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Hallo, mich würde Interessieren ob es in Bayern und Österreich die Möglichkeit gibt den Hund mit zum Canyoning zu nehmen? Wer kann mir schöne Schluchten empfehlen wo ich meinen Hund mitnehmen kann?
Wäre super.
Danke :-)
Ich fürchte, der Hund wird Canyoning eher als lebensbedrohlich statt lustig empfinden. Wunder Dich nicht wenn der nachher Stressschuppen hat. Was soll der von Dir denken, wenn Du als Rudelführerin ihn in Lebensgefahr bringst?
Ich staune immer wieder, was es doch für "Tierfreunde gibt". Schon mal daran gedacht, was für einen Stress Du Deinem Hund aussetzt. Mann o Mann. Geh mit Hundchen wandern, da freut sich jeder Hund aber setz ihm keinen Stress aus.
Immer locker bleiben. Den Hunden kann man einiges Abverlangen. Sogar Abseilen, Sprünge und solche Scherze. Wenn sie von klein auf dran gewöhnt sind - kein Problem...
Beim Canyoning haben meiner Meinung auch Hunde mit der größten Wasserpassion nichts verloren!
Der wasserliebende, tollkühne und zu jedem Spaß bereite Freund im Avatar hat narürlich auch schon so manchen Blödsinn mitgemacht. Trotzdem würde ich ihn nie einer vermeidbaren Gefahr aussetzen!
Ich bin bei einer geführten Canyoning-Tour auch schon mal an meine Grenzen geraten und hatte mächtig Glück, dass ich nicht unter Wasser geblieben bin.
Vor Kurzem hatte ich einen dienstlichen Einsatz, bei dem ein Hund in der Wupper ertrunken ist und das ist nun wirklich kein reißender Fluß.
Lass den Möppi mal lieber zu Hause!
"Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit."
Wilhelm von Humboldt, 1767-1835
Man kann mit Hunden wirklich so einiges anstellen, und das am allerbesten, wenn man sie von kleinauf daran gewöhnt.
Aber Canyoning würde auch ich bleiben lassen.
Meine Frau hatte vor einigen Jahren mal Canyoning mitgemacht und meinte hinterher, dass sie an einer Stelle doch regelrecht Angst um ihr Leben hatte (Sprung in ein "Becken mit Strudel, Guide sagte vorher: Nach dem Sprung sofort beide Arme hochreißen und ich zieh euch dann raus!).
Das wär fast schief gegangen und nicht nur bei ihr
Das ganze dann mit nem Hund? Nee, laß mal besser und geh mit ihm/ihr schwimmen im See! Das reicht hin.
Tja dann habt Ihr die falschen Touren bzw. die falschen Guides gehabt.
Hatte in Österreich superprofessionelle Guides, die auf jede Kleinigkeit achteten und rigoros durchgegriffen haben, wenn ihnen etwas gegen den Strich bzw. Ihre Sicherheitsbestimmungen ging.
Man muss ja nicht gleich die Mördertour mit dem Hund dann machen. Sie sollte schon angepasst an die eigenen Fähigkeiten und die des Hundes sein.
"Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"
-Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.
Man muss ja nicht gleich die Mördertour mit dem Hund dann machen
Ich bleibe dabei, Canyoning ist für Hunde nicht die geeignete Sportart. Ein Hund kann sich nicht festhalten, kann nicht sagen: stopp, Panik, ich möchte ans Ufer usw.
Dass es Hunde gibt, die gerne ins Wasser gehen, würde ich niemals bestreiten, als Labrador stürzt sich mein Hund auch auf jede Pfütze. Aber vielleicht ist eine Kanutour geeigneter, bei der der Hund das Gefühl hat, sich im Boot stabilisieren zu können, er vielleicht auch mal ein paar Meter neben dem Boot herschwimmen kann, ohne dass er gleich gegen Strudel und Stromschnellen kämpfen muss...
Vielleicht sollte der eine oder andere mal mit einem Hundepsychologen sprechen bevor er/sie meint Wauwi mit auf eine solche Tour nehmen zu müssen. Canyoning ist für einen Hund eine extreme Stresssituation.
Aufgrund der Tatsache, dass sich die Threaderstellerin hier garnicht mehr zu Wort meldet gehe ich mal davon aus, dass sich das Thema (hoffentlich) für sie erledigt hat. Vielleicht wars auch ein Troll?
Zu den anderen: Was sagen denn die Guides wenn man enn Hund mitnehmen will? Könnte mir vorstellen das die das auch nicht mögen...
Ich mach ja allen Scheiß mit meiner Ziege, und die war auch schon an Orten wo die meisten Hunde nie hinkommen, aber das wär mir auch eindeutig zu heikel! Und dem Hund machts sicher auch keinen Spaß!! Das ist purer Stress für das arme Tier!
Wir waren in der Verdon - Schlucht klettern und hatten auch Canyonzeug dabei. Naja, auf jeden Fall wurde mir dann von einem Hund erzählt, der bei den Geführten Touren immer mitgeht und dann fleißig die runtergeworfenen Rucksäcke aus dem Wasser zieht. Wollte es nicht so recht glauben, doch als wir zur Abkühlung (und Reinigung ) nach dem Klettern an einem kleinen Tümpel mit ~7m langer Rutsche (nennt man das beim canyon so?) stand der Hund unten und hat immer darauf gewartet, dass jemand aus seiner Gruppe runterrutscht. Sah ganz interessant aus, er hat immer freudig hochgeguckt und kontrolliert, ob alles richtig ist und teilweise ist er auch den Meter mit ins Wasser gesprungen, als der Rutscher grad durch war Ist aber sicher nur ein Einzelfall
man kann das mit nem hund machen. Wenn man ihn langsam daran führt und ihn dran gewöhnt. Eigentlich kann man so ziemlich alles mit nem hund machen, vorheriges training vorrausgesetzt..
mir schwebt da dieses bild von dem roller fahrer bei den amis rum wo der hund hinten auf dem sitz stand und seine pfoten über die schultern des fahrers hatte.
oder falschirmspringer mit hund vorne dran geschnallt.
oder der US-army typ der für GTFO elemente rucksack abgeworfen hat und sein hund ihm auf dem rücken springt und sich festhällt.
Geht alles, aber wer sone frage stellt hat sicher nich genug energie/zeit in den hund investiert um es dann auch zu tun.
Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
-- Oscar Wilde
man kann das mit nem hund machen. Wenn man ihn langsam daran führt und ihn dran gewöhnt. Eigentlich kann man so ziemlich alles mit nem hund machen, vorheriges training vorrausgesetzt..
Eben. Einem Hund ist schon einiges zuzutrauen. Man muss halt nur mit ihm arbeiten, ihn fordern und seine Zeit mit ihm verbringen. Es gibt ja auch Canyoningstrecken, die gemäßigter sind.
Aber leider greift auch unter den Hundebesitzern das Bambisyndrom immer mehr um sich.
"Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"
-Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.
Wir dürfen aber nicht vergessen das diese unde schon eine EXTREM gute Ausbildung bekommen haben! Sowas ist ein Full-Time-Job!! Das schafft man nicht mit einer Stunde am Tag, und man muss von klienst auf daran arbeiten!
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