Mein Outdoorerlebnis - heute

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  • cane

    Alter Hase
    • 21.10.2011
    • 4401
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    • Meine Reisen

    AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

    Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
    Nicht nur Regenradeln. Regen ist einfach schön. Ideal finde ich frischen kühlen Westwind, Sonne, Wolken und mal ein paar Tropfen. Hat man leider nicht immer. Aber wenn ich Wahl hätte zwischen dieser unerträglichen Hitze bei ewig-blauem Himmel, der einem nach zwei Tagen auf den Keks geht, und Regen.....ja, dann REGEN!
    Damit bist Du hier im Sauerland perfekt aufgehoben Ditschi, immer schön 1000 - 1500 mm / Jahr. Alle jammern ständig über den Regen, ich habe ihn gern und den Wald dann meistens ganz für mich allein.

    mfg
    cane

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    • lina
      Freak

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      Liebt das Forum
      • 12.07.2008
      • 42962
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      • Meine Reisen

      AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

      Heißt ja nicht umsonst eigentlich "Schauerland"

      @Ditschi & Prachttaucher: Keine Ahnung was das für Viecher waren – ungefähr so groß wie Fruchtfliegen, Körper ameisenähnlich, in der Luft wie Mini-Mücken. Gebissen haben sie zum Glück nicht.

      Und viel mehr erkennt man in der Vergrößerung auch nicht

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      • Chouchen
        Freak

        Liebt das Forum
        • 07.04.2008
        • 20009
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        • Meine Reisen

        AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

        Wahrscheinlich eine Zuckmückenart. Nicht stechend, aber nervig.
        "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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        • lina
          Freak

          Vorstand
          Liebt das Forum
          • 12.07.2008
          • 42962
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          • Meine Reisen

          AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

          Danke, ja, ich war ganz froh, dass ich mit dem Radl unterwegs war ...

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          • heron
            Fuchs
            • 07.08.2006
            • 1745

            • Meine Reisen

            AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

            Zitat von Sternenstaub Beitrag anzeigen
            zwar nicht heute sondern letztens in Wien:
            .
            Danke - sehr schöner Bericht - manchmal ist es schon gut, wenn man von auswärts kommt und sich seine Gegend anschaut ...
            macht mir Lust endlich auch einmal den Lainzer Tiergarten zu besuchen
            im übrigen ist das _der_ D-Wagen
            Ich habe keine grossen Ambitionen. Still sitze ich und betrachte wohlgemut das Gewimmel der Welt.
            Ich benötige nur so viel, wie ich mir ohne Anstrengung und Demütigung beschaffen kann. (György Bálint)

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            • hungerast
              Erfahren
              • 25.09.2013
              • 365
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

              Ich war mal wieder unterwegs, um ein paar Geocaches der interessanteren Sorte aufzusuchen. Mich freut es immer besonders, wenn der Cache in irgendeiner Weise originell ist - sei es das Versteck oder der Cache selbst. Auf einem Waldweg zeigt mir das "Ortungsgerät" die Nähe eines Caches an:



              .. aber wo soll der hier sein? Nach längerem Umherhühnern in der Gegend sah ich schließlich auf und wurde fündig:



              OK, da muss man also raufkraxeln. Gedacht, getan. Irgendwann kam ich aber nicht recht weiter, der nächste Ast war zu weit entfernt. Ein bisschen SchiSss hatte ich auch, irgendwie doof runterzufallen. Aber schließlich war die Kiste in Reichweite:



              Sich auf einem Baum hockend in ein Logbich einzutragen ist eine Aufgabe der besonderen Art, erst recht für motorisch Herausgeforderte wie mich. Zum Glück hatte ich vor dem Erklimmen der Eiche daran gedacht, den Stift einzustecken - den Rucksack hatte ich unten gelassen.
              Ein Blick nach unten zeigt Folgendes:


              Hm, sieht auf dem Foto gar nicht so hoch aus. War es wahrscheinlich auch nicht. Aber es hat gereicht, um die kleine Tageswanderung um ein lustiges Erlebnis zu bereichern.
              Take a load of your feet Pete
              You better watch out what you eat
              Better take care of your life
              'Cause nobody else will

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              • heron
                Fuchs
                • 07.08.2006
                • 1745

