Wie viele Hm bei einem 100 km-Mammutmarsch?

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  • 4auge
    Anfänger im Forum
    • 04.09.2022
    • 14
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    • Meine Reisen

    Wie viele Hm bei einem 100 km-Mammutmarsch?

    Hallo,

    wie viele Hm sind so Schnitt?

    Auf den jeweiligen HPs habe ich irgendwie nichts gefundegefunden.

    Bei komoot finde ich z. B. Dortmund 100 km einmal mit 300 und einmal mit 2000 Hm. 300 kann ja sein, aber 2000? Ich kenne Dortmund. Wo sollen da 2000 Hn zusammenkommen? o_O

    Ich habe hier vor der Haustür quasi relativ viele Hm, die ich auf 100 km gehen kann. Relativ. Ich komme HIER grad mal so auf 2200 Hm auf 100 km.

    Aber was ist so der Schnitt auf solchen Mammutmärschen von 100 km?

    Danke.

    Gruß

  • crunchly
    Fuchs
    • 13.07.2008
    • 1563
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    • Meine Reisen

    #2
    Völlig unterschiedlich und auf 100km sind 2000hm nicht viel. Habe bereits mehrere solcher Läufe gemacht und viel wichtiger war mir der Anteil an Asphalt. Der geht viel mehr auf die Knochen als die Höhenmeter es taten

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    • TSC
      Erfahren
      • 05.06.2009
      • 375
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      • Meine Reisen

      #3
      Ich stimme crunchly da zu. Es ist komplett unterschiedlich. Ich habe vor zwei Wochen den 50km-MegaMarsch in Berlin mitgemacht und hatte hinterher 810 Höhenmeter (410m hoch, 400m runter) auf der Uhr. Keine Ahnung, wo die gewesen sind. Berlin ist ja eher flach.
      Da sind 2.000hm auf 100km echt nicht viel.
      Es gibt beim Veranstalter Ultramarsch z.B. unterschiedliche Kategorien der Märsche. 120km in 26 Stunden mit wenig Höhenmetern und 100km in 26h mit "vielen" Höhenmetern.
      Ich finde Höhenmeter auf solchen Märschen auch eher angenehm, weil die Beine dann mal eine andere Bewegung ausführen. Ein paar Treppen sind da echt eine Wohltat.
      Ebenfalls meine volle Zustimmung zu der Aussage zum Asphalt. Das wird auf Dauer echt unangenehm.

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      • Flachlandtiroler
        Freak
        Moderator
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        • 14.03.2003
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        • Meine Reisen

        #4
        OT:
        Zitat von TSC Beitrag anzeigen
        hatte hinterher 810 Höhenmeter (410m hoch, 400m runter) auf der Uhr
        Auch wenn die Runter-Meter oftmals die sind, die den Muskelkater machen: IMHO zählt man bei den Höhenmetern immer nur die Rauf, also die Steigungen.
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        • TSC
          Erfahren
          • 05.06.2009
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          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
          OT:
          Auch wenn die Runter-Meter oftmals die sind, die den Muskelkater machen: IMHO zählt man bei den Höhenmetern immer nur die Rauf, also die Steigungen.
          Das sieht z.B. Wikipedia aber anders 😉: https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6henmeter
          Je nach Sportart wird das anders gemacht. Und da - wie Du ja selbst schreibst - im Wandersport die Abwärtsmeter auch anstrengend sind, zählen diese da eigentlich auch. Wie die Veranstalter (Mammutmarsch, Megamarsch, Ultramarsch etc.) das zählen, weiß ich aber nicht genau.

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          • Flachlandtiroler
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            #6
            Zitat von TSC Beitrag anzeigen

