First Steps

[boehsermoe]

Hi,
ich wollte mal Fragen wie und wo ihr eure ersten Touren gemacht habt,
wie lang diese waren, wie "professionell" ihr anfangs unterwegs gewesen seid und die Erfahrung die ihr dort gesammelt habt? Vielleicht auch ein paar Fotos.

Ich bin gerade noch dabei mich auf weitere Trekkingtouren vorzubereiten, Ausrüstung anzuschaffen, usw. und Anfang nächsten Jahres endlich meine erste einwöchige-Tour zu starten.

Würde mich sehr interessieren wie eure Anfänge aus sahen...

Grüße
boehsermoe

[derSammy]

AW: First Step



hinterm Papi hergewackelt...

jedes mal ein bissi höher, steiler, weiter....
und irgendwann ohne ihn.....

[Flachlandtiroler]

AW: First Steps

Genau, Tageswanderungen mit der Familie. Die erste mehrtägige Tour war dann aber solo und ging über die vorhergehenden Bergwanderungen gleich weit hinaus (inkl. Solo-Viertausender ). War 'ne selbst zusammengesuchte Route, im Prinzip der Altavia 3 im Aostatal mit diversen alpinen Varianten und bis ins schweizer Saastal verlängert.

Gruß, Martin

[Vegareve]

AW: First Steps

Jugendcamp mit ersten "Grat-im-Sturm" Erfahrungen, danach selbständig mit Freunden Berge erkundet. Fotos aus der Zeit nur auf Papier.

[Snorri]

AW: First Steps

Ich wurde auch zuerst von meinen Eltern auf Tagestouren mitgeschleppt. Meine erste eigene Tour war dann mit einem Kollegen als wir 13 waren, da die Ausrüstung aber eher fürs Camping geeignet war wurde es dann beim ersten Gewitter sehr feucht/kalt.
Also Rückblickend muss ich sagen man muss sicherlich nicht von Anfang an alles Topsachen haben, aber bei gewissen Dingen würde ich von Anfang an keine halben Sachen machen vorallem bei den Schuhen!

Grüsse Snorri

[Randonneur]

AW: First Steps

Angefangen habe ich als Jugendlicher mit Freunden. Natuerlich mit super Ausruestung: Jeans, Jeansjacke, Zelt aus dem Kaufhaus, israelischer Pilotenschlafsack, Camelboots, Esbitkocher, quietschender Aussengestellrucksack ...
Die erste Tour ging in die Eifel. Die Tour hat viel Spass gemacht auch wenn sie etwas nass war. Es hat viel geregnet, das einwandige Zelt war eine Tropfsteinhoehle, der Poncho war am Hals nicht ganz dicht und die Schuhe waren rutschig. Wir haben gelernt, den Kocher trotzdem zu benutzen, unser Zelt versteckt aufzubauen, dass es muehsam ist unterwegs Kuhfladen aus den Socken zu waschen und noch ein paar andere Sachen.
Spaeter ging es nach England und in den Harz, die einzige Verbesserung war ein Trangia und ein neuer Poncho. In England habe ich gelernt, dass bei Magenverstimmung Sandwiches mit Bacon als leichte Kost angesehen werden...

Als Student kamen dann Schweden und Irland dazu, allerdings habe ich in etwas bessere Ausruestung investiert; ein vernuenftiger Rucksack, ein halbwegs warmer Schlafsack und ein mittelpreisiges Zelt.

Die wenigen Photos der frueheren Touren sind irgendwo im Keller archiviert.

[Sapmi]

AW: First Step

hinterm Papi hergewackelt...

Ich hinter Mami und großem Bruder.

[Chouchen]

AW: First Steps

Ich bin über viele Solo-Motorradurlaube mit Zelt zum Trekking und zu Fahrradtouren gekommen. Zumindest wusste ich also, welche Belastungen aufs Zelt zukommen können, welcher Schlafsack Sinn macht und wie ich was draußen koche. (Natürlich musste für Wanderurlaube dann noch einmal alles optimiert werden. Und dieser Prozess ist noch lange nicht zu Ende.)
Vor dem ersten Wanderurlaub bin ich dann hier ins Forum gestolpert und habe mir z.B. nach Anleitungen hier einen Dosenkocher gebaut und bin auf eine andere Mattenidee gekommen.
Mein erster Trekkingurlaub waren zwei Solo-Mehrtagestouren im isländischen Hochland. Wandererfahrung hatte ich gar keine, kannte mich aber mit den allgemeine isländ. Gegebenheiten (insbes. dem Wetter) gut aus.
Die zweite Tour war dann in Schweden. Ich bin hingeflogen und vom Flughafen aus einfach 5 Tage los gelatscht.