                • Meine Reisen

                AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                Endlich ist es so lange so warm, dass ich drüber nachdenke ins Wasser zu gehen - bei angesagten 38° gestern einen Ausflug an den Kamp gemacht, kurz bevor er in die Donau mündet. Also eigentlich waren es zwei Ausflüge - einer ganz früh bis 11 und ein zweiter ab 6 herum.
                An einer Kampschlinge die ganz nah an die Felder kommt steige ich ins knöchel-knietiefe Wasser und gehe flussaufwärts auf um einen passenden Platz für mein neues Tarnzelt und mit Eisvogelsitzwarten zu finden, im Schatten solls auch noch sein.
                Bald habe ich an einer Insel den perfekten Platz gefunden - innerhalb von Minuten sind die Kleinvögel da und nach 1,5h waren auch die Eisvögel da und ich packe zusammen, wandere weiter im Kamp flussaufwärts. Zwei Graureiher sassen auf der anderen Seite der Insel und fliegen auf, als ich vorbeiwate.
                Hier wird es leider so tief und schlammig, dass ich ab Nabelhöhe beschliesse, den direkten Weg des Wildschweins durch die Au zu nehmen. Das bedeutet mir mit kurzer Hose nur mit einem Puukko als Machete bewaffnet durch eine Mischung aus scharfkantigem Schilf, malaysischem Springkraut und ... Brennesseln einen Weg zu bahnen.
                Irgendwann ist der Weg freier und ich bin wieder auf den Feldern draussen, in der Hitze zurück zum Auto.
                Von der Brennessel-Kur habe ich noch bis in die Nacht was

                Den zweiten Anlauf nehme ich am späteren Nachmittag und nehme das Packraft mit als Lastboot und für allfällige tiefere Stellen. Geniale Idee und als es dann durchgehend zu tief wird, lasse ich mich den Fluss hinuntertreiben. Es ist immer noch warm und in der Au so schwül wie es im Hochsommer sein soll ;) Die Biber sind schon aktiv und zwei klatschen nur wenige Meter vor mir erschreckt aufs Wasser. Ein junger Rehbock kommt ans steile Ufer und äst bis er wieder ins 3m hohe Unkraut verschwindet, das ich am Vormittag erlebt habe.
                Die Eisvögel machen sich schon zum Schlafen bereit und bleiben sehr lange sitzen, wenn ich so herantreibe - irgendwie scheinen sie auch nicht so ganz genau zu wissen, was das zu bedeuten hat.
                Der letzte bleibt so lange auf seinem Ast sitzen, dass ich ihn beinahe berühren kann und mich in seinen grossen Knopfaugen gespiegelt sehe.

                An meiner Einstiegsstelle vom vormittag dreh ich um und paddle den Kamp gegen die sanfte Strömung zurück und treffe die Biber alle noch einmal.
                Ein toter liegt angeschwemmt an einem im Wasser liegenden Baum und stinkt vor sich hin
                An der Brücke steige ich wieder aus und packe alles zusammen - ein perfekter warmer Sommerabend in der Au!














                Ich habe keine grossen Ambitionen. Still sitze ich und betrachte wohlgemut das Gewimmel der Welt.
                Ich benötige nur so viel, wie ich mir ohne Anstrengung und Demütigung beschaffen kann. (György Bálint)

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                • Ditschi
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                  • 20.07.2009
                  • 12367
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                  • Meine Reisen

                  AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                  Tolle Bilder vom Eisvogel. Ich habe so eine Ahnung, wieviel Geduld es bedarf, bis solche eine Aufnahmen gelingt. Eisvögel sehe ich in unseren Auen auch, aber immer nur, wenn sie wegschwirren. Bei meinem Sperber im Garten habe ich drei Jahre gebraucht, ihn überhaupt einmal vor die Linse zu bekommen. Ich muß aber auch nah ran, weil meine Fotoausrüstung für derartige Tieraufnahmen nicht taugt.
                  Ditschi

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                  • heron
                    Fuchs
                    • 07.08.2006
                    • 1745

                    • Meine Reisen

                    AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                    Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                    Tolle Bilder vom Eisvogel. Ich habe so eine Ahnung, wieviel Geduld es bedarf, bis solche eine Aufnahmen gelingt. Eisvögel sehe ich in unseren Auen auch, aber immer nur, wenn sie wegschwirren. Bei meinem Sperber im Garten habe ich drei Jahre gebraucht, ihn überhaupt einmal vor die Linse zu bekommen. Ich muß aber auch nah ran, weil meine Fotoausrüstung für derartige Tieraufnahmen nicht taugt.
                    Ditschi
                    Danke ;)
                    Dauert nicht so lange - 30-45min, manchmal nur 2min - aber entscheidend, ist, dass man nicht gesehen wird. Also täuschen und tarnen! Auch die 400mm sind nicht genug, wenn man nicht ganz nah rankommt
                    re Sperber:


