Liste kleiner Dämlichkeiten – oder, aus Fehlern lernt man!

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  • TimB
    Erfahren
    • 14.10.2008
    • 436
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Liste kleiner Dämlichkeiten – oder, aus Fehlern lernt man!

    ich meine mich sogar erinnern zu können, dass mich damals die Bankangestellte gefragt hat, ob ich denn eine PIN zur Karte möchte um Bargeld abzuheben oder nicht.

    Also im Hostel in Schweden wurde keine PIN verlangt, nur die übliche Unterschrift. Ansonsten habe ich dort auch nicht mehr mit der Kreditkarte bezhalt, da wir ja zum Glück an Bargeld gekommen sind
    newkey.de || discovery earth
    tourenberichte, photos, etc.

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    • Pico
      Fuchs
      • 03.09.2007
      • 1084
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Liste kleiner Dämlichkeiten – oder, aus Fehlern lernt man!

      Danke für den Tip, wie haben gestern noch drüber diskutiert ob wir Bares mitnehmen oder Karte... ich war für Bares... wer den Link gleich weiterschicken...

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      • Gast-Avatar

        AW: Liste kleiner Dämlichkeiten – oder, aus Fehlern lernt man!

        Weil's so schön ist ... Sault Ste. Marie, Great Lakes, den Ort gibt es auf kanadischer und auf US-Seite. Na gut, wenn es so einfach ist, dann fahr ich doch mal rüber, nach Süden. Im Jahr zuvor im Westen ebenfalls mal einen Tagestripp gemacht. (war vor 2001 - dabei Typen bewundert, die doch tatsächlich in John-Wayne-Manier mit ihrem Colt durch die Straßen latschen, Brokeback Mountain ...) Okay, es gibt einen Bus, über die "International Bridge", Grenze, Passkontrolle, 20 Dollar Gebühr - häh? Die gab es letztes Jahr nicht.
        Wir nehmen nur US-Dollar. Cash. WAS? Ich hab nur kanadische ... okay, dann eben nicht, reise ich eben nicht ein, ich möchte postwendend wieder zurück. Nö, geht nicht, wir behalten Ihren Pass, Sie sind quasi schon auf US-Gebiet. Drohblick, ruckeln am Revers. Na, ganz toll, sehr entgegenkommend.
        Der nette Busfahrer fährt mich zu nächsten Tanke, da kann man Geld tauschen, wieder zurück, Pass "ausgelöst". Eigentlich hatte ich jetzt noch weniger Bock auf USA, aber was soll man machen, der Bus fuhr erst in fünf oder gefühlten 25 Stunden wieder. Also die Zeit in diesem völlig langweiligen Kaff, in dem auch noch alles geschlossen war, Feiertag/Sonntag oder so, abgesessen. Schleusen kucken kann man da machen, nicht spannend! Zurück mit einem Lächeln des kanadischen Grenzers. Mein Fazit: USA-Trips? Geschenkt ... nach 2001 sowieso.
        Zuletzt geändert von ; 11.06.2010, 13:21.

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        • Nordman
          Fuchs
          • 10.03.2010
          • 1726
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Liste kleiner Dämlichkeiten – oder, aus Fehlern lernt man!

          das erinnert mich an eine reise nach schweden,dort haben wir ein haus gemietet.
          es hatte keiner kronen auf tasche, heben wir dort dann ab........

          abends am haus angekommen, fragte der vermieter uns bei der übergabe gleich nach der kaution.
          kaution! shit, total vergessen.
          kein problem (dachten wir), bringen wir morgen früh gleich vorbei, versprachen wir mit ehrenwort.
          wir also morgens gleich zur bank getigert um geld abzuheben,
          dumm war nur das man pro tag immer nur eine kleine summe abheben durfte.
          ich kann mich nicht mehr an den betrag erinnern, aber wir mussten 3x zur bank, sprich wir sind drei mal zu unserem vermieter gerannt um geld abzudrücken, unser kühlschrank sollte ja auch noch mit etwas zum beleuchten befüllt werden.
          dem vermieter haben wir unsere situation bei bankautomat zwar erklärt,
          ich habe allerdings zweifel, ob er uns geglaubt hat.
          sein mtleidsvoller blick sah eher aus wie, die armen schweine, total abgebrannt aber urlaub machen wollen. :-)
          An diesem Tag habe ich alles gelernt, was man über das Scheitern wissen muß.

          Käpt´n Blaubär

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          • blenn
            Erfahren
            • 08.06.2010
            • 152
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Liste kleiner Dämlichkeiten – oder, aus Fehlern lernt man!