            Das sieht z.B. Wikipedia aber anders 😉: https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6henmeter
            Je nach Sportart wird das anders gemacht. Und da - wie Du ja selbst schreibst - im Wandersport die Abwärtsmeter auch anstrengend sind, zählen diese da eigentlich auch.
            Das kann ich an dem zitierten Artikel nicht fest machen. Da steht für mich klar (fett von mir), beim Wandern und Laufen zählt man die Höhenmeter nur einfach (mit diesem ± in deinem eigenen Zahlenbespiel also ±400Hm oder wegen mir ±410Hm) oder gleich nur rauf:
            Im Lauf- und Bergsport werden für eine definierte Strecke die Höhenmeter entweder mit einer einfachen Meterzahl (z. B. 300 Höhenmeter) oder mit einer Meterzahl mit Präfix „±“ (z. B. ± 500 Höhenmeter) angegeben. Die erste Schreibform gibt nur die aufwärts zu laufenden Höhenmeter an. Die Angabe der Höhenmeter mit „±“ bezeichnet dagegen die Summe der Höhenmeter auf der Strecke in einer bestimmten Richtung.
            Und das deckt sich auch exakt mit meiner Wahrnehmung.
            Das "Mammutmarsch"-Veranstalter da anders "ticken", kann ich mir vorstellen... macht's aber nicht richtiger.
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            • TSC
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              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
              Das kann ich an dem zitierten Artikel nicht fest machen.
              So steht es im Artikel: "Alternativ bezeichnet man damit auch die absolute Summe aller positiven und negativen Geländehöhendifferenzen, welche beim Bewältigen einer bestimmten Fahr- oder Wanderroute oder einer anderen Bewegung in Form von Aufwärts- oder Abwärtsbewegungen zu überwinden sind (aussummierte Höhendifferenzen)."
              So ähnlich steht es z.B. auch auf der Seite trekkingguide.de.

              Da es keine Norm für die Angabe der Höhenmeter gibt, gibt es auch kein "richtig" oder "falsch".

              Der Veranstalter MegaMarsch scheint nur die Aufwärtsmeter als Höhenmeter anzugeben. Der MegaMarsch Frankfurt wird mit 1.100hm "beworben", ich habe auf einer Seite von 1.100hm hoch und auch wieder runter gelesen. Es müsste also - wenn mensch es vorher genau wissen will - beim Veranstalter nachgefragt werden.

              Ich bin mit dem Thema 1989 das erste Mal in Kontakt gekommen, als ich den Bright Angel Trail gelaufen bin. Da hieß es 30km mit 3.000hm. Das waren 15km mit 1.500m runter und die gleiche Strecke wieder rauf. Die Länge der Strecke waren also 30km. Dann zu schreiben "1.500hm", weil nur die Bergaufmeter zählen, hätte ich verwirrend gefunden, da die (Längen)-Distanz ja in beide Richtungen zählt. (Alle Angaben zum Bright Angel Trail ca. und aus der Erinnerung... 😉)

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              • Flachlandtiroler
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                • 14.03.2003
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                • Meine Reisen

                #8
                OT:
                Zitat von TSC Beitrag anzeigen
                So steht es im Artikel: "Alternativ[...]"
                Ja klar, das habe ich auch gelesen.

                Wer so zählt, redet auch von "Strecke" bei einer Klettertour oder von "3000 Höhenmetern" wenn er auf einen Dreitausender gestiegen ist (und zwar nicht von Null aus). Eigentlich Anfänger-Ausdrucksweisen IMHO.

                Für mich grenzt sich die Marschiererei damit von den etablierten, sprachlichen Gewohnheiten in eben diesem Genre (Laufen, Wandern, Bergsteigen) ab. Ich empfinde das als befremdlich, wahrscheinlich bin ich einfach alt.

                OT: OT: Den Bright Angel Trail hat meine Frau mal gemacht, daher ist mir auch in Erinnerung, dass die US-Amerikaner oft auch die Horizontal(!)entfernung nur einfach (Hinweg) angeben.
                Aber das hat jetzt mal nichts mit unserem Sprachgebrauch hier zu tun.
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                • TSC
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                  • 05.06.2009
                  • 375
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                  [OT]
                  Wer so zählt, redet auch von "Strecke" bei einer Klettertour oder von "3000 Höhenmetern" wenn er auf einen Dreitausender gestiegen ist (und zwar nicht von Null aus). Eigentlich Anfänger-Ausdrucksweisen IMHO.
                  Und warum musst Du hier jetzt gleich fies werden? Zeig mir die Norm, die definiert, dass Höhenmeter nur bergauf zählen und die damit beweist, dass die andere Zählweise falsch ist.