                    Vogeltränke einrichten mit kleinem Versteck - geht am besten in wasserarmen Gegenden wie hier, wo alle zum dem Wasser kommen müssen, weil es weit und breit keins gibt.
                    Ich habe keine grossen Ambitionen. Still sitze ich und betrachte wohlgemut das Gewimmel der Welt.
                    Ich benötige nur so viel, wie ich mir ohne Anstrengung und Demütigung beschaffen kann. (György Bálint)

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                    • Sisterintherain
                      Erfahren
                      • 18.06.2013
                      • 371
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                      • Meine Reisen

                      AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                      Der Sperber ist ja zum Niederknien. Danke!

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                      • Ditschi
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                        • 20.07.2009
                        • 12367
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                        AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                        Zitat Sisterintherain: Der Sperber ist ja zum Niederknien. Danke!
                        Yepp, besser kann man es nicht sagen..... und ich mußte nur die Nase um die Ecke stecken und das Federvieh war auf Tage verschwunden. So ein scheuer Geselle. Was war das bei mir für ein erhebender Moment für so ein schlechtes Bild. Vogeltränke habe ich auch im Garten. Da trinkt er nicht, da holt er sich die Trinker.
                        Ditschi

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                        • lina
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                          • 12.07.2008
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                          AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                          Zwei Sternschnuppen

                          Als ich die erste sah, unter so vielen Sternen, wie ich sie hier noch nie gesehen habe, überlegte ich noch, ob ich eben mal den Fotoapparat hole. Dann folgte die zweite, dann holte ich doch die Kamera, und dann folgte keine mehr, auch weil es sich bewölkte. Naja, egal, oder, in diesem Fall eher: schnuppe

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                          • Werner Hohn
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                            • 05.08.2005
                            • 10870
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                            AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                            Mein Outdoorerlebnis - heute gestern: Eifelleiter am Stück.

                            Da ist schon wieder ein neuer Wanderweg, der in Verlängerung sogar direkt in mein Wohnzimmer führen könnte. Die Idee hinter der 52 km langen Eifelleiter ist, einen Wanderweg zu schaffen, bei dem nicht in allererster Linie auf Pfade geachtet wurde, sonderm auf Aussichten, Fernsichten, Weitsichten und Panoramablicke. Bis auf die 10 Kilometer von Adenau bis zur Hohen Acht ist das sehr gut gelungen. Allerdings muss ein Preis gezahlt werden: der Pfadanteil ist so gering, dass ich keine weiteren Buchstaben dafür opfern werde. Das sind alles breite Feld-, Wald- und Wirtschaftswege. Mir ist das wurscht, Hauptsache ich sehe keine Bäume. Ich will was sehen! Auf der mit unglaublich schwülstigem Marketinggeschwätz gemästeten Seite der Eifelleiter wird empfohlen, den Weg vom Rhein hoch in die Eifel zu gehen. Andersrum ist der Weg viel schöner, weil man fast immer in die Weitsichten hin wandert.

                            Zwei Tage, Mittwoch und Donnerstag sind geplant. Zelt, Schlasa, Luma etc. passen in einen 24-Liter-Rucksack. Wetter: in Adenau 24° C, bedeckt, schwül.

                            10:00 Uhr in Adenau. Heute Nachmittag werden sie nass werden, meint die Metzgereifachverkäuferin. Könnt' sein.

                            Adenau am Altersheim. Ob das stimmt wenn man 6 Monate nur auf dem Rad gehockt hat, werde ich nach 52 km wissen.

                            Adenauer Kreuzweg. Was soll da noch schiefgehen?

                            Das anvisierte Tagesziel für den Mittwoch - noch.

                            Hochacht: Die Weiterentwicklung der Rothaarsteigliegen, die Eifelleiterschaukel. Der Wanderer will bespaßt werden.

                            Ab Jammeslofen sieht man endlich was von der Eifel.

                            Wacholderheide bei Hohenleimbach ...

