Trekkingstöcke: Mit oder ohne?
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AW: Trekkingstöcke: Mit oder ohne?
Zitat von Gassan Beitrag anzeigen@Vegareve
Wo habt ihr das Bild aufgenommen? Es kommt mir so bekannt vor.
@KiBa: ich frage mich nur, wie es die Bergsteiger jahrzehntelang ohne die Alu-Sticks geschafft haben. Vielleicht kann man Trittsicherheit besser ohne sie trainieren? Muesste man aeltere Bergfuehrer fragen"Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
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AW: Trekkingstöcke: Mit oder ohne?
Ich bin bei Touren in den Alpen immer wieder froh über meine Stöcke. Vor allem bei langen Abstiegen entlasten sie doch enorm.
Aber auch beim Aufstieg würde ich behaupten, dass man mit Stöcken schneller ist. Man kann mit ihnen einfach gut "anschieben".
Und dass man durch Stockeinsatz seine Trittsicherheit verliert, kann ich mir nur dann vorstellen, wenn man gar nicht mehr ohne geht. Also auch daheim auf Wald- und Wiesenwegen mit Stöcken unterwegs ist.Wer für alles Offen ist, kann nicht ganz Dicht sein.
Christian Wallner
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AW: Trekkingstöcke: Mit oder ohne?
Zitat von vegareve Beitrag anzeigenOT: Fagaras. Das ist nicht in Deutschland
Ich bin da mit nem großen Hirtenstock langgelaufen, beim Bergauf gab es keine Probleme und wo es Bergab zu steil wurde hab ich ihn einfach n Stück runtergeschmissen.
Hab ich doch gewusst, dass ich diesen Ort kenne
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AW: Trekkingstöcke: Mit oder ohne?
Mit schwerem Gepäck nahezu immer mit Stöcken. Wenn das Gelände Handeinsatz erfordert kommen sie an den Rucksack.
Das ein zusammengeschobener Teleskopstock am Treckingrucksack stören könnte halte ich für eine maßlose Übetreibung.
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AW: Trekkingstöcke: Mit oder ohne?
Ich habe keine Stöcke mit bei Tageswanderungen im Mittelgebirge.
Ansonsten fast immer, denn ich empfinde sie als knieschonend und kräftesparend. Außerdem komme ich mit Stöcken oft schneller vorwärts - auch nicht verkehrt. Habe dank Kameraausrüstung auch meist einiges an Gepäck mit.
Bei Abschnitten, wo ich keine Stöcke gebrauchen kann, lege ich sie immer auf den nächsten Absatz. Nur wenn es lange so weitergeht, binde ich sie an den Rucksack.
Gletscher: Bei langen Hatschern nutze ich neben dem Pickel schon mal einen Stock. Aber meist nur den Pickel.
Und: Die Schlaufen nutze ich fast nie, so dass ich den Stock bei einem Sturz nicht noch an mir hängen habe! Ausgenommen im Winter. Habe keine Lust, den Stock im Tiefschnee zu suchen.
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AW: Trekkingstöcke: Mit oder ohne?
Nehme seit Jahren keine Stöcke mehr, ausgenommen Skitouren.
Grund: Das Gleichgewichtsgefühl ist um einiges besser und ohne Stöcke ist es um ein vielfach unfallsicherer. Ein Freund ist über seinen Stock gestolpert, ... Heli, OP, Reha, ... und das auf einem Normalweg beim Abstieg in den Bergen.
retebu
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AW: Trekkingstöcke: Mit oder ohne?
Zitat von Gassan Beitrag anzeigenHab ich doch gewusst, dass ich diesen Ort kenne"Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
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AW: Trekkingstöcke: Mit oder ohne?
Zitat von Ari Beitrag anzeigenDas ein zusammengeschobener Teleskopstock am Treckingrucksack stören könnte halte ich für eine maßlose Übetreibung.
. Bleibe aber bei meiner Meinung, dass diese Stoecke auch Modeerscheinung sind (der Holzwanderstock hingegen nicht).
"Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
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AW: Trekkingstöcke: Mit oder ohne?
Also mit den modischen Leichtmetallstöckchen habe ich mich noch nicht anfreunden können, schon garnicht im Paar, da komme ich mir ja vor wie ein Nordic-Walker
Wenn ich lange Strecken laufe, nehme ich aber gerne einen echten Wanderstock aus Holz. Der ist etwa so groß wie ich und ist besonders bei viel Gepäck sehr angenehm. Problem ist halt, dass man ih zB. im Flugzeug oder bei Trampen schlecht mitnehmen kann und er im Gegensatz zu den Teleskopstöcken nicht so richtig gut als Tarpstange geeignet ist.
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AW: Trekkingstöcke: Mit oder ohne?
Bleibe aber bei meiner Meinung, dass diese Stoecke auch Modeerscheinung sind
Absolut pro Stöcke, jedenfalls in schwierigem Gelände.