            ..und beim Lesen in einem anderen Thread fiel mir noch dieser ein:

            christliche Jugendgruppe in der JH. Nebenan eine Clique junger Mädchen beim Partymachen. Der "Grenzverkehr" erzeugt Probleme mit dem Herbergsvater.

            Der Gruppenleiter baut sich also in der Tür auf und verbietet ab sofort das Verlassen des Zimmers. Andre protestiert lautstark, weil er ja nur zum Klo wolle. Egal, keine Ausnahme. "Dann mach ich eben hier", sagt er, greift sich eine leere Bierflasche, erleichtert sich darin und stellt sie auf den Schrank.

            Dirk kommt aus dem Waschraum, sieht sich kurz um, "habt ihr mir was Bier dringelassen", setzt schwungvoll an und nimmt einen kräftigen Schluck.

            "Ih, schmeckt ja wie Pisse!"

            Tja, Dirk - Stimmt.

            Es gibt noch Super-8 Aufnahmen vom Folgemorgen, als er seinen Mageninhalt vom Fußweg unter unserem Fenster entfernte.
            --
            http://www.rolf-blenn.de/adventure.htm

            "da ist so `n Mann im Wald"

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            • Scrat79
              Freak
              Liebt das Forum
              • 11.07.2008
              • 12533
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Liste kleiner Dämlichkeiten – oder, aus Fehlern lernt man!

              Erinnnert mich an die Geschichte, als bei einer Feier einer derer, die zu zweit nen Superzombi (viel, viel, viel Alllohol) tranken, auf den letzten Schlücken wieder etwas zurück ins Glas gab. (Ne ordentliche Portion rückwärts gegessen.. )
              Die Plörre schwamm dann zusammen mit den Dekofrüchten wieder recht appetitlich im Glas.

              Mein Kamerad kommt derweil mit nem anderen Kumpel vom stillen Örtchen und meint nur: "Komm nehm nen Schluck, ich geb dir was aus!"

              Zentimeter bevor die Ko*** seinen Rachen hinuntergeglitten wäre, riss ein anderer dem das Glas aus der Hand!
              Hätte er das nicht gemacht, wären wir vermutlich alle heute noch im Krankenhaus.
              War ein ehem. Kampftaucher und ein Schrank von nem Kerl....
              Der Mensch wurde nicht zum Denken geschaffen.
              Wenn viele Menschen wenige Menschen kontrollieren können, stirbt die Freiheit.

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              • Chouchen
                Freak

                Liebt das Forum
                • 07.04.2008
                • 20009
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Liste kleiner Dämlichkeiten – oder, aus Fehlern lernt man!

                Zitat von xe3tec Beitrag anzeigen
                Wieso Pech? Das meiste davon hat sie selbst verschuldet.
                Versteh nicht wie man so verplant sein kann...
                Jau, ich stehe dazu und habe nie was anderes behauptet.


                Ich freue ich schon auf Deine ersten Totalausfälle in den Anfangssemestern. Leider wirst Du uns vermutlich nie etwas darüber berichten...
                "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                • Zwiebelforscher
                  Alter Hase
                  • 15.03.2005
                  • 4537
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Liste kleiner Dämlichkeiten – oder, aus Fehlern lernt man!

                  OT: Du verkennst dort etwas meine Liebe: Ihm als perfekt organisiertem Menschen wird sowas natürlich niemaaaaaals passieren
                  Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt!

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                  • Randonneur
                    Alter Hase
                    • 27.02.2007
                    • 3373

                    • Meine Reisen

                    AW: Liste kleiner Dämlichkeiten – oder, aus Fehlern lernt man!

                    Wie langweilig.
                    Je suis Charlie

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                    • Galahat
                      Erfahren
                      • 24.12.2008
                      • 124
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Liste kleiner Dämlichkeiten – oder, aus Fehlern lernt man!

                      wenn keinem etwas passiert, würd´s diesen thread ja gar nicht geben....
                      Der Sinn des Lebens kann doch nicht sein, eine aufgeräumte Wohnung zu hinterlassen! (Elke Heidenreich)

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                      • Grimmbold
                        Gesperrt
                        Erfahren
                        • 11.06.2010
                        • 263
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Liste kleiner Dämlichkeiten – oder, aus Fehlern lernt man!

                        3 Tage lang Feuer mit einem unglaublich bräsigen Feuerstahl gemacht, um Rationen zu erwärmen, um dann festzustellen dass eine Komponente der Rationen Streichhölzer sind...

