AW: Warum macht Ihr Schnee-Touren ?
... im Winter baue ich als erstes einen Kocherstand - im hohen Schnee dauert das 3 Minuten mit der Schaufel - und setzte den ersten Schnee bei kleiner Flamme drauf. Dann baue ich das Zelt auf und richte das Lager ein. Zwischendurch immer mal wieder frischen Schnee in den Topf. Bis ich damit fertig bin, hab ich einen Liter Wasser. Das gibt dann erst mal einen Tee, der in die Thermosflasche kommt, der Rest wird gleich getrunken. Jetzt verlege ich, wenn nötig, den Kocherstand so, dass ich ihn vom Zelt aus erreichen kann. Gekocht wird dann schon im Schlafsack. Morgens dasselbe rückwärts - soll heissen, der Kocher ist das letzte, was abgebaut wird. In der Regel hab ich dann 0,75 Liter in der Thermosflasche und einen Liter in einer 1,5 Liter PET ganz oben auf dem Rucksack, in einer Sigg-Hülle, wo das Wasser beim Gehen dauernd in Bewegung ist und deshalb bis etwa minus 15 Grad auch keine Tendenzen zum gefrieren zeigt. Damit komme ich im Winter in der Regel über den Tag.
Beim Schneeschmelzen lass ich die obere Schicht weg und sehe auch zu, dass ich nicht auf den Altschnee komme - die Russbelastung ist bei lange offen liegenden Schneedecken doch so stark, dass man das deutlich schmecken kann - das sind Erfahrungen aus dem Sommer, wo man im Hochgebirge manchmal auch Schnee schmelzen muss. Filtern tu ich im Winter nicht.
Andreas
... im Winter baue ich als erstes einen Kocherstand - im hohen Schnee dauert das 3 Minuten mit der Schaufel - und setzte den ersten Schnee bei kleiner Flamme drauf. Dann baue ich das Zelt auf und richte das Lager ein. Zwischendurch immer mal wieder frischen Schnee in den Topf. Bis ich damit fertig bin, hab ich einen Liter Wasser. Das gibt dann erst mal einen Tee, der in die Thermosflasche kommt, der Rest wird gleich getrunken. Jetzt verlege ich, wenn nötig, den Kocherstand so, dass ich ihn vom Zelt aus erreichen kann. Gekocht wird dann schon im Schlafsack. Morgens dasselbe rückwärts - soll heissen, der Kocher ist das letzte, was abgebaut wird. In der Regel hab ich dann 0,75 Liter in der Thermosflasche und einen Liter in einer 1,5 Liter PET ganz oben auf dem Rucksack, in einer Sigg-Hülle, wo das Wasser beim Gehen dauernd in Bewegung ist und deshalb bis etwa minus 15 Grad auch keine Tendenzen zum gefrieren zeigt. Damit komme ich im Winter in der Regel über den Tag.
Beim Schneeschmelzen lass ich die obere Schicht weg und sehe auch zu, dass ich nicht auf den Altschnee komme - die Russbelastung ist bei lange offen liegenden Schneedecken doch so stark, dass man das deutlich schmecken kann - das sind Erfahrungen aus dem Sommer, wo man im Hochgebirge manchmal auch Schnee schmelzen muss. Filtern tu ich im Winter nicht.
Andreas

wieder zurück und es war mit meinen Rahmenbedingungen (Wochendtour, nur eine Übernachtung, Wetter bekannt, nur leichte Minusgrade, keine extremen Schneehöhen...) überraschend einfach !
schade das es heute noch geregnat hat, aber 
Von Samstag Nachmittag bis in die Nacht rein ein Höllenlärm von (vielen) fahrenden Panzern. Zu Fuß kein entkommen, kilometerweit zu hören. Wie soll man da abschalten und die Natur genießen wenn nebenan für den Krieg geübt wird ? Nachts und am Sonntag war´s dann zumindest etwas weniger. Hätte ich
Kommentar