Wir sind gestern vom Hohen Fricken über den Kuhfluchtsteig abgestiegen. Nachdem es Freitag / Samstag richtig geschüttet hattet, war der Abstieg richtig übel - glitschig, schlammig und fast schon grenzwertig zum Gehen. Wir haben es trotzdem gemacht
, würden es aber jetzt nicht mehr machen.
Auf ungefähr halber Höhe ist uns ein Kamerad auf allen vieren (!) entgegengekrabbelt (klingt doof, ist aber tatsächlich so gewesen) - Ausrüstung: Turnschuhe, Stöcke, kurze Hose und Jacke eines Trainingsanzuges.
Seine Begleiterin war ebenso unterwegs - allerdings nicht mit Allradantrieb sondern n o c h im aufrechten Gang. Beide hatten offensichtlich ihre Leistungsgrenze deutlich überschritten.
Wir haben dann gefragt was los sei, ob sie Hilfe brauchen. Der krabbelnde Welche hat gesagt, dass er Höhenangst bekommen habe - das sei ihm bisher jedoch noch nie passiert. Auf Grund der noch anstehenden Höhenmeter und der schwierigen Wegverhältnisse haben wir den Ratschlag gegeben umzukehren. Das wollten beide aber nicht, da sie eben Angst vom Abstieg hätten. Wir haben dann noch darauf hingewiesen, dass nach dem Aufstieg der Abstieg vom Fricken entweder über den Ochsenberg oder das Hennereck (mit dem Hinweis der Gratwanderung) mit Übernachtung auf der WH möglich sei. Wir haben den Beiden noch etwas von unserem Wasser gegeben - wie hätten wir reagieren sollen bzw. was hättet ihr gemacht?
Später hatten wir dann schon ein schlechtes Gewissen und haben diskutiert, ob es richtig war, die zwei alleine zu lassen.
EDIT: Unsere Frage was sie hier oben wollen und ob sie das Schild "Aufstieg nur für Geübte" nicht gesehen haben, konnten sie uns nicht beantworten!!!

Auf ungefähr halber Höhe ist uns ein Kamerad auf allen vieren (!) entgegengekrabbelt (klingt doof, ist aber tatsächlich so gewesen) - Ausrüstung: Turnschuhe, Stöcke, kurze Hose und Jacke eines Trainingsanzuges.
Seine Begleiterin war ebenso unterwegs - allerdings nicht mit Allradantrieb sondern n o c h im aufrechten Gang. Beide hatten offensichtlich ihre Leistungsgrenze deutlich überschritten.
Wir haben dann gefragt was los sei, ob sie Hilfe brauchen. Der krabbelnde Welche hat gesagt, dass er Höhenangst bekommen habe - das sei ihm bisher jedoch noch nie passiert. Auf Grund der noch anstehenden Höhenmeter und der schwierigen Wegverhältnisse haben wir den Ratschlag gegeben umzukehren. Das wollten beide aber nicht, da sie eben Angst vom Abstieg hätten. Wir haben dann noch darauf hingewiesen, dass nach dem Aufstieg der Abstieg vom Fricken entweder über den Ochsenberg oder das Hennereck (mit dem Hinweis der Gratwanderung) mit Übernachtung auf der WH möglich sei. Wir haben den Beiden noch etwas von unserem Wasser gegeben - wie hätten wir reagieren sollen bzw. was hättet ihr gemacht?
Später hatten wir dann schon ein schlechtes Gewissen und haben diskutiert, ob es richtig war, die zwei alleine zu lassen.
EDIT: Unsere Frage was sie hier oben wollen und ob sie das Schild "Aufstieg nur für Geübte" nicht gesehen haben, konnten sie uns nicht beantworten!!!
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