                  Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                  Für mich grenzt sich die Marschiererei damit von den etablierten, sprachlichen Gewohnheiten in eben diesem Genre (Laufen, Wandern, Bergsteigen) ab.
                  Erst mal lesen: MegaMarsch zählt ja scheinbar so, wie Du es als einzig richtig einstufst. Wenn ich so rumschaue, sehe ich nicht, dass eine Version im Bezug auf den Sport "wandern" wirklich etabliert ist. Ich hatte in meinem ersten Beitrag ja auch extra die + und die - Höhenmeter getrennt angegeben und diese eben addiert. So kann kein Missverständnis aufkommen. Und da der TE nicht geschrieben hat, wie er / sie es meint, hatte ich es damit maximal transparent machen wollen.

                  Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                  Ich empfinde das als befremdlich, wahrscheinlich bin ich einfach alt.
                  Jung bin ich auch nicht mehr. Finde es aber nicht befremdlich, bei einer Sportart, die bergab mindestens ebenso anstrengend ist, wie bergauf, beide Werte anzugeben...

                  Zuletzt geändert von TSC; 09.09.2022, 13:05.

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                  • mariusgnoedel
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von TSC Beitrag anzeigen
                    Und warum musst Du hier jetzt gleich fies werden? Zeig mir die Norm, die definiert, dass Höhenmeter nur bergauf zählen und die damit beweist, dass die andere Zählweise falsch ist.
                    Es gibt da die DIN 33466.

                    Beide Arten von Höhenmeter zählen.

                    Die doppelte Zählweise ist definitiv falsch, da diese ja unterschiedlich sind.

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                    • Taunuswanderer

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                      #11
                      Die durchschnittliche Höhenmeterzahl finde ich ziemlich irrelevant, zumindest für mich. Ich möchte für eine konkrete Strecke gerne das Höhenprofil kennen.

                      Wenn ich mich richtig erinnere, dann startete der Mammut-Marsch Frankfurt früher in Frankfurt irgendwo südlich des Mainufers und ging dann über den E1 südwärts bis kurz vor Heidelberg. Da kommen über 2000 hm aufwärts zusammen. An sich nicht schlimm, wären die gleichmäßig verteilt. Fies an der Strecke ist halt der Abschnitt am nördlichen Ende des Odenwalds. Den erreichste so nach ungefähr Marathon-Distanz . Dann geht’s auf und ab und etwas weiter als die Hälfte der 100 km biste dann im Felsenmeer, mutmaßlich der anspruchsvollste Teil des südhessischen E1. Andersrum wär mir ja lieber. Ohnehin wurde die Strecke mittlerweile mehrfach geändert, d.h entschärft.
                      Dies ist keine Signatur.

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                      • TSC
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                        • 05.06.2009
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                        #12
                        Zitat von mariusgnoedel Beitrag anzeigen
                        Es gibt da die DIN 33466.

                        Beide Arten von Höhenmeter zählen.

                        Die doppelte Zählweise ist definitiv falsch, da diese ja unterschiedlich sind.
                        Danke für den Hinweis. Bei der Gehzeitberechnung nach DIN 33466 wird unterschieden in Höhenmeter bergauf und Höhenmeter bergab. Also zählen da beide.
                        Den letzten Satz verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht. Was meinst Du mit "doppelter Zählweise"?

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                        • Flachlandtiroler
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                          #13
                          Zitat von TSC Beitrag anzeigen
                          Und warum musst Du hier jetzt gleich fies werden?
                          Das war nicht intendiert und ich dachte ich hätte das auch ausreichend als meine persönliche, nicht bindende Sichtweise gekennzeichnet
                          Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                          Ich empfinde das als befremdlich, wahrscheinlich bin ich einfach alt.
                          --

                          Zitat von TSC Beitrag anzeigen
                          Den letzten Satz verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht. Was meinst Du mit "doppelter Zählweise"?
                          Damit ist bspw. gemeint, ohne weitere Erläuterung wieviel rauf und wieviel runter von "810 Höhenmetern" (also der Summe rauf+runter) zu sprechen.
                          IMHO: Wenn nur eine Hm-Angabe genannt wird, bedeutet das die Hm rauf. Es ist aber verständlich und eindeutig, Abstieg und Aufstieg einzeln zu nennen.
                          Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 09.09.2022, 14:06.
                          Meine Reisen (Karte)