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                        • Leitwolf
                          Fuchs
                          • 02.03.2010
                          • 2098
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Liste kleiner Dämlichkeiten – oder, aus Fehlern lernt man!

                          Hm einen Kann ich (vorerst- da gabs sicher noch mehr sachen die mir grade nicht einfallen)auch mal beitragen. Mir ist das zwar nicht direkt selber Passiert aber ich musste das Ausbaden:

                          Wir schreiben den 30. Juli 2008.
                          Mit einer Ganzen horde Wölflinge aus unserem Bezirk sitzen wir Reisebus auf dem weg ins 350 Km Entfernte Westernohe. Darunter auch Ich, Meine Mitleiterin (Welche nur aufgrund eines Glücklichen Zufalles überhaupt und auch nur für die ersten 2 tage mit dabei war) und 5 Kinder aus meinen Stamm- darunter ein Diabetiker der zum ersten mal für mehr las zwei Nächte von zuhause weg ist.

                          Gegen mittag auf etwa der Hälfte des Weges nahem wir dann den Mitgebrachten Mittagsnack ein- und das Unheil nahm seinen lauf...

                          Ich fragte nach ob er sein Insulin auch wirklich im Tagesgepäck hätte, war zwar noch nicht Akut da erst abends gespritzt werden muss aber ich hatte urplötzlich so ein ungutes Gefühl. Im Tagesgepäck war es nicht. Ein Anruf bei den Eltern (die uns vor abfahrt noch mal alles haarklein erzählten) ergab: Das Insulin liegt Zuhause!

                          Nun Denn, Umdrehen geht nicht und vom Bus aus kann auch nix gemacht werden.

                          Als Wir Später Am Zeltplatz angekommen sind gibg mein Erster weg zu den Sanis die aber wie erwartet nur wenig für uns tun konnten. Wir sollten uns ein Rezept besorgen und zur Apotheke fahren.
                          Wo zum Teufel sollte ich 350 Km von zuhaus weg, an einem Mittwoch nachmittag diese blöde Rezept herbekommen.
                          Nun Anch dem einen oder anderem Telefonat mit der Mutter hatten wir die lösung: Sie Wollte zum Notarzt in der Kinderklinik (der sich wie sich noch zeigen würde etwas querstellte aber dann doch half) um das Rezept zu holen und mir dieses zur lager Leitung Faxen. Das Würde aber etwas dauern so das ich genug zeit hatte die Faxnummer Recherchieren, per SMS Durchzugeben, die Zelte aufzubauen usw....

                          Irgendwann kam der Anruf das das Rezept da wäre. Nun hatte Ich aber das Nächte Problem: Wo ist Die nächste Notfallapotheke und vor allem wie komme ich dort hin?

                          Also mal bei den Staffs rumgefragt ob mich jemand fahren könnte. Inzwischen gab es Abendessen, also Langsam wurde es dringend, denn nach dem Essen Wird gespritzt.

                          Endlich hatte ich jemanden gefunden der ein Auto hatte. An der Anmeldung Stoppten wir um Das Rezept zu holen und nach der Notfallausweis zu fragen. Glücklicherweise lag diese in Rennerod - dem Nächstgelegen Ort. Aber das Rezept war nicht lesbar und so hoffte ich das es für die Apothekerin reicht den namen aus der SMS heraus zu lesen die ich bekommen hatte um zu versuchen ob die Sanis nicht Helfen können. Ganz nebenbei erfuhr Ich die Wettervorhersage: Stark regen, Hagel, Sturm Gewitter....


                          Angekommen bei der Apotheke wollte diese Pechsträhne einfach nicht abreißen.
                          Sie hatten zwar einen Pen da- aber ich brauchte 2 (für 2 Verschiedene Medikamente).
                          Nach Rücksprache mit den Eltern reichte der uns, dann muss halt die Ampulle gewechselt werden. Kein Wirkliches Problem den nehm ich!

                          Bis die Nette Apothekerin Feststellte das dies ja ein pen für Erwachsenen sei, einen für Kinder müsse sie bestellen, dauert 2 Tage. ähh hallo die sind sicher schon lange mit Essen fertig der Muss JETZT Spritzen Woher bekomme ich einen gibt es eine andere Apothke in der nähe. Ja aber ein Anruf ergab: auch nix vor ort

                          Langsam war ich mit den nerven am ende, Heilfroh das meine Mitleiterin doch für 2 tage dabei war und so wenigsten jemand vertrautes im Lager war falls was passieren sollte, denn ich war nun schon über 1 Stunde weg
                          Nach kurzer Überlegung Meinte die Apothekerin ich solle den Pen nehmen und da keine halben Einheiten gespritzt
                          werden können immer die Nächst größere nehmen und falls es zur unter Zuckerung kommt was Süßes geben.

