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  • Lofwyr
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    • 05.04.2020
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    • Meine Reisen

    #21
    Bisher habe ich wirklich so einiges mitgenommen aus der Diskussion. Danke für alle Meinungen. Ich freue mich auch über weitere.
    Ein wichtiger Punkt ist mir noch eingefallen, der gilt denke ich gerade am Berg, aber auch beim "normalen" Wandern. Wenn man einen Anfänger mitnimmt sollte man selbst der Tour nicht nur gewachsen, sondern überlegen sein um eben notwendige Reserven zur Hilfe zu haben. Das war für mich die Grundlage der Tourenplanung. Wenn man glaubhaft zeigen kann, dass man selbst den Dingen gewachsen ist, dann überträgt sich das auch auf den Partner. Gerade bei großer Anstrengung fängt ja das Kopfkino zum nächsten Tag an, wenn man dann abends im Camp ist. Da muss man dann auch einwirken, denn am nächsten Tag nach ner Mütze Schlaf sieht die Welt wieder ganz anders aus.

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    • Flachlandtiroler
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      • 14.03.2003
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      • Meine Reisen

      #22
      Zitat von JerryJeff Beitrag anzeigen
      ähm, .... vielleicht schaut ihr bei den 20 km "Spaziergängen" noch ein klitzekleineswenig auf die HM und die Wegbeschaffenheit? ....
      Also der Pfad-Finder kreist um Berlin... ich zitiere sicherheitshalber mal ganz korrekt:

      Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
      Von 55 Metern geht es auf über 120 Meter, für brandenburgische Verhältnisse also fast eine Gebirgsstrecke.
      IMHO spielt der Höhenunterschied selbst im Mittelgebirge selten eine große Rolle; es sei denn, man routet die Tour so dass möglichst viele Steigungen mitgenommen werden... (Beispiel)

      Wenn es in die Berge geht, wäre das 20km Äquivalent wohl bei etwa ±1200 Höhenmetern zu sehen: 3h rauf, 2h runter. Das ist eine gängie Bergwanderung für Tagestouristen, d.h. mit Daypack und auf guten Wegen.
      Den gleichen Höhenunterschied mit Übernachtungsgepäck auf'm Buckel, in nordischem Torfmoos oder alpinem Geröllschotter setzt schon Training oder zumindest Motivation/Leidensfähigkeit voraus.

      OT: Es gibt kaum ein schöneres Gefühl, als den Rucksack voller Eisenzeug & Seil am Einstieg abzustellen und mit dem angenehmen Teil der Tour zu beginnen
      Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 03.08.2021, 10:28.
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      • JerryJeff

        Alter Hase
        • 16.12.2020
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        • Meine Reisen

        #23
        Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen

        Also der Pfad-Finder kreist um Berlin... ich zitiere sicherheitshalber mal ganz korrekt:



        IMHO spielt der Höhenunterschied selbst im Mittelgebirge selten eine große Rolle; es sei denn, man routet die Tour so dass möglichst viele Steigungen mitgenommen werden... (Beispiel)

        Wenn es in die Berge geht, wäre das 20km Äquivalent wohl bei etwa ±1200 Höhenmetern zu sehen: 3h rauf, 2h runter. Das ist eine gängie Bergwanderung für Tagestouristen, d.h. mit Daypack und auf guten Wegen.
        Den gleichen Höhenunterschied mit Übernachtungsgepäck auf'm Buckel, in nordischem Torfmoos oder alpinem Geröllschotter setzt schon Training oder zumindest Motivation/Leidensfähigkeit voraus.

        OT: Es gibt kaum ein schöneres Gefühl, als den Rucksack voller Eisenzeug & Seil am Einstieg abzustellen und mit dem angenehmen Teil der Tour zu beginnen
        .... als "Freiburger Bobbele" denkt man bei "Mittelgebirge" halt erstmal nur an Hochschwarzwald - und an Wanderungen, bei denen man nit unbedingt 15 kg Rucksack mit rumschleppen mag....
        "after twenty years he still grieves..."

        P.S.: wie kähn äväriesing - iksäpt ti-äitsch….

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