                            ... und bei Schelborn.

                            Gepilgert wird in der Eifel nicht erst seit der Wiedergeburt der spanischen Pilgerei. Ist allerdings nicht so in Mode bei der breiten Masse, das Pilgern nach Trier. Nicht in Dedenbach, oberhalb Schelborn

                            Bei Oberdürenbach.

                            17:33 Uhr: Bad Breisig 19,5km. Hier wurde aus den 2 Tagen ein Tag.

                            Ein Reh, ein Reh!

                            Rodder Maar und Burgruine Olbrück. Das Maar ist noch keine 20 Jahre wieder mit Wasser gefüllt. In meiner alten Wanderkarte ist das noch ein Trockenmaar.

                            Ein Zeichen an der Wand auf dem Schotter? So sehen die Wege oft aus. Nach 40 km kommen die Inov-8 an ihre Grenzen, respektive meine Fußsohlen.

                            Noch 10 Kilometer.

                            Mal wieder ein Zaun im Wald. Dazu noch strikte, mit Ausrufezeichen gespickte Verhaltensregeln der Jagdpächter. Ich liebe sie, diese Zäune und Verhaltensregeln im Jargon den der Wehrbeauftragte der Bundeswehr rügen würde. Wo bekommen die nur immer die Genehmigung für ihre Zäune her? Beziehungen?

                            Sehnsuchtsziel: Die Sankta Maria legt an für die abendliche Flusskreuzfahrt. Zum Schluss habe ich 3 km über die Straße gemacht. Im Wald wurde es dunkel, dann habe ich Angst. Dann waren da noch die Inov-8 deren Überzeugungsarbeit, Asphalt statt Schotter zu treten, mit folterartigen Argumenten nicht nur meine Füße überzeugten.

                            Aus dem Auto bin ich gekrabbelt. Mein jüngster Enkel macht das auch in seiner Krabbelgruppe, ansonsten kann der laufen. So ist das halt im Alter, man wird wieder kindisch. Das mit den verkümmerten Muskeln vom Radfahren stimmt, zumindest für die, die bergab ran müssen. Das bisschen Museklkater ist am Wochenende aber schon wieder vergessen.

                            Tagesbilanz: 52 km (inkl. 2 km Umweg zum Edeka in Kempenich), 1.700 hm, eine Vollmilchnuss, eine kleine Tüte Haribo, 2 Snickers, ein Brötchen mit Fleischkäse, zwei Mettwürste, eine Banane, 4 Liter Wasser, ein halber Liter Fanta, 7 Mückenstiche, kein Regen.
                            Zuletzt geändert von Werner Hohn; 24.07.2015, 20:43.
                            .

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                            • lina
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                              • 12.07.2008
                              • 42962
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                              AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                              Ah, ich sehe gerade: Auch bei Dir ein Reh, ein Reh!

                              Manchmal könnte man meinen, ihre Augen säßen ganz oben am Kopf, wie sie da so im Korn rumstehen und wohl annehmen, man sähe sie nicht




                              Und Grobschotter auf Wanderwegen – nein danke!! Wer denkt sich sowas aus?
                              Zuletzt geändert von lina; 26.07.2015, 21:38.

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                              • Werner Hohn
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                                • 05.08.2005
                                • 10870
                                • Privat

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                                AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                                Dass Rehe im hohen Gras oder Getreide länger stillhalten ist mir auch schon aufgefallen.

                                Der Landwirt mit der Monstermaschine liebt den Grobschotter. Ausgedacht und zertifiziert wurde die Eifelleiter vom Erfinder des Premiumwanderns, vom Brämer und seinem Institut.

                                Mir gefällt sehr, dass sie solche Wege in Kauf genommen haben. Endlich mal keine zwanghaften Umwege, weil noch 3 m Naturpfad für die Bewertung fehlen. Wegen der Aussichten geht es viel am Waldrand entlang, da verlaufen halt die Wirtschaftswege, weil unter den Bäumen eh die Feldfrüchte nicht gut wachsen.
                                .

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                                • cane

                                  Alter Hase
                                  • 21.10.2011
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                                  AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                                  Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
                                  Dass Rehe im hohen Gras oder Getreide länger stillhalten ist mir auch schon aufgefallen
                                  Nicht nur stillhalten, wenn sie denken man hat sie nicht gesehen legen sie sich oft ganz langsam hin und tauchen so ab. Sehe ich immer nur entlang der Autobahn weil sie mich da nicht heranpoltern hören.