                          Nach Rücksprache mit der Mutter wollte ich das so machen.
                          Ende gt alles gut? Denkste!
                          Da das Blöde Rezept nicht Lesbar war wurde ich als Privat Patient behandelt und man sagte mir ich müsse bar zahlen. Gut ist kein Ding dachte ich mir, 50 Euro habe ich ja dabei (im Zeltlager brauch ich kein Geld und da wir mit dem Bus waren auch nix zum Tanken oder so).



                          Macht 230! Euro Sagte die Apothkereinund ich bin vom Glauben abgefallen.

                          Miene Bankkarte war bis zum 18 Lebensjahr fürKartenzahlung gesperrt und ich hatte noch nie getestet ob diese Sperre automatisch aufgehoben wurde bei dem Stand der Dinge war ich mir sicher das dieser Strohalm reißen würde aber er hielt.

                          Um 20.30 also knapp 9 Stunden in denen ich mich bis auf die Zeit im Bus) um so gut wie nix anderes gekümmert habe) kam ich total fertig, mit fast leerem Handy Akku (keine Möglichkeit zum laden) 230 Euro weniger auf dem Konto, einer beschissenen Wettervorhersage 8die sonst noch niemand kannte) aber mit Insulin wieder an den Zelten an. Gestickst hatte er schon als Schnell gespritzt was er glücklicher weise selbst konnte - nur die anzahl der Einheiten sollte er sicherheits halber da es ja seine erste lange tour war immer nochmal per Handy (Mein Akku!) mit seiner Mutter abklären.
                          Nun Da ich das Insulin eh immer in die Bezirksküche bringen musste weil es ja in den Kühlschrank muss, konnte ich dort auch mein Handy laden, war ja Quasi ein Notfall.


                          Mit dem Insulin Kind war zwar bis auf zwei kleine Unter Zuckerungen für den Rest des Lagers alles ok (Einmal selbst geregelt beim zweiten mal warn die Sanis näher las das eigene Messgerät). Insgesamt waren die Werte sogar besser als zu hause- obwohl die Eltern Angst hatten das wir das nicht meistern würden. Das Problem was wir hatten war Hausgemacht

                          Nun Dachte ich es wäre Endlich ruhe.
                          Aber das licht am ende und der entgegenkommende ICE usw...

                          Ein Kind Ist bei nem Sturz auf den Bauch gefallen und klagte über schmerzen -> Sanibesuch, natürlich grade zur essen Zeit als Essenausgabe für 3000 Menschen Zeit glich essen ausgegeben wurde. Da ich inzwischen Alleine war war der Leiter eines Befreundeten Stammes einen Auge auf meine Kids, und Ich und der verletzte haben die Gruppe dank Funkgeräten wieder gefunden.

                          Auch nett war der Morgen als das Mädchen mit den Längsten Haaren feststellte auf ihrer Knete geschlafen zu haben. Nach einen Besuch in der Küche die mir Heißwasser besorgte verbrachte ich mindestens ne 3/4 Stunde mit Schampon, Kamm und Bastel schere das Zeugs wieder zu entfernen, was der Frisur sicher nicht Gut tat..
                          Das Lustige es war eine Rotbraune Knete die in Verbindung mit Wasser sehr an Blut erinnerte.
                          Durch die Schere musste ich vorbeikommenden doch öfters erklären was Sache war.

                          Nun mag sich mancher fragen warum tut man sich sowas ehrenamtlich an? Nun Es war einfach (trotz aller Pannen) ein absolut geniales Lager (nicht nur für die Kids), und spätestens wenn einen die kinder mit ihren Knopfaugen ansehen weiss ich warum ich das mache

                          Hm ist nen ganz schön langer text geworden. Wenn Du tatsächlich bis zu ende gelesen hast: Glückwunsch und dake
                          Wir sind blinde Passagiere unter einem Sternenzelt.Wir sind Koenige und Bettler auf der Suche nach uns selbst. Sind die Herrscher des Planeten, bis sie auseinander fällt.
                          Und nur zu Gast auf dieser Welt.

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                          • Gast-Avatar

                            AW: Liste kleiner Dämlichkeiten – oder, aus Fehlern lernt man!