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                          • TSC
                            Erfahren
                            • 05.06.2009
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                            #14
                            Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                            Das war nicht intendiert und ich dachte ich hätte das auch ausreichend als meine persönliche, nicht bindende Sichtweise gekennzeichnet
                            Okay. 😊

                            Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                            Damit ist bspw. gemeint, ohne weitere Erläuterung wieviel rauf und wieviel runter von "810 Höhenmetern" (also der Summe rauf+runter) zu sprechen.
                            IMHO: Wenn nur eine Hm-Angabe genannt wird, bedeutet das die Hm rauf. Es ist aber verständlich und eindeutig, Abstieg und Aufstieg einzeln zu nennen.
                            Ah, verstehe. Daher hatte ich es ja auch einzeln und als Summe genannt.

                            Der Veranstalter Adventure Walk z.B. schreibt unter den Infos für die Veranstaltung in der Sächsischen Schweiz von 1.000hm. In der Streckenbeschreibung findet sich dann die Konkretisierung in 1.020m hoch und 1.010m runter. Ich denke, so werden es die anderen Verantalter wohl auch meinen.

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                            • derSammy

                              Lebt im Forum
                              • 23.11.2007
                              • 7413
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Ich kenne es nur so:
                              a.) Du steigst auf einen Berg Start 800m Gipfel 2300m also sinds 1500Hm (runter muss man sowieso)
                              b.) Du machst eine Etappen Tour, da schaut man sich auch die "Runtermeter" genauer an..wegen dem "Aua" in den Beinen für den nächsten Tag
                              c.) Und dann gibts noch "Nepali-Flat" Start auf 3000m Ziel 3350m dazwischen /\_/\_/\_/\_/ ... manchmal erstaunlich viel und schmerzhaft

                              Aber das "oberhalbderDonau" üblich Addieren der Meter "morgen sinds ja 3000hm " (siehe "a") ist selten hilfreich weils eher Angst macht

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                              • Schattenschläfer
                                Fuchs
                                • 13.07.2010
                                • 1693
                                • Privat

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                                #16
                                OT: Wusste ich ja auch noch nicht, dass es einen Veranstalter braucht, um eine sehr weite Strecke (z.B. 100km) zu Fuß zu gehen.

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                                • Becks
                                  Freak

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                                  • 11.10.2001
                                  • 19620
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Zitat von mariusgnoedel Beitrag anzeigen
                                  Es gibt da die DIN 33466.

                                  Beide Arten von Höhenmeter zählen.

                                  Die doppelte Zählweise ist definitiv falsch, da diese ja unterschiedlich sind.
                                  Nur Flachländler stellen sich ernsthaft die Frage, was und was man nicht zählt. Wenn man in den Bergen ständig unterwegs ist, dann zählt man horizontal sowie vertikal, und dabei beide vertikale Richtungen getrennt voneinander. Abgesehen von der Tasache, dass Start und Ziel nicht immer identisch ist und so sich beide Werte unterscheiden, benötigt man alle drei Angaben zur groben Berechnung der Gehzeit.

                                  Wenn mir einer mit "runter zähl ich nicht, ist irrelevant" kommt, dann nehm ich den auf die Tagestour Planurahütte -> Tödi -> Tierfehd (Auto) mit. Das sind nur runde 700Hm im Aufstieg, aber etwas mehr als 2900Hm runter. Und danach frage ich noch einmal unten am Auto, ob man die Meter runter vernachlässigen kann/soll.

                                  Die Formel ist: rauf 400 Hm/h, runter 600Hm/h, horizontal 4 km/h. Man berechnet zuerst separat die Stunden, die jeweils für horizontal und vertikal zusammen kommen, nimmt davon den kleineren Wert, halbiert den und addiert diesen zum grösseren Wert und kommt so auf eine grobe Schätzung der Gesamtzeit.

