch Biel sind "Perfekt" ausgeschildert. Beide Läufe haben VP´s und Getränkestellen alle paar Kilometer. Man benötigt für beide Läufe kein GPS und i.d.R. auch keine Pflichtausrüstung.

Biel hat ca. 800HM +/- der "kleine" Kobolt 3300 und ein paar. Also wie bitte soll man da einen Vergleich ziehen???

Und um das nochmal klarzustellen, ich persönlich fand die Leistungen beim diesjährigen Kobolt und kleiner Kobolt sehr wohl stark. M.e. spiegeln dies die Streckenrekorde doch deutlich wieder. Daher auch meine Nachfrage an Nita wie sie auf die Aussage kam, die Zeiten wären generell schlecht. Das war/ist nicht böse gemeint!

@Uli.g.: Natürlich hast Du nicht ganz unrecht, aber es gibt halt auch auf den Landschaftsläufen (neudeutsch: Trailläufe) Läufer die starke Leistungen/Zeiten erzielen und Nein, die ersten 20 sind i.d.R. ebend keine Profis die Leute die vom Laufen in Deutschland leben können, kannst Du an einer Hand abzählen! Deinen Ansatz kann ich natürlich vollumfänglich verstehen. Auch wenn ich verm. zu den schnelleren gezählt werde, mache ich dies doch eher aus Spass am Laufen.

Laufende Grüße
Sven

[uli.g.]

AW: Der Trailrunning-Thread

................... und Nein, die ersten 20 sind i.d.R. ebend keine Profis.....

Ja klar! 20 ist ein bissel weit im Classement! Ich dachte da auch eher an Großveranstaltungen à la UTMB etc.!

LGUli

[swinkel]

AW: Der Trailrunning-Thread

Ja klar! 20 ist ein bissel weit im Classement! Ich dachte da auch eher an Großveranstaltungen à la UTMB etc.!

LGUli

Ja, beim UTMB findet man natürlich ein paar Profis... aber ich glaube keine Deutschen.
Tendenziell kenne ich im Ultrabereich eigentlich nur Achim Heukemes, der sich als Profi lange Zeit über Wasser gehalten hat oder es aktuell noch tut. Alle anderen sind Hauptberuflich woanders unterwegs...

In diesem Jahr ist Matthias Dippacher bei dem verkürzten UTMB 17ter und damit bester Deutscher gewesen...Hauptberuflich Physiotherapeut. 25ter Rudi Döhnert (hat auch schon den Chiemgauer gewonnen! netter Kerl by the Way) ebenfalls kein Profi.

Also ich behaupte mal das in der Deutschen Ultralaufszene fast ausschließlich (wenn auch läuferisch(!) fast auf Profiniveau) Amateure unterwegs sind.

Laufende Grüße
Sven

P.S.: Phillip Reiter fällt mir noch ein der Startet für Team Salomon...wobei da müsste ich nochmal schauen...

[SteveA]

AW: Der Trailrunning-Thread

Philipp studiert nebenbei auf Lehramt und wird dies sicherlich auch nach dem Studium im Auge behalten.

Julia Böttger ist ziemlich viel unterwegs, ist auch hauptberuflich viel am Laufen, aber von den Rennen alleine kann sie auch nicht leben.