                            OT: Nur so als Tip wenn du das nächste Mal wieder jemand mit Diabetes dabei hast, das momentan Gefährliche ist die Unterzuckerung, Überzuckerung bringt zwar Langzeitschäden ist aber akut nicht bedrohlich. Ganz cool mit dem Kind am nächsten Tag zum Arzt gehen, erklären, dort Rezept ausstellen lassen, zur normalen Apotheke gehen, die haben zumindest in Deutschland bis 16 Uhr nen Stick und das Insulin da.

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                            • paddel
                              Fuchs
                              • 25.04.2007
                              • 1865
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              AW: Liste kleiner Dämlichkeiten – oder, aus Fehlern lernt man!

                              Noch gar nicht lange her.

                              Vom Versender trifft das bestellte Tarp ein. Auspacken, zur Schere greifen und schnell diesen Zettel mit Materialangabe usw. abgeschnitten.
                              Dieser Zwang das zu tun hat mich ergriffen seit eine Freundin in meinem Zelt am meckern war, weil ich diese Stofffetzen mit: "Achtung das Zelt könnte brennen..." nicht entfern hatte.
                              Blöderweise zwang mich mein Zwang das so schnell zu tun, dass mein neues Tarp jetzt ein zwei cm langen Schnitt ziert
                              Froh schlägt das Herz im Reisekittel,
                              vorausgesetzt man hat die Mittel.

                              W.Busch

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                              • Grimmbold
                                Gesperrt
                                Erfahren
                                • 11.06.2010
                                • 263
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                                AW: Liste kleiner Dämlichkeiten – oder, aus Fehlern lernt man!

                                2008, Tour nach Slovenien: Aussage der Orga, "Ja, wir starten so gegen 18:00h, kommt so gegen 14:00, dann können wir in Logatec noch ins Museeum und Pizza essen gehen".
                                Also haben wir die Fahrtzeit berechnet, und beschlossen um 0500 in Franken zu starten. Gegen 13:00h waren wir in Ljubljana und verlassen die Autobahn. Eher aus Jux mache ich das Garmin an und schau wie weit wir noch Luftlinie haben: 60km. Frage an den Fahrer: "Was sagt denn das Navi?" - "240km und 2,5Std ETA!" - *blinzel* "BITTE WAS?". Es stellte sich heraus dass die ach-so tolle Go-Pal Karte Osteuropa keine Bundes oder gar Landstrassen kannte. In ihrer Verzweiflung routete sie uns zum nächsten grösseren Ort, und das war Triest...
                                Autoatlas? Ja, aber leider so alt, da war Berlin noch in der DDR! Also via Handy (die Kosten, die Kosten!) und Google Maps ans Ziel navigiert...
                                In Logatec dann Anruf bei der Orga: "Öhm, ja, ok, wir sind noch in Ljubljana, gab ein paar Probleme, geht schonmal essen!".
                                Dumm dass alle Lokale nur Getränke servierten und Küche erst am 17:00h. Gegen 16:00h traf dann wer von der Orga ein und führte uns zum Startpunkt.

                                2009: Wieder Tour nach Slovenien:
                                Wir haben dazu gelernt: Wir starten gegen 10:00h, dann sind wir gemütlich zwischen 17:00h und 18:00h auf der Bloke Hochebene. Erster Zwischenstop in Niederbayern, Kollegen abgeholt. Alles läuft prima. Zwischendurch die Frage: "Navi?" - "Kein Problem, mein Dad hat ein Update aufgespielt!" - "OK!".
                                Dann, vor uns ein Auto mit Oberpfälzer Kennzeichen? Die kennen wir doch? Anruf: "Heyho, wollen wir Konvoi fahren?" - "Klar, aber wir müssen noch nach München!" - "Nee, dann nicht, wir zuckeln gemütlich mit 100kmh direkt runter!" - "OK".
                                12:00h, wir kommen in München an, Kollege ist noch nicht fertig mit packen. Wüste Flüche, zum Erhalt für die Nachwelt denkbar ungeeignet. Zum Ausgleich lädt er uns zum Essen ein...
                                14:00h, wir sind wieder unterwegs...
                                14:20h, wir stehen im Stau, eine Scheune brennt, da muss Germanicus vulgaris natürlich anhalten und glotzen / Bilder machen!
                                15:00h, wir fahren wieder, Anruf bei der Orga: "Es wird wohl etwas später..."
                                16:00h, wir sind in Österreich, daher strikt 100kmh auf der Autobahn!
                                16:30h, wir fluchen wieder, das Almvolk hat sich zur Blockabfertigung am Tauernpass entschieden!
                                18:30h, wir halten an einer Raststation am Pass, Kommentar des Münchners: "Guck mal, das Auto aus Nürnberg ist auch voll beladen ". Kurz drauf grosses "Hallo", das 3te Auto unserer Gruppe... Dialog: "Wann seit ihr denn Los? Gegen 14:30, und ihr?" - "10:00" - "Und das seid ihr noch nicht weiter???"
                                20:00h, wir haben Österreich und den Karawankentunnel hinter uns, Anruf der Orga: "Wir gehen in ca 30min essen, schafft ihr das, eure Kollegen sind schon da?" - "Ja nee, eher nicht, geht schonmal los"
                                21:30h, wir verlassen bei Ljubljana die Autobahn. Wer hätte es gedacht, das Navi will uns wieder nach Triest lotsen. Dank Nokia Maps nicht weiter schlimm, navigieren wir halt mit dem Telefon. Das wiederum kannte sogar geschotterte Waldwege auf ehemals jugoslawischen Truppenübungsplätzen. 23:00h, wir kommen tatsächlich am Startpunkt an...