                                  Bei 100 km Strecke (25 h laut Formel) müsste man rein theoretisch zumindest 10000m Aufstieg reinpacken, damit der horizontale Wert kleiner ist als der vertikale, und das passiert nicht, denn das ist zu viel. Also läuft es darauf hinaus, dass man 25 Stunden für horizontal hat, und angenommen, es werden da noch 1000Hm rauf und wieder runter oben drauf gepackt, dann landen wir bei 2.5h für den Aufstieg und etwas weniger als 2h für den Abstieg und insgesamt bei grob 27h Tourdauer. Schaut man dann an, wie nah die 25h bei den 27h liegen, dann kann man auf solch einer Strecke von 100km 1000Hm rauf/runter problemlos so verstecken, dass sie nicht wirklich zeitlich ins Gewicht fallen. Ab 2000Hm wird es dann aber schon spannend, aber 2 Höhenkilometer sind auch ne eigene Nummer, auch ohne Strecke.
                                  Zuletzt geändert von Becks; 11.09.2022, 10:45.
                                  After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                                  • TSC
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                                    #18
                                    Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
                                    OT: Wusste ich ja auch noch nicht, dass es einen Veranstalter braucht, um eine sehr weite Strecke (z.B. 100km) zu Fuß zu gehen.
                                    OT: Und genau diese strunzdumme Arroganz ist der Grund, warum ich mich vor einigen Jahren mal aus diesem Forum zurückgezogen hatte. Damals wegen des bashing vom Fjällräven Classic.
                                    Ist ja schön, Schattenschläfer, dass Du mutterseelenalleine durch die Gegend stapfst. Aber andere Menschen mögen es vielleicht, mit Gleichgesinnten etwas zu erleben. Und außerdem ist eine 100km-Strecke auch eine Grenzerfahrung. Da ist es garnicht so schlecht, wenn es z.B. Sanitäter*innen an der Strecke gibt.
                                    Wenn Du so alleine Deine Touren machst, nutze bitte niemals eine Hütte, eine Einkaufsgelegenheit oder sonstwas. Das sind nämlich die Dinge, die ein Veranstalter wie Mammutmarsch zur Verfügung stellt.
                                    Lauf bitte einfach alleine und autark rum. Sonst machst Du es nämlich nicht "besser".
                                    Himmel geht es mir auf den Keks, dass irgendwelche Trolle immer meinen, sich unqualifiziert äußern zu müssen.

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                                      #19
                                      Bitte kriegt euch wieder ein!
                                      Das Wesen eines Forums ist, dass man die Sichtweise anderer kennenlernt -- und diese Meinungsvielfalt auch wertschätzt...
                                      --
                                      Die Ausgangsfrage kann man wohl nur mit "kommt drauf an" beantworten oder halt mehr oder weniger passende Beispiele geben.
                                      Selber kann ich da nur auf "Märsche" in den Mittelgebirgen zurückblicken, da kamen auf vielleicht 50 km dann sicher auch mal mehr als tausend Höhenmeter zusammen.
                                      Insofern denke ich, 2000 Hm auf 100 km sind schon "fühlbar", aber über das Gelingen oder Nichtgelingen werden die eher nicht entscheiden. Bei den Flachland-Märschen werden das auch kaum zusammenhängende, längere Ansteige sein, sondern mehr ein Aufsummieren fraktaler Mikrostruktur. Sprich: 400 Höhenmeter sind auf so einer Streckenlänge fast unfühlbar.
                                      Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 12.09.2022, 11:37.
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                                        • 13.07.2010
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                                        #20
                                        OT:
                                        Zitat von TSC Beitrag anzeigen
                                        strunzdumme Arroganz...
                                        Himmel geht es mir auf den Keks... irgendwelche Trolle...unqualifiziert..
                                        Huch? Mit so einem wütenden Rant hätte ich jetzt nicht gerechnet...ich weiß nicht, was du vor ein paar Jahren für Erfahrungen gemacht hast, bin mir aber sicher, dass das nicht im Schreibkontakt mit mir war. Ich habe nur den Thementitel gelesen und war dann überrascht, dass nicht nach Empfehlungen gefragt wird, wie viele Hm man sich wohl am besten einplant für so ein Vorhaben, sondern dass es um kommerziellen Veranstalter geht, bei denen man so einen sehr langen Lauf mit einer Art von Betreuung bzw. Planung bucht. Kannte ich bisher noch nicht. Andere können da offenbar Auskunft geben und haben das ja auch schon getan.

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