AW: Mein Outdoorerlebnis - heute
Und hier eine kleiner Bericht zu meinen ersten Erfahrungen mit dem Stand Up Paddling!
Vorab: Das macht einen irren Spaß!
Geiles Wetter, Bewegung in der Natur - alles was ich zum persönlichen Seelenfrieden brauche!
Dummerweise musste ich vorher noch zum Frühdienst. Der Wecker ging um 04:45 Uhr und ich war den ganzen Tag heiß wie Frittenfett.
Um 13:45 Uhr wurde das SUP das erste Mal auf dem heimischen Stausee (Beyenburger Stausee) zu Wasser gelassen. Ein recht kleines Revier, aber in der Woche recht einsam und schnell erreichbar. Noch mal danke an den netten Kunden bei Decathlon, der mir beim "Fachsimpeln für Anfänger" dazu geraten, eine große Doppelhub-Pumpe zum Aufpumpen einzuplanen. Genau diese hatte er sich nämlich bei meinem Einkauf besorgt, weil er bei seinen ersten Ausflügen an einer einfachen Pumpe die Lust verloren hat. So ging das Aufpumpen ganz fix vonstatten, obwohl die letzten Hübe schon ordentlichen Krafteinsatz forderten, um das Brett auf die angegebenen 15 PSI zu bringen.
Die ersten 20 min habe ich nur ein paar Gleichgewichtsübungen auf dem Brett gemacht und mit dem Paddel ein paar Grundschläge versucht. Natürlich beim hin- und herlaufen auf dem Brett (zur Übung) ein paar Mal ins Wasser gefallen. Kein Problem, denn die Wassertemperaturen sind herrlich erfrischend.
Und dann ging es los. Zunächst ein paar Mal den Stausee hoch und runter. Ich war überrascht, wie problemlos das lief. Die mir grundsätzlich vertrauten Paddelschläge vom Kajak fahren (und ganz wenigen Kanueinsätzen) sind da ganz hilfreich. Es erfordert nur ein wenig Gewöhnung bis man diese stehend an der richtigen Stelle auf dem Brett sinnvoll einsetzen kann. Dabei immer wieder den Stand verändert um zu sehen, wie sich das Ding unter einem verhält. Die Geschwindigkeit kann man zwar nicht mit dem Kajakfahren vergleichen, aber Wassersport macht auf so einem Ding richtig Laune! Irgendwann kam so gar das Gefühl von "Flow" auf, wenn es einfach entspannt gut läuft. Schließlich bin ich noch oberhalb des Stausees so weit die Wupper hochgepaddelt, bis die Ströhmung zu stark wurde. Nach etwas 2,5 Stunden reinem Paddeln, war ich allerdings ein wenig platt. Man könnte erwarten, dass der Oberkörperbereich und die Arme schlapp machen. Genau das war aber nicht der Fall. Es waren die Oberschenkel! Durch die ständigen Ausgleichbewegungen in den Beinen, wurden schlicht und einfach die Oberschenkel hart. Wieder am Ausgangspunkt angekommen habe ich noch eine halbe Stunde wieder Koordinationsübungen auf dem Brett und Spielereien mit dem Paddel gemacht. Hat nochmal eine Menge gebracht! Allerdings bin ich dabei mehrmals ungewollt im Wasser gelandet.
Morgen habe ich Muskelkater in den Beinen und bin heilfroh, dass ich zum Spätdienst keinen Wecker um 04:45 Uhr hören muss.






Und hier eine kleiner Bericht zu meinen ersten Erfahrungen mit dem Stand Up Paddling!
Vorab: Das macht einen irren Spaß!

Dummerweise musste ich vorher noch zum Frühdienst. Der Wecker ging um 04:45 Uhr und ich war den ganzen Tag heiß wie Frittenfett.
Um 13:45 Uhr wurde das SUP das erste Mal auf dem heimischen Stausee (Beyenburger Stausee) zu Wasser gelassen. Ein recht kleines Revier, aber in der Woche recht einsam und schnell erreichbar. Noch mal danke an den netten Kunden bei Decathlon, der mir beim "Fachsimpeln für Anfänger" dazu geraten, eine große Doppelhub-Pumpe zum Aufpumpen einzuplanen. Genau diese hatte er sich nämlich bei meinem Einkauf besorgt, weil er bei seinen ersten Ausflügen an einer einfachen Pumpe die Lust verloren hat. So ging das Aufpumpen ganz fix vonstatten, obwohl die letzten Hübe schon ordentlichen Krafteinsatz forderten, um das Brett auf die angegebenen 15 PSI zu bringen.
Die ersten 20 min habe ich nur ein paar Gleichgewichtsübungen auf dem Brett gemacht und mit dem Paddel ein paar Grundschläge versucht. Natürlich beim hin- und herlaufen auf dem Brett (zur Übung) ein paar Mal ins Wasser gefallen. Kein Problem, denn die Wassertemperaturen sind herrlich erfrischend.
Und dann ging es los. Zunächst ein paar Mal den Stausee hoch und runter. Ich war überrascht, wie problemlos das lief. Die mir grundsätzlich vertrauten Paddelschläge vom Kajak fahren (und ganz wenigen Kanueinsätzen) sind da ganz hilfreich. Es erfordert nur ein wenig Gewöhnung bis man diese stehend an der richtigen Stelle auf dem Brett sinnvoll einsetzen kann. Dabei immer wieder den Stand verändert um zu sehen, wie sich das Ding unter einem verhält. Die Geschwindigkeit kann man zwar nicht mit dem Kajakfahren vergleichen, aber Wassersport macht auf so einem Ding richtig Laune! Irgendwann kam so gar das Gefühl von "Flow" auf, wenn es einfach entspannt gut läuft. Schließlich bin ich noch oberhalb des Stausees so weit die Wupper hochgepaddelt, bis die Ströhmung zu stark wurde. Nach etwas 2,5 Stunden reinem Paddeln, war ich allerdings ein wenig platt. Man könnte erwarten, dass der Oberkörperbereich und die Arme schlapp machen. Genau das war aber nicht der Fall. Es waren die Oberschenkel! Durch die ständigen Ausgleichbewegungen in den Beinen, wurden schlicht und einfach die Oberschenkel hart. Wieder am Ausgangspunkt angekommen habe ich noch eine halbe Stunde wieder Koordinationsübungen auf dem Brett und Spielereien mit dem Paddel gemacht. Hat nochmal eine Menge gebracht! Allerdings bin ich dabei mehrmals ungewollt im Wasser gelandet.
Morgen habe ich Muskelkater in den Beinen und bin heilfroh, dass ich zum Spätdienst keinen Wecker um 04:45 Uhr hören muss.







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