                                Das Museeum von Logatec habe ich noch nicht gesehen, aber hey, im September gehts wieder runter, mal sehen ob ich diesmal Triest sehe!

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                                • Leitwolf
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                                  AW: Liste kleiner Dämlichkeiten – oder, aus Fehlern lernt man!

                                  OT:
                                  Zitat von shorst Beitrag anzeigen
                                  OT: Nur so als Tip wenn du das nächste Mal wieder jemand mit Diabetes dabei hast, das momentan Gefährliche ist die Unterzuckerung, Überzuckerung bringt zwar Langzeitschäden ist aber akut nicht bedrohlich.
                                  OT:
                                  Hatte mich im Vorfeld natürlich über die folgen informiert. Aber dennoch wollte ich das 1. Möglichst schnell erledigthaben . 2. war ich am zweiten tag dann ja ab mittgas auch schon "allein", wären zwar noch genug Leiter da gewesen aber so wars besser.
                                  Ganz cool mit dem Kind am nächsten Tag zum Arzt gehen, erklären, dort Rezept ausstellen lassen,
                                  Und das sollte laut verschiedenen Quellen (Sagten sowohl die Sanis als auch die Eltern und noch irgendwer) nicht so ganz einfach sein.
                                  zur normalen Apotheke gehen, die haben zumindest in Deutschland bis 16 Uhr nen Stick und das Insulin da.
                                  Bestellen hätten die das ja auch könne aber warum das bei denen so lange gedauert hätte kann ich nicht sagen- kenne das sonst auch bis 16.00Uhr

                                  Und Du hast recht ich hätte warten können im Akuten unter oder Über Zuckerungs sfall waren ja auch Die Malteser noch vor Ort.
                                  Ezwas nervös und evtl ein klein wenig Kopflos waren wir dann evtl doch alle (Eltern Mitleiter und ich)

                                  Aber eins ist sicher- das passiert kein zweites mal wird seit dem immer vor abfahrt geprüft ob alle wichtigen Medikas in ausreichernder Menge dabei sind. Gruß Leitwolf
                                  Zuletzt geändert von Leitwolf; 04.06.2013, 21:22.
                                  Wir sind blinde Passagiere unter einem Sternenzelt.Wir sind Koenige und Bettler auf der Suche nach uns selbst. Sind die Herrscher des Planeten, bis sie auseinander fällt.
                                  Und nur zu Gast auf dieser Welt.

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                                  • MikeTango
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                                    • 13.11.2007
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                                    AW: Liste kleiner Dämlichkeiten – oder, aus Fehlern lernt man!

                                    OT: Leitwolf, hast du deine Rechtschreibkorrektur auf "Wahllose Gross Und Kleinschreibung Ohne punkt Und komma" gestellt?
                                    expect us.

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                                      AW: Liste kleiner Dämlichkeiten – oder, aus Fehlern lernt man!

                                      Zitat von Grimmbold Beitrag anzeigen
                                      Autoatlas? Ja, aber leider so alt, da war Berlin noch in der DDR! Also via Handy (die Kosten, die Kosten!) und Google Maps ans Ziel navigiert...
                                      In Logatec dann Anruf bei der Orga: "Öhm, ja, ok, wir sind noch in Ljubljana, gab ein paar Probleme, geht schonmal essen!".
                                      Dumm dass alle Lokale nur Getränke servierten und Küche erst am 17:00h. Gegen 16:00h traf dann wer von der Orga ein und führte uns zum Startpunkt.