Gruß FSwww.mitrucksack.de
Ganz viel Pyrenäen ( HRP- Haute Randonnée Pyrénéenne - komplett) und ein bisschen La Gomera
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AW: Trekkingstöcke: Mit oder ohne?
Zitat von vegareve Beitrag anzeigenDas Foto und Kommentar hab ich nur zum schmunzeln gepostet. Bleibe aber bei meiner Meinung, dass diese Stoecke auch Modeerscheinung sind (der Holzwanderstock hingegen nicht).
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AW: Trekkingstöcke: Mit oder ohne?
Zitat von Buck Mod.93 Beitrag anzeigenWenn du das behauptest bist du noch nie mit einem 25 Kilo Rucksack aufem Rücken einen steilen Hand mit Schottersteinen runtergelaufen.Da können deine Füße garnicht genug Grip haben.
wieder eine dieser müßigen Diskussionen...
die einen mit
die anderen ohne
die HMs bleiben dieselben
die Aussicht bleibt dieselbe
die Brotzeit schmeckt genauso gut
die einen hauts über die eigenen Stecken
die andern haun die Spitzen dem Nebenmann ins Auge
der eine rennt ohne Stecken wia a Gams die Berg runter
der andere rennt wia a Gams mit Stecken die Berge rauf
was aber bei beiden Varianten bleibt!
Das Gehen MIT Stöcken will geübt sein
Das Gehen OHNE genauso !
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AW: Trekkingstöcke: Mit oder ohne?
Der Artikel (pdf) dürfte vielleicht auch noch interessieren. Es gibt ja im I-net einiges zum Thema, jener ist halt der, der bei meinen Favoriten gelandet ist, dem ich mich gewidmet habe und den ich hier teilen möchte.
Btw. Meiner einer absolut pro Trekkingstöcke, da ich überzeugt bin, mit meinen am zweiten Tag auftretenden Schmerzen im linken Mittelfuß und Gelenksbereich, ohne nie und nimmer die Tour geschafft zu haben. Und diese Erfahrung möchte ich nicht missen.
Gegen auftretendes nervendes klackern beleibt bei mir der Spitzenschoner (oder wie das Teil auch immer genannt wird) aus Gummi immer oben.
Ansonsten jeder wie er will. Nur meine pers. Meinung zum Thema, auf einem „virtueller Platz zum Austausch und Archivieren von Gedanken, Meinungen und Erfahrungen.“ (Wikapedia Definition eines Internetforums)
lG andreas
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AW: Trekkingstöcke: Mit oder ohne?
Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
wieder eine dieser müßigen Diskussionen...
die einen mit
die anderen ohne
die HMs bleiben dieselben
die Aussicht bleibt dieselbe
die Brotzeit schmeckt genauso gut
die einen hauts über die eigenen Stecken
die andern haun die Spitzen dem Nebenmann ins Auge
der eine rennt ohne Stecken wia a Gams die Berg runter
der andere rennt wia a Gams mit Stecken die Berge rauf
was aber bei beiden Varianten bleibt!
Das Gehen MIT Stöcken will geübt sein
Das Gehen OHNE genauso !
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AW: Trekkingstöcke: Mit oder ohne?
Zitat von Buck Mod.93 Beitrag anzeigen
..war doch gar nix gegen Dich.....hab doch nur unterstützend eingreifen wollen
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AW: Trekkingstöcke: Mit oder ohne?
Ohne jetzt in eine Grundsatzdiskussion auszuarten, hat sich doch im Bergsport das menschliche Leistungspotential stark verbessert u.A. durch...
- profesionelle Ernährung,
- kontinuierliche Sicherheitsforschung,
- verbesserte Lehrmethoden sowie
- kontinuierliche Forschung und Verbesserung der technischen Ausrüstung.
Zum letzteren Punkt würde ich Trekkingstöcke zählen. Sicherlich kann man auch ohne "technische Verbesserungen" auskommen, mit ihnen aber sein persönliches Leistungspotential positiv beeinflussen. Dies fällt natürlich bei einfachen u. leichten Touren nicht direkt ins Gewicht, bei mehrwöchigen Touren im Gebirge oder Rucksack >20 kg umso mehr.
@Holzstock
Einen Holzstock würde ich eher als Funobjekt bezeichnen, schließlich täte es ein leichterer Trekkingstock, bei geringerem Packmaß auf dem Rucksack, ebenfalls.
Letztendlich kommt es auf den persönlichen Anspruch an mit dem man in eine Tour geht. Soll etwas gerissen werden, möchte man sich persönlich verbessern oder ist einfach nur der Weg das Ziel.
EDIT: Schön gebrüllt SammyZuletzt geändert von Gast429050; 11.01.2010, 16:45.
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AW: Trekkingstöcke: Mit oder ohne?
@sammy: da schließe ich mich an.
... übrigens als Mit-Trekkingstöcken-GeherLeave nothing but footprints
Take nothing but pictures
Kill nothing but time
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