                                  Wo bekommen die nur immer die Genehmigung für ihre Zäune her? Beziehungen?
                                  Die Jäger waren recht eng mit der Politik und den Grundbesitzern verflochten. Das nimmt aber zum Glück ab, langsam aber sicher siegt Gehirn über Tradition. Wenn man sich anschaut welche Dinge den Jägern der Gesetzgeber verbieten muss kann man leider nur mit dem Kopf schütteln das sowas überhaupt je erlaubt war.
                                  http://www.topagrar.com/news/Home-to...z-1767730.html



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                                    AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                                    Nach fast einer Woche Dauerregen und Maurerarbeiten in der Scheune stand mir der Sinn nach Weite, Luft und Sonne. Also die Angelsachen gepackt und raus. Um 09.00 Uhr war ich Wasser und bin grade zurück. Salat, Frikadellen, , Kaffee, Kuchen -- alles dabei. Weit mußte ich nicht fahren zur Sorge. Dann Karre schieben ans Wasser. Wo man mit dem Auto rankommt, sind andere. Ich will Euch nicht mit Angelgeschichten langweilen. War auch nur Nebenbeschäftigung.
                                    Vorrangig waren die Weite, der hohe Himmel, die Einsamkeit und die absolute Ruhe. Ich habe den ganzen Tag dort keine Menschenseele gesehen. Und mir einen Mittagsschlaf auf der TAR gegönnt. Unter dem Schirm ( ohne Mittelstange) habe ich auch schon mit Biwaksack genächtigt. Heute war es für ihn zu trocken und zu warm. Aber mit war er. Outdoor ohne großen Aufwand, aber seeeehr erholsam.









                                    Ditschi

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                                      Worauf angelst du in den kleinen Kanälen, Friedfische und Aal?

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                                      cane

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                                        OT:
                                        Zitat cane: Worauf angelst du in den kleinen Kanälen, Friedfische und Aal?
                                        Ich hoffe, ich darf antworten: Zielfisch war Hecht. Da Spinnfischen dort vom Verein aus verboten ist, geht das nur mit Stellangel und totem Köderfisch. Zwei leichte Matchruten dienten zum Köderfischangeln. Eine habe ich gleich wieder rausgenommen, denn ich hatte mit nur einer Angel alle Hände voll zu tun. Fing nicht nur Köderfische, sondern mit der leichten Ausrüstung auch kiloschwere Brassen. Zum Glück habe ich dafür im Dorf Abnehmer. Nur leider keinen Hecht, obwohl genug drin sind. Ist auch schwierig bei der Masse an Futterfisch. Im Verein sind dort jedes Jahr Hechte bis 5 Kg aufgelistet. Aal ist willkommener Beifang, geht gezielt aber nur nachts. Habe auch keinen gefangen. Zu den Vereinsgewässern gehören auch Eider und Treene, und beide Flüsse sind noch besser mit Fischen bestückt. Dafür sitz man am Sorgeschlot zumeist völlig ungestört, weil sich dorthin kaum Angeltouristen verirren. Sonst steht mir noch der Nord-Ostsee-Kanal zur Verfügung, nur 7 Autominuten entfernt. Eines der besten Angelgewässer überhaupt, insbesondere für Zander.
                                        Wenn nicht der Fang, sondern das Naturerleben im Vordergrund stehen, ist es jedoch an der Sorge am schönsten. Da habe ich schon als Kind geangelt. Beim letzten mal dort hat ein Mink an meinen Füßen geschnüffelt, und ich hatte die Kamera nicht dabei. Wild und Vögel sieht man beim Angeln dort nah und wenig scheu.
                                        Ditschi

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                                          OT: Auf Hecht habe ich noch nicht geangelt, sollte ich mal. Die Bigge stellt jedes Jahr einen der größten Hechte und ist in der Nähe. An 2011 kann ich mich noch erinnern, 47 Pfund:

                                          Ein Freund der regelmässig auf Hechte geht fängt jedes Jahr ein dutzend über 20 Pfund. Sollte ich mir mal ein Boot zu legen wäre ich eher scharf auf die Seeforellen im See, auch da sind immer große Brocken dabei jedes Jahr und der Bestand ist sehr gut

                                          So, genug des Angler OT
                                          cane

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