                                      2009: Wieder Tour nach Slovenien:
                                      Wir haben dazu gelernt: Wir starten gegen 10:00h, dann sind wir gemütlich zwischen 17:00h und 18:00h auf der Bloke Hochebene. Erster Zwischenstop in Niederbayern, Kollegen abgeholt. Alles läuft prima.
                                      21:30h, wir verlassen bei Ljubljana die Autobahn. Wer hätte es gedacht, das Navi will uns wieder nach Triest lotsen. Dank Nokia Maps nicht weiter schlimm, navigieren wir halt mit dem Telefon. Das wiederum kannte sogar geschotterte Waldwege auf ehemals jugoslawischen Truppenübungsplätzen. 23:00h, wir kommen tatsächlich am Startpunkt an...

                                      Das Museeum von Logatec habe ich noch nicht gesehen, aber hey, im September gehts wieder runter, mal sehen ob ich diesmal Triest sehe!
                                      Hihi, viel Glück! Es gibt sie noch, die gedruckten Versionen von Autoatlanten mit Europateil. Wenn ihr auf der großen Straße bleibt, sollte es vielleicht mit ner groben Slowenien-Übersicht klappen, ich weiß das, ich nehm auch immer nur die grobe Übersicht ... - sorry, etwas lang.

                                      Vogesen, Pfingsten, ein Tag gemütliche Rückfahrt. Begleitung wird in Karlsruhe am Bahnhof aufgesammelt, muss 19.32 am Mo wieder dort einsteigen.

                                      Tag der Rückfahrt: Okay, wir sind vorsichtig, alle glorreichen Wanderpläne, die geschmiedet wurden für den Vormittag, haben wir wieder verworfen, wir machen gemütliche Rückfahrt mit Sightseeing, das ist sicherer. Route du vin. Mittag, hübsches Dorf, es ist ca. halb 3, nanu, schon, wir fahren weiter. Ach komm, wenn wir hier schon sind, müssen wir auch zum Mont Ste. Odile! Da ist Straßburg ja dann gleich um die Ecke und dann fahren wir fix in einer Stunde wieder nach Karlsruhe. Hervorragend allen Schildern gefolgt, unsere Karte auch eher rudimentär, und so gegen halb 4 angekommen. Ach, kurz mal kucken - so viel gibt es auch nicht zu kucken. Zur Quelle, wenigstens da können wir noch hingehen. Heidemauerrundweg, naja, kurz in die falsche Richtung, zurück. Quelle, Wasser holen, achkuckmal, liegt auf dem Rückweg, halten wir nochmal und füllen unsere Flaschen, Bullenhitze. Zurück am Auto, 17 Uhr - insgeheim achdujeh, doch schon ..., lass mir aber nix anmerken, sind ja noch über zwei Stunden Zeit. Quelle, Wasser füllen - wieso schütten die beim Auffüllen fast alles wieder aus? Oh, da sind so Fliegen drin, im heiligen Wasser, igitt. Aber jetzt haben wir das andere schon ausgekippt. Hm, achja, es ist Pfingsten, könnte viele Rückfahrer geben. Beifahrer lotst mit Karte. Hm, bis Straßburg dauert schon auch noch ne halbe Stunde mindestens. Achduje, hier staut es sich.
                                      WIESO FÄHRST DU AB? Da war ein Schild, Kehl! - Quatsch, wir fahren wieder Richtung Colmar! - Da war aber ein Schild! Okay, drehen wir wieder rum, wieder im stockenden Verkehr.
                                      Wo fahren wir denn nun rüber, auf der A5 war doch riesig nervige Baustelle, da konnte man höchstens 50 fahren, und wenn die jetzt alle noch mit ihren Wohnwagen. ... Autoradio, hey, dt. Sender sogar drin, Stau und stockender Verkehr ... weiter auf frz. Seite? Das kostet doch bestimmt Maut! Außerdem sieht man auf der Karte nicht so viel. Und wenn da Stau ist? weißte was, wir nehmen die Bundesstraße, kuck mal hier, bis Rastatt.
                                      Sehr guter Plan! Bundesstraße gefunden. Mist, LKW, wieso das denn, ist doch Feiertag. Ach, der weicht bestimmt dem Riesenstau aus! Wir fahren mit 70. Die Bundesstraße ist nicht zweispurig und ziemlich unübersichtlich, überholen zu stressig. Alle naslang ein Dorf. Radio: naja, die sagen gar nix mehr von Stau. Doch, Rastatt, Öl ausgelaufen, 1 km Stau. Siehste! Das war doch die Gegenrichtung! Nein, war sie nicht! Doch! Nein! - Dialoge in dem Stil ... Was machen wir jetzt, fahren wir wieder auf die A5? Nein! ist doch Stau! Nein, Gegenrichtung! Quatsch! Wir fahren hier weiter! LKW fährt auch nicht auf die Autobahn, LKW biegt irgendwann, kurz, bevor es zweispurig wird, links ab in irgendein Kaff. Ach, der wollte wohl woanders hin. Nach 19 Uhr. Karlsruhe? Noch 20 km - ohohoh. Bundesstraße teilt sich: links Karlsruhe, rechts Karlsruhe - WO SOLL ICH HIN? Was?? Äh - keine Ahnung. Links gefahren, kurzer Geistesblitz: NEIN, ETTLINGEN, das les ich doch auch immer auf der Autobahn! Kamikazewendung, zurück, nochmal Wendung. So, Ettlingen ist doch viel besser! Das schaffen wir eh nicht mehr! Gas, hier kann man endlich mal 140 fahren. DA! XXSTraße, ist hier auch auf der Karte, da muss es zum Bahnhof gehen. Was? Bahnhof muss doch auch mal ausgeschildert sein! NEIN, kuck, hier, die Straße! Seitenblick, okay, ich geb mich geschlagen, fahr ab. Und nu? Muss rechts sein. Rechts gefahren, dörfliche Gegend, Straße heißt anders. Quatsch! wir müssen zurück. Umgedreht, auf Auffahrt - Scheiße, das ist wieder die falsche Richtung - Kamikazewendung, zurück. Bundesstraße in richtiger Richtung wieder gefunden, und siehe da, die nächste Abfahrt: Hbf. Beifahrer schon völlig fertig. Ich kenn mich jetzt wieder aus! Wir sind gleich da!
                                      Locker 6 Minuten vor Abfahrt angekommen! Wo ist das Problem? ICH SAG IMMER, WIR MÜSSEN MEHR ZEIT EINPLANEN - okayokayokay, aber hat doch geklappt, ich wär ja sowieso auf die Autobahn ... Da war Stau - da war so gut wie kein Stau ... - und wären wir nicht zu deiner komischen Straße nochmal abgefahren, die führte doch allenfalls zum Güterbahnhof - und du sollst doch auf der Karte kucken, wieso teilte sich die Bundesstraße? Okay, die Karte ist nicht sonderlich detailliert und die Aufzeichnungen zum Großraum Karlsruhe wohl eher der Fantasie des Kartenzeichners entsprungen. Frieden - Frieden. Okay, künftig fahren wir ein bisschen früher ... aber wozu auf Bahnhöfen rumhängen ... künftig fahren wir vielleicht ein bisschen früher - aber nur ein bisschen. Vielleicht. Schuld hat sowieso die Bahn
                                      Zuletzt geändert von ; 13.06.2010, 18:09.

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                                      • blenn
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                                        • 08.06.2010
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                                        Die "erfahrenen" Wanderer, erstes mal in Schottland , erstes mal am Loch Lommond.

                                        Völlig ausgetrocknet vom ersten, heißen Wandertag am Lagerfeuer. Das Gepäck ist zu schwer, also sich von Kamotten trennen. Und schon steht die Whiskeypulle in der Mitte, die muß dann ja weg.

                                        Ein idealer Durstlöscher. Die andren hauen sich Mann für Mann aufs Ohr. Schade eigentlich, soo ein schönes Feuer. Ist doch herrlich, das man in T-Shirt draussen sitzen kann. Welche müggen, hier sin doch übberhaubt keine Müggen.

                                        Nächster Morgen: 45 Stiche allein am Unterarm.
                                        --
                                        http://www.rolf-blenn.de/adventure.htm

                                        "da ist so `n Mann im Wald"

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                                          Liebt das Forum
                                          • 15.10.2007
                                          • 16106
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                                          OT:
                                          Zitat von Leitwolf Beitrag anzeigen
                                          Mit einer Ganzen horde Wölflinge aus unserem Bezirk sitzen wir Reisebus auf dem weg ins 350 Km Entfernte Westernohe.
                                          Also bitte! Waren die Eltern nicht in der Lage, die 350 km zu fahren, um ihrem Kind das Insulin zu bringen? DAS ist die eigentliche Dämlichkeit in der Geschichte *kopfschüttel*